DE19548448C1 - Vorrichtung zum Anbringen und Auswechseln einer Anzahl von Verkehrszeichen, Werbeschildern oder dergleichen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen und Auswechseln einer Anzahl von Verkehrszeichentafeln, Werbe­ schildern oder dergleichen mit einem unteren Rahmenaufbau zur Halterung eines oberen Rahmenaufbaus, der mit einer Schildertafel abgedeckt ist und der aus einer vertikalen Gebrauchsstellung in eine waagerechte Transportstellung verschwenkbar und arretierbar ist.

Zum Absichern von Baustellen sind durch die Praxis fahrbare Absperrtafeln mit einem darauf stationär angebrachten Blinkpfeil sowie Blinkleuchten bekannt. Solche Sicherungseinrichtungen weisen auch einzelne Schildertafeln auf, wobei zur Kenn­ zeichnung der Baustellen entsprechende Verkehrsschilder zum Einsatz kommen müssen und hierbei ein Auswechseln der Schilder notwendig ist. Die zur Sicherung an Arbeitsstel­ len an Straßen gebrauchten und geforderten Verkehrsschil­ der sind im RSA-Handbuch festgelegt. Es müssen hierbei Geschwindigkeitsbegrenzungen angezeigt werden sowie Fahr­ bahnverengungen bzw. Fahrbahnumleitungen sowie Verkehrs­ lenkungstafeln, wobei sechs bis acht verschiedene Beschil­ derungsmöglichkeiten dargestellt werden müssen. Dies läßt sich mit der bekannten Vorrichtung nicht verwirklichen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Mehr­ zahl von Beschilderungsmöglichkeiten in einer kompakten Halterung darstellbar ist.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an einem rundumlaufenden rechteckigen Schildergrundrahmen an entsprechend der Gebrauchsstellung vertikalen Schwenk­ achsen halbe Schildertafeln angeordnet sind, wobei zwei benachbarte Tafeln sich zu einem Gesamtbild ergänzen, daß der Schildergrundrahmen um eine Querachse am unteren Rah­ menaufbau verschwenkbar ist, in der Gebrauchsstellung am unteren Rahmenaufbau feststellbar ist und verschiebbar geführt ist und daß der Schildergrundrahmen in der Transportstellung am oberen Rahmenaufbau arretierbar ist.

Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Schildergrundrahmen am Ende seiner Querachse Laufrollen aufweist, die im Rahmenprofil des unteren Rahmenaufbaus laufen und an dessen rückwärtigem Ende in der Gebrauchsstellung mit Hilfe einer lösbaren Verriegelung gehalten sind.

Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Schildergrundrahmen an weiteren Führungsrollen am oberen und unteren Rahmen­ aufbau geführt ist.

Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß der obere Rahmenauf­ bau zum Verschwenken an einem Rahmen mit schräg nach unten verlaufenden Streben angelenkt ist und zum Festlegen der zwei Stellungen an zwei Verriegelungen gehalten ist.

Es ist vorteilhaft, daß zum Verriegeln des Schildergrund­ rahmens in der Gebrauchsstellung ein verdrehbarer Verrie­ gelungsnocken vorgesehen ist.

Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Verriegelung für den Schildergrundrahmen am unteren Rahmenaufbau gelagerte Haken aufweist, die die Querachse des Schildergrundrahmens umgreifen.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Rahmen zum Aufrichten des oberen Rahmenaufbaus an Laufrollen auf dem unteren Rahmenaufbau geführt ist und die Verriegelungen Haltebleche mit Zwangsführungen für die Laufrollenachsen sowie Haltehaken aufweisen.

Schließlich wird vorgeschlagen, daß zum Festlegen der halben Schildertafeln am Schildergrundrahmen federbelastete Hal­ tebügel vorgesehen sind.

Die Erfindung bringt den Vorteil, daß sechs bis acht Bil­ der dargestellt werden können und die Vorrichtung hierbei einfach bedient werden kann. Hierbei ergibt sich insbeson­ dere auch eine stabile Gebrauchsstellung, die auch die auftretenden Windlasten problemlos aushält. Es können hierbei sowohl Verkehrszeichen als auch Werbeschilder dargestellt werden und die Vorrichtung kann sowohl als mobile Vorrichtung als auch stationäre Vorrichtung zum Einsatz kommen. In der Transport- bzw. Nichtgebrauchsstel­ lung läßt sich die Vorrichtung kompakt zusammenlegen. Die vorhandenen Verriegelungselemente gewährleisten eine ein­ fache Bedienbarkeit und verriegeln den oberen Rahmenaufbau in den jeweiligen Endstellungen automatisch. Anstelle einer manuellen Bedienbarkeit können elektrische Drehein­ richtungen, z. B. zum Verschwenken des Schildergrundrahmens um seine Querachse bzw. der halben Schildertafeln um die vertikale Schwenkachse, vorgesehen sein. Ein entsprechen­ der Antrieb ist dann für den oberen Rahmenaufbau notwen­ dig. Diese Antriebe lassen sich über Infrarotsender steu­ ern, was insbesondere bei ungünstigen Wetterverhältnissen wie Glatteis, Nebel und dergleichen von Vorteil ist.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an­ hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als mobile Vorrichtung in der Transportstellung,

Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 beim Aufrichten der Vorrichtung in die Gebrauchsstellung,

Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Schilder­ grundrahmens mit den einzelnen halben Schildertafeln,

Fig. 4a und Fig. 4b eine Ansicht der Verriegelung A in Auf- und Seitenansicht gemäß Fig. 1,

Fig. 5 eine Ansicht der Verriegelung B in Fig. 1,

Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Verriege­ lung C in Fig. 1,

Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Verriege­ lungen D und E in Fig. 1,

Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht der Einzel­ schilderverriegelung und

Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht der am Schilder­ grundrahmen angeordneten halben Schilderta­ feln.

An einem Fahrzeugrahmen 1 ist ein unterer Rahmenaufbau 2 angeordnet. Dieser untere Rahmenaufbau 2 weist vertikale Träger 28, waagerechte Träger 29 sowie schräg nach unten laufende Träger 30 auf, die mit Hilfe von Querträgern zusammengehalten sind. An diesem unteren Rahmenaufbau 2 ist im Bereich der Ecke der Träger 28 und 29 ein oberer Rahmenaufbau 3 angeordnet, der mit einer Schildertafel 4 und zwei Blinkleuchten 5 versehen ist. Zum Aufrichten des oberen Rahmenaufbaus 3 in die vertikale Position dient ein Betätigungsrahmen, bestehend aus seitlichen Streben 18 und einer Querstrebe 21, wobei im Bereich der Querstrebe 21 seitliche Laufrollen 22 mit Laufrollenachsen 26 vorgesehen sind, wobei diese Laufrollen auf den Trägern 30 laufen. Zum Bedienen der Einrichtung dient ein seitlicher Hand­ griff 31. Zur Unterstützung des Aufrichtvorganges sind seitlich zwischen dem oberen Rahmenaufbau 3 und den ver­ tikalen Trägern 28 des unteren Rahmenaufbaus 2 Gasfedern 32 vorgesehen.

An dem unteren Rahmenaufbau 2 ist ein Schildergrundrahmen 6 gehaltert, der in seiner mittleren Querachse 14 mit Laufrollen 15 versehen ist. Diese Laufrollen 15 sind am Rahmen des unteren Rahmenaufbaus 2 geführt. Eine zusätzli­ che Führung ergibt sich durch Führungsrollen 16 am unteren Rahmenaufbau 2 am Eckpunkt zwischen den Trägern 30 und 29. Für die Transportstellung sind weitere Führungsrollen 17 an dem oberen Rahmenaufbau 3 vorgesehen.

An dem rechteckigen Schildergrundrahmen 6 sind, wie in Fig. 3 dargestellt, sechs halbe Schildertafeln 8 bis 13 angeordnet, wobei diese Schildertafeln 8 bis 13 jeweils an der Vorder- bzw. Rückseite mit den halben darzustellenden Symbolen versehen sind und sich diese Symbole in der Schildergrundrahmenebene zu einem Gesamtsymbol ergänzen. Zweckmäßigerweise sind die Schildertafeln 9 bzw. 12 fest am Rahmen 6 angeordnet, während die Tafeln 8, 10, 11 und 13 an einer vertikalen Schwenkachse 7 und Scharnieren 33 angeordnet sind. Die Besonderheit des Schildergrundrahmens 6 zusammen mit den Klappschildern 8 bis 13 besteht somit darin, daß ein Schwenken um die horizontale Querachse 14 und die vertikale Schwenkachse 7 der halben Schildertafeln 8, 10, 11, 13 möglich ist und sich somit bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sechs Schilder darstellen lassen.

Zum Verriegeln des oberen Rahmenaufbaus 3 sowie des Schil­ dergrundrahmens 6 und der einzelnen halben Schildertafeln in den jeweiligen Gebrauchsstellungen sind verschiedene Verriegelungen vorgesehen.

Zum Verriegeln des Schildergrundrahmens 6 mit den halben Schildertafeln 8 bis 13 in der Transportstellung dient eine Verriegelung gemäß den Fig. 4a und 4b. Dazu ist am oberen Rahmenaufbau 3 eine Lasche 34 angebracht, an der eine Knebelschraube 35a eingreift, die mit einem Halteteil 36 durch einen Längsschlitz 37 im Profil des Schildergrund­ rahmens 6 in das Profil eingreift.

Als weitere Verriegelung für den Schildergrundrahmen 6 in seiner Gebrauchsstellung dient die Verriegelung gemäß der Einzelheit "B" und wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. An einer an den vertikalen Trägern 28 an unteren Drehpunkten 38 und mittels seitlicher Hebel 39 angeordneten Verriege­ lungsstange 40 ist ein nach oben geführtes Gestänge 41 vorgesehen, das an einem Haken 20 angreift, der um einen seitlichen Drehpunkt 42 verschwenkbar ist. Der Haken 20 wird mittels einer Feder 43 in die Schließstellung ge­ drückt. Weiterhin ist der Haken auf dem unteren Rahmen­ aufbau 2 mit Hilfe einer Haltenase 44 in seiner Endstel­ lung gehalten. Der Haken ist weiterhin mit einer Anlauf­ schräge 45 versehen, so daß sich der Haken bei einem ent­ sprechenden Andruck durch die Querachse 14 öffnet. Die Verriegelung läßt sich dadurch öffnen, daß die Verriege­ lungsstange 40 nach unten gedrückt wird, wodurch das Ge­ stänge 41 sich nach oben hin verschiebt und damit den Haken öffnet.

Als weitere Verriegelung ergibt sich die Verriegelung gemäß der Einzelheit "C" und der Darstellung in Fig. 6. Dazu ist am unteren Rahmenaufbau 2 ein Verriegelungsnocken 19 gehaltert, der sich verdrehen läßt und hierbei in den Schildergrundrahmen 6 eingreifen kann. Zum Betätigen dient eine Kurbel 46.

Zum Verriegeln des oberen Rahmenaufbaus 3 dienen zwei Verriegelungen gemäß den Einzelheiten "D" und "E", wie in Fig. 7 dargestellt. Dazu ist jeweils auf den schräg nach unten verlaufenden Trägern 30 ein Halteblech 23 angeord­ net, an dem ein Haken 25 mit Griff 47 verschwenkbar ange­ ordnet ist. Der Haken 25 wird mittels einer Feder 48 in die Schließstellung gedrückt. Weiterhin ist das Halteblech 23 mit einer schlitzförmigen Zwangsführung 24 versehen. In der Aufnahmeposition gelangt die Laufrollenachse 26 in die Zwangsführung 24, wobei sich der Haken 25 durch seine vordere Anlaufschräge beim Kontakt mit der Achse 26 selbsttätig öffnet. Die beiden Haken 25 sind an ihrer Drehachse mittels einer Verbindungsstange 49 verbunden.

In Fig. 7 ist die Verriegelungseinrichtung für die Trans­ portstellung des oberen Rahmenaufbaus 3 dargestellt, wobei die entsprechende Verriegelungseinrichtung für die Ge­ brauchsstellung am oberen Ende der Träger 30 angeordnet ist.

Die Fig. 8 und 9 zeigen die Einzelschilderverriegelung, wobei jeweils an den Seiten des Schildergrundrahmens 6 Haltebügel 27 verdrehbar angeordnet sind. An den Enden des Haltebügels 27 befinden sich Halteteile 52, die die jewei­ lige halbe Schildertafel gegen den Schildergrundrahmen drücken. Dazu ist am Schwenkpunkt 50 eine Feder 51 einge­ baut. Die Schildertafeln 8, 10, 11, 13 sind seitlich mit Schlitzen 53 versehen, so daß bei einer entsprechenden Stellung des Haltebügels 27 die Schildertafeln um die Schwenkachse 7 verschwenkt werden können.

Die Ingebrauchnahme der Vorrichtung ist in Fig. 2 darge­ stellt, wobei auf der Fahrt zum Einsatzort die dreh- und klappbaren Verkehrslenkungstafeln sowie die obere Warn­ blende durch die Verriegelungen fest arretiert sind und sich beim Beschleunigen des Fahrzeuges die verschiedenen Verkehrszeichen nicht von selbst aufklappen können.

Zunächst wird die Verriegelung entsprechend der Einzelheit "A" durch Aufdrehen der Knebelschraube 35a gelöst und mittels des Handgriffs 35 aus der Verankerung gezogen. Das auf den Rollen 17, 16 und 15 gelagerte Mehrfachschild wird mit dem Schildergrundrahmen 6 zur Rückseite nach hinten bis zum Anschlag gezogen. Es wird nunmehr die Verriegelung gemäß der Einzelheit "B" wirksam, wobei entweder durch eine kräftige Zugbewegung die Haken 20 selbsttätig ein­ rasten oder die Verriegelung durch Betätigung der Verrie­ gelungsstange 40 geöffnet wird. Der Schildergrundrahmen 6 kann nunmehr um seine Querachse 14 in die vertikale Posi­ tion verschwenkt werden, wobei nunmehr die Verriegelung gemäß der Einzelheit "C" wirksam wird. Durch Verschwenken der Kurbel 46 kann der Verriegelungsnocken 19 in die ent­ sprechende Position zum Rahmen 6 gebracht werden. Dabei wird der Nocken in dieser Position durch eine entsprechen­ de Feder gehalten. Daran anschließend wird die Schilderta­ fel 4 des oberen Rahmenaufbaus 3 aufgerichtet. Durch Öff­ nen der unteren Verriegelung gemäß der Einzelheit "D" läßt sich der Rahmenaufbau 3 über die Streben 18 unter Unter­ stützung der Gasfedern 32 nach oben in die vertikale Posi­ tion aufrichten und durch die entsprechende Verriegelung der Einzelheit "E" in der vertikalen Position festhalten. Schließlich können dann die gewünschten Verkehrszeichen durch Zusammensetzen der halben Schildertafeln 8 bis 13 hergestellt werden, wobei der Haltebügel 27 jeweils gegen den Zug der Feder 51 herausgezogen und um 90° verschwenkt wird, so daß der Haltebügel 27 mit Schlitz 53 deckungs­ gleich ist. Durch Verschwenken des Haltebügels 27 in die senkrechte Position wird das Schild arretiert.

Bezugszeichenliste

1 Fahrzeugrahmen
2 unterer Rahmenaufbau
3 oberer Rahmenaufbau
4 Schildertafel
5 Blinkleuchte
6 Schildergrundrahmen
7 vertikale Schwenkachse
8 halbe Schildertafel
9 halbe Schildertafel
10 halbe Schildertafel
11 halbe Schildertafel
12 halbe Schildertafel
13 halbe Schildertafel
14 Querachse
15 Laufrollen
16 Führungsrollen
17 Führungsrollen
18 seitliche Streben
19 Verriegelungsnocken
20 Haken
21 Querstrebe
22 Laufrolle
23 Halteblech
24 Zwangsführung
25 Haken
26 Laufrollenachse
27 Haltebügel
28 vertikale Träger
29 waagerechte Träger
30 schräg nach unten verlaufende Träger
31 Handgriff
32 Gasfeder
33 Scharniere
34 Lasche
35 Handgriff
35a Knebelschraube
36 Halteteil
37 Längsschlitz
38 unterer Drehpunkt
39 Hebel
40 Verriegelungsstange
41 Gestänge
42 Drehpunkt
43 Feder
44 Haltenase
45 Anlaufschräge
46 Kurbel
47 Griff
48 Feder
49 Verbindungsstange
50 Schwenkpunkt
51 Feder
52 Halteteile
53 Schlitz

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Anbringen und Auswechseln einer An­ zahl von Verkehrszeichentafeln, Werbeschildern oder dergleichen, mit einem unteren Rahmenaufbau (2) zur Halterung eines oberen Rahmenaufbaus (3), der mit einer Schildertafel (4) abgedeckt ist, und der aus einer vertikalen Gebrauchsstellung in eine waagerech­ te Transportstellung verschwenkbar und arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem rundumlaufenden rechteckigen Schildergrundrahmen (6) an entsprechend der Gebrauchsstellung vertikalen Schwenkachsen (7) halbe Schildertafeln (8 bis 13) angeordnet sind, wobei zwei benachbarte Tafeln sich zu einem Gesamtbild ergänzen, daß der Schildergrund­ rahmen (6) um eine Querachse (14) am unteren Rahmen­ aufbau (2) verschwenkbar ist, in der Gebrauchsstellung am unteren Rahmenaufbau (2) feststellbar ist und verschieb­ bar geführt ist und daß der Schildergrundrahmen (6) in der Transportstellung am oberen Rahmenaufbau (3) arretierbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schildergrundrahmen (6) am Ende seiner Quer­ achse (14) Laufrollen (15) aufweist, die im Rahmen­ profil des unteren Rahmenaufbaus (2) laufen und an dessen rückwärtigem Ende in der Gebrauchsstellung mit Hilfe einer lösbaren Verriegelung (B) gehalten sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schildergrundrahmen (6) an weiteren Führungsrollen (16, 17) am oberen und unteren Rahmen­ aufbau (2, 3) geführt ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Rahmenaufbau (3) zum Ver­ schwenken an einem Rahmen mit schräg nach unten ver­ laufenden Streben (18) angelenkt ist und zum Festle­ gen der zwei Stellungen an zwei Verriegelun­ gen (D, E) gehalten ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Verriegeln des Schildergrundrahmens (6) in der Gebrauchsstellung ein verdrehbarer Verrie­ gelungsnocken (19) vorgesehen ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelung (B) für den Schilder­ grundrahmen (6) am unteren Rahmenaufbau (2) gelagerte Haken (20) aufweist, die die Querachse (14) des Schildergrundrahmens (6) umgreifen.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (18, 21) zum Aufrichten des oberen Rahmenaufbaus (3) an Laufrollen (22) auf dem unteren Rahmenaufbau (2) geführt ist und die Verrie­ gelungen (D, E) Haltebleche (23) mit Zwangsführungen (24) für die Laufrollenachsen (26) sowie Haltehaken (25) aufweisen.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Festlegen der halben Schildertafeln (8 bis 13) am Schildergrundrahmen (6) federbelastete Halte­ bügel (27) vorgesehen sind.