DE202016106258U1 - Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) mit einem Grundgestell (20), wobei das Grundgestell (20) mit einem um eine, insbesondere horizontale, Schwenkachse schwenkbaren Schwenkrahmen (30) verbunden ist, wobei der Schwenkrahmen (30) mit einem um eine zweite, insbesondere horizontale, Schwenkachse schwenkbaren Auslegertraggestell (40) verbunden ist und wobei das Auslegertraggestell (40) mit einem um eine zu einer der beiden anderen, insbesondere horizontalen, Schwenkachsen senkrechte Schwenkachse schwenkbaren Auslegerarm (50) für Verkehrszeichen (52) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Verkehrssicherungsvorrichtung.
  • Für die Durchführung von Bauarbeiten und Wartungsarbeiten an Straßen werden mobile Verkehrssicherungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Vorwarnanzeiger oder fahrbare Absperrtafeln, aufgestellt, um die Baustelle oder Wartungsstelle zu sichern. Hierbei warnen die Vorwarnanzeiger oder die fahrbaren Absperrtafeln die Verkehrsteilnehmer vor der Baustelle.
  • Beispielsweise ist in DE 20 2010 003 963 U1 eine verfahrbare Hinweistafel-Vorrichtung offenbart. Außerdem ist in DE 297 06 007 U1 eine transportable Absperr-, Vorwarn- oder Signaltafel für die Sicherung von Baustellen auf Straßen und Autobahnen beschrieben.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte mobile Verkehrssicherungsvorrichtung für eine Überkopfsignalisierung auf Straßen bereitzustellen, wobei es gegebenenfalls möglich sein soll, eine sichere Handhabung der Verkehrssicherungsvorrichtung zu gewährleisten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine mobile Verkehrssicherungsvorrichtung mit einem Grundgestell, wobei das Grundgestell mit einem um eine, insbesondere horizontale, Schwenkachse schwenkbaren Schwenkrahmen verbunden ist, wobei der Schwenkrahmen mit einem um eine zweite, insbesondere horizontale, Schwenkachse schwenkbaren Auslegertraggestell verbunden ist und wobei das Auslegertraggestell mit einem um eine zu einer der beiden anderen, insbesondere horizontalen, Schwenkachsen senkrechte Schwenkachse schwenkbaren Auslegerarm für Verkehrszeichen verbunden ist.
  • Dadurch, dass bei der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung der am Grundgestell angeordnete Schwenkrahmen schwenkbar ist und auch das am anderen Ende des Schwenkrahmens angeordnete Auslegertraggestell schwenkbar angeordnet ist und außerdem der mit dem Auslegertraggestell verbundene Auslegerarm, ist es möglich, eine kompakte Verkehrssicherungsvorrichtung im zusammengeklappten Zustand der Vorrichtung bereitzustellen, so dass die mobile Verkehrssicherungsvorrichtung auf einfache Weise zu transportieren ist. Hierzu ist beispielsweise die mobile Verkehrssicherungsvorrichtung mit einem fahrbaren Anhänger oder einem Fahrgestell ausgebildet, so dass die Verkehrssicherungsvorrichtung in Form eines Anhängers mittels einer Zugmaschine, wie zum Beispiel Lastkraftwagen oder dergleichen, zu einem Aufstellungsort gefahren werden kann.
  • Dadurch, dass der am Auslegertraggestell schwenkbare bzw. klappbare Auslegerarm angeordnet ist, ist es möglich, den Auslegerarm in Bezug auf das Grundgestell seitlich und oberhalb des Grundgestells anzuordnen, so dass eine Überkopfsignalisierung für die Verkehrsteilnehmer bereitgestellt wird. Insgesamt ist im ausgefahrenen Zustand der ausgeschwenkte Auslegerarm oberhalb beispielsweise eines rechten oder linken Fahrstreifens angeordnet, wobei der Auslegerarm in einer lichten Höhe von über 4,6 m oberhalb einer Fahrbahn angeordnet ist. Insbesondere beträgt die lichte Höhe mehr als 4,8 m.
  • Bei der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung, die auch als mobile Überkopf-Vorwarnanzeigevorrichtung bezeichnet wird, sind für die Aufstellung der Verkehrssicherungsvorrichtung beispielsweise vier hydraulisch betätigbare Stützfüße angeordnet, um beispielsweise den Anhänger, auf dem das Grundgestell angeordnet ist, sicher aufzustellen.
  • Darüber hinaus ist am schwenkbaren Auslegerarm wenigstens ein Verkehrszeichen oder wenigstens eine Verkehrsanzeigetafel oder dergleichen vorgesehen bzw. angeordnet. Beispielsweise können hierzu die Verkehrszeichen als Wechselverkehrszeichen unter Verwendung von Panels mit Leuchtdioden (LED) ausgebildet sein.
  • Insbesondere sind bei der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung die Schwenkachse für den Schwenkrahmen und die Schwenkachse des Auslegertraggestells horizontal und parallel zueinander ausgerichtet. Beim Aufstellen der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung wird nach der Abstützung des Anhängers oder des Fahrgestells der anfangs eingeklappte horizontal ausgerichtete Schwenkrahmen nach oben verschwenkt und gleichzeitig oder zu einem späteren Zeitpunkt das ebenfalls weggeklappte Auslegertraggestell von dem Schwenkrahmen geschwenkt. Zudem ist beim Aufstellen weiterhin vorgesehen, dass während oder nach der Verschwenkung des Schwenkrahmens und des Auslegertraggestells der Auslegerarm nach außen vom Auslegertraggestell sowie Schwenkrahmen weggeschwenkt wird.
  • Insbesondere weist das Grundgestell wenigstens vier senkrecht ausgerichtete und rechteckförmig angeordnete Stützen auf. Hierbei begrenzen die Stützen des Grundgestells eine rechteckförmige Grundfläche. Insbesondere sind zur Stabilisierung des Gestells jeweils zwei Stützen des Grundgestells miteinander verstrebt. Hierbei sind beispielsweise zwei benachbarte Stützen durch Querstreben oder Schrägstreben miteinander verbunden.
  • Eine besondere Stabilität wird bei der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung dadurch erreicht, dass jeweils zwei Stützen des Grundgestells mit einer X-förmigen Verstrebung miteinander verbunden sind, wobei insbesondere die X-förmigen Verstrebungen an den Seitenflanken des Grundgestells vorgesehen sind. Hierdurch wird eine besonders steife Ausbildung der Verkehrssicherungsvorrichtung erreicht. Insbesondere sind dabei die X-Verstrebungen an den Seitenflanken des Grundgestells angeordnet, wobei insbesondere im Mittelpunkt oder Schnittpunkt oder im Zentrum der X-förmigen Verstrebung ein Hubzylinder für den Schwenkrahmen (jeweils) angelenkt ist.
  • Vorteilhafterweise ist weiterhin der Schwenkrahmen mit zwei Stützen des Grundgestells an der Frontseite des Grundgestells schwenkbar verbunden.
  • Außerdem ist es in einer Weiterbildung bevorzugt, dass ein oder zwei Hubzylinder vorgesehen sind, die jeweils mit dem Grundgestell und dem Schwenkrahmen verbunden sind. Hierbei ist beispielsweise jeweils ein Hubzylinder im Zentrum oder Mittelpunkt einer X-förmigen Verstrebung an den Seitenflanken des Grundgestells mit einem Schwenkarm des Schwenkrahmens jeweils verbunden.
  • Zur Verschwenkung des Auslegertraggestells gegenüber dem Schwenkrahmen sind ein oder zwei Hubzylinder mit dem Schwenkrahmen und dem Auslegertraggestell verbunden, so dass der oder die Hubzylinder am Schwenkrahmen und am Auslegertraggestell angelenkt sind.
  • Außerdem ist zur Verschwenkung des Auslegerarms wenigstens ein Hubzylinder zwischen dem Auslegertraggestell und dem Auslegerarm vorgesehen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Hydrauliksteuervorrichtung für den oder die zwischen dem Grundgestell und dem Schwenkrahmen vorgesehenen Hubzylinder und/oder für den oder die zwischen dem Schwenkrahmen und dem Auslegertraggestell vorgesehenen Hubzylinder und/oder für den wenigstens einen zwischen dem Auslegertraggestell und dem Auslegerarm vorgesehenen Hubzylinder vorgesehen ist. Hierdurch wird eine hydraulische Aufstellvorrichtung für die mobile Verkehrssicherungsvorrichtung bereitgestellt.
  • Darüber hinaus ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass zur Steuerung von Verkehrslichtzeichen eine entsprechende, insbesondere lichttechnische, Steuereinrichtung für die Verkehrszeichen, insbesondere für die LED-Verkehrszeichen, vorgesehen ist. Hierbei verfügt die mobile Verkehrssicherungsvorrichtung zum Betrieb der Lichtverkehrszeichen über entsprechende Batterien. Vorzugsweise ist zur Energieversorgung eine Panzerplattenbatterie vorgesehen.
  • Außerdem zeichnet sich die mobile Verkehrssicherungsvorrichtung dadurch aus, dass an der den Verkehrsteilnehmern zugewandten Frontseite des Grundgestells und/oder am Auslegertraggestell wenigstens ein Verkehrszeichen und/oder wenigstens ein Verkehrszeichenanzeigefeld angeordnet sind.
  • Ferner sind vorteilhafterweise am schwenkbaren Auslegerarm wenigstens ein Verkehrszeichen und/oder wenigstens ein Verkehrszeichenanzeigefeld angeordnet.
  • Des Weiteren ist in einer alternativen Lösung der Aufgabe oder in einer vorteilhaften Weiterbildung eine mobile Verkehrssicherungsvorrichtung mit einem schwenkbaren Auslegerarm für ein Verkehrszeichen vorgesehen, die dadurch weitergebildet wird, dass eine Positionsfixiervorrichtung für den Auslegerarm, vorzugsweise am Grundgestell der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung, vorgesehen ist, derart, dass im eingeschwenkten Zustand des Auslegerarms für den Transport der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung der Auslegerarm fixiert oder fixierbar ist. Dadurch wird ermöglicht, dass ein beschädigungsfreier Transport der am Auslegerarm angeordneten Verkehrszeichen in der eingeklappten Position des Auslegerarms erreicht wird. Durch die Positionsfixiervorrichtung wird erreicht, dass der eingeschwenkte Auslegerarm mit einem LED-Anzeigefeld für den Transport dauerhaft unbeweglich fixiert ist, so dass das Anzeigefeld am Auslegerarm während eines Transports der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung nicht beschädigt wird.
  • Außerdem ist in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass der Auslegerarm eine Öffnung aufweist, die mit der Positionsfixiervorrichtung zusammenwirkt.
  • Dazu ist weiterhin vorgesehen, dass die Positionsfixiervorrichtung als Zapfen oder Dorn oder dergleichen ausgebildet ist, der in die Öffnung des Auslegerarms im eingeschwenkten Zustand des Auslegerarms in Eingriff bringbar ist.
  • Insbesondere zeichnet sich eine Ausführungsform der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung dadurch aus, dass die Öffnung des Auslegerarms am freien Ende des Auslegerarms, insbesondere am freien Ende eines Holms des Auslegerarms, vorgesehen ist, so dass beispielsweise die als Zapfen oder Dorn ausgebildete Positionsfixiervorrichtung am freien Ende des Auslegerarms vom Holm des Auslegerarms aufgenommen wird.
  • Dazu ist vorteilhafterweise die Positionsfixiervorrichtung an einer Stütze des oder eines Grundgestells der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung angeordnet. Insbesondere ist die Positionsfixiervorrichtung an einer Rückseite einer frontseitigen Stütze des Grundgestells ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1a schematisch eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäße Vorwarnanzeigevorrichtung im ausgefahrenen Zustand,
  • 1b schematisch eine Seitenansicht der Vorwarnanzeigevorrichtung im ausgefahrenen Zustand,
  • 2a schematisch eine Frontansicht der Vorwarnanzeigevorrichtung im eingefahrenen Zustand,
  • 2b eine Seitenansicht der Vorwarnanzeigevorrichtung im eingefahrenen Zustand,
  • 3a schematisch eine vergrößerte Detailansicht einer Stütze der Vorwarnanzeigevorrichtung aus 1b und
  • 3b eine schematische Detailansicht der Stütze der Vorwarnanzeigevorrichtung aus 2b
  • In den Zeichnungen sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente und/oder Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • In den 1a und 1b sind verschiedene Ansichten einer erfindungsgemäßen mobilen Vorwarnanzeigevorrichtung 10 in einer perspektivischen Darstellung (vgl. 1a) und in einer Seitenansicht (vgl. 1b) im ausgefahrenen Zustand bzw. in der Arbeitsposition der Vorwarnanzeigevorrichtung 10 dargestellt. In den 2a, 2b ist die Vorwarnanzeigevorrichtung 10 jeweils im eingeklappten eingefahrenen Zustand bzw. in Transportposition der Vorrichtung in einer Frontansicht (vgl. 2a) und in einer Seitenansicht (vgl. 2b) schematisch gezeigt.
  • Die Vorwarnanzeigevorrichtung 10 weist ein Fahrgestell 12 in Form eines Anhängers auf. Das Fahrgestell 12 weist hierbei auf beiden Seiten jeweils zwei Räder 14 auf, die zwischen verfahrbaren Stützfüßen 16 angeordnet sind. Während des Transports sind die an der Seite vorgesehenen Stützfüße 16 eingefahren. Darüber hinaus verfügt das Fahrgestell 12 auch über eine Anhängerkupplung 18, so dass die Vorwarnanzeigevorrichtung 10 mit einem Fahrzeug zum Transport gekoppelt werden kann.
  • Auf dem Fahrgestell 12 ist ein Grundgestell 20 angeordnet, das vier vertikal ausgerichtete Stützen 22.1, 22.2, 22.3 und 22.4 umfasst. Die Stützen 22.1 bis 22.4 sind rechteckförmig angeordnet, d.h. sie begrenzen eine rechteckförmige Fläche. Zwischen den seitlichen Stützen 22.1 und 22.2 ist eine X-förmige Verstrebung 24.1 ausgebildet. Ebenso ist auf der anderen Seite zwischen den Stützen 22.3 und 22.4 ebenfalls eine X-förmige Verstrebung 24.2 ausgebildet.
  • Darüber hinaus sind auch die frontseitigen Stützen 22.2 und 22.3 vorteilhafterweise miteinander verstrebt. An der den Verkehrsteilnehmern zugewandten Frontseite ist an oder zwischen den Stützen 22.2 und 22.3 ein Verkehrsschild 26 angebracht. Darüber hinaus sind auch die von der Frontseite abgewandten Stützen 22.1 und 22.4 miteinander verstrebt.
  • Die oberen Enden der frontseitigen Stützen 22.2 und 22.3 sind mit einem Schwenkrahmen 30 verbunden, der an den Stützen 22.2 und 22.3 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse des Schwenkrahmens 30 ist hierbei horizontal ausgerichtet. Der Schwenkrahmen 30 weist zwei parallel ausgerichtete Schwenkarme 32.1, 32.2 auf. Um den Schwenkrahmen 30 zu verschwenken, ist zwischen dem Zentrum der X-förmigen Verstrebung 24.1 sowie 24.2 als erster Anlenkpunkt jeweils ein Hubzylinder 34.1, 34.2, die mit den Schwenkarmen 32.1 und 32.2 verbunden sind, angeordnet, so dass durch die Aktivierung der Hubzylinder 34.1, 34.2 der Schwenkrahmen 30 nach oben verschwenkt wird.
  • Am vom Grundgestell 20 abgewandten Ende des Schwenkrahmens 30 ist der Schwenkrahmen 30 mit einem schwenkbar gelagerten Auslegertraggestell 40 verbunden, wobei die Schwenkachse des Auslegertraggestells 40 horizontal ausgerichtet ist. Zur Verschwenkung des Auslegertraggestells 40 sind an den Schwenkarmen 32.1, 32.2 jeweils Hubzylinder 42.1, 42.2 vorgesehen, die mit dem Tragrahmen 40 verbunden sind.
  • Bei den in den 1a bis 2b ausgeführten Ausführungsbeispielen ist am Tragrahmen 40 ein Verkehrsschild 44 angebracht.
  • Seitlich am Auslegertraggestell 40 ist ein schwenkbarer Auslegerarm 50 mit einem Verkehrsschild 52 angeordnet. Die Schwenkachse des Auslegerarms 50 ist im aufgestellten Zustand der Vorrichtung (vgl. 1a, 1b) senkrecht ausgerichtet. Um den Auslegerarm 50 gegenüber dem Auslegertraggestell 40 zu verschwenken, ist zwischen dem Auslegertraggestell 40 und dem Auslegerarm 50 ein Hubzylinder 54 vorgesehen.
  • Um den Auslegerarm 50 mit dem Verkehrsschild 52 seitlich oberhalb des Fahrgestells 12 bzw. des Grundgestells 20 zu positionieren, werden im kompakten eingefahrenen Zustand (vgl. 2a, 2b) die Hubzylinder 34.1, 34.2 ausgefahren. Gleichzeitig oder danach werden die Hubzylinder 42.1, 42.2 zum Verschwenken des Auslegertraggestells 40 eingefahren, so dass bei Erreichen der Endposition des Schwenkrahmens 30 und des Auslegertraggestells 40 das Auslegertraggestell 40 senkrecht ausgerichtet ist. Während dieser Schwenkbewegung oder danach wird der ursprünglich an einer Seite der Vorwarnanzeigevorrichtung 10 positionierte Auslegerarm 50 (vgl. 2a) durch Betätigung, d.h. Ausfahren des Hubzylinders 54, nach außen verschwenkt, so dass durch die Verschwenkung des Auslegerarms 50 eine Überkopfsignaleinrichtung bereitgestellt wird.
  • In 3a ist eine Detailansicht des mit A gekennzeichneten Bereichs an der Stütze 22 dargestellt. Der in 2b mit B markierte Bereich ist in 3b vergrößert dargestellt.
  • An der Rückseite der Stütze 22.2 ist ein Positionsdorn 60 angeordnet, der im eingefahrenen bzw. zusammengeklappten Zustand der Vorwarnanzeigevorrichtung 10 in eine Öffnung eines Holms 56 des Auslegerarms 50 eingreift (vgl. 3b). Der Holm 56 ist hierbei mit einer Öffnung versehen, so dass der Positionsdorn 60 im zusammengeklappten Zustand der Vorwarnanzeigevorrichtung 10 in der Öffnung des Holms 56 aufgenommen ist und dadurch für den Transport der Vorwarnanzeigevorrichtung 10 den Auslegerarm 50 fixiert. Der Positionsdorn 60 ist hierbei mit einer zulaufenden Spitze ausgebildet, wodurch das Einbringen des Positionsdorns 60 in die Öffnung des Holms 56 erleichtert wird.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein. Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorwarnanzeigevorrichtung
    12
    Fahrgestell
    14
    Rad
    16
    Stützfuß
    18
    Anhängekupplung
    20
    Grundgestell
    22.1 bis 22.4
    Stütze
    24.1, 24.2
    Verstrebung
    26
    Verkehrsschild
    30
    Schwenkrahmen
    32.1, 32.2
    Schwenkarm
    34.1, 34.2
    Hubzylinder
    40
    Auslegertraggestell
    42.1, 42.2
    Hubzylinder
    44
    Verkehrszeichen
    50
    Auslegerarm
    52
    Verkehrszeichen
    54
    Hubzylinder
    56
    Holm
    60
    Positionsdorn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010003963 U1 [0003]
    • DE 29706007 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) mit einem Grundgestell (20), wobei das Grundgestell (20) mit einem um eine, insbesondere horizontale, Schwenkachse schwenkbaren Schwenkrahmen (30) verbunden ist, wobei der Schwenkrahmen (30) mit einem um eine zweite, insbesondere horizontale, Schwenkachse schwenkbaren Auslegertraggestell (40) verbunden ist und wobei das Auslegertraggestell (40) mit einem um eine zu einer der beiden anderen, insbesondere horizontalen, Schwenkachsen senkrechte Schwenkachse schwenkbaren Auslegerarm (50) für Verkehrszeichen (52) verbunden ist.
  2. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (20) wenigstens vier senkrecht ausgerichtete und rechteckförmig angeordnete Stützen (22.1 bis 22.4) aufweist.
  3. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Stützen (22.1 bis 22.4) des Grundgestells (20) miteinander verstrebt sind.
  4. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Stützen (22.1, 22.2; 22.3, 22.3, 22.4) des Grundgestells (20) mit einer X-förmigen Verstrebung (24.1, 24.2) miteinander verbunden sind, wobei insbesondere die X-förmigen Verstrebungen (24.1, 24.2) an den Seitenflanken des Grundgestells (20) vorgesehen sind.
  5. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkrahmen (30) mit zwei Stützen (22.2, 22.3) des Grundgestells (20) an der Frontseite des Grundgestells (20) schwenkbar verbunden ist.
  6. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder zwei Hubzylinder (34.1, 34.2) vorgesehen sind, die jeweils mit dem Grundgestell (20) und dem Schwenkrahmen (30) verbunden sind.
  7. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder zwei Hubzylinder (42.1, 42.2) mit dem Schwenkrahmen (30) und dem Auslegertraggestell (40) verbunden sind.
  8. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Hubzylinder (54) zwischen dem Auslegertraggestell (40) und dem Auslegerarm (50) vorgesehen ist.
  9. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hydrauliksteuervorrichtung für den oder die zwischen dem Grundgestell (20) und dem Schwenkrahmen (30) vorgesehenen Hubzylinder (34.1, 34.2) und/oder für den oder die zwischen dem Schwenkrahmen (30) und dem Auslegertraggestell (40) vorgesehenen Hubzylinder (42.1, 42.2) und/oder für den wenigstens einen zwischen dem Auslegertraggestell (40) und dem Auslegerarm (50) vorgesehenen Hubzylinder (54) vorgesehen ist.
  10. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontseite des Grundgestells (20) und/oder am Auslegertraggestell (40) wenigstens ein Verkehrszeichen (44) und/oder wenigstens ein Verkehrszeichenanzeigefeld (26) angeordnet sind.
  11. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am schwenkbaren Auslegerarm (50) wenigstens ein Verkehrszeichen (44) und/oder wenigstens ein Verkehrszeichenanzeigefeld (52) angeordnet sind.
  12. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) mit einem schwenkbaren Auslegerarm (50) für ein Verkehrszeichen oder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionsfixiervorrichtung (60) für den Auslegerarm (50), vorzugsweise am Grundgestell (20) der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung (10), vorgesehen ist, derart, dass im eingeschwenkten Zustand des Auslegerarms (50) für den Transport der mobilen Verkehrssicherungsvorrichtung (10) der Auslegerarm (50) fixiert oder fixierbar ist.
  13. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (50) eine Öffnung aufweist, die mit der Positionsfixiervorrichtung (60) zusammenwirkt.
  14. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsfixiervorrichtung (60) als Zapfen ausgebildet ist, der in die Öffnung des Auslegerarms (50) im eingeschwenkten Zustand des Auslegerarms (50) in Eingriff bringbar ist.
  15. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Auslegerarms (50) am freien Ende des Auslegerarms (50), insbesondere am freien Ende eines Holms (56) des Auslegerarms (50), vorgesehen ist.
  16. Mobile Verkehrssicherungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsfixiervorrichtung (60) an einer Stütze des oder eines Grundgestells (20) angeordnet ist.
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