DE3811506C2 - - Google Patents
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- DE3811506C2 DE3811506C2 DE3811506A DE3811506A DE3811506C2 DE 3811506 C2 DE3811506 C2 DE 3811506C2 DE 3811506 A DE3811506 A DE 3811506A DE 3811506 A DE3811506 A DE 3811506A DE 3811506 C2 DE3811506 C2 DE 3811506C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B63/00—Targets or goals for ball games
- A63B63/004—Goals of the type used for football, handball, hockey or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2210/00—Space saving
- A63B2210/50—Size reducing arrangements for stowing or transport
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ent
sprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5.
Es sind montierbare, bodenseitig über Zapfen fixierbare
Handball- und Fußballtore für Sporthallen bekannt. Zur
Benutzung müssen diese aus entsprechenden Lagerräumen
hervorgeholt und an den dafür vorgesehenen Stellen
aufgestellt werden. Das Herbeiholen und Aufstellen der
Tore gestaltet sich oft zeitraubend sowie beschwerlich
und ist nicht selten mit Beschädigungsgefahren für den
Hallenboden verbunden.
Es sind ferner Handballtore bekannt, an deren Pfosten,
und zwar an deren oberem Bereich jeweils das eine Ende
eines Auslegers angelenkt ist, dessen anderes Ende an
der Hallenwand schwenkbar befestigt ist. Über einen
Seilzug, dessen Angriffspunkte am Querholm des Handball
tores plaziert sind, ist dieses durch Verschwenken der
Ausleger an die Hallenwandung klappbar, und zwar in
einer solchen Höhe, daß von diesem bei der üblichen
Benutzung der Sporthalle keinerlei Verletzungsgefahren
ausgehen. Das Handballtor ist auf diese Weise sicher
gelagert und kann gleichzeitig in kürzester Zeit durch
bloßes Verschwenken der Ausleger wieder aufgestellt
werden.
Beispielsweise zeigt die DE-OS 26 50 289 ein Tor, an
dessen beiden oberen Pfostenenden jeweils ein Ausleger
angelenkt ist, dessen dem Tor abgekehrtes Ende in einer,
an einer Hallenwandung vertikal bewegbaren Verschiebeein
richtung um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Etwa
im mittleren Bereich des Querholmes des Tores greifen
Zugseile an, die mit einer manuell betätigbaren Auf
wickeleinrichtung zusammenwirken. Durch Anziehen der
Zugseile wird somit das genannte Tor ausgehend von
seiner unteren, auf einem Hallenboden aufstehenden
Position zunächst durch Schwenken um die Horizontalachse
der genannten Verschiebeeinrichtungen in eine an die
Wand geklappte Position überführt und anschließend durch
Vertikalbewegung der Verschiebeeinrichtungen parallel
zur Wandfläche nach oben verschoben.
Da Sporthallen in zunehmendem Maße nicht nur für Handball,
sondern auch für Fußball benutzt werden, ergibt sich bei
Fußballtoren nach wie vor des Problem des oft zeitrauben
den und entsprechend der größeren Masse dieser Tore auch
beschwerlichen Aufstellens derselben sowie das damit
verbundene Problem der Unterbringung der Fußballtore in
besonderen Lagerräumen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, Vorrichtungen
der eingangs genannten Gattung dahingehend auszugestal
ten, daß in einfacher Weise die Wandung beispielsweise
einer Sporthalle zur gleichzeitigen Lagerung sowohl
eines Fußball- als auch eines Handballtores oder eines
vergleichbaren flächigen Gegenstands nutzbar ist, welche
Tore in einwandfreier Weise schnell und unter Vermeidung
von Unfallgefahren zwischen einer unteren, d.h. auf dem
Hallenboden aufstehenden Position und einer oberen, d.h.
an die Wandung geklappten Position bewegbar sind. Gelöst
ist diese Aufgabe bei den gattungsgemäßen Vorrichtungen
durch die Merkmale der Kennzeichnungsteile der Ansprüche
1 und 5.
Erfindungswesentlich ist die gleichzeitige Lagerung
eines Handball- und eines Fußballtores, somit zweier
Gegenstände von in der Breitenerstreckung unterschied
lichen Ausmaßen an ein und derselben Wandung. Beide Tore
können in einer solchen Höhe an der Wandung gelagert
werden, welche Unfallgefahren für die Benutzer der
jeweiligen Sporthalle ausschließt. Beide Tore sind
wahlweise in eine untere, d.h. auf dem Hallenboden
aufstehenden Position überführbar, so daß die Benutzbar
keit einer Sporthalle wahlweise für Handball oder Fuß
ball, insbesondere mit Hinblick auf Auf- und Abbauzeiten
der entsprechenden Tore erheblich verbessert wird. Zur
Vermeidung von Kollisionsgefahren, jedoch auch um zu ge
währleisten, daß beide Tore in ihrer unteren Position
einen gleichen Abstand von der Hallenwandung aufweisen,
sind bestimmte Bewegungsabläufe vorgesehen, die in den
Ansprüchen 1 und 5 zum Ausdruck kommen. Diese zielen
darüber hinaus auf eine einwandfreie, d.h. einander
nicht behindernde Lagerung der Tore an der Hallenwan
dung ab. Erfindungsgemäß werden diese Forderungen gemäß
dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 dadurch erreicht,
daß die Ausleger beider Tore gleich lang bemessen sind,
wobei jedoch die Ausleger des relativ größeren Fußball
tores an der Wandung vertikal verschiebbar gehalten
sind. Alternativ hierzu können jedoch gemäß den Merkma
len des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 5 die Ausleger
des Handballtores und des Fußballtores auch unterschied
liche Längen aufweisen, wobei die Höhen der Anlenkungs
punkte der Ausleger an der Hallenwandung derart bemessen
sind, daß in der unteren Position beide Tore wiederum
einen gleichen Abstand von der Hallenwandung aufweisen.
Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 sind auf vorteilhafte
Ausgestaltungen der Steuerung der Bewegungsabläufe der
Tore gerichtet. Indem die zu den Überführungsbewegungen
erforderlichen Antriebe der Ausleger sowie der Verschie
beeinrichtungen vorzugsweise als motorische Antriebe
ausgebildet sind, wobei hauptsächlich an elektromoto
rische Antriebe gedacht ist, werden darüber hinaus die
Voraussetzungen geschaffen, um durch schaltungstech
nische Maßnahmen Sicherheitsfunktionen zu realisieren.
Diese betreffen im wesentlichen die elektrische Verrie
gelung einzelner Bewegungsabläufe jeweils in Abhängigkeit
von den momentanen Positionen der beiden Tore, um Unfall
gefahren, als Folge von Fehlbedienungen, beispielsweise
das gleichzeitige Absenken beider Tore oder das Einleiten
einer Absenkbewegung des einen Tores bei gleichzeitig
abgesenktem anderem Tor zu vermeiden. Durch die, dem
motorischen Antrieb zugeordnete Steuerung in Verbindung
mit den konstruktiv vorgegebenen möglichen Bewegungsab
läufen der Schwenkbewegungen der einzelnen Tore werden
die Voraussetzungen für deren einwandfreie und insbeson
dere gegenüber Fehlbedienungen sichere Handhabung ge
schaffen. Durch die mit Positionsmeldeeinrichtungen
zusammenwirkende Steuerung ist sichergestellt, daß die
Antriebe der Ausleger sowie der Verschiebeeinrichtungen
nur in einer vorgebbaren Reihenfolge und im übrigen nur
derart betätigbar sind, daß Kollisionen der Tore ausge
schlossen sind. Eine versehentliche, auf die Absenkung
des einen Tores gerichtete Schaltbewegung bei gleichzei
tig abgesenktem anderen Tor ist damit wirkungslos. Durch
die an sich beliebig ausgestalteten Positionsmeldeein
richtungen ist sichergestellt, daß in der Steuerung
stets solche, den Betriebszustand der gesamten Vorrich
tung beschreibende Signale zur Verfügung stehen und zum
Zweck der elektrischen Verriegelung einzelner Schaltfunk
tionen verwertbar sind.
Der Erfindungsgegenstand ist vorstehend mit Hinblick auf
seine Anwendung bei Handball- und Fußballtoren beschrie
ben worden. Er kann darüber hinaus auch bei Hockeytoren
benutzt werden. Weitere Anwendungsfälle betreffen Werbe
tafeln, Regale von Warenlagern sowie Bühnenumbaueinrich
tungen. Im letztgenannten Fall dient die Vorrichtung als
Hilfsmittel beim raschen Umbau von Kulissen, jedoch auch
bei der zweckentsprechenden Gestaltung von unterschied
lich nutzbaren Hallen.
Insbesondere sind bestehende Sporthallen, die bisher
lediglich für Hallenhandball benutzt worden sind, durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise
nachrüstbar.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das
in den Zeichnungen schematisch wiedergegebene Ausfüh
rungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vor
richtung in Verbindung mit einem Handball- und einem
Fußballtor;
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend der Ebene II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht in einer Ebene III-III der
Fig. 1.
Mit 1 ist in den Figuren ein Handball-, mit 2 ein Fuß
balltor bezeichnet. Die Tore werden in den Zeichnungen
vereinfacht durch ihre Rahmen wiedergegeben, wobei auf
eine zeichnerische Darstellung deren jeweiliger Netze
verzichtet worden ist.
In der zeichnerischen Darstellung der Fig. 1 steht das
Handballtor auf einem Hallenboden 3 auf, während das
Fußballtor 2 sich in einer an die Wandung 4 geklappten
Position befindet. Beide Tore weisen eine gleiche Pfosten
höhe auf und können in im folgenden noch zu beschreiben
der Weise zwischen einer Benutzerposition, in welcher
die Pfosten auf dem Hallenboden 3 aufstehen und einer
Lagerposition, in welcher der Torrahmen sich in einer in
definierter Höhe an die Wandung 4 geklappten Position
befindet, bewegt werden. In der genannten Benutzerposi
tion weisen beide Torrahmen einen im wesentlichen glei
chen Abstand - senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1
gesehen - von der Wandung 4 auf. Wesentlich ist, daß
beide Tore an die gleiche Wandung 4 klappbar sind.
Das Handballtor 1 weist in an sich bekannter Weise am
oberen Ende der Pfosten Gelenkpunkte 5 auf, über welche
es mittels an diesen Gelenkpunkten 5 angebrachten Ausle
gern 6 an bezüglich der Wandung 4 ortsfesten Gelenkpunk
ten 7 angelenkt ist. Die Ausleger 6 erstrecken sich in
der Benutzerposition des Handballtores 1 ungefähr waage
recht in Richtung auf die Hallenwand 4 hin.
Mit 8 sind zwei mit Abstand zueinander im mittleren
Bereich des Querbalkens des Handballtores 1 befindliche
Angriffspunkte für Zugseile 9 bezeichnet, die jeweils
auf eine Umlenkrolle bzw. Seilwinde 10 auflaufen. Die
auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Seilwinden 10
stehen mit einem Motor 11 in Wirkverbindung. Sowohl die
Seilwinden 10 als auch der Motor 11 sind ortsfest an der
Wandung 4, und zwar in einer Höhe oberhalb der Gelenk
punkte 7, die größer bemessen ist als die Länge der
Ausleger 6 , befestigt.
Man erkennt, daß das Handballtor 1 durch Betätigung des
Motors 11 mittels der Seilwinden 10 sowie der Zugseile 9
zwischen der in Fig. 3 ausgezogen wiedergegebenen Benut
zerposition und der gestrichelt wiedergegebenen Lagerpo
sition bewegbar ist. Bei dieser Bewegung werden die
Ausleger 6 um ihre Gelenkpunkte 7 bewegt, wobei die
Gelenkpunkte 5 ihrerseits die in Fig. 3 gestrichelt
wiedergegebene Kreisbahn 12 beschreiben.
Mit 13 sind zwei, in der zeichnerischen Darstellung der
Fig. 1 symmetrisch beiderseits des Handballtores 1
befindliche, an der Wandung 4 fest angebrachte, sich
vertikal erstreckende Führungsschienen 13 bezeichnet. In
bzw. an diesen Führungsschienen 13 ist jeweils eine
Aufnahmeschiene 14 gleitfähig in Richtung der Pfeile 15
geführt. Der Antrieb der Aufnahmeschienen 14 erfolgt
mittels eines Motors 16, der über eine Seilwinde 17
sowie Zugseile 18 mit den Aufnahmeschienen 14 zusammen
wirkt. Die Zugseile 18 sind jeweils über an der Wandung
4 ortsfest angebrachte Umlenkrollen 19 geführt. Man
erkennt, daß durch Betätigung des Motors 16 die Aufnah
meschienen 14 geradlinig relativ zu den Führungsschienen
13 bewegbar sind.
Mit 20 sind wiederum Ausleger bezeichnet, die an einem
Ende an einem, am oberen Pfostenbereich des Fußballtores
2 befindlichen Gelenkpunkt 21 und an ihrem jeweils
anderen Ende an einem, an der Aufnahmeschiene 14 ange
brachten Gelenkpunkt 22 angelenkt sind. Der Gelenkpunkt
22 ist am unteren Ende der Aufnahmeschiene 14 angebracht.
Mit 23 sind schematisch Motoren oder Getriebe angedeutet,
die an den Aufnahmeschienen 14 befestigt sind und mit
Seilzügen ausgerüstet sind, deren jeweilige Zugseile an
den Angriffspunkten 24 am oberen Pfostenbereich des
Fußballtors 2 angebracht sind.
Man erkennt, daß durch Betätigung der Motoren bzw. der
Getriebe 23 das Fußballtor zwischen der in Fig. 2 ausge
zogen wiedergegebenen Lagerposition und der gestrichelt
wiedergegebenen ausgeklappten Position bewegbar ist, in
welcher sich die Ausleger 20 ungefähr horizontal er
strecken. Bei diesen, mittels der Motoren bzw. Getriebe
23 eingeleiteten Bewegung werden die Gelenkpunkte 21
somit auf Kreisbögen 25 verschwenkt.
Man erkennt aus der vorangegangenen Darstellung ferner,
daß die Überführung des Fußballtores 2 aus der in den
Fig. 1 und 2 ausgezogen dargestellten Lagerposition in
eine Benutzerposition im wesentlichen durch zwei aufein
anderfolgende Bewegungen durchgeführt wird. Es sind dies
die anfängliche, durch entsprechende Betätigung der
Motoren bzw. Getriebe 23 eingeleitete Schwenkbewegung
der Ausleger 20 um die Gelenkpunkte 22 in die in Fig. 2
gestrichelt wiedergegebene Stellung sowie die sich
anschließende Absenkbewegung der in den Führungsschienen
13 gleitenden Aufnahmeschienen 14 durch entsprechende
Betätigung des Motors 16 bis die Pfosten des Fußballto
res 2 auf dem Hallenboden 3 aufstehen. Vorausgesetzt
werden muß hierbei naturgemäß, daß das gemäß der zeich
nerischen Darstellung der Fig. 1 sich in der Benutzerpo
sition befindende Handballtor 1 vorab in die diesem
entsprechende obere Lagerposition an der Wandung 4
überführt worden ist. Es sind die Führungsschienen 13
derart bemessen und an der Wandung 4 in einer solchen
Höhenposition angeordnet, daß beide Tore - in einer in
der Fläche der Wandung 4 gesehen einander teilweise
umgebenden Anordnung unterbringbar sind. Beide Tore
befinden sich in ihrer Lagerposition an der Wandung 4 in
einer eine Unfallquelle ausschließenden Höhe von wenig
stens zwei Metern über dem Hallenboden 3.
Zeichnerisch nicht dargestellt ist eine den Motoren 11,
16 und 23 zugeordnete elektrische Steuerung sowie die
dem Verschwenken der Tore dienenden Schalteinrichtungen.
Die genannte Steuerung ist zweckmäßigerweise derart
beschaffen, daß bestimmte Schaltvorgänge wechselseitig
elektrisch verriegelt sind, so daß die Überführung eines
Tores in die Benutzerposition erst möglich ist, nachdem
das jeweils andere Tor in die Lagerposition überführt
ist. Es ist die erfindungsgemäße Vorrichtung demzufolge
mit entsprechenden Endschaltern oder sonstigen Positions
meldeeinrichtungen ausgerüstet, durch welche der Betriebs
zustand des einzelnen Tores, insbesondere dessen Position
erfaßbar und im Rahmen der genannten Steuerung umsetzbar
ist, und zwar mit dem Ziel, daß nur bestimmte Schaltvor
gänge praktisch auslösbar sind.
Grundsätzlich kann die Schwenkbewegung der Ausleger 20 des
Fußballtores 2 und die Absenkbewegung der Aufnahmeschie
nen 14 auch gleichzeitig stattfinden. Dies ist stets
dann möglich, wenn die sich aus diesen zusammengesetzten
Bewegungen ergebende Bewegungskurve nicht durch das an
die Wandung 4 geklappte Handballtor 1 tangiert wird.
Vorteilhaft ist eine solche Lösung, da für das Fußball
tor 2 lediglich ein Antrieb benötigt wird.
Der Erfindungsgegenstand wurde vorstehend anhand zweier
Tore beschrieben, die an eine Wandung klappbar sind, und
zwar derart, daß das eine Tor an einer Verschiebeeinrich
tung und das andere Tor an der Wandung drehbar gelagert
ist. Es können in diesem Fall die Ausleger 6, 20 gleich
lang bemessen werden. Es ist erfindungsgemäß auch mög
lich, die Ausleger der beiden Tore unterschiedlich lang
zu bemessen, so daß beiden Toren bezüglich der Wandung
ortsfeste Drehpunkte zugeordnet sind und daß die unter
schiedlichen Höhen deren Lagerpositionen an der Wandung
durch dementsprechende Länge der Ausleger erreicht
werden. Die den Auslegern zuzuordnenden Antriebe können
grundsätzlich beliebig, nämlich manuell oder motorisch
ausgebildet sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Überführung von Fußball-, Handball
toren oder sonstigen, im wesentlichen flächenhaften
Gestellen und Geräten zwischen einer unteren, mit
Abstand von einer Wandung auf einem Boden und einer
oberen, an der Wandung befindlichen Position, wobei
das Tor an zumindest einem Ausleger angelenkt ist,
der gleichzeitig an der genannten Wandung um eine
Horizontalachse schwenkbar geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Wandung (4) ein Fußballtor
(2) und zwischen dessen Pfosten ein Handballtor (1)
angelenkt sind, daß der/die Ausleger (20) des Fußball
tores (2) einerseits und der/die Ausleger (6) des
Handballtores (1) andererseits jeweils von gleicher
Länge sind, daß der/die Ausleger (20) des Fußball
tores (2) wandungsseitig in vertikal gleitfähig
gelagerten Verschiebeeinrichtungen aufgenommen
ist/sind, daß die Ausleger (20) sowie die Verschiebe
einrichtung/Verschiebeeinrichtungen derart bemessen
sind, daß beide Tore (1, 2) in definierter Höhe an der
Wandung (4) lagerbar sind und daß den Auslegern
(6, 20) des Handballtores (1) und des Fußballtores (2)
sowie der/den Verschiebeeinrichtungen jeweils beson
dere Antriebe zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Steuerung, durch welche die motorischen Antriebe
der Ausleger (6, 20) sowie der Verschiebeeinrichtung/
Verschiebeeinrichtungen schaltungstechnisch dahin
gehend verknüpft sind, daß diese stets ausschließlich
in einer vorgebbaren Reihenfolge aktivierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Auslegers (6) des Handballtores
(1) mit der Steuerung dahingehend in Wirkverbindung
steht, daß eine gleichzeitige Überführung von Hand
ball- (1) und Fußballtor (2) in die untere Position
schaltungstechnisch ausgeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch Positionsmeldeeinrichtungen, die mit den Toren
(1, 2) einerseits sowie der Steuerung andererseits in
Wirkverbindung stehen.
5. Vorrichtung zur Überführung von Fußball-, Handball
toren und sonstigen, im wesentlichen flächenhaften
Gestellen und Geräten zwischen einer unteren, mit
Abstand von einer Wandung auf einem Boden und einer
oberen, an der Wandung befindlichen Position, wobei
das Tor an zumindest einem Ausleger angelenkt ist,
der gleichzeitig an der genannten Wandung um eine
Horizontalachse schwenkbar geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Wandung (4) ein Fußballtor
(2) und zwischen den Pfosten ein Handballtor (1)
angelenkt sind, daß der/die Ausleger (20) des Fußball
tores (2) einerseits und der/die Ausleger (6) des
Handballtores (1) andererseits jeweils von unter
schiedlicher Länge und ortsfest an der Wandung ange
lenkt sind, daß die Längen der Ausleger (6, 20) derart
bemessen sind, daß beide Tore gleichzeitig in der an
der Wandung befindlichen Position lagerbar sind und
daß jedem Ausleger (6, 20) ein besonderer Antrieb,
insbesondere ein motorischer Antrieb zugeordnet ist.
Priority Applications (4)
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