DE3811506A1 - Vorrichtung zur ueberfuehrung eines gegenstandes z. b. eines tores zwischen zwei positionen - Google Patents
Vorrichtung zur ueberfuehrung eines gegenstandes z. b. eines tores zwischen zwei positionenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend
des Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind montierbare, bodenseitig über Zapfen fixierbare
Handball- und Fußballtore für Sporthallen bekannt. Zur Be
nutzung müssen diese aus entsprechenden Lagerräumen hervor
geholt und an den dafür vorgesehenen Stellen aufgestellt wer
den. Das Herbeiholen und Aufstellen der Tore gestaltet sich
oft zeitraubend sowie beschwerlich und ist nicht selten mit
Beschädigungsgefahren für den Hallenboden verbunden.
Es sind ferner Handballtore bekannt, an deren Pfosten, und
zwar an deren oberem Bereich jeweils das eine Ende eines
Auslegers angelenkt ist, dessen anderes Ende an der Hallen
wand schwenkbar befestigt ist. Über einen Seilzug, dessen
Angriffspunkte am Querholm des Handballtores plaziert
sind, ist dieses durch Verschwenken der Ausleger an die
Hallenwandung klappbar, und zwar in einer solchen Höhe,
daß von diesem bei der üblichen Benutzung der Sport
halle keinerlei Verletzungsgefahren ausgehen. Das Hand
balltor ist auf diese Weise sicher gelagert und kann
gleichzeitig in kürzester Zeit durch bloßes Verschwenken
der Ausleger wieder aufgestellt werden.
Da Sporthallen in zunehmendem Maße nicht nur für Hand
ball, sondern auch für Fußball benutzt werden, ergibt
sich jedoch bei Fußballtoren nach wie vor das Problem
des oft zeitraubenden und entsprechend der größeren Masse
dieser Tore auch beschwerlichen Aufstellen derselben so
wie das damit verbundene Problem der Unterbringung der
Fußballtore in besonderen Lagerräumen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
Überführung eines Gegenstands zwischen zwei Positionen
zu konzipieren, deren eine sich mit Abstand von einer
Wandung auf einem Boden und deren andere sich unmittelbar
an einer Wandung befindet, und zwar in einer definierten
Höhe oberhalb des Bodens. Gelöst ist diese Aufgabe bei
einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die Merkmale des
Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß die Überführungsbewegung
des genannten Gegenstands aus zwei Teilbewegungen zusammen
gesetzt ist, nämlich einer vertikalen Verschiebebewegung
einerseits und einer der Annäherung des Gegenstands an die
Wandung dienenden Schwenkbewegung eines Auslegers anderer
seits. Der Gegenstand ist unmittelbar an einem Ausleger
befestigt, der seinerseits an einer Verschiebeeinrichtung
schwenkbar angebracht ist, wobei letztere ein grundsätzlich
beliebig ausgebildetes Bauteil darstellt, welches in
definierter Weise in vertikaler Richtung entlang der
Wandung verfahrbar ist. Sowohl dem Ausleger als auch der
Verschiebeeinrichtung ist ein besonderer Antrieb zuge
ordnet, dessen konstruktive Ausbildung an sich beliebig
sein kann. So kann dieser Antrieb manuell oder auch moto
risch erfolgen. Da die abwärts gerichtete Schwenkbewegung
des Auslegers sowie die in dieser Richtung erfolgende
geradlinige Bewegung der Verschiebeeinrichtung im wesent
lichen unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt, kommt
den Antrieben in dieser Bewegungsphase hauptsächlich eine
bremsende Funktion zu. Wesentlich ist, daß mittels dieser
Vorrichtung der genannte Gegenstand in einer lediglich
von den Abmessungen der Wandung abhängigen beliebigen
Höhe an dieser lagerbar ist und durch Betätigung der
Antriebe in eine mit Abstand von der Wandung auf dem
Boden befindlichen Position überführbar ist. Der genannte
Abstand von der Wandung wird im wesentlichen durch die
Länge des Auslegers bestimmt.
Die Ausgestaltung der Verschiebeeinrichtung durch an der
Wandung gleitfähig gelagerte Aufnahmeschienen gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 2 ist konstruktiv sehr einfach
realisierbar, insbesondere mit Hinblick auf eine exakte
Führung dieser Aufnahmeschienen. An diesen Aufnahme
schienen sind die den Gegenstand haltenden Ausleger be
festigt, wobei an diesen gleichzeitig zumindest Funktions
elemente des der Schwenkbewegung der Ausleger dienenden
Antriebes angebracht sein können.
Die Ausbildung der Antriebe des Auslegers sowie der Ver
schiebeeinrichtung als motorgetriebene Seiltriebe ist
konstruktiv einfach realisierbar, da von Standardbau
teilen weitestgehend Gebrauch gemacht werden kann.
Grundsätzlich kann insbesondere der Antrieb der Ver
schiebeeinrichtung entsprechend den Merkmalen des An
spruchs 4 jedoch auch durch ein beliebiges mechanisches,
eine geradlinige Bewegung erzeugendes Getriebe ausge
bildet sein.
Die Merkmale des Anspruchs 6 sind auf den hauptsächlichen
Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Vorrichtung gerichtet,
nämlich die gleichzeitige Lagerung eines Handball- und
eines Fußballtores, somit zweier Gegenstände von zumindest
in der Breitenerstreckung unterschiedlichen Ausmaßen an
ein und derselben Wandung. Beide Tore können in einer solchen
Höhe an der Wandung gelagert werden, welche Unfallgefahren
für die Benutzer der jeweiligen Sporthalle ausschließt.
Beide Tore sind wahlweise in eine untere Position über
führbar. Es wird auf diese Weise die Benutzbarkeit einer
Sporthalle wahlweise für Handball oder Fußball, insbe
sondere mit Hinblick auf Auf- und Abbauzeiten der ent
sprechenden Tore erheblich verbessert.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 kann der, dem wenig
stens einen Ausleger des Handballtores zugeordnete An
trieb ähnlich wie derjenige des Auslegers des Fußball
tores ausgebildet sein.
Durch die Steuerung sowie ggf. Positionsmeldeeinrichtungen
entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 8 bis 10 werden
im wesentlichen Sicherheitsfunktionen erfüllt, so daß
bestimmte Schaltvorgänge nur in bestimmten Betriebsphasen
auslösbar sind. Die elektrische Verriegelung dieser
Schaltfunktionen kann in an sich bekannter Weise erfolgen.
Wesentlich ist hierbei, daß bei der Absenkung des Fuß
balltores dieses aus seiner an der Wandung befindlichen
Stellung zunächst durch Schwenken der Ausleger in eine
Abstandsposition zu der Wandung überführt und anschließend
abgesenkt wird. Eine versehentliche, auf die Absenkung des
einen Tores gerichtete Schaltbewegung bei gleichzeitig
abgesenktem anderen Tor ist wirkungslos. Durch besondere
Positionsmeldeeinrichtungen, welche ebenfalls an sich
beliebig ausgebildet sein können, ist sichergestellt, daß
in der Steuerung stets solche, den Betriebszustand der
gesamten Vorrichtung beschreibende Signale zur Verfügung
stehen, welche im Rahmen der elektrischen Verriegelung
einzelner Schaltfunktionen verwertet werden.
Der Erfindungsgegenstand ist vorstehend mit Hinblick auf
seine Anwendung bei Handball- und Fußballtoren beschrieben
worden. Er kann darüber hinaus auch bei Hockeytoren benutzt
werden. Weitere Anwendungsfälle betreffen Werbetafeln,
Regale von Warenlagern sowie Bühnenumbaueinrichtungen. Im
letztgenannten Fall dient die Vorrichtung als Hilfsmittel
beim raschen Umbau von Kulissen, jedoch auch bei der
zweckentsprechenden Gestaltung von unterschiedlich nutz
baren Hallen.
Insbesondere sind bestehende Sporthallen, die bisher
lediglich für Hallenhandball genutzt worden sind, durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise nach
rüstbar.
Wesentlich ist für alle Anwendungsfälle, daß die Vorrich
tung eine zusammengesetzte Bewegung vermittelt, nämlich
ein Anheben und ein horizontales Versetzen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das
in den Zeichnungen schematisch wiedergegebene Ausführungs
beispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vor
richtung in Verbindung mit einem Handball- und einem
Fußballtor;
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend den Ebenen II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht in einer Ebene III-III der
Fig. 1.
Mit 1 ist in den Figuren ein Handball-, mit 2 ein Fuß
balltor bezeichnet. Die Tore werden in den Zeichnungen
vereinfacht durch ihre Rahmen wiedergegeben, wobei auf
eine zeichnerische Darstellung deren jeweiliger Netze
verzichtet worden ist.
In der zeichnerischen Darstellung der Fig. 1 steht das
Handballtor auf einem Hallenboden 3 auf, während das
Fußballtor 2 sich in einer an die Hallenwand 4 ge
klappten Position befindet. Beide Tore weisen eine gleiche
Pfostenhöhe auf und können in im folgenden noch zu be
schreibender Weise zwischen einer Benutzerposition, in
welcher die Pfosten auf dem Hallenboden 3 aufstehen und
einer Lagerposition, in welcher der Torrahmen sich in
einer in definierter Höhe an die Hallenwand 4 geklappten
Position befindet, bewegt werden. In der genannten Be
nutzerposition weisen beide Torrahmen einen im wesent
lichen gleichen Abstand - senkrecht zur Zeichenebene der
Fig. 1 gesehen - von der Hallenwand 4 auf. Wesentlich
ist, daß beide Tore an die gleiche Hallenwand 4 klappbar
sind.
Das Handballtor 1 weist in an sich bekannter Weise
am oberen Ende der Pfosten Gelenkpunkte 5 auf, über welche
es mittels an diesen Gelenkpunkten 5 angebrachten Hebeln
6 an bezüglich der Hallenwand 4 ortsfesten Gelenkpunkten
7 angelenkt ist. Die als Abstandshalter bzw. Ausleger fun
gierenden Hebel 6 erstrecken sich in der Benutzerposition des
Handballtores 1 ungefähr waagerecht in Richtung auf die
Hallenwand 4 hin.
Mit 8 sind zwei mit Abstand zueinander im mittleren Be
reich des Querbalkens des Handballtores 1 befindliche
Angriffspunkte für Zugseile 9 bezeichnet, die jeweils
auf eine Umlenkrolle bzw. Seilwinde 10 auflaufen. Die
auf einer gemeinsamen Welle 11 sitzenden Seilwinden 10
stehen mit einem Motor 11 in Wirkverbindung. Sowohl die
Seilwinden 10 als auch der Motor 11 sind ortsfest an der
Hallenwand 4, und zwar in einer Höhe oberhalb der Gelenk
punkte 7, die größer bemessen ist als die Länge der
Hebel 6.
Man erkennt, daß das Handballtor 1 durch Betätigung des
Motors 11 mittels der Seilwinden 10 sowie der Zugseile
9 zwischen der in Fig. 3 ausgezogen wiedergegebenen
Benutzerposition und der gestrichelt wiedergegebenen
Lagerposition bewegbar ist. Bei dieser Bewegung werden die
Hebel 6 um ihre Gelenkpunkte 7 bewegt, wobei die Gelenk
punkte 5 ihrerseits die in Fig. 3 gestrichelt wiederge
gebene Kreisbahn 12 beschreiben.
Mit 13 sind zwei, in der zeichnerischen Darstellung der
Fig. 1 symmetrisch beiderseits des Handballtores 1 be
findliche, an der Hallenwand 4 fest angebrachte, sich
vertikal erstreckende Führungsschienen 13 bezeichnet. In
bzw. an diesen Führungsschienen 13 ist jeweils eine Auf
nahmeschiene 14 gleitfähig in Richtung der Pfeile 15
geführt. Der Antrieb der Aufnahmeschienen 14 erfolgt mittels
eines Motors 16, der über eine Seilwinde 17 sowie Zugseile
18 mit den Aufnahmeschienen 14 zusammenwirkt. Die Zugseile
18 sind jeweils über an der Hallenwand 4 ortsfest ange
brachte Umlenkrollen 19 geführt. Man erkennt, daß durch
Betätigung des Motors 16 die Aufnahmeschienen 15 gerad
linig relativ zu den Führungsschienen 13 bewegbar sind.
Mit 20 sind wiederum Hebel bezeichnet, die an einem Ende
an einem, am oberen Pfostenbereich des Fußballtores 2
befindlichen Gelenkpunkt 21 und an ihrem jeweils anderen
Ende an einem, an der Aufnahmeschiene 14 angebrachten
Gelenkpunkt 22 angelenkt sind. Der Gelenkpunkt 22 ist am
unteren Ende der Aufnahmeschiene 14 angebracht.
Mit 23 sind schematisch Motoren oder Getriebe angedeutet,
die an den Aufnahmeschienen 14 befestigt sind und mit Seil
zügen ausgerüstet sind, deren jeweilige Zugseile an den
Angriffspunkten 24 am oberen Pfostenbereich des Fußball
tors 2 angebracht sind.
Man erkennt daß durch Betätigung der Motoren bzw. der Ge
triebe 23 das Fußballtor zwischen der in Fig. 2 ausgezogen
wiedergegebenen Lagerposition und der gestrichelt wiederge
gegebenen Lagerposition und der gestrichelt wiederge
gebenen ausgeklappten Position bewegbar ist, in welcher
sich die Hebel 20 ungefähr horizontal erstrecken. Bei diesen,
mittels der Motoren bzw. Getriebe 23 eingeleiteten Bewegung
werden die Gelenkpunkte 21 somit auf Kreisbögen 25 ver
schwenkt.
Man erkennt aus der vorangegangenen Darstellung ferner, daß
die Überführung des Fußballtores 2 aus der in den Fig. 1 und
2 ausgezogen dargestellten Lagerposition in eine Benutzer
position im wesentlichen durch zwei aufeinanderfolgende
Bewegungen durchgeführt wird. Es sind dies die anfängliche,
durch entsprechende Betätigung der Motoren bzw. Getriebe 23
eingeleitete Schwenkbewegung der Hebel 20 um die Gelenk
punkte 22 in die in Fig. 2 gestrichelt wiedergegebene
Stellung sowie die sich anschließende Absenkbewegung der
in den Führungsschienen 13 gleitenden Aufnahmeschienen
14 durch entsprechende Betätigung des Motors 16 bis die
Pfosten des Fußballtores 2 auf dem Hallenboden 3 auf
stehen. Vorausgesetzt werden muß hierbei naturgemäß,
daß das gemäß der zeichnerischen Darstellung der Fig. 1
sich in der Benutzerposition befindende Handballtor 1 vorab
in die diesem entsprechendeobere Lagerposition an der Hallen
wand 4 überführt worden ist. Es sind die Führungsschienen
derart bemessen und an der Hallenwand 4 in einer solchen
Höhenposition angeordnet, daß beide Tore - in einer in
der Fläche der Hallenwandung 4 gesehen einander teil
weise umgebenden Anordnung unterbringbar sind. Beide
Tore befinden sich in ihrer Lagerposition an der Hallen
wand in einer eine Unfallquelle ausschließenden Höhe
von wenigstens zwei Metern über dem Hallenboden.
Zeichnerisch nicht dargestellt ist eine den Motoren 11,
16 und 23 zugeordnete elektrische Steuerung sowie die dem
Verschwenken der Tore dienenden Schalteinrichtungen. Die
genannte Steuerung ist zweckmäßigerweise derart be
schaffen, daß bestimmte Schaltvorgänge wechselseitig
elektrisch verriegelt sind, so daß die Überführung eines
Tores in die Benutzerposition erst möglich ist, nachdem
das jeweils andere Tor in die Lagerposition überführt
ist. Es ist die erfindungsgemäße Vorrichtung demzufolge mit
entsprechenden Endschaltern oder sonstigen Positionsmelde
einrichtungen ausgerüstet, durch welche der Betriebszu
stand des einzelnen Tores, insbesondere dessen Position
erfaßbar und im Rahmen der genannten Steuerung umsetz
bar ist, und zwar mit dem Ziel, daß nur bestimmte Schalt
vorgänge praktisch auslösbar sind.:
Grundsätzlich kann die Schwenkbewegung der Hebel des
Fußballtores 2 und die Absenkbewegung der Aufnahme
schienen 14 auch gleichzeitig stattfinden. Dies ist stets
dann möglich, wenn die sich aus diesen zusammengesetzten
Bewegungen ergebende Bewegungskurve nicht durch das an
die Hallenwand 4 geklappte Handballtor 1 tangiert wird.
Vorteilhaft ist eine solche Lösung, da für das Fußballtor
lediglich ein Antrieb benötigt wird.
Der Erfindungsgegenstand wurde vorstehend anhand zweier
Tore beschrieben, die an eine Wand klappbar sind, und
zwar derart, daß das eine Tor an einer Verschiebeeinrich
tung und das andere Tor an der Wand drehbar gelagert ist.
Es können in diesem Fall die Hebel 6, 20 bzw. Ausleger
gleich lang bemessen werden. Es ist erfindungsgemäß auch
möglich, die Ausleger der beiden Tore unterschiedlich
lang zu bemessen, so daß beiden Toren bezüglich der Wand
ortsfeste Drehpunkte zugeordnet sind und daß die unter
schiedlichen Höhen deren Lagerpositionen an der Wand
durch dementsprechende Länge der Ausleger erreicht werden.
Die den Auslegern zuzuordnenden Antriebe können grund
sätzlich beliebig, nämlich manuell oder motorisch aus
gebildet sein.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überführung von im wesentlichen
flächenhaften Gegenständen wie Fußball- (2), Hand
balltoren (1) oder sonstigen Gestellen bzw. Geräten
zwischen einer unteren, mit Abstand von einer Wan
dung auf einem Boden und einer oberen, an der Wan
dung befindlichen Position, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenstand über zumindest einen an einer Ver
schiebeeinrichtung um eine Horizontalachse schwenkbar
angelenkten Ausleger befestigt ist, daß die Per
schiebeeinrichtung in unmittelbarer Nähe der Wan
dung in vertikaler Richtung gleitfähig gelagert ist
und daß sowohl für den Ausleger als auch für die
Verschiebeeinrichtung ein Antrieb vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebeeinrichtung vorzugsweise durch zwei,
an der Wandung mit Abstand zueinander gleitfähig
gelagerte Aufnahmeschienen (14) gebildet wird und daß
an den unteren Enden der Aufnahmeschienen (14) jeweils
das eine Ende des Auslegers angelenkt ist, dessen
anderes Ende an den Gegenstand gelenkig angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Ausleger sowie der Verschiebe
einrichtung zugeordneten Antriebe vorzugsweise durch
motorgetriebene Seiltriebe gebildet werden.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ver
schiebeeinrichtung zugeordnete Antrieb durch ein
motorgetriebenes Zahnstangen-, Kugelrollspindel- oder
sonstiges, vorzugsweise mechanisches Lineargetriebe
gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
schienen (14) verkantungsfrei in Führungsschienen
(13) gelagert sind, welche an der Wandung befestigt
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand
vorzugsweise ein Fußballtor (2) ist, daß an der
Wandung, und zwar vorzugsweise mittig bezüglich des
Fußballtores (2) mittels zumindest eines Auslegers
ein Handballtor (1) angelenkt ist und daß der Aus
leger des Handballtores (1) sowie die Verschiebe
einrichtung des Fußballtores (2) derart bemessen sind,
daß beide Tore in definierter Höhe an der Wandung
lagerbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausleger des Handballtores (1) sowie des
Fußballtores (2) eine gleiche Länge aufweisen und
daß dem Ausleger des Handballtores (1) ebenfalls ein
Antrieb zugeordnet ist, der vorzugsweise als motor
getriebener Seiltrieb ausgestaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche
3 bis 7, gekennzeichnet durch eine Steuerung, durch
welche die Antriebe des Auslegers und der Verschiebe
einrichtung schaltungstechnisch dahingehend verknüpft
sind, daß diese stets ausschließlich in einer vor
gebbaren Reihenfolge aktivierbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Auslegers des Handballtores (1)
mit der Steuerung dahingehend in Wirkverbindung
steht, daß eine gleichzeitige Überführung von Hand
ball- (1) und Fußballtor (2) in die untere Position
schaltungstechnisch ausgeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet
durch Positionsmeldeeinrichtungen, die mit den Toren
einerseits sowie der Steuerung andererseits in Wirk
verbindung stehen.
11. Vorrichtung zur Überführung von im wesentlichen
flächenhaften Gegenständen wie Fußball- (2), Hand
balltoren (1) oder sonstigen Gestellen bzw. Geräten
zwischen einer unteren, mit Abstand von einer Wan
dung auf einem Boden und einer oberen, an der Wandung
befindlichen Position, dadurch gekennzeichnet,
daß den Gegenständen jeweils zumindest ein ortsfest an der Wandung angelenkter Ausleger zugeordnet ist,
daß die den einzelnen Gegenständen zugeordneter Ausleger eine unterschiedliche Länge aufweisen,
daß die Längen der Ausleger derart bemessen sind, daß alle Gegenstände gleichzeitig in der an der Wan dung befindlichen Position lagerbar sind
und daß vorzugsweise jedem Ausleger ein Antrieb zugeordnet ist.
daß den Gegenständen jeweils zumindest ein ortsfest an der Wandung angelenkter Ausleger zugeordnet ist,
daß die den einzelnen Gegenständen zugeordneter Ausleger eine unterschiedliche Länge aufweisen,
daß die Längen der Ausleger derart bemessen sind, daß alle Gegenstände gleichzeitig in der an der Wan dung befindlichen Position lagerbar sind
und daß vorzugsweise jedem Ausleger ein Antrieb zugeordnet ist.
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