DE19639105C1 - Schrankenantrieb - Google Patents

Schrankenantrieb

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Norbert Kille
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrankenantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schrankenantriebe der gattungsgemäßen Art sind bekannt (DE 20 16 432 B2, Fig. 2 sowie US 11 96 853, Fig. 1).
Bei diesen Schrankenantrieben besteht grundsätzlich das Problem, die Bewegung des Schlagbaums so zu steuern, daß zwischen den beiden Extremlagen eine relativ kurze Zeit vergeht, wenngleich sowohl die anfängliche als auch die abschließende Bewegung langsamer durchgeführt werden soll als die des mittleren Teils. Mit anderen Worten ist man bei Schranken immer bestrebt, eine gute Bewegungscharakteristik zu erzielen.
Anderseits werden Schrankenantriebe relativ hoch belastet, und zwar nicht nur durch unsachgemäße Behandlung, beispielsweise ungewolltes Öffnen der versperrten Zufahrt, sondern auch dadurch, daß in dem Schrankenpfosten relativ wenig Platz für einen größeren Antrieb zur Verfügung steht.
Erreicht werden soll durch den elektromotorischen Antrieb eine gute Auflösung, d. h. je nach Bereich der Bewegungs­ charakteristik soll je nach Ansteuerung des Motors die gewünschte Bewegungscharakteristik (langsam-schnell-langsam) erreicht werden.
Die vorgenannten Probleme werden bei einer Schranke der eingangs genannten Art durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der einseitig festgelegte Stab einen Schwenkwinkel von beinahe 180° durchläuft und diesen Winkel auf die Schwenkbewegung des Schlagbaums überträgt, der in der gleichen Zeitspanne den Bereich von 90° durchläuft. Auf diese Art und Weise wird eine sehr gute Auflösung erreicht, was im Vergleich zu bekannten Schrankenantrieben nicht realisiert werden kann. Auf diese Art und Weise wird die optimale Ansteuerung des Antriebsmotors zusätzlich noch durch den Mechanismus zu einer besseren Auflösung hin verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht durch den Antrieb gemäß der Erfindung.
Fig. 2 eine linksseitige Stirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Antriebs.
In der Fig. 1 ist mit 10 der Pfosten einer Schranke be­ zeichnet, wobei in der üblichen Art und Weise aus diesem Gehäuse lediglich der Schlagbaum 11 nach außen hervortritt. In Fig. 1 ist der Schlagbaum 11 in seiner horizontalen Schließlage und in unterbrochenen Linien in seiner vertika­ len Offenlage gezeigt, wobei die Länge des Schlagbaums 11 abgekürzt wiedergegeben ist.
Auf der Schlagbaumwelle ist nicht nur der Schlagbaum 11 sondern auch ein im Winkel von diesem vorstehender Steuerhebel 12 befestigt, wobei dieser im Hinblick auf die vertikale Schließlage des Schlagbaums 11 leicht von der Schlagbaumwelle 11 nach oben hin vorsteht.
Am freien Ende des Steuerhebels 12 ist eine Pleuelstange 13 angelenkt, wobei an dem anderen Ende der Pleuelstange 13 ein weiteres Gelenk 16 vorgesehen ist.
Bei 150 ist ein Stab 14 um eine horizontale Achse ver­ schwenkbar gelagert. Der Stab 14 ist in seinem anfänglichen Bereich als Flachstab ausgebildet und ist über die Anlenkstelle 16 hinaus als Rundstab 15 ausgebildet. Das freie Ende des Rundstabes 15 ist zwischen zwei um horizontale Achsen drehbare Rollen geführt, die ihrerseits auf einem Schlitten 17 angeordnet sind. Der Schlitten 17 ist auf einer Kette 18 befestigt, die ihrerseits (vgl. Fig. 2) um zwei Rollen 20 und 19 geführt ist, wobei die Rollen horizontale Achsen haben. Die untere Rolle 20 wird mit Hilfe eines Elektromotors 21 angetrieben.
In Fig. 1 ist mit L der Hin- und Herbewegungsweg des Schlittens 17 eingezeichnet, und der entsprechende zugehörige Winkel für den Stab 15 ist dort ebenfalls zu erkennen.
Wird, ausgehend von der in den Figuren gezeigten Lage, der Motor 21 angetrieben, so bewegt sich hierdurch der Schlitten 17 von oben nach unten. Dadurch führt der Stab 14, 15 eine Schwenkbewegung aus, so wie sie in der Fig. 1 zu erkennen ist. In gestrichelter Darstellung ist die Mittellage und auch die untere Lage gekennzeichnet. Gelangt der Stab 15 in die untere Lage, so bedeutet dies, daß die Pleuelstange 13 aus der oberen in die strichliert gezeichnete untere Lage verbracht wird. Diese Bewegung der Pleuelstange 13 setzt der Steuerhebel 12 in Schwenkbewegungen um, so daß der Schlagbaum 11 die strichliert gezeigte Lage in Fig. 1 erreicht.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Teile 12, 13 und 14, im wesentlichen in einer vertikalen Ebene bewegbar sind, wobei diese im wesentlichen mit der Bewegungsebene des Schlagbaums 11 übereinstimmt.

Claims (4)

1. Schrankenantrieb, aufweisend einen elektrischen Antrieb, Kraftübertragungs- und -umlenkteile unter Einschluß eines am Schlagbaum angelenkten Steuerhebels zur gesteuerten Verschwenkung des Schlagbaumes zwischen der horizontalen und der vertikalen Lage, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Steuerhebels (12) eine Pleuelstange (13) angelenkt ist, ein Stab (14, 15) an seinem einen Ende ortsfest (150) abgestützt ist, und an seinem anderen Ende in einer Führung geführt ist, das freie Ende der Pleuelstange (13) an dem Stab (14, 15) relativ nahe zum Stützpunkt (15) angelenkt ist und daß die Führung auf einem hin- und herbeweglich angetriebenen Schlitten (17) angeordnet ist.
2. Schrankenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pleuelstange (13) und der Stab (14,15) im wesentlichen in der Ebene des Schlagbaumes (11) angeordnet sind.
3. Schrankenantrieb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) als Führung Rollen aufweist, die das freie Ende des Stabes (14, 15) zwischen sich teilweise einschließen.
4. Schrankenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) an einem Seil oder einer Kette (18) befestigt ist, die ihrerseits zwischen zwei Scheiben (19 und 20) als geschlossene Kette hin- und herbewegt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106012908A (zh) * 2016-07-29 2016-10-12 联阵(厦门)传媒科技有限公司 折叠式道闸

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DE2016432B2 (de) * 1970-04-07 1976-10-14 Wilisch, Erhart, Dr., 4500 Osnabrück Schranke, insbesondere fuer einfahrten, strassen o.dgl.

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