DE19532738A1 - Schiebetor für eine Grundstückseinfriedung - Google Patents

Schiebetor für eine Grundstückseinfriedung

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DE19532738A1 DE1995132738 DE19532738A DE19532738A1 DE 19532738 A1 DE19532738 A1 DE 19532738A1 DE 1995132738 DE1995132738 DE 1995132738 DE 19532738 A DE19532738 A DE 19532738A DE 19532738 A1 DE19532738 A1 DE 19532738A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebetor für eine Grund­ stückseinfriedung mit einer auf dem Boden verankerbaren Schiene und einer längs der Schiene bewegbaren geschlosse­ nen oder durch ein Gitter gebildeten Wand.
Schiebetore werden zur Einfriedung von Grundstücken vor­ nehmlich dann verwendet, wenn die erforderliche Toröffnung verhältnismäßig groß ist und wenn auf dem Grundstück kein Schwenkraum für das Öffnen von Schwenktoren zur Verfügung steht. Schiebetore herkömmlicher Bauart bestehen aus einem starren Wandelement, das auf einer Schiene oder einer ande­ ren geeigneten Führung längsbeweglich gelagert ist. Um das Wandelement in aufrechter Lage zu halten, ist an einem Pfo­ sten oder dergleichen eine zweite Führung angebracht, die den oberen Rand des Wandelements umgreift. Die bekannten Schiebetore haben den Nachteil, daß sie seitlich neben der Toröffnung einen Bewegungsraum für das Wandelement benöti­ gen, der der Breite der durch das Wandelement verschließba­ ren Toröffnung entspricht. Derartige Schiebetore können daher nur angewendet werden, wenn die zur Verfügung ste­ hende Grundstücksfront eine ausreichende Länge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebetor der eingangs genannten Art zu schaffen, das neben der Tor­ öffnung eine im Vergleich zu deren Breite kleineren Bewe­ gungsraum benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schiene ein zur Aufnahme horizontaler und vertikaler Kräfte geeignetes Führungsprofil hat und eine formschlüssige Füh­ rung für einen oder mehrere auf der Schiene gelagerte Wagen bildet, daß jeder Wagen einen aufrecht stehenden Pfosten trägt, an dem die bewegbare Wand gehalten ist und daß die bewegbare Wand aus einem flexiblen Band oder beweglich mit­ einander verbundenen Wandelementen besteht, die beim Öffnen des Tores aus der Torebene heraus bewegbar und/oder in ihrer Lage zueinander veränderbar sind.
Das erfindungsgemäße Schiebetor kann durch die flexible Gestaltung der beweglichen Wand beim Öffnen in seiner Länge verkürzt oder in seiner Bewegungsrichtung so umgelenkt wer­ den, daß seitlich neben der Toröffnung nur ein verhältnis­ mäßig kleiner Raum benötigt wird, um das Tor oder seine Wandelemente unterzubringen. Das erfindungsgemäße Schiebe­ tor eignet sich daher besonders für Anwendungsfälle, bei denen neben der Toröffnung beispielsweise durch den Verlauf der Grundstücksgrenze oder durch ein angrenzendes Gebäude nur wenig Raum für die Unterbringung des Schiebetors zur Verfügung steht. Eine geeignete Anwendung sind beispiels­ weise Fahrzeugstellplätze und Garageneinfahrten, die z. B. vor Reihenhäusern häufig so klein bemessen sind, daß weder ein Schwenktor noch ein herkömmliches Schiebetor vorgesehen werden kann. Das erfindungsgemäße Schiebetor hat weiterhin den Vorteil, daß es aus einzelnen auf kleinem Raum unterzu­ bringenden und daher leicht zu transportierenden Bauelemen­ ten zusammengesetzt ist.
Das erfindungsgemäße Schiebetor bietet dem Fachmann eine Reihe unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeiten. Eine vor­ teilhafte Ausgestaltung, bei der die bewegbare Wand aus einem flexiblen Band besteht, kann darin bestehen, daß ein Ende des flexiblen Bandes am Pfosten eines auf der Schiene angeordneten Wagens befestigt ist und daß an einem Ende der Schiene eine Walze fit vertikaler Achse angeordnet ist, an der das andere Ende des Bandes befestigt und auf die das Band aufwickelbar ist. Diese Ausgestaltung des Schiebetors zeichnet sich vor allem durch einen minimalen Platzbedarf aus. Zur zusätzlichen Führung und Abstützung des Bandes in der Schließstellung des Tores können hierbei zwischen der Walze und dem Pfosten am Ende des Bandes weitere Wagen mit Pfosten angeordnet sein, wobei das Band in einer Gleitfüh­ rung an den Pfosten gehalten ist. Ist ein Aufwickeln des flexiblen Bandes nicht zweckmäßig, so kann das Band erfin­ dungsgemäß um eine am Ende der Schiene angeordnete Umlenk­ walze mit vertikaler Achse herumgeführt sein, wobei beide Enden des flexiblen Bandes jeweils an einem Pfosten eines auf der Schiene oder einer zweiten Schiene geführten Wagens befestigt sind. Ist eine zweite Schiene vorgesehen, so kann diese vorteilhaft in einem Winkel zur ersten Schiene, bei­ spielsweise längs einer an das Ende der ersten Schiene angrenzenden Grundstücksgrenze angeordnet sein. Ist eine der beiden Schienen gegenüber der Horizontalen geneigt, so kann die Achse der Umlenkwalze vorzugsweise in Richtung der Öffnungsbewegung des Schiebetors gegenüber der Vertikalen derart geneigt sein, daß das Band gleichmäßig an der Umlenkwalze anliegt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die beweg­ bare Wand aus mehreren Wandelementen bestehen, deren seit­ liche Enden jeweils an einem Pfosten eines Wagens befestigt sind. Die Wandelemente können aus mehreren, insbesondere aus drei gegeneinander faltbaren, starren Gliedern beste­ hen, die durch Scharniere mit den jeweiligen Pfosten und miteinander verbunden sind. In der Schließstellung des Schiebetors liegen die einzelnen Glieder im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene. Wird das Schiebetor geöffnet, so schwenken die Glieder aus der Ebene heraus und werden der­ art gegeneinander gefaltet, daß sie in der Öffnungsstellung parallel nebeneinander liegen und dadurch nur noch einen geringen Raum neben der Toröffnung benötigen. Anstelle der faltbaren Anordnung können die ein Wandelement bildenden, starren Glieder parallel nebeneinander angeordnet und durch eine Geradführung miteinander verbunden sein. Bei dieser Ausgestaltung werden die Glieder der einzelnen Wandelemente beim Öffnen des Schiebetores nebeneinander geschoben, wodurch sie sich nahezu vollständig überdecken und dadurch den nötigen Freiraum für das Öffnen des Tores schaffen.
Zur Verringerung des Bauaufwands können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung anstelle der aus beweglichen Glie­ dern gebildeten Wandelemente starre Wandelemente vorgesehen sein, die durch Scharniere und/oder Gelenke mit den Pfosten der Wagen verbunden sind, wobei die Schiene zwei im wesent­ lichen gerade Schenkel hat, die in einem Winkel zueinander angeordnet und durch einen Bogen verbunden sind und wobei der Radius des Bogens so groß bemessen ist, daß der Bogen mit den Wagen durchfahren werden kann. Diese in ihrem Auf­ bau einfache Ausgestaltung des Schiebetors verzichtet in gleicher Weise wie das um die Umlenkrolle herumgeführte flexible Band auf Mittel zur Verkürzung des Schiebetors in seiner Länge. Statt dessen wird die gelenkige Verbindung zwischen den starren Wandelementen und den Pfosten in Ver­ bindung mit der im Winkel verlegten Schiene dazu benutzt, um das Schiebetor beim Öffnen in eine Richtung umzulenken, in der der benötigte Bewegungsraum zur Verfügung steht. Um eine Neigung des in der Offenstellung das Schiebetor tra­ genden Schenkels der Schiene gegenüber der Horizontalen zulassen zu können, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß die Scharniere an einem Ende eines Wandelements eine begrenzte Drehung des Pfostens gegenüber dem Wandelement in der Ebene des Wandelements und die Scharniere am anderen Ende des Wandelements eine begrenzte Drehung des Pfostens gegenüber dem Wandelement senkrecht zur Ebene des Wandelements ermöglichen. Hierdurch wird der beim Durchfahren des Bogens der Schiene erforder­ liche Freiheitsgrad an der Scharnierverbindung zwischen den Wandelementen und dem Pfosten geschaffen. Dieser Freiheits­ grad kann erfindungsgemäß auch dadurch erreicht werden, daß an einem Ende die Wandelemente durch ein Kugelgelenk und am anderen Ende die Wandelemente durch zwei Scharniere mit dem jeweiligen Pfosten verbunden sind, wobei die beiden Schar­ niere eine begrenzte Drehung des Pfostens in der Ebene des Wandelements zulassen. Die dargestellte Beweglichkeit zwi­ schen den Wandelementen und den Pfosten ist umgekehrt auch dann erforderlich, wenn der in der Toröffnung verlaufende Schenkel der Schiene von der Horizontalen abweicht und eine Schieflage des Schiebetors in der Offenstellung vermieden werden soll.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können an den Pfosten der Wagen Sichtblenden angebracht sein, die den Befestigungsbereich der Wandelemente abdecken. Solche Sichtblenden sind beispielsweise vorteilhaft, wenn die Schiene in der Toröffnung zur Horizontalen geneigt ist, um die dann entsprechend von der Vertikalen abweichende Längsachse der Pfosten zu verdecken.
Die Schiene kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als T-Profil mit einem horizontalen Obergurt und einem vertikalen Steg ausgebildet sein, wobei der Wagen auf beiden Seiten des Stegs Rollen hat, die auf dem Steg und auf der Oberseite und der Unterseite des Obergurts lau­ fen. Durch diese Ausgestaltung von Schiene und Wagen wird eine formschlüssige Führung des Wagens auf der Schiene erreicht, und eine kippsichere Abstützung des Schiebetors an der Schiene gewährleistet. Zur Schaffung einer breiten Auflagefläche und zur Erhöhung des Widerstandsmoments kann an dem Steg der Schiene zusätzlich ein Untergurt angebracht sein.
Der Wagen des erfindungsgemäßen Schiebetors weist vorzugs­ weise einen im Querschnitt U-förmigen Rahmen auf, der die Schiene von außen umgreift und auf dessen Innenseite Rollen angeordnet sind, wobei die Rollen auf an den seitlichen Schenkeln des Rahmens befestigten Achsen drehbar gelagert sind. Das Öffnen und Schließen des Schiebetors kann erfin­ dungsgemäß durch einen motorischen Antrieb erfolgen, der über ein längs der Schiene und eine Umlenkrolle geführtes Seil oder über eine Spindel mit wenigstens einem Wagen ver­ bunden ist. Anstelle eines stationären Antriebs kann auch an einem Wagen ein Antriebsmotor angebracht sein, der eine an die Schiene andrückbare Antriebsrolle hat.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines einseitig zu öffnenden Schiebetors mit aufwickelbarem fle­ xiblen Band,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines nach zwei Seiten zu öffnenden Schiebetors mit aufwickel­ barem flexiblem Band,
Fig. 3 ein einseitig zu öffnendes Schiebetor mit recht­ winkelig umgelenktem flexiblen Band,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Bandführung an der Umlenkwalze des Schiebetors gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Schiebetor des Bauprinzips gemäß Fig. 3 mit einer geneigten Schiene,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Bandführung an der Umlenkwalze des Schiebetors gemäß Fig. 5,
Fig. 7 ein nach zwei Seiten zu öffnendes Schiebetor mit aus faltbaren Gliedern bestehenden Wandelementen,
Fig. 8 ein nach zwei Seiten zu öffnendes Schiebetor mit Wandelementen aus parallel verschiebbaren Glie­ dern,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines nach zwei Sei­ ten zu öffnenden Schiebetors mit parallel ver­ schiebbaren Gliedern,
Fig. 10 ein Schiebetor mit starren durch Scharniere oder Gelenke verbundenen Wandelementen,
Fig. 11 ein Schiebetor gemäß Fig. 10 mit geneigter Schiene und Sichtblenden,
Fig. 12 ein mit einem Schwenktor versehener Endabschnitt des Schiebetors gemäß Fig. 10,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Schiebetorwagens,
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie A-B des Schiebetorwagen gemäß Fig. 13,
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie C-D des Schiebetorwagens gemäß Fig. 13,
Fig. 16 eine schematische Darstellung der Befestigung eines Wandelements mit einem Kugelgelenk und zwei Scharnieren und
Fig. 17 eine schematische Darstellung der Aufhängung eines Wandelements mit vier Scharnieren.
Das in Fig. 1 dargestellte Schiebetor besteht aus einer auf dem Boden verankerbaren Schiene 1, auf der ein Wagen 2 formschlüssig geführt ist. Der Wagen 2 trägt einen Pfosten 3. An dem Pfosten 3 ist ein Ende eines flexiblen Bandes 4 befestigt, dessen Breite annähernd der Länge des Pfostens 3 entspricht. Das andere Ende des Bandes 4 ist auf eine Walze aufgewickelt, die in einem pfostenartigen Gehäuse 5 am Ende der Schiene 1 drehbar gelagert ist. In der Zeichnung befin­ det sich das Schiebetor in einer Mittelstellung zwischen Offenstellung und Schließstellung. Um diese Stellung auf­ rechtzuerhalten wird der Wagen 2 mit Hilfe einer nicht dar­ gestellten Bremse auf der Schiene 1 fixiert. Die erforder­ liche Spannung des Bandes 4 wird mit Hilfe einer Spiralfe­ der erzeugt, die die Walze im Gehäuse 5 im Aufwickelsinn mit einem Drehmoment belastet. Zum Schließen des Schiebe­ tors wird nach dem Lösen der Bremse der Wagen 2 mit dem Pfosten 3 in Richtung des Pfeils 6 bis zum Ende der Schiene 1 bewegt, wobei das Band 4 vollständig abgewickelt wird. Das Schließen des Schiebetors kann von Hand oder mit Hilfe eines motorischen Antriebs erfolgen. Ist ein motorischer Antrieb vorgesehen, so kann dieser in dem Gehäuse 5 ange­ ordnet sein. Zur Übertragung der Antriebskraft auf den Wagen 2 kann eine sich längs der Schiene erstreckende Spin­ del oder ein Seil vorgesehen sein, das über eine Umlenkrolle an dem dem Gehäuse 5 entgegengesetzten Ende der Schiene 1 geführt ist.
Um das Band 4 bei geschlossenem Tor zwischen dem Pfosten 3 und dem Gehäuse 5 zusätzlich abstützen zu können, kann auf der Schiene 1 ein weiterer Wagen mit Pfosten angeordnet sein, der beim Schließen des Tores nur bis zur Mitte der Schiene bewegt wird und der durch eine Gleitführung mit dem Band 4 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines nach zwei Seiten zu öffnenden Schiebetors, das aus einer symmetrischen Anordnung der Bauelemente des Schiebetors gemäß Fig. 1 an einer einzigen Schiene 1 besteht. Diese Ausführung ermög­ licht bei gleicher Länge der Bänder 4 eine auf das Doppelte vergrößerte Breite der Toröffnung.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schiebetor enthält das Gehäuse 5 am Ende der Schiene 1 eine Umlenk­ walze 7, um die das flexible Band 4 in einem Winkel von 900 herumgeführt ist. Das der Toröffnung zugekehrte Bandende ist analog zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen an einem auf einem Wagen 2 angeordneten Pfosten 3 befestigt. Das andere Ende des Bandes 4 ist an einem Pfosten 8 befe­ stigt, der-von einem Wagen 9 getragen wird. Die Führungs­ bahn des Wagens 9 besteht aus einer Schiene 10, die im rechten Winkel zur Schiene 1 an das Gehäuse 5 angeschlossen ist. Zum Öffnen und Schließen des Schiebetors ist an dem Wagen 2 ein Motor 11 mit einer an der Schiene 1 entlanglau­ fenden Antriebsrolle angebracht. Zum Spannen des Bandes 4 dient eine Zugfeder 12, die mit einem Ende an der Schiene 10 und mit dem anderen Ende an dem Wagen 9 befestigt ist. Wird das Schiebetor in Richtung des Pfeils 6 geschlossen, so wird das Band 4 durch das Gehäuse 5 hindurchgezogen, wobei sich der Pfosten 8 und der Wagen 9 in Richtung des Pfeils 13 zu dem Gehäuse 5 hin bewegen. In der Schließstel­ lung des Tors befindet sich der Wagen 9 unmittelbar an dem Gehäuse 5, in der Offenstellung ist er um die Mindestlänge der Zugfeder 12 von dem dem Gehäuse 5 entgegengesetzten Ende der Schiene 10 entfernt.
Das Schiebetor gemäß den Fig. 5 und 6 entspricht in sei­ nem grundsätzlichen Aufbau dem Schiebetor gemäß den Fig. 3 und 4. Es unterscheidet sich von letzterem dadurch, daß die Schiene 10 in einem Winkel α zur Horizontalen geneigt ist. Damit das Band 4 trotz dieser Neigung gleichmäßig an der Umlenkwalze 7 anliegt, ist die Umlenkwalze 7 ebenfalls in einem Winkel α zur Vertikalen geneigt in dem Gehäuse 5 derart angeordnet, daß die Drehachse der Umlenkwalze 7 in einer zur Schiene 1 parallelen, vertikalen Ebene liegt. Hierdurch wird erreicht, daß das Band 4 im Bereich der Tor­ öffnung vertikal ausgerichtet bleibt. Die Neigung der Umlenkwalze 7 überträgt sich nur auf das zwischen dem Pfo­ sten 8 und der .Umlenkwalze 7 liegende Stück des Bandes 4. Dies kann jedoch in Kauf genommen werden, da das Band 4 dort nicht die Funktion eines die Toröffnung verschließen­ den Wandelements hat.
Fig. 7 zeigt eine nach zwei Seiten zu öffnende Variante eines Schiebetors mit zwei gleichen Torhälften 14, 15, die auf einer gemeinsamen Schiene 1 angeordnet sind. Jede Tor­ hälfte besteht aus drei jeweils von einem Wagen zwei getra­ genen Pfosten 3 und zwei Wandelementen 16, die jeweils zwi­ schen zwei Pfosten angeordnet sind. Die Wandelemente 16 sind aus zwei unterschiedlichen Gliedern 17, 18 gebildet. Die Glieder 17 haben im wesentlichen quadratische Form und sind an beiden Seiten durch Scharniere jeweils mit einem rechteckigen Glied 18 verbunden. An ihren den Gliedern 17 abgekehrten Seiten sind die Glieder 18 mittels Scharnieren an den Pfosten 3 angebracht. Die außenliegenden Pfosten 3 tragen an ihrer den Wandelementen 16 abgekehrten Seiten jeweils ein einzelnes Glied 18, das jedoch nicht durch ein Scharnier sondern fest an dem Pfosten 3 angebracht ist.
Die Scharniere an den Gliedern 17, 18 der Wandelemente 16 sind so gestaltet, daß durch die Einwirkung einer äußeren Kraft auf die Pfosten 3, die bestrebt ist die Pfosten 3 einander anzunähern, die Scharniere zwischen den Gliedern 17 und 18 in Richtung der Pfeile P bewegt werden, wobei sich die Glieder drehen, bis sie in der Offenstellung des Schiebetors quer zur Längsachse der Schiene 1 ausgerichtet nebeneinanderliegen. Durch diesen Faltvorgang nähern sich die Pfosten 3 bis auf einen geringen Zwischenraum einander an, wobei sich die Länge des Schiebetors auf einen Bruch­ teil des ursprünglichen Maßes verkürzt.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Ausgestaltung eines aus zwei Torhälften 14, 15 bestehenden Schiebetors mit aus Gliedern 17, 18 zusammengesetzten Wandelementen, bei dem die Glieder 17 parallel zu den Gliedern 18 angeordnet und durch eine Geradführung mit den Gliedern 18 verbunden sind. Beim Öff­ nen des Schiebetors werden die Glieder 18 gegenüber den Gliedern 17 so weit verschoben, bis die Glieder 18 aneinan­ derstoßen. Die Länge des Schiebetors ist dementsprechend in der Offenstellung um das Längenmaß der Glieder 17 verkürzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind die durch eine Geradführung mit dem Glied 17 verbundenen Glieder 18, 19 der Wandelemente 16 auf entgegengesetzten Seiten der Wandelemente 17 angeordnet. Hierdurch können die Glieder 17, 18 beim Öffnen des Schiebetors in eine Stellung gebracht werden, in der sie vollständig nebeneinander lie­ gen, so daß der kleinste Abstand der Pfosten 3 im wesentli­ chen durch die Länge des längsten Gliedes bestimmt wird. Verglichen mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 läßt sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 die Länge des Schiebetors stärker verkürzen. Bei den Schiebetoren gemäß den Fig. 8 und 9 können die Wandelemente 16 fest oder beweglich mit den Pfosten 3 verbunden sein.
Das in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Schiebetor ist ähnlich wie die Schiebetore gemäß den Fig. 3 und 5 in seiner Länge nicht veränderbar. Es besteht aus mehreren auf Wagen 2 angeordneten Pfosten 3, die durch starre, aus Pro­ filstäben gebildete Wandelemente 19 miteinander verbunden sind. An den Verbindungsstellen zwischen den Pfosten 3 und den Wandelementen 19 sind Scharniere oder Kugelgelenke vor­ gesehen. Die Wagen 2 sind auf einer Schiene 20 geführt, die einen in der Toröffnung angeordneten Schenkel 21, einen außerhalb der Toröffnung senkrecht zum Schenkel 21 ausge­ richteten Schenkel 22 und einen die beide Schenkel 21, 22 verbindenden Bogen 23 aufweist. Der Radius des Bogens 23 und die Anordnung der Führungsrollen der Wagen 2 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Wagen 2 den Bogen 23 unge­ hindert durchfahren können. Durch die gelenkige Verbindung zwischen den starren Wandelementen 19 und den Pfosten 3 ist das Schiebetor gemäß Fig. 10 so beweglich, daß es zum Öff­ nen von dem Schenkel 21 über den Bogen 23 auf den Schenkel 22 der Schiene 20 geschoben werden kann. Das Bewegen des Schiebetors kann entweder von Hand oder mit Hilfe eines motorischen Antriebs erfolgen. Ist ein motorischer Antrieb vorgesehen, so wird dieser zweckmäßigerweise an dem Schen­ kel 22 angeordnet, wobei ein auf dem Schenkel 22 geführter Wagen 24 mit Hilfe eines Seilzugs oder einer Spindel beweg­ bar ist. Über eine Stange 24 ist der Wagen an den nächst­ liegenden Wagen 2 des Schiebetors gekuppelt.
Fig. 12 zeigt eine Anwendung des Schiebetors gemäß Fig. 10 bei einer in einem Winkel α gegenüber der horizontalen geneigten Toröffnung. Infolge der geneigten Anordnung der Schiene 20 sind auch die senkrecht zu dieser ausgerichteten Pfosten 3 und die diesen benachbarten Stäbe der Wandele­ mente 19 gegenüber der Vertikalen geneigt. Der optische Eindruck derart geneigter Pfosten ist jedoch irritierend und daher häufig unerwünscht. Um dies zu vermeiden, sind an den Pfosten 3 rautenförmige Sichtblenden 25 angebracht, deren Seitenkanten vertikal ausgerichtet sind und deren obere und untere Kanten parallel zur Schiene 20 verlaufen. Hierdurch wird die geneigte Anordnung der Pfosten 3 und der Befestigungsenden der Wandelemente 19 verdeckt und ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild geschaffen. Selbst­ verständlich können auch bei horizontaler Ausrichtung des Schiebetors Sichtblenden 25 vorgesehen sein, wobei diese dann entsprechend eine rechteckige Form haben. Will man für unterschiedliche Neigungen einheitliche Sichtblenden haben, so läßt sich dies durch eine kreisscheibenförmige Gestalt der Sichtblenden erreichen.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an einem Ende des Schiebetors zur Bildung eines Durchgangs ein Schwenktor 26 angebracht ist. Das Schwenktor 26 ist durch ein Scharnier mit dem Pfosten 3 verbunden, der sich am Ende des Schiebetors befindet. Zur Arretierung des Schwenktors 26 in seiner Schließstellung dient ein Anschlagblech 27, das an einem auf der Schiene geführten Gleitschuh 28 ange­ bracht ist. Der Gleitschuh 28 ist durch eine Strebe 29 mit dem Wagen 2 des Pfostens 3 verbunden. Um den Bogen 23 der Schiene 20 ungehindert durchfahren zu können, ist an der Verbindungsstelle zwischen der Strebe 29 und dem Wagen 2 ein Drehgelenk 30 vorgesehen, dessen Drehachse mit der Schwenkachse des Schwenktors 26 zusammenfällt.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen die Ausgestaltung eines Wagens 2 wie er für Schiebetore gemäß den Fig. 7 bis 11 geeignet ist. Der Wagen 2 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen 31, der durch eine rechteckige Grund­ platte 32 und zwei Seitenplatten 33 gebildet ist. Auf der Oberseite der Grundplatte 32 ist ein Pfosten 3 befestigt. Auf der Innenseite des Rahmens 31 sind an den Seitenplatten 33 zwei Laufrollen 34, 35 und zwei Führungsrollen 36 ange­ ordnet. Die Laufrollen 34, 35 sind etwa in der Mitte der Seitenplatten 33 übereinander angeordnet und auf festen Achsen drehbar gelagert. Die Laufrollen 34 haben einen größeren Durchmesser und laufen auf dem äußeren Rand des Obergurts 37 einer Schiene 1. Sie tragen das Gewicht des Wagens 2 mit seinem Pfosten 3 und der Wandelemente, soweit diese am Pfosten 3 abgestützt sind. Die Laufrollen 35 lau­ fen an der Unterseite der seitlichen Ränder des Obergurts 37 und verhindern, daß der Wagen 2 durch quer zur Laufrich­ tung auf den Pfosten 3 einwirkende Kräfte von der Schiene 1 abgehoben werden und umkippen kann. Die Führungsrollen 36 sind beiderseits der Laufrollen 35 an mit den Seitenplatten 33 verbundenen Lagerböcken um eine zur Laufrichtung des Wagens 2 senkrechte und zu den Seitenplatten 33 parallele Achse drehbar gelagert. Die Führungsrollen 36 laufen auf den Seitenflächen des Stegs 38 der Schiene 1 und zentrieren den Wagen 2 gegenüber der Schiene 1.
Da der Wagen 2 übereinanderliegende Paare von Laufrollen 34, 35 hat, ist seine Lage in Laufrichtung nicht stabil. Die erforderliche Stabilität wird jedoch durch die Verbin­ dung zweier Wagen 2 mit einem Wandelement 16 bzw. 19 erreicht. Sind entsprechende Wandelemente wie bei den Aus­ führungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 5 nicht vorhan­ den, so kann der Wagen auf jeder Seite in Laufrichtung nebeneinander zwei Laufrollen 34 erhalten, wobei diese jeweils so anzuordnen sind, daß ihre Achsen mit der Achse der Laufrollen 35 ein zur Mittelebene des Wagens symmetri­ sches Dreieck bilden. Ist grundsätzlich nur mit Kräften und Momenten in einer Richtung zu rechnen, wie im Falle des Wagens 9 bei dem Schiebetor gemäß Fig. 3, so kann es auch genügen, wenn der Wagen nur ein Paar Laufrollen 34 hat und die Berührungsstellen zwischen den Laufrollen 34 und dem Obergurt 37 einen ausreichenden Abstand in Laufrichtung gegenüber den Berührungsstellen zwischen den Laufrollen 35 und dem Obergurt 37 haben.
Die Fig. 16 und 17 veranschaulichen geeignete Scharnier- und Gelenkverbindungen, wie sie zwischen den Pfosten 3 und den starren Wandelementen 19 erforderlich sind, wenn einer der Schenkel 21, 22 der Schiene 20 gegenüber der Horizonta­ len geneigt ist, diese Neigung aber nicht auf den anderen Schenkel der Schiene 20 übertragen werden soll. In einem solchen Fall ist es beim Durchfahren des Bogens 23 erfor­ derlich, daß sich die Wandelemente 19 über den Pfosten 3 um zwei zueinander senkrechte horizontale Achsen drehen kön­ nen. Um dies zu erreichen, können wie in Fig. 16 gezeigt, die Wandelemente 19 an ihrem einen Ende durch ein Kugelge­ lenk 45 und an ihrem anderen Ende durch zwei Scharniere 39, 40 mit den Pfosten 3 verbunden sein, wobei das eine Schar­ nier 40 ein sich in Längsrichtung des Wandelements 19 erstreckendes Langloch 41 hat, um eine Drehbewegung zwi­ schen dem Pfosten 3 und dem Wandelement 19 um eine quer zur Bewegungsrichtung verlaufende horizontale Achse zu ermöglichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 wurden die Scharniere 39, 40 unverändert beibehalten. Das Kugelgelenk 45 wurde jedoch durch zwei weitere Scharniere 42, 43 ersetzt, wobei das Scharnier 43 ein Langloch 44 hat, das eine Drehbewegung zwischen dem Pfosten 3 und dem Wandele­ ment 19 um eine in Längsrichtung des Wandelements 19 verlau­ fende horizontale Achse erlaubt.

Claims (18)

1. Schiebetor für eine Grundstückseinfriedung mit einer auf dem Boden verankerbaren Schiene und einer längs der Schiene bewegbaren geschlossenen oder durch ein Gitter gebildeten Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1, 10, 20) ein zur Aufnahme horizontaler und vertikaler Kräfte geeignetes Führungsprofil hat und eine formschlüssige Führung für einen oder mehrere auf der Schiene gelagerte Wagen (2, 8) bildet, daß jeder Wagen (2, 8) einen aufrecht stehenden Pfosten (3) trägt, an dem die bewegbare Wand gehalten ist und daß die bewegbare Wand aus einem flexiblen Band (4) oder beweglich miteinander verbundenen Wandelementen (16, 19) besteht, die beim Öffnen des Tores aus der Torebene heraus bewegbar und/oder in ihrer Lage zueinander ver­ änderbar sind.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ende des flexiblen Bandes (4) am Pfosten (3) eines auf der Schiene (1) angeordneten Wagens (2) befestigt ist und daß an einem Ende der Schiene (1) eine Walze mit vertikaler Achse angeordnet ist, an der das andere Ende des Bandes (4) befestigt und auf die das Band (4) aufwickelbar ist.
3. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (4) um eine am Ende der Schiene (1) angeordnete Umlenkwalze (7) mit vertikaler Achse herum­ geführt ist, wobei beide Enden des flexiblen Bandes (4) jeweils an einem Pfosten (3) eines auf der Schiene (1) oder einer zweiten Schiene (10) geführten Wagens (2, 9) befestigt sind.
4. Schiebetor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wagen (2) auf einer ersten Schiene (1) und der zweite Wagen (9) auf einer zweiten Schiene (10) geführt ist und daß beide Schienen (1, 10) in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
5. Schiebetor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schienen (10) gegenüber der Horizontalen geneigt ist und daß die Achse der Umlenkwalze (7) gegenüber der Vertikalen derart geneigt ist, daß das Band (4) gleichmäßig an der Umlenkwalze (7) anliegt.
6. Schiebetor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Walze zum Aufwickeln des Bandes (4) oder der Umlenkwalze (7) und dem Pfosten (3) am Ende des Bandes (4) ein weiterer oder mehrere weitere Wagen (2) mit Pfosten (3) angeordnet sind, wobei das Band (4) in einer Gleitführung an dem bzw. den weiteren Pfosten gehalten ist.
7. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wagen (2) im Abstand voneinander auf der Schiene (1, 20) angeordnet sind und daß die Wagen (2) untereinander durch ein Wandelement (16, 19) verbunden sind, das an den Pfosten (3) der Wagen (2) befestigt ist.
8. Schiebetor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (16) aus mehreren, insbesondere aus drei gegeneinander faltbaren, starren Gliedern (17, 18) besteht, die in Reihe nebeneinander angeordnet und durch Scharniere miteinander bzw. mit den Pfosten (3) verbunden sind.
9. Schiebetor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (16) aus mehreren parallel nebeneinan­ der angeordneten, starren Gliedern (17, 18) besteht, die durch eine Geradführung miteinander verbunden sind.
10. Schiebetor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (19) starr sind und durch Scharniere (39, 40, 42, 43) und/oder Gelenke (45) mit den Pfosten (3) der Wagen (2) verbunden sind, wobei die Schiene (20) zwei im wesentlichen gerade Schenkel (21, 22) hat, die in einem Winkel zueinander angeordnet und durch einen Bogen (23) verbunden sind und wobei der Radius des Bogens (23) so groß bemessen ist, daß der Bogen (23) mit den Wagen (2) durchfahren werden kann.
11. Schiebetor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (39, 40) an einem Ende eines Wand­ elements (19) eine begrenzte Drehung des Pfostens (3) gegenüber dem Wandelement (19) in der Ebene des Wand­ elements (19) und die Scharniere (42, 43) am anderen Ende des Wandelements (19) eine begrenzte Drehung des Pfostens (3) gegenüber dem Wandelement (19) senkrecht zur Ebene des Wandelements (19) ermöglichen.
12. Schiebetor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (19) an einem Ende durch ein Kugel­ gelenk (45) und am anderen Ende durch zwei Scharniere (39, 40) mit dem jeweiligen Pfosten verbunden ist, wobei die beiden Scharniere (39, 40) eine begrenzte Drehung des Pfostens (3) gegenüber dem Wandelement (19) in der Ebene des Wandelements (19) zulassen.
13. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pfosten (3) der Wagen (2) Sichtblenden (25) angebracht sind, die den Befestigungsbereich des Bandes (4) oder der Wandele­ mente (16, 19) abdecken.
14. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1, 10, 20) ein T-Profil mit einem horizontalen Obergurt (37) und einem vertikalen Steg (38) hat und daß der Wagen auf beiden Seiten des Stegs Rollen hat, die auf dem Steg (38) und auf der Oberseite und der Unterseite des Obergurts (37) laufen.
15. Schiebetor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß, an dem Steg (38) der Schiene (1, 10, 20) ein Untergurt angebracht ist.
16. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2) einen im Querschnitt U-förmigen Rahmen (31) hat, der die Schiene (1, 10, 20) von außen umgreift und auf dessen Innen­ seite Rollen (34, 35, 36) angeordnet sind, die auf an den seitlichen Schenkeln (33) des Rahmens (31) befe­ stigten Achsen drehbar gelagert sind.
17. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb zum Öffnen und Schließen des Schiebetors vorgesehen ist, der über ein längs der Schiene (1, 10, 20) geführtes Seil mit einem oder mehreren Wagen (2) verbunden ist.
18. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wagen (2) ein Antriebsmotor (11) angebracht ist, der eine an die Schiene (1) andrückbare Antriebsrolle hat.
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