DE4019063C2 - - Google Patents

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DE4019063C2
DE4019063C2 DE19904019063 DE4019063A DE4019063C2 DE 4019063 C2 DE4019063 C2 DE 4019063C2 DE 19904019063 DE19904019063 DE 19904019063 DE 4019063 A DE4019063 A DE 4019063A DE 4019063 C2 DE4019063 C2 DE 4019063C2
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Bernd 7066 Baltmannsweiler De Heugel
Peter 7000 Stuttgart De Weymann
Fritz 6960 Osterburken De Schneider
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Mercedes Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine dreieckige Warntafel, ins­ besondere ein Warndreieck zum Mitführen in Fahrzeugen, der in den Oberbegriffen der Hauptansprüche angegebenen Art.
Zur Gattung der Ansprüche 1 bis 5 ist z. B. aus dem DE-GM 19 84 962 bereits ein Warndreieck bekannt, dessen Bauhöhe beim Wechsel von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung deutlich reduziert wird.
Hierbei weist das Warndreieck als Basisabschnitt einen schlanken Grundschenkel auf, dessen Breite der des von ihm gebildeten Reflektorstabes entspricht. An dem Grundschenkel sind zwei weitere Schenkel angelenkt, die jeweils einen weiteren Reflektorstab sowie eine Hälfte des entlang der Höhenlinie geteilten Innendreiecks der Warnfläche umfassen.
Zum Zusammenklappen des Warndreiecks lassen sich die beiden seitlichen Schenkel gegenläufig zueinander nach unten schwenken, wonach ihre Reflektorstäbe oberkantenbündig mit dem Reflektorstab des Grundschenkels abschließen. Dadurch liegen die Reflektorstäbe aller drei Schenkel unter vollständiger Höhenüberdeckung hintereinander, während die Hälften des Innendreiecks einander weitgehend überlappend nach unten überstehen, wobei sie in einen von entsprechend hohen Stellfüßen des Grundschenkels begrenzten Zwischenraum hineinragen.
Somit ist das Warndreieck in eine kompakte Rechteckform zusammengeklappt und läßt sich raumsparend verstauen.
Die im zusammengeklappten Zustand insgesamt sichtbar bleibende Warnfläche des bekannten Warndreiecks ist relativ klein und deutet kaum noch auf ein Warndeieck hin.
Somit ist auch die an sich einfache Handhabung des Warndreiecks zum Wechsel von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung nicht ohne weiteres offensichtlich.
Wegen seiner in der Nichtgebrauchsstellung geringen Bauhöhe ließe sich das zusammengeklappte Warndreieck prinzipiell auch bei geöffnetem Kofferraum sichtbar auf der Innenseite eines schmalen Kofferraumdeckels abnehmbar anbringen, wie es von Warndreiecken mit einteiliger Warntafel an sich bekannt ist. Eine hinreichende Warnwirkung wäre jedoch hiermit nicht verbunden.
Solche Warndreiecke mit einteiliger Warntafel finden z. B. bei der Erstausrüstung von Personenkraftwagen der Mercedes-Benz AG serienmäßig Anwendung, wobei längs der Unterseite der Warntafel ein unbeweglicher und ein schwenkbarer Standbügel angebracht sind, welche nur eine geringe Bauhöhe aufweisen. In der Nichtgebrauchsstellung ist der schwenkbare Standbügel in eine zum unbeweglichen Standbügel parallele Stellung geklappt, wodurch beide Standbügel entlang der Unterseite der Warntafel verlaufen. Nachdem das Warndreieck vom Kofferraumdeckel abgenommen ist, läßt sich der bewegliche Standbügel in eine Gebrauchsstellung ausklappen, wonach das Warndreieck bei hinreichender Standsicherheit frei aufgestellt werden kann.
Der besondere Vorteil dieses Warndreiecks ist darin zu sehen, daß bei geöffnetem Kofferraumdeckel die gesamte Warnfläche des Warndreiecks im Sichtfeld nachfolgender Verkehrsteilnehmer liegt, wobei über die Warnwirkung einer reflektierenden Fläche hinaus auch die vom Warnsymbol ausgehende Warnwirkung zum Tragen kommt. Auch ist die Bedienung des Warndreiecks so offensichtlich einfach, daß zum Wechsel von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchstellung keine funktionellen Überlegungen erforderlich sind. Da ein Warndreieck üblicherweise nur im recht seltenen Pannenfall benutzt wird, ist damit ein nicht unerheblicher Zeit- und damit auch Sicherheitsgewinn gegeben. Das gilt um so mehr als das Warndreieck auch in seiner Nichtgebrauchsstellung wirksam ist, wenn es im Zuge von Absicherungsmaßnahmen getragen wird, weil es in einem angemessenen Abstand zum liegengebliebenen Fahrzeug aufgestellt werden soll.
Aus der GB-PS 14 52 124 ist ferner ein gattungsähnliches Warndreieck bekannt, das die Vorzüge des Warndreiecks mit einteiliger Warnfläche mit denen eines zur Höhenreduzierung zusammenklappbaren Warndreiecks zu vereinen scheint. Hierzu besteht die Warnfläche des Warndreiecks aus einem dreiteiligen Rahmen mit stabförmigem Querschnitt, wobei die drei gleichartigen Eckwinkel der Rahmenkonstruktion über Scharniergelenke miteinander verbunden sind.
Diese Rahmenkonstruktion läßt sich durch entsprechendes Zusammenklappen soweit verkleinern, daß sich in der Nichtgebrauchsstellung wiederum ein Warndreieck aber nur mit etwa halber Seitenlänge ergibt.
Das damit auf seine halbe Höhe verkleinerte Warndreieck ließe sich somit ohne weiteres auf der Unterseite eines relativ schmalen Kofferraumdeckels anordnen und entfaltete bei geöffnetem Kofferraumdeckel durchaus eine auf die Symbolwirkung eines Warndreiecks gestützte Warnwirkung bei allerdings stark verkleinerter Warnfläche.
Jedoch wäre ein solches Warndreieck für den unkundigen Benutzer problematisch, da aufgrund der bereits bestehenden Dreiecksform des Warndreiecks gar nicht ohne weiteres ein Handlungsbedarf zum Auseinanderklappen des Warndreiecks in die entsprechend vergrößerte Gebrauchsstellung erkannt werden kann.
Somit bestünde die Gefahr, daß das Warndreieck im zusammengeklappten Zustand aufgestellt wird, womit keinesfalls die Warnwirkung erzielt werden könnte, die zum Absichern von Gefahrenstellen im Straßenverkehr erforderlich ist.
Schon aus Gründen der Produkthaftung ist das bekannte Warndreieck somit zum Mitführen in Fahrzeugen nur bedingt geeignet, wenn es auch als frei aufstellbares Warndreieck genutzt werden soll.
Auch sind keine Anhaltspunkte dafür vorhanden, daß und wie sich das Klappkonzept des bekannten Warndreiecks aus Rahmenprofilen auf eine Warntafel mit Innendreieck übertragen ließe.
Ferner ist aus der FR 14 12 565 ein gattungsähnliches Warndreieck bekannt, dessen Tafelabschnitte zu einem zwangsläufigen Gelenkgetriebe miteinander verbunden sind und das mit einem Tragegriff versehen ist.
Jedoch ist die Bedienung nicht sinnfällig, daß sie dem unkundigen Benutzer ohne deutliche Bedienungshinweise offensichtlich wäre, zumal das Warndreieck in seiner Nichtgebrauchsstellung kaum noch als solches zu erkennen ist. Damit geht einher, daß die Warnwirkung der Warnfläche des zusammengeklappten Warndreiecks unzureichend ist.
Zudem wäre eine symbolträchtige Anordnung dieses Warndreiecks auf der Unterseite eines schmalen Kofferraumdeckels schon deshalb kaum möglich, weil sich die Bauhöhe des Warndreiecks beim Zusammenklappen erheblich vergrößert.
Zur Gattung des Anspruchs 6 ist aus dem DE-GM 19 75 647 eine als Warndreieck ausgebildete Warntafel bekannt, deren Warnfläche drei dreiecksförmige Tafelabschnitte umfaßt, wobei zwei Tafelabschnitte über ein Scharnier am Basisabschnitt angeschlagen sind, und wobei die Scharnierachse der angelenkten Tafelabschnitte einen stumpfen Winkel einschließen. Nach Hochschieben eines die beiden oberen Tafelabschnitte miteinander verbindenden Schwenkriegels lassen sich diese jeweils rückwärts auf den Basisabschnitt klappen, wonach das Warndreieck zu einem rechteckförmigen Paket zusammengelegt ist. In der Nichtgebrauchsstellung bleibt somit von vorn gesehen nur die Warnfläche des Basisabschnitts sichtbar, die etwa einem Drittel der Warnfläche in der Gebrauchsstellung entspricht.
Die Warnwirkung dieses Warndreiecks wäre somit im Falle seiner Anbringung im zusammengeklappten Zustand auf der Rückseite eines schmalen Kofferraumdeckels die einer reflektierenden Rechteckfläche ohne symbolischen Warnwert und schon aufgrund der Flächenerstreckung unzureichend.
Auch ist die Bedienung des Warndreiecks beim Wechsel von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung für den Unkundigen nicht ohne weiteres offensichtlich, zumal der Schwenkriegel unter ungünstigen Bedingungen hinderlich sein kann.
Ein einfacheres Klappkonzept ist vom DE-GM 19 62 435 her bekannt, wobei die Warnfläche nur zweiteilig ausgebildet ist und die Trennlinie entlang der Höhenlinie des Warndreiecks verläuft. Zur Schwenkblockierung der beiden dreiecksförmigen Tafelabschnitte dient hier ein Schieberiegel, der an beiden Tafelabschnitten geführt ist. Zum Aufeinanderklappen der beiden Tafelabschnitte muß der Schieberiegel in eine Position gebracht werden, in welcher die Trennlinie zwischen den Tafelabschnitten von einem biegsamen Längenabschnitt des Schieberiegels überbrückt wird. Auch dieses Warndreieck setzt somit zur sachgerechten Bedienung funktionelle Erkenntnisse des Benutzers voraus, die nicht ohne weiteres vorausgesetzt werden können. Zudem ändert sich die Bauhöhe des Warndreiecks in bezug auf die Warnfläche gesehen beim Wechsel von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung nicht.
Somit besteht auch kein Anlaß, im Zusammenhang mit dem Ziel einer Reduzierung der Bauhöhe einer Dreieckswarnfläche eines Warndreiecks auf dies Warndreieck zurückzugreifen.
Gleiches gilt für ein Warndreieck gleichen Klappkonzepts, welches aus dem DE-GM 19 51 916 vorbekannt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dreieckige Warntafel, insbesondere ein Warndreieck zum Mitführen in Fahrzeugen, der jeweils gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie über ihre freie Aufstellbarkeit in ihrer Gebrauchsstellung hinaus auch in ihrer höhenreduzierten Nichtgebrauchsstellung noch eine ausreichend großformatige Warnfläche aufweist, die ihre Anbringung zu fahrzeuggebundenen Warnzwecken an der Unterseite des Kofferraumdeckels zweckmäßig erscheinen läßt, wobei die Bedienung der Warntafel zum Wechsel von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung möglichst einfach und offensichtlich sein soll.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich jeweils aus den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 6.
Aus den übrigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zu entnehmen, deren Vorzüge im Rahmen der Zeich­ nungsbeschreibung im einzelnen genannt sind.
Im folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in einer Ge­ brauchsstellung aufgestellten Warndreiecks mit zweiteiliger Warnfläche,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Warndreiecks gemäß Fig. 1 im verkleinerten Maßstab in der Gebrauchsstel­ lung,
Fig. 3 eine Rückansicht des Warndreiecks nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Warndreiecks entsprechend Fig. 2 bzw. 3 in seiner Nichtgebrauchsstellung,
Fig. 5 die Rückansicht zum Warndreieck gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Warndreiecks mit drei­ teiliger Warnfläche in seiner Gebrauchsstellung,
Fig. 7 die Rückansicht zum Warndreieck gemäß Fig. 6,
Fig. 8 das Warndreieck entsprechend den Fig. 6 in seiner Nichtgebrauchsstellung,
Fig. 9 die Rückansicht zu Fig. 8,
Fig. 10 eine Variante zum Warndreieck mit dreiteiliger Warnfläche in seiner Gebrauchsstellung in Vor­ deransicht,
Fig. 11 die Rückansicht zu Fig. 10,
Fig. 12 das Warndreieck gemäß Fig. 10 in seiner Nichtge­ brauchsstellung,
Fig. 13 die Rückansicht zu Fig. 12,
Fig. 14 eine alternative Ausführungsform eines Warndrei­ ecks mit zweiteiliger Warnfläche in einer Vor­ deransicht,
Fig. 15 die Rückansicht zu Fig. 14,
Fig. 16 das Warndreieck nach Fig. 14 in seiner Nichtge­ brauchsstellung,
Fig. 17 die Rückansicht zu Fig. 16,
Fig. 18 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Warndreiecks mit zweiteiliger Warnfläche in seiner Gebrauchsstellung in Vorderansicht,
Fig. 19 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IXX-IXX in Fig. 18,
Fig. 20 das Warndreieck nach Fig. 18 in seiner Nichtge­ brauchsstellung,
Fig. 21 einen Schnitt dem Verlauf der Schnittlinie XXI- XXI in Fig. 20 entsprechend,
Fig. 22 eine Draufsicht auf einen Ausschwenkmechanismus für einen Standbügel am Warndreieck gemäß Fig. 1,
Fig. 23 eine Seitenansicht des Mechanismus nach Fig. 22,
Fig. 24 eine Vorderansicht einer bedienfreundlichen Va­ riante zum Warndreieck nach Fig. 1 in der Ge­ brauchsstellung,
Fig. 25 ein Schnitt gemäß der Schnittlinie XXV-XXV in Fig. 24,
Fig. 26 das Warndreieck gemäß Fig. 24 in seiner Nichtge­ brauchsstellung,
Fig. 27 eine Vorderansicht einer weiteren bedienfreund­ lichen Variante zum Warndreieck nach Fig. 1 in seiner Gebrauchsstellung,
Fig. 28 einen der Linie XXVIII-XXVIII in Fig. 27 ent­ sprechenden Schnitt, und
Fig. 29 die Ansicht des Warndreiecks nach Fig. 27 in der Nichtgebrauchsstellung.
Alle zu beschreibenden Warndreiecke 10, 30, 50, 70, 90, 110 und 210 entsprechen den geltenden Ordnungsvorschriften (StVZO bzw. ECE-Regelung), wodurch die Warnflächen derselben in der Ge­ brauchsstellung einheitliche Abmessungen in Form eines gleich­ seitigen Dreiecks aufweisen. Entlang den seitlichen Randzonen der Warnfläche verlaufen ferner stabförmige Reflektoren 11, 31, 51, 71, 91, 111, 211 konstanter Breite die auf eine tragende Tafelkonstruktur aus Blech aufgenietet sind. Die von den Re­ flektoren 11, 31, 51, 71, 91, 111 bzw. 211 eingefaßte Drei­ ecksfläche ist hier der StVZO entsprechend als weiße Fläche mit schwarzem Mittelstrich dargestellt. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die eingefaßte Dreiecksfläche ebenso der ECE-Regelung entsprechend rot gefärbt und mit einem drei­ eckigen Mittendurchbruch versehen sein könnte. Maßgebend für die Erfindung ist auch nicht die spezielle Gestaltung des vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Warndreiecks 10, 30, 50, 70, 90, 110 bzw. 210, sondern die Erfindung läßt sich grundsätzlich für flächensteife Warndreiecke nutzen, die mobil eingesetzt werden sollen und daher einer raumsparenden Unterbringung bedürfen. In weiterer Übereinstimmung sind die Warndreiecke 10, 30, 50, 70, 90, 110 und 210 jeweils mit baugleichen Stützeinrichtungen versehen, wobei jede Stützeinrichtung zwei Standbügel 12, 32, 52, 72, 92, 112, 212 und 13, 33, 53, 73, 93, 113, 213 umfaßt. Diese Standbügelpaare 12, 13; 32, 33; 52, 53; 72, 73; 92, 93; 112, 113 und 212, 213 bestehen in an sich bekannter Weise aus zwei dünnen Flacheisen mit geradem Mittelbereich, der in seiner Länge an die Seitenlänge des Warndreiecks 10, 30, 50, 70, 90, 110 bzw. 210 angepaßt ist, und mit überstehenden Endbereichen, die als Standfüße nach unten abgewinkelt sind. Der Mittelbe­ reich der Standbügel 12, 32, 52, 72, 92, 112 und 212 ist zur Unterseite des Warndreiecks 10, 30, 50, 70, 90, 110 bzw. 210 fluchtend mit dieser vernietet und dadurch unbeweglich mit dem zugeordneten Warndreieck 10, 30, 50, 70, 90, 110 bzw. 210 ver­ bunden, wobei der Mittelbereich geringfügig länger ist als der Mittelbereich des korrespondierenden Standbügels 13, 33, 53, 73, 93, 113 bzw. 213. Jeder dieser Standbügel 13, 33, 53, 73, 93, 113 bzw. 213 ist mittels eines Achsbolzens 14 mittig am zugeordneten Standbügel 12, 32, 52, 72, 92, 112 bzw. 212 ange­ lenkt und dadurch in einer zur Unterseite des Warndreiecks 10, 30, 50, 70, 90, 110 bzw. 210 parallelen Ebene schwenkbar, die unmittelbar unterhalb der unteren Breitseite der Standbügel 12, 32, 52, 72, 92, 112 bzw. 212 liegt. Hierdurch läßt sich der Standbügel 13, 33, 53, 73, 93, 113 bzw. 213 um den Achsbolzen 14 wahlweise in eine in Fig. 1 besonders deutlich sichtbare Gebrauchsstellung oder in eine z. B. in Fig. 4 sichtbare Nicht­ gebrauchsstellung schwenken. In der Nichtgebrauchsstellung liegen die eingeschwenkten Standbügel 13, 33, 53, 73, 93, 113 bzw. 213 in einer parallelen Längsflucht unterhalb der unbe­ weglichen Standbügel 12, 32, 52, 72, 92, 112 bzw. 212 und sind dadurch raumsparend untergebracht. In der Gebrauchsstellung sind sie hingegen um 90° ausgeschwenkt, wodurch sich eine be­ sonders standsichere Kreuzanordnung der Standbügelpaare 12, 13; 32, 33; 52, 53; 72, 73; 92, 93; 112, 113 bzw. 212, 213 ergibt. Um das Auffinden der Gebrauchsstellung sowie der Nichtge­ brauchsstellung im Zuge der Handhabung zu erleichtern, ragen von der Unterseite der unbeweglichen Standbügel 12, 32, 52, 72, 92, 112 bzw. 212 jeweils ein Mittelanschlag 15, 35, 55, 75, 95, 115 bzw. 215 und in einem Abstand zu diesem zwei Randanschläge 16, 36, 56, 76, 96, 116, bzw. 216 ab, durch die der Standbügel 13, 33, 53, 73, 93, 113 bzw. 213 nach Erreichen seiner vorge­ sehenen Endlagen durch Auflaufen schwenkblockiert ist.
Um eine kompaktere Nichtgebrauchsstellung des Warndreiecks 10 nach den Fig. 1 bis 5 zu ermöglichen, wird dessen Warnfläche von zwei flächensteifen Abschnitten gebildet. Einer dieser Ab­ schnitte ist trapezförmig gestaltet und bildet den Basisab­ schnitt 17, an dem die Standbügel 12 und 13 angebracht sind. Dieser Basisabschnitt 17 erstreckt sich über etwas mehr als die halbe Dreieckshöhe, wo er in einer parallel zur Unterseite verlaufenden Oberseite endet. In einer unmittelbar hinter dem Basisabschnitt 17 liegenden Ebene ist ein zweiter Tafelab­ schnitt 18 angeordnet, der in der Gebrauchsstellung des Warn­ dreiecks 10 die Warnfläche des Basisabschnitts 17 um den oberen Eckbereich in Form eines gleichseitigen Dreiecks ergänzt. Die­ ser Tafelabschnitt 18 ist über ein Scharniergelenk 19 mit quer zur Tafelebene verlaufender Scharnierachse mit dem Basisab­ schnitt 17 verbunden, das sich nahe einer Seitenkante und etwas unterhalb der Oberkante im Basisabschnitt 17 befindet. Da eine obere Randzone des Basisabschnitts 17 auf dessen Rückseite von einer unteren Randzone des Tafelabschnitts 18 überlappt ist, kann das Scharniergelenk 19 von einem einfachen Gelenkbolzen gebildet werden, der die einander überlappenden Randzonen durchsetzt und durch Vernieten oder ähnliches axial gesichert ist. Es versteht sich, daß hierzu zwischen dem Gelenkbolzen und zumindest einer der zugeordneten Bohrungen im Basisabschnitt 17 oder im Tafelabschnitt 18 ein entsprechendes Radialspiel vor­ handen sein muß. Dies Radialspiel kann großzügig bemessen sein, da die einander überlappenden Flächen von Tafelabschnitt 18 und Basisabschnitt 17 flächig aufeinanderliegen, wodurch eine ge­ wisse Führung gegeben ist. Damit der Tafelabschnitt 18 in seiner Gebrauchsstellung gehalten ist, stützt er sich mittels einer Stange 20 am Basisabschnitt 17 ab. Wie in Verbindung mit Fig. 3 zu erkennen ist, erstreckt sich diese Stange 20 auf der Rückseite des Warndreiecks 10 von einem unteren Eckbereich des Basisabschnitts 17 ausgehend schräg nach oben auf den Tafelab­ schnitt 18 zu und endet, etwa auf Höhe des Scharniergelenks 19 aber zur Mitte des Tafelabschnitts 18 versetzt, wo sie in einem Momentenabstand zur Scharnierachse am Tafelabschnitt 18 an­ greift. Die Enden der auf Federstahl bestehenden Stange 20 sind jeweils zu ringförmigen Ösen gebogen und umschließen Lagerzap­ fen 21, die von der Rückseite des Basisabschnitts 17 sowie des Tafelabschnitts 18 auskragen. Hierdurch sind die Enden der Stange 20 jeweils gelenkig mit dem Basisabschnitt 17 sowie dem Tafelabschnitt 18 verbunden. An der oberen Ecke des Tafelab­ schnitts 18 ist ferner eine Grifföse 22 befestigt, die in der Verlängerung der dem Scharniergelenk 19 nächstliegenden Drei­ ecksseite des Tafelabschnitts 18 liegt. Beim Niederdrücken des Tafelabschnittes 18 aus der Gebrauchsstellung, das an der Grifföse 22 sinnfällig und bequem möglich ist, bewegt sich der Lagerzapfen 21 auf einer Kreisbahn um die Scharnierachse des Scharniergelenks 19 nach unten, wobei der Abstand zwischen den beiden Lagerzapfen 21 zunächst verkürzt wird. Hierdurch wird die Stange 20 auf Knickung beansprucht und biegt sich entspre­ chend durch. Wie in Verbindung mit Fig. 5 sichtbar ist, wird die maximale Durchbiegung der Stange 20 in einer Totpunktstel­ lung erreicht, in der der Lagerzapfen 21 am Tafelabschnitt 18 auf der geraden Verbindungslinie zwischen dem anderen Lager­ zapfen 21 und der Scharnierachse des Scharniergelenks 19 liegt. Nach Passieren dieser Totpunktstellung federt die Stange 20 wieder aus, wodurch der Tafelabschnitt 18 selbsttätig weitergeschwenkt wird. Nachdem die Stange 20 wieder vollständig ausgefedert ist, befindet sich der Tafelabschnitt 18 in einer Nichtgebrauchsstellung, in der er vollständig verdeckt hinter dem Basisabschnitt 17 liegt, wobei eine Seitenkante des herun­ tergeschwenkten Tafelabschnitts 18 bündig zur Oberkante des Basisabschnitts 17 verläuft. In dieser aus Fig. 4 ersichtlichen Nichtgebrauchsstellung ist für das Warndreieck 10 nur noch ein Unterbringungsraum erforderlich, der geringfügig größer ist als die halbe Höhe des Warndreiecks 10 in seiner Gebrauchsstellung. Trotzdem bleibt in der Nichtgebrauchsstellung der überwiegende Flächenanteil der Warnfläche sichtbar, so daß die eindeutige Warnwirkung sowohl bei Anordnung des Warndreiecks 10 auf der Innenseite eines Kofferraumdeckels als auch beim Tragen des­ selben erhalten werden kann.
Damit sichergestellt werden kann, daß das Warndreieck 10 nicht bei heruntergeklapptem Tafelabschnitt 18 frei aufgestellt wird, ist an die Unterseite des Tafelabschnitts 18 eine Lasche 23 angeformt, die bei heruntergeklapptem Tafelabschnitt 18 in die Schwenkebene des Standbügels 13 hineinragt, wodurch dieser schwenkblockiert ist. Somit läßt sich das Warndreieck 10 erst frei aufstellen, nachdem der Tafelabschnitt 18 in seine Ge­ brauchsstellung hochgeklappt ist.
Das Warndreieck 10 zeichnet sich durch eine besonders einfache und sinnfällige Bedienmöglichkeit aus. Als weitere Vorzüge sind die einfache und somit auch robuste Bauweise sowie die Mög­ lichkeit einer kostengünstigen Fertigung zu nennen. Hierzu trägt auch die Stange 20 wesentlich bei, die sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nichtgebrauchsstellung aus­ gefedert ist, also eine gerade Strecklage einnimmt. Gegenüber einer ebenfalls als Übertotpunktfeder denkbaren Schraubenzug­ feder hat dies den Vorteil, daß der Klappweg des Tafelab­ schnitts 18 nicht durch Endanschläge begrenzt sein muß.
Die Warnfläche des Warndreiecks 30 gemäß den Fig. 6 bis 9 ist aus einem Basisabschnitt 37 und zwei zum Basisabschnitt 37 herunterklappbaren Tafelabschnitten 38 und 39 zusammengesetzt, wobei der Basisabschnitt 37 sowie die Tafelabschnitte 38 und 39 jeweils eine Dreiecksseite des Warndreiecks 30 umfassen und einander im Endbereich überlappen.
Die Überlappung dieser länglichen Abschnitte 37, 38 und 39 ist dabei auf die ausschließlich von den Reflektoren 31 überdeckten Eckzonen des Warndreiecks 30 beschränkt, während die Randseiten des Basisabschnitts 37 sowie der Tafelabschnitte 38 und 39 im von den Reflektoren 31 eingefaßten Mittelfeld auf Stoß gefügt sind. Der Verlauf der Randseiten ist dabei hier so gewählt, daß die Stoßfugen 40 von den Ecken ausgehend den Höhenlinien ent­ sprechend auf die Mittenzone der Warnfläche zulaufen, wo sie in einen parallel zu den äußeren Randseiten der Tafelabschnitte 38 und 39 verlaufenden Längenbereich übergehen. Um trotzdem eine geschlossenflächige Warnfläche des StVZO-Warndreiecks 30 zu erhalten, verläuft die obere Randseite des Basisabschnitts 37 mit Erreichen der Mittenzone in Form eines kleineren gleich­ seitigen Dreiecks steil nach oben, wodurch die Tafelfläche des Basisabschnitts 37 mittig eine Spitzfläche 41 aufweist. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß sich das Warndreieck 30 durch Abtrennen der Spitzfläche 41 entlang einer angedeuteten Trenn­ linie in die Grundform eines Warndreiecks nach ECE-Regelung bringen läßt. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Par­ allelfertigung möglich, da der Umstellungsaufwand gering ist. Die Klappbeweglichkeit der Tafelabschnitte 38 und 39 gegenüber dem Basisabschnitt 37 wird über jeweils ein Scharniergelenk 42 erreicht, das die beiden Tafelabschnitte 38 und 39 im Überlap­ pungsbereich mit dem Basisabschnitt 37 verbindet. Zur Schar­ nierausbildung dient ein vernieteter Achsbolzen, der den zuge­ ordneten Tafelabschnitt 38 bzw. 39 sowie den gegenüberliegenden Flächenbereich des Basisabschnitts 37 quer durchsetzt. Der Ta­ felabschnitt 39 ist hierdurch unter flächiger Anlage auf der Vorderseite des Basisabschnitts 37 und der Tafelabschnitt 38 ebenfalls unter flächiger Anlage auf der Rückseite des Basis­ abschnitts 37 angelenkt. Im Bereich der oberen Ecke des Warn­ dreiecks 30 überlappen die Enden der Tafelabschnitte 38 und 39 einander, wobei das Ende des Tafelabschnittes 38 auf der Vor­ derseite und das Ende des Tafelabschnittes 39 dahinter liegt. Damit die Tafelabschnitte 38 und 39 in ihrer hochgeschwenkten Gebrauchsstellung gehalten sind, ist im Überlappungsbereich zwischen der Rückseite des Endes vom Tafelabschnitt 38 und der Vorderseite des gegenüberliegenden Endes vom Tafelabschnitt 39 ein Klettverschluß 43 angeordnet, durch den die Tafelabschnitte 38 und 39 leicht lösbar miteinander verbindbar sind. Um zu er­ reichen, daß die Hälften des Klettverschlusses 43 stets in gleicher Position zusammenwirken, kragt mittig einer der Hälf­ ten des Klettverschlusses 43, quer zur Tafelebene ein Zen­ trierdorn 44 vom Tafelabschnitt 39 aus, der formschlüssig in eine konische Zentrierbohrung 45 des Tafelabschnitts 38 ein­ greift, welche durch ein Mittenloch in der gegenüberliegenden Hälfte des Klettverschlusses 43 zugänglich ist.
Aufgrund des beschriebenen Aufbaus ergibt sich beim Zusammen­ klappen der sich in der Gebrauchsstellung befindenden Warn­ dreiecks 30 folgende Handhabung. Die oberen Enden der Tafelab­ schnitte 38 und 39 werden zunächst quer zur Tafelebene ausein­ andergezogen, wobei sich die Tafelabschnitte 38 und 39 etwas durchbiegen. Dadurch löst sich der Klettverschluß 43 sowie die Zentrierverbindung, so daß die Tafelabschnitte 38 und 39 an­ schließend schwenkbeweglich sind. Bevor die Tafelabschnitte 38 und 39 nunmehr um ihre durch das Scharniergelenk 42 definierte Achse gegenläufig nach unten schwenkbar sind, müssen ihre obe­ ren Enden zunächst auseinandergeschwenkt werden, bis die Über­ deckung ihrer Enden aufgehoben ist. Danach lassen sich die En­ den quer zur Tafelebene aneinander vorbei bewegen, wodurch sie in ihre durch ihren Schwenkanschlag am Basisabschnitt 37 vor­ gegebene Schwenkebene gelangen, also nicht mehr auf Biegung beansprucht sind. Somit sind die Tafelabschnitte 38 und 39 problemlos herunterklappbar bis sie ihre in den Fig. 8 bzw. 9 dargestellte Position eingenommen haben, die ihrer Nichtge­ brauchsstellung entspricht. Damit sie in dieser Stellung gegen Weiterschwenken nach unten gesperrt sind, werden sie von ha­ kenförmigen Sperrlaschen 46 gestützt, die an entsprechender Stelle auf der Rückseite des Basisabschnitts 37 sowie des Ta­ felabschnitts 39 unlösbar befestigt sind. Anschließend wird der Standbügel 33 um 90° eingeschwenkt, wonach die Nichtgebrauchs­ stellung des Warndreiecks 30 vorliegt. Auch in dieser Nichtge­ brauchsstellung geht von der sichtbar gebliebenen Warnfläche des Warndreiecks 30 eine unverkennbare Warnwirkung aus, da die einanderkreuzenden Tafelabschnitte 38 und 39 ähnlich wie ein Andreaskreuz wirken.
Die Handhabung beim Auseinanderklappen des Warndreiecks 30 geht umgekehrt vonstatten und ist daher nicht näher erläutert.
Über den bereits erwähnten Vorzug hinaus, zeichnet sich dies Warndreieck 30 durch eine sehr geringe Bauhöhe in der Nichtge­ brauchsstellung aus, was insbesondere für die Ausführungsform nach ECE-Norm gilt. Allerdings muß andererseits zugestanden werden, daß die Handhabung relativ umständlich ist.
Demgegenüber geht aus den Fig. 10 bis 13 ein Warndreieck 50 mit ebenfalls dreiteiliger Warnfläche hervor, das wesentlich ein­ facher in der Handhabung ist. Dies Warndreieck 50 umfaßt einen Basisabschnitt 57, der stufig abgesetzt ist und nahezu die halbe Warnfläche einnimmt. Hierzu verläuft seine obere Randseite etwa von der Mitte einer Seite des Warndreiecks 50 ausgehend zunächst horizontal, geht in einem Abstand zur Seite in einen schräg nach unten abfallenden Längenbereich über und endet danach in einem ebenfalls horizontalen Längenbereich an der gegenüberliegenden Seite des Warndreiecks 50.
Unter geringfügiger Höhenüberlappung zur oberen Randseite des Basisabschnitts 57 liegt ein klappbeweglich mit dem Basisab­ schnitt 57 verbundener Tafelabschnitt 58, der nahezu die ge­ samte Restfläche der Warnfläche bietet und sich daher bis zur oberen Ecke des Warndreiecks 50 erstreckt. Ein zweiter klapp­ beweglich mit dem Basisabschnitt 57 verbundener Tafelabschnitt 59 umfaßt lediglich eine Streifenfläche, die etwa die gleiche Breite aufweist wie der auf ihr befestigte Reflektor 51. Zur Lagerung der beiden Tafelabschnitte 58 und 59 am Basisab­ schnitt 57 ragt von deren rückwärtiger Fläche jeweils eine Steckachse 60 ab, die sich quer zur Ebene der Tafelabschnitte 58 und 59 erstreckt und fest mit dem zugeordneten Tafelabschnitt 58 bzw. 59 verbunden ist. Diese Steckachsen 60 durchsetzen nicht sichtbare Lagerbohrungen im Basisabschnitt 57 und sind durch axiale Sicherungsmittel gehalten. Wie durch die darge­ stellte Anordnung der Steckachsen 60 erkennbar ist, liegen diese Lagerbohrungen zwar noch in den beiden Eckbereichen des Basisabschnitts 57 aber in einem gleichen Abstand zur Grund­ seite des Basisabschnitts 57 nach oben versetzt im Überdec­ kungsbereich mit dem zugeordneten Tafelabschnitt 58 bzw. 59. Durch diesen Höhenversatz der Lagerpunkte sind die Tafelab­ schnitte 58 und 59 jeweils wie zweiarmige Hebel gelagert. Auf die aus der Rückseite des Basisabschnitts 57 herausstehen­ den Enden der Steckachsen 60 ist jeweils ein Kurbellenker 61 aufgeschraubt oder auf andere Weise drehfest mit der zugeord­ neten Steckachse 60 verbunden. Die Kurbellenker 61 sind an ih­ ren freien Enden ihrerseits mittels eines Verbindungslenkers 62 gelenkig miteinander gekoppelt. Dabei weisen beide Kurbellenker 61 die gleiche Hebellänge auf, wobei einer der Kurbellenker 61 von der Steckachse 60 ausgehend nach unten und der andere Kur­ bellenker 61 nach oben auskragt. Dadurch sind die Tafelab­ schnitte 58 und 59 synchron aber gegenläufig miteinander bewegungsgekoppelt.
In der Gebrauchsstellung des Warndreiecks 50 sind die oberen Enden der Tafelabschnitte 58 und 59 über einen Druckknopfver­ schluß 63 miteinander verbunden, dessen einer Teil auf der Rückseite des Tafelabschnitts 59 und dessen korrespondierender Teil auf der Vorderseite des Tafelabschnitts 58 angeordnet sind. Ein Druckknopfverschluß 63 ist hier dahingehend als vor­ teilhaft anzusehen, daß er z. B. gegenüber einem Klettverschluß mit einem relativ kleinen Verbindungs- bzw. Löseweg ausgelegt werden kann, wodurch im Zuge des Querschubs zwischen den oberen Enden der Tafelabschnitte 58 und 59 deren Biegebeanspruchung reduziert wird. Auf die Rückseite des Tafelabschnitts 58 ist ferner im oberen Endbereich eine Grifföse 64 aufgenietet, deren schlaufenförmiger Ösenbereich in der Verlängerung des Reflek­ tors 51 vom Tafelabschnitt 58 liegend nach oben übersteht.
Nach dem Lösen des Druckknopfverschlusses 63 läßt sich die Warnfläche des Warndreiecks 50 durch Niederdrücken an der Grifföse 64 etwa auf die halbe Bauhöhe verkleinern. Hierbei wird der Tafelabschnitt 58 um einen Winkel von 60° um seine durch die Steckachse 60 definierte Scharnierachse relativ zum Basisabschnitt 57 verschwenkt, wonach die äußere Randseite des Tafelabschnitts 58 parallel zur Unterseite des Basisabschnitts 57 verläuft.
Da der Tafelabschnitt 59 über die Steckachsen 60, die Kurbel­ lenker 61 sowie den Verbindungslenker 62 zwangläufig mit dem Tafelabschnitt 58 bewegungsgekoppelt ist, wird dieser dabei gegenläufig um die durch seine Steckachse 60 bestimmte Schar­ nierachse geschwenkt, wonach er parallel zwischen den stabförmigen Reflektoren 51 des Tafelabschnitts 58 und des Basisabschnitts 57 liegt. Beim Erreichen der Endlage läuft der Tafelabschnitt 59 auf einer hakenförmig gekrümmten Sperrlasche 65 auf, die auf der Vorderseite des Basisabschnitts 57 ange­ bracht ist. Dadurch ist gleichzeitig auch der Tafelabschnitt 58 gegen weiteren Schwenkvorschub mitgesperrt. Da eine untere Randzone am steckachsenfernen Endbereich des Tafelabschnitts 59 von der Sperrlasche 65 umgriffen ist, kann durch die Sperr­ lasche 65 gleichzeitig eine klapperfreie Festlegung des Tafel­ abschnittes 59 sichergestellt werden.
Um die Warnfläche anschließend wieder in die Gebrauchsstellung nach den Fig. 10 bzw. 11 zu überführen, wird der Tafelabschnitt 58 an der Grifföse 64 um einen Winkel von ebenfalls 60° nach oben geschwenkt. Die ausgeschwenkte Endlage ist dabei erreicht, nachdem eine nach innen gewandte Randseite am Reflektor 51 des Tafelabschnitts 58 an einer schrägen Stirnseite des in der gleichen Ebene liegenden Reflektors 51 am Basisabschnitt 57 aufläuft. Da aufgrund der Bewegungskopplung auch der Tafelab­ schnitt 59 synchron nach oben geschwenkt wurde, liegen die beiden Hälften des Druckknopfverschlusses 63 einander danach gegenüber, so daß die Verbindung durch Zusammendrücken der beiden Hälften hergestellt werden kann.
Aufgrund der beschriebenen Anlenkung der Tafelabschnitte 58 und 59 liegen die drei stabförmigen Reflektoren 51 in der Nichtge­ brauchsstellung des Warndreiecks 50 auf der Vorderseite des Basisabschnitts 57 in einer Ebene parallel übereinander. Da somit die Vorderseite aller drei Reflektoren 51 über deren ge­ samte Länge sichtbar bleibt, geht auch vom zusammengeklappten Warndreieck 50 eine eindeutige Warnwirkung aus.
Beim Warndreieck 70 nach den Fig. 14 bis 17 ist die Warnfläche aus zwei Teilen zusammengesetzt, die jeweils als flächensteife Abschnitte ausgebildet sind. Der untere Abschnitt ist trapezförmig gestaltet und bildet den Basisabschnitt 77, der sich über etwas mehr als die halbe Höhe der Warnfläche er­ streckt. An der oberen, horizontal verlaufenden Randseite des Basisabschnitts 77 ist ein zweiter Tafelabschnitt 78 angelenkt, der die Warnfläche des Basisabschnitts 77 in der Gebrauchs­ stellung des Warndreiecks 70 um einen oberen Eckbereich in Form einer gleichseitigen Dreiecksfläche ergänzt.
Zur Anlenkung ist entlang der oberen Randseite des Basisab­ schnitts 77 ein Scharniergelenk 79 vorgesehen, dessen Schar­ nierachse parallel zur Fügelinie der Abschnitte 77 und 78 auf der Rückseite des Warndreiecks 70 verläuft. Das Scharniergelenk 79 gehört hier einem Scharnierband 80 an, das auf die rückwär­ tige Fläche des Basisabschnitts 77 und des Tafelabschnitts 78 aufgenietet ist. Dadurch läßt sich der Tafelabschnitt 78 aus seiner flächenbündig an den Basisabschnitt 77 anschließenden Gebrauchsstellung, in der er durch Auflaufen seiner Unterkan­ tenfläche auf der gegenüberliegenden Oberkantenfläche des Ba­ sisabschnitts 77 gegen Weiterschwenken nach vorn gesperrt ist, in seine um 180° geschwenkte Nichtgebrauchsstellung klappen, in der die rückwärtigen Flächen beider Abschnitte 77 und 78 auf­ einanderliegen.
Damit der Tafelabschnitt 78 in seiner Gebrauchsstellung fixiert werden kann, ist auf der rückwärtigen Fläche des Basisab­ schnitts 77 ein Gleitriegel 81 schiebegeführt, der bei in die Gebrauchsstellung hochgeklapptem Tafelabschnitt 78 in eine Überdeckungslage zum hochgeklappten Tafelabschnitt 78 ver­ schoben werden kann, wonach er stützend auf der rückwärtigen Fläche des Tafelabschnitts 78 anliegt. Der Gleitriegel 81 ist zur Schiebelagerung am Basisabschnitt 77 auf zwei Lagerbolzen 82 und 83 geführt, die nahe einer Randseite des Basisabschnitts 77 in einem Abstand voneinander von der Rückseite des Basisab­ schnitts 77 abragen. Zur Führung durchsetzen die Lagerbolzen 82 und 83 jeweils ein zugeordnetes Langloch im Gleitriegel 81 und sind durch einen Ringbund der Lagerbolzen 82 und 83 axial gesichert. Der somit parallel zur benachbarten Randseite des Basisabschnitts 77 verschiebbare Gleitriegel 81 ist durch eine Schraubenzugfeder 84 belastet, die den Gleitriegel 81 in seiner oberen Endlage fixiert. Hierzu ist eine Federöse der Schrau­ benzugfeder 84 in eine Ringnut des oberen Lagerbolzens 82 ein­ gehängt und die andere Federöse umschließt einen Haltebolzen 85, der in einem entsprechenden Abstand vom Lagerbolzen 82 den Gleitriegel 81 quer durchsetzend in diesem gehalten ist.
Damit der Tafelabschnitt 78 auch in seiner heruntergeklappten Nichtgebrauchsstellung mittels des Gleitriegels 81 fixiert werden kann, ist die Längsvorschub des Gleitriegels unter weiterer Längendehnung der Schraubenzugfeder 84 soweit möglich, daß das obere Ende des Gleitriegels 81 an der zugeordneten Seitenfläche des heruntergeklappten Tafelabschnitts abgestützt sein kann. Trotz relativ weicher Federkennung der Schrauben­ zugfeder 84 ist der Tafelabschnitt 78 zuverlässig in seiner Nichtgebrauchsstellung gehalten, da die Fläche am Ende des Gleitriegels 81 in nicht sichtbarer Weise keilförmig gestaltet ist, wodurch die Rückseite des Tafelabschnitts 78 unter einer an der Keilfläche wirksamen Federkraftkomponente auf die Rück­ seite des Basisabschnitts 77 niedergedrückt wird.
Im unteren Endbereich ist die rückwärtige Fläche des Gleitrie­ gels 81 mit einem erhabenen Steg 86 versehen, der als Handhabe für den Spannvorgang des Gleitriegels 81 vorgesehen ist. Durch Daumendruck auf der nach oben gewandten Fläche des Stegs 86 läßt sich der Gleitriegel 81 somit bequem nach unten verschie­ ben. Die Länge des Gleitriegels 81 ist dabei so bemessen, daß ein unterer Längenbereich desselben in der Nichtgebrauchsstel­ lung des Warndreiecks 70 an der Unterseite des Basisabschnitts 77 soweit übersteht, daß der Standbügel 73 vom überstehenden Längenbereich ausschwenkblockiert ist.
Dadurch muß beim Aufstellen des Warndreiecks 70 zunächst der Tafelabschnitt 78 in seine Gebrauchsstellung hochgeklappt wer­ den, wobei der Hochklappvorgang von der Federkraft der Schrau­ benzugfeder 84 unterstützt wird, sobald das Ende des Gleitrie­ gels 81 an der Rückseite des Tafelabschnitts 78 angreifen kann. Da der Gleitriegel 81 dabei nach oben verschoben wird, ist der Standbügel 73 somit freigegeben und kann also in seine Kreuz­ stellung zum Standbügel 72 ausgeschwenkt werden. Beim Zusam­ menklappen des Warndreiecks 70 ist umgekehrt zu verfahren.
Das Warndreieck 70 zeichnet sich durch eine problemlose Be­ dienbarkeit aus. Auch geht in der Nichtgebrauchsstellung eine hinreichende Warnwirkung vom Warndreieck 70 aus, da die sicht­ bar bleibende Vorderseite des Basisabschnitts 77 den überwie­ genden Teil der Warnfläche bereitstellt. Ein besonders wesent­ licher Vorteil dieser Ausführung ist ferner darin zu sehen, daß in der Gebrauchsstellung des Warndreiecks 70 keinerlei Über­ lappung zwischen dem Basisabschnitt 77 und dem Tafelabschnitt 78 erforderlich ist. Da der Gleitriegel 81 aus leichtem Kunst­ stoffmaterial bestehen kann, ist hierdurch eine besonders gewichtsgünstige Bauweise möglich.
Auch beim Warndreieck 90 nach den Fig. 18 bis 21 ist die Warn­ fläche zweiteilig ausgebildet, wobei sich der Basisabschnitt 97 etwa über die halbe Höhe der Warnfläche erstreckt und in einer horizontal verlaufenden, oberen Randseite endet. Der sich an den Basisabschnitt 97 anschließende Tafelabschnitt 98 in Form eines gleichseitigen Dreiecks ist einige Zentimeter höher und ist in einer hinter dem Basisabschnitt 97 liegenden Ebene hö­ henverschiebbar angeordnet. Um diese Höhenverschiebbarkeit des Tafelabschnitts 98 relativ zum Basisabschnitt 97 zu erreichen, sind in einem seitlichen Abstand voneinander und nahe der un­ teren Randseite des Tafelabschnitts 98 zwei Gewindebolzen 99 auf die Vorderseite des Tafelabschnitts 98 aufgeschweißt, die zugeordnete Langlöcher 100 im Basisabschnitt 97 durchsetzen. Diese beiden zueinander parallelen Langlöcher 100 gehen vom Überdeckungsbereich zwischen Basisabschnitt 97 und Tafelab­ schnitt 98 aus und verlaufen beidseitig der Mittelsenkrechten des Warndreiecks 90 zu dieser parallel. Sie enden erst etwas oberhalb des unteren Reflektors 91 und bestimmen durch ihre Länge den möglichen Verschiebeweg des Tafelabschnitts 98 ge­ genüber dem Basisabschnitt 97. Auf die auf der Vorderseite des Basisabschnitts 97 aus den Langlöchern 100 herausstehenden Schaftenden der Gewindebolzen 99 ist jeweils eine Flügelmutter 101 aufgeschraubt. Bei angezogenen Flügelmuttern 101 sind der Tafelabschnitt 98 und der Basisabschnitt 97 somit reibschlüssig miteinander verspannt, wodurch der Tafelabschnitt 98 schiebe­ blockiert ist.
Aufgrund des beschriebenen Aufbaus des Warndreiecks 90 läßt sich der Tafelabschnitt 98 nach Lösen der Flügelmuttern 101 aus der Gebrauchsstellung nach Fig. 18 problemlos nach unten ver­ schieben bis die aus Fig. 20 ersichtliche Nichtgebrauchsstel­ lung vorliegt, in der von vorn nur noch eine obere Ecke des Tafelabschnitts 98 sichtbar ist. Durch erneutes Anziehen der Flügelmuttern 101 läßt sich der Tafelabschnitt 98 ferner auch in der Nichtgebrauchsstellung klapperfrei festlegen. Beim Wechseln von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstel­ lung ist umgekehrt zu verfahren.
Die Bedienung des Warndreiecks 90 ist zwar relativ umständlich aber dafür sehr offensichtlich. Durch die oberhalb des Basis­ abschnitts 97 überstehende Ecke des Tafelabschnittes 98 ist die Unterbringungshöhe des Warndreiecks 90 zwar größer als bei den übrigen Ausführungsformen, jedoch ist dabei die vom Warndreieck 90 in seiner Nichtgebrauchsstellung ausgehende Warnwirkung verbessert.
Darüber hinaus zeichnet sich das Warndreieck 90 durch einen besonders einfachen Aufbau aus, was eine kostengünstige Ferti­ gung ermöglicht.
Eine weitergehende Vereinfachung der Handhabung beim Aufstellen der Warndreiecke 10 und 70, deren Standbügel 13 bzw. 73 in der Nichtgebrauchsstellung der Warndreiecke 10 und 70 selbsttätig schwenkblockiert sind, läßt sich durch einen federmotorischen Antrieb der Standbügel 13 bzw. 73 erreichen.
Wie exemplarisch in Fig. 22 sowie Fig. 23 sichtbar ist, dient zum Antrieb eine Spiralfeder 24, die unterhalb des Standbügels 13 mittig desselben angeordnet ist. Dabei umschließt die Spi­ ralfeder 24 einen koaxial zum Achsbolzen 14 nach unten auskra­ genden Haltezapfen 25, der drehfest mit dem Standbügel 12 ver­ bunden ist. Über seine von der Spiralfeder 24 umschlossene Länge ist der Haltezapfen 25 von einem diametrischen Schlitz durchsetzt, in die ein scharf abgewinkelter Innenschenkel der Spiralfeder 24 paßgenau eingreift. Der Außenschenkel der Spi­ ralfeder 24 stützt sich an einem Widerlager 26 ab, das in einem Momentenabstand zur Drehachse des Achsbolzens 14 auf einer Schmalseite des Standbügels 13 befestigt ist. In der darge­ stellten Gebrauchsstellung ist die Spiralfeder 24 nur teilweise ausgefedert, wodurch der Standbügel 13 am Mittelanschlag 15 anliegend gehalten ist.
Beim Zusammenlegen des Warndreiecks 10 in die Nichtgebrauchs­ stellung wird zunächst der Standbügel 13 in seine zum Standbü­ gel 12 fluchtende Stellung eingeschwenkt, wobei die Spiralfeder 24 stärker eingefedert wird. Danach wird der Tafelabschnitt 18 in seine Nichtgebrauchsstellung geschwenkt, wonach der Stand­ bügel 13 von der Lasche 23 gehalten ist. Zum Aufstellen des Warndreiecks 10 muß nur noch der Tafelabschnitt 18 hochgeklappt werden. Der dadurch freigegebene Standbügel 13 schwenkt selbsttätig in seine dargestellte Gebrauchsstellung aus, da die von der Spiralfeder 24 gespeicherte Energie auf den Standbügel 13 übertragen wird.
Es versteht sich schon aus Gründen der Verletzungssicherheit, daß die Federkennung der Spiralfeder so zu wählen ist, daß der Standbügel 13 nicht schlagartig ausklappt. Andererseits muß das Drehmoment jedoch ausreichend bemessen sein, damit ein zuver­ lässiges Ausklappen des Standbügels 13 gewährleistet ist.
Anstelle der Spiralfeder 24 könnte zudem auch eine Schenkelfe­ der, eine Gummifeder oder dgl. verwendet werden.
Jedoch ist eine Spiralfeder 24 in der beschriebenen Anordnung deshalb als besonders vorteilhaft anzusehen, weil sie nur einen minimalen Bauraum benötigt.
Die. Fig. 24 bis 26 zeigen ebenfalls eine bedienfreundliche Variante zum Warndreieck 10. Da diese Variante hinsichtlich der Teilung der Warnfläche, der Scharnieranlenkung sowie des Grundkonzepts der Stützeinrichtung mit der vorbeschriebenen Ausführungsform übereinstimmt, ist der Grundaufbau nicht noch­ mals erläutert. Vielmehr sind die funktionell übereinstimmenden Bauelemente mit den gleichen, zur Unterscheidung jedoch durch Addition von 100 dreistellig gemachten Bezugszeichen versehen. Der Tafelabschnitt 118 dieses Warndreiecks 110 ist mittels ei­ ner auf der Rückseite des Basisabschnitts 117 angeordneten Spiralfeder 127 um das Scharniergelenk 119 im Uhrzeigergegen­ sinn schwenkbelastet, wodurch der Tafelabschnitt 118 bis in seine heruntergeklappte Stellung gemäß Fig. 26 angetrieben ist.
Um zu erreichen, daß der Tafelabschnitt 118 beim Ausschwenken des Standbügels 113 gleichzeitig und selbsttätig seine hochge­ schwenkte Gebrauchsstellung nach Fig. 24 einnimmt, sind der Tafelabschnitt 118 und der Standbügel 113 mittels einer Draht­ seilanordnung miteinander bewegungsgekoppelt. Das hierzu auf der Rückseite des Basisabschnitts 117 verlegte, dünne Drahtseil 128 greift hierzu mit einem oberen Ende an einem Hebelarm 129 des Tafelabschnitts 118 an, der bezogen auf das Scharniergelenk 119 nach unten übersteht. Von diesem Angriffspunkt ausgehend er­ streckt sich das Drahtseil 128 etwa tangential zum Hebelarm 129 schräg abwärts bis zu einer Umlenkbohrung im Standbügel 112, durch die es hindurchgeführt ist. Wie in Verbindung mit Fig. 25 erkennbar ist, verläuft das umgelenkte Drahtseil 128 danach in der Schwenkebene des Standbügels 113 schräg auf diesen zu, wo­ bei sein unteres Ende in einem Momentenabstand zum Achsbolzen 114 mit dem Standbügel 113 verbunden ist. Da das Drahtseil 128 über seine gesamte Länge straff gespannt ist, hält es somit den Tafelabschnitt 118 in seiner Gebrauchsstellung fest. Sobald der Standbügel 113 jedoch in seine Nichtgebrauchsstellung einge­ schwenkt wird, klappt der Tafelabschnitt 118 von der Spiralfe­ der 127 angetrieben ebenfalls in seine Nichtgebrauchsstellung nach unten. Die Länge des Drahtseiles 128 ist dabei so auf die Hebelverhältnisse abgestimmt, daß das Drahtseil 128 auch in der Nichtgebrauchsstellung straff gehalten ist. Hierdurch wird der Tafelabschnitt 118 in beiden Endlagen über der jeweiligen Fe­ derkraft der Spiralfeder 127 entgegenwirkende Zugkräfte des Drahtseils 128 festgehalten, wodurch er zwar federnd aber hin­ reichend stabil schwenkgehemmt ist. Die Zugkräfte des Draht­ seiles 128 führen unter der Federkraft der Spiralfeder 127 in der Gebrauchsstellung des Warndreiecks 110 auch nicht zu einem selbsttätigen Einschwenken des Standbügels 113, da letzterer durch Haltreibungskräfte zwischen den aufeinanderliegenden Breitseiten der Standbügel 112 und 113 hinreichend gehemmt ist.
Ein Wechsel von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchs­ stellung und umgekehrt ist demnach allein durch Verschwenken des Standbügels 113 zwischen dessen durch Anschläge begrenzten Endlagen gewährleistet. Durch Zugriff auf den Tafelabschnitt 118 läßt sich die Stellung jedoch nicht wechseln.
Die Fig. 27 bis 29 zeigen demgegenüber eine Ausführungsform eines Warndreiecks 210 mit vollständiger Freizügigkeit in der Bedienung, d. h. ein Wechsel von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt kann wahlweise durch einen Klappvorschub des Tafelabschnitts 218 oder einen Klappvorschub des Standbügels 213 herbeigeführt werden.
Auch dies Warndreieck 210 entspricht vom Klappkonzept her dem Warndreieck 10 und ist daher in seinem Grundaufbau nicht noch­ mals erläutert. Vielmehr sind die funktionell übereinstimmenden Bauelemente mit den gleichen, zur Unterscheidung jedoch durch Addition von 200 dreistellig gemachten Bezugszeichen versehen. Beim Warndreieck 210 sind der Tafelabschnitt 218 und der Standbügel 213 mittels eines richtungsumkehrbaren Drehantriebes miteinander bewegungsgekoppelt.
Der Drehantrieb umfaßt als Drehverbindungsmittel eine biegsame Welle 231, die auf der Rückseite des Basisabschnitts 217 in mehreren von ihr durchsetzten Lagerhülsen 232 drehbar gelagert ist.
Ein unteres Ende der biegsamen Welle 231 ist über eine Mitneh­ merverbindung mit dem Standbügel 213 verbunden. Hierzu ist das Ende als Vierkantzapfen 233 ausgebildet, der formschlüssig in eine gegenstückige Vierkantöffnung eingreift, die koaxial zur geometrischen Schwenkachse des Standbügels 213 verläuft, weil sie mittig von der oberen Stirnfläche des Achsbolzens 214 aus­ gehend in diesen eingelassen ist. Da der Achsbolzen 14 drehfest mit dem Standbügel 213 verbunden ist, wird die biegsame Welle 231 beim Verschwenken des Standbügels 213 relativ zum Standbü­ gel 212 um einen entsprechenden Winkel mitgedreht. Diese Dre­ hung wird auf ein Kegelrad 234 übertragen, das drehfest mit dem oberen Ende der biegsamen Welle 231 verbunden ist, und dessen Drehachse die geometrische Drehachse des Scharniergelenks 219 schneidet. Dies Kegelrad 234 kämmt in einem Tellerradsegment 235, das konzentrisch zur Achse des Scharniergelenks 219 ver­ laufend auf einer Gegenfläche des Tafelabschnitts 218 befestigt ist, welche hinter dem Basisabschnitt 217 liegt. Das Überset­ zungsverhältnis am Zahnradgetriebe ist dabei so gewählt, daß die Schwenkbewegung des Standbügels 213 um die zwischen seinen Endlagen möglichen 90° in den vorgesehenen Schwenkwinkel des Tafelabschnitts 218 von 60° umgewandelt wird.
Es versteht sich, daß anstelle des beschriebenen Drehantriebes auch andere Konstruktionen denkbar wären. Für die Funktion ist dabei jedoch von ausschlaggebender Bedeutung, daß keine selbsthemmenden Komponenten verwendet werden, die den Vorzug einer wechselweisen Bedienmöglichkeit am Tafelabschnitt 218 oder am Standbügel 213 wieder zunichte machen würden. Andererseits muß eine stabile Arretierung des Tafelabschnitts 18 in seiner Gebrauchsstellung gewährleistet sein, damit der Standbügel 213 nicht unter der Gewichtskraft des Tafelab­ schnitts 218 eingeschwenkt werden kann. Eine ausreichende Drehhemmung kann hierbei zusätzlich zur Abstützung der Füße des Standbügels 213 auf dem Untergrund durch Haftreibungskräfte zwischen den aufeinanderliegenden Standbügeln 212 und 213 ge­ währleistet werden.

Claims (17)

1. Dreieckige Warntafel, insbesondere Warndreieck zum Mitführen in Fahrzeugen, bestehend aus mehreren flächensteifen, gelenkig miteinander verbundenen Tafelabschnitten, wodurch die Warntafel aus einer Gebrauchsstellung, in der die Warnflächen der Tafelabschnitte ergänzend aneinander anschließen, in eine Nichtgebrauchsstellung klappbar ist, in der die Tafelabschnitte einander überdecken, wobei ein Basisabschnitt mit Stützeinrichtungen zum freien Aufstellen der Warntafel versehen ist, wobei jeder zum Basisabschnitt herunterklappbare Tafelabschnitt über ein Scharniergelenk mit quer zur Tafelebene verlaufender Schwenkachse am Basisabschnitt angelenkt und in der Gebrauchsstellung der Warntafel unter Abstützung gegenüber dem Basisabschnitt schwenkfixiert ist, und wobei ein zum Basisabschnitt herunterklappbarer Tafelabschnitt der Warntafel einen oberen Eckbereich der Warnfläche umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Eckbereich der Warnfläche umfassende Tafelabschnitt (18) dreieckig gestaltet ist und den einzigen zum Basisabschnitt (17) herunterklappbaren Tafelabschnitt (18) darstellt, daß der Tafelabschnitt (18) nahe einer seiner dem Basisabschnitt (17) zugewandten Ecken über ein Scharniergelenk (19) am Basisabschnitt (17) angeschlagen ist, und daß in einem Momentenabstand zum Scharniergelenk (19) eine unter Knickbelastung federnde Stange (20) am Tafelabschnitt (18) und am Basisabschnitt (17) angelenkt ist, durch die der Tafelabschnitt (18) unter wechselseitiger Abstützung federnd in seiner Gebrauchsstellung und in seiner heruntergeklappten Nichtgebrauchsstellung gehalten ist.
2. Dreieckige Warntafel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warntafel (30) zwei längliche, zum Basisabschnitt (37) herunterklappbare Tafelabschnitte (38, 39) umfaßt, die jeweils eine Dreiecksseite der Warntafel (30) bilden und in den unteren Eckbereichen der Warntafel (30) am Basisabschnitt (37) angelenkt sind, wobei die beiden Tafelabschnitte (38, 39) in der Gebrauchsstellung der Warntafel (30) durch leicht lösbare Befestigungsmittel (Klettverschluß 43) miteinander verbunden sind, und daß die Tafelabschnitte (38, 39) in der Nichtgebrauchsstellung der Warntafel (30) einander derart kreuzend am Basisabschnitt (37) gehalten sind, daß sie nahezu das Erscheinungsbild eines Andreaskreuzes bieten.
3. Dreieckige Warntafel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warntafel (50) zwei zum Basisabschnitt (57) herunterklappbare Tafelabschnitte (58, 59) umfaßt, die in unteren Eckbereichen am Basisabschnitt (57) angelenkt sind, wobei die beiden Tafelabschnitte (58, 59) in der Gebrauchsstellung der Warntafel (50) durch leicht lösbare Befestigungsmittel (Druckknopfverschluß 63) miteinander verbunden sind, und daß die beiden zum Basisabschnitt (57) herunterklappbaren Tafelabschnitte (58, 59) zwangsläufig miteinander bewegungsgekoppelt sind, wozu auf der Rückseite des Basisabschnitts (57) eine Lenkeranordnung angebracht ist, die zur gegenläufigen Bewegungskoppelung zwei Kurbellenker (61, 61) und einen diese miteinander koppelnden Verbindungslenker (62) umfaßt, wobei die im Basisabschnitt (57) gelagerte Achse (Steckachse 60, 60) der beiden Kurbellenker (61, 61) jeweils drehfest mit dem zugeordneten Tafelabschnitt (58, 59) verbunden ist, und wobei die drei stabförmigen Reflektoren (51) in der Nichtgebrauchsstellung parallel übereinanderliegend die Warnfläche bilden.
4. Dreieckige Warntafel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Eckbereich der Warnfläche umfassende Tafelabschnitt (118; 218) dreieckig gestaltet ist und den einzigen zum Basisabschnitt (117; 217) herunterklappbaren Tafelabschnitt (118; 218) darstellt, wobei der Tafelabschnitt (118; 218) nahe einer seiner dem Basisabschnitt (117; 217) zugewandten Ecken über ein Scharniergelenk (119; 219) am Basisabschnitt (117; 217) angeschlagen ist, daß die Stützeinrichtung einen Standbügel (113; 213) umfaßt, der schwenkbar an der Unterseite des Basisabschnitts (117; 217) angeschlagen ist, und daß der Standbügel (113; 213) mit einem zum Basisabschnitt (117; 217) herunterbewegbaren Tafelabschnitt (118; 218) bewegungsgekoppelt ist.
5. Dreieckige Warntafel, insbesondere Warndreieck zum Mitführen in Fahrzeugen, bestehend aus mehreren flächensteifen Tafelabschnitten, die beweglich miteinander verbunden sind, wodurch die Warntafel aus einer Gebrauchstellung, in der die Warnflächen der Tafelabschnitte einander ergänzend aneinander anschließen, in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar ist, in der die Tafelabschnitte einander überdecken, wobei ein zu einem Basisabschnitt herunterbewegbarer Tafelabschnitt der Warntafel einen oberen Eckbereich der Warnfläche umfaßt, und wobei der Basisabschnitt mit Stützeinrichtungen zum freien Aufstellen der Warntafel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger zum Basisabschnitt (97) herunterbewegbarer Tafelabschnitt (98) dreieckig gestaltet und in einer parallelen Ebene höhenverschiebbar am Basisabschnitt (97) geführt ist, wobei der Tafelabschnitt (98) in der Gebrauchsstellung der Warntafel (90) schiebeblockierbar ist.
6. Dreieckige Warntafel, insbesondere Warndreieck zum Mitführen in Fahrzeugen, mit mehreren flächensteifen Tafelabschnitten, die über ein Scharniergelenk mit parallel zur Tafelebene verlaufender Schwenkachse miteinander verbunden sind, wodurch die Warntafel aus einer Gebrauchsstellung, in der die Warnflächen der Tafelabschnitte ergänzend aneinander anschließen, in eine Nichtgebrauchsstellung klappbar ist, in der die Tafelabschnitte einander rückwärts aufeinandergeklappt überdecken, mit einem Basisabschnitt, der mit Stützeinrichtungen zum freien Aufstellen der Warntafel versehen ist, wobei jeder weitere Tafelabschnitt entlang einer Verbindungslinie zum Basisabschnitt an diesem angelenkt ist, und mit einem zum Basisabschnitt herunterklappbaren Tafelabschnitt, der einen oberen Eckbereich der Warnfläche bildet, und der mittels eines auf einer rückwärtigen Fläche zweier Tafelabschnitte gleitenden Riegels in der Gebrauchsstellung schwenkblockierbar ist, nachdem er durch Auflaufen seiner Unterkantenfläche auf der gegenüberliegenden Oberkantenfläche des Basisabschnittes gegen weiteres Vorklappen gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Eckbereich der Warnfläche umfassende Tafelabschnitt (78) dreieckig gestaltet ist und den einzigen zum Basisabschnitt (77) herunterklappbaren Tafelabschnitt (78) darstellt, wobei zur Anlenkung ein Scharnierband (80) vorgesehen ist, daß der Riegel ein auf der rückwärtigen Fläche des Basisabschnitts (77) geführtes Schiebeelement (Gleitriegel 81) ist, dessen Schieberichtung quer zu einer Seitenfläche des heruntergeklappten Tafelabschnitts (78) geführt ist, wobei es mittels einer Feder (Schraubenzugfeder 84) in Richtung des Scharnierbandes (80) vorgespannt ist, und daß ein Ende des Schiebeelementes (Gleitriegels 81) bei heruntergeklapptem Tafelabschnitt (78) an dessen Seitenfläche abgestützt ist, wodurch der Tafelabschnitt (78) in seiner Nichtgebrauchsstellung fixiert ist.
7. Dreieckige Warntafel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Basisabschnitt (17; 57; 117; 217) herunterklappbarer Tafelabschnitt (18; 58; 118; 218) mit einem Griff (Grifföse 22; 64; 122; 222) versehen ist, durch den die Klappbewegung auf den Tafelabschnitt (18; 58; 118; 218) übertragen ist.
8. Dreieckige Warntafel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung einen Standbügel (13; 33; 53; 73; 93; 113; 213) umfaßt, der schwenkbar an der Unterseite des Basisabschnitts (17; 37; 57; 77; 97; 117; 217) angeschlagen ist, und daß der Standbügel (13; 33; 53; 73; 93; 113; 213) in einer zur Unterseite fluchtenden Nichtgebrauchsstellung selbsttätig schwenkblockiert ist.
9. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Standbügel (13, 73) in einem Richtungssinn durch Anschlagmittel schwenkblockiert ist, und daß er in seiner fluchtenden Nichtgebrauchsstellung durch ein bei herunterbewegtem Tafelabschnitt (18, 78) an der Unterseite des Basisabschnitts (17, 77) überstehendes Sperrmittel auch im entgegengesetzten Richtungssinn schwenkblockiert ist.
10. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützeinrichtung zwei Standbügel (12, 13; 32, 33; 52, 52; 72, 73; 92, 93; 112, 113; 212, 213) vorgesehen sind, wobei einer der Standbügel (12; 32; 52; 72; 92; 112; 212) zur Unterseite des Basisabschnitts (17; 37; 57; 77; 97; 117; 217) fluchtend fest mit diesem verbunden ist, und wobei der zweite Standbügel (13; 33; 53; 73; 93; 113; 213) mittig am ersten Standbügel (12; 32; 52; 72; 92; 112; 212) angelenkt und hierdurch in eine gegenüber dem festen Standbügel (12; 32; 52; 72; 92; 112; 212) rechtwinklige Gebrauchsstellung ausschwenkbar ist.
11. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Standbügel (13, 73) in Ausschwenkrichtung federbelastet ist, wodurch er nach Aufheben seiner Schwenkblockierung selbsttätig bis in seine Gebrauchsstellung angetrieben wird.
12. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Federbelastung eine Spiralfeder (24) vorgesehen ist.
13. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehabstützenden Schiebeführung des Tafelabschnitts (98) eine Langlochführung vorgesehen ist, die zur Schiebeblockierung mindestens eine Feststellvorrichtung umfaßt.
14. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schiebeelementes (Gleitriegels 81) keilförmig gestaltet ist.
15. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tafelabschnitt (118) gegenüber dem Basisabschnitt (117) in einem Richtungssinn unter einer Federbelastung abgestützt ist, und daß der Tafelabschnitt (118) über eine Zugseilanordnung (Drahtseil 128) mit dem Standbügel (113) gekoppelt ist, wodurch er im Zuge eines Schwenkvorschubes des Standbügels (113) im entgegengesetzten Richtungssinn angetrieben wird.
16. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungskoppelung ein richtungsumkehrbarer Drehantrieb vorgesehen ist.
17. Dreieckige Warntafel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb eine biegsame Welle (231) umfaßt.
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