DE385812C - Reklamesaeule fuer Strassenreklame - Google Patents

Reklamesaeule fuer Strassenreklame

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DE385812C
DE385812C DEE26613D DEE0026613D DE385812C DE 385812 C DE385812 C DE 385812C DE E26613 D DEE26613 D DE E26613D DE E0026613 D DEE0026613 D DE E0026613D DE 385812 C DE385812 C DE 385812C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Reklamesäule für Straßenreklame. Die unter dem Namen Litfaßsäulen bekannten Reklamesäulen oder Anschlagsäulen wurden, abgesehen von ihrem Hauptzweck, zum Anbringen von Anzeigen und Plakaten zu dienen, bisher nur zur Unterbringung von Arbeitsgeräten und Materialien für die Straßenreinigung o. dgl. verwendet.
  • Gemäß der Erfindung werden Reklamesäulen dieser Art einem weiteren wirtschaftlichen Zweck zugeführt, indem ihr Innenraum für gewerbliche Ausnutzung, namentlich als Z'erkaufsstand nutzbar gemacht wird.
  • Zu diesem Zweck wird die zum Innenraum der Plakatsäule führende Tür besonders ausgebildet, uni einerseits als Ladentisch und anderseits als Träger für die zur Schau zu stellenden Waren dienen zu können; während der untere Teil der Tür als Ladentisch dient, ist der obere Teil fensterladenartig aufklappl:ar. Werden nach Beendigung der Verkaufszeit die Fensterläden in die Verschlußstellung gebracht, dann zeigt die Außenseite der Läden, ebenso wie dies auch bei dem den Ladentisch bildenden unteren Teil der Tür der Fall ist, dem Beschauer die mit Plakaten und Anzeigen versehene Außenfläche in der bei Litfaßsäulen üblichen Weise.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i ist die Vorderansicht der Säule bei geöffneten Fensterläden.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Ahb. i. Abb. 3 ist die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Abb.4 ist eine Draufsicht zu Abb. 3.
  • Die Reklamesäule a nach Abb. i und 2 besitzt in der üblichen Weise kreisrunden Querschnitt. An der zylindrischen Mantelfläche der Säule sind in bekannter Weise die Plakate h in beliebiger Anordnung angebracht. Uni die Reklamesäule als Verkaufsstand verwenden zu können, ist eine Tür d vorgesehen, welche aus zwei Teilen besteht, nämlich einem unteren Teil, der an seinem oberen Rand als Ladentisch g ausgebildet ist, und einem oberen Teil, bestehend aus zwei nach auswärts klappbaren Läden e. Letzere sind als Träger für die zur Schau zu stellenden käuflichen Waren ausgebildet, und z. B. mit Haltevorriclitungen h ausgestattet an denen die Waren i befestigt oder aufgehängt werden. Die aufgeklappten Läden können zur Auflagerung eines Regenschutzdaches j Verwendung finden.
  • Die Außenfläche des Ladentisches d und der Fensterläden e sind in der bei Reklamesäulen üblichen Weise mit Plakaten usw. ebenso becleckt wie die übrige ZVandfläclie der Säule; nur ist dafür Vorsorge zu treffen, daß die Ränder der Tür ci' und der Läden e nicht überdeckt «-erden, daß vielmehr Rillen c frei bleiben, um das Öffnen der Tür und der Läden nicht zu beeinträchtigen.
  • Der obere Teil der Reklamesäule kann einen kranzartigen Aufsatz k erhalten, der zur Anbringung auswechselbarer Dauerreklamebilder dient. Ein weiterer Aufsatz l kann eine Anzahl der öffentlichen Sicherheit dienender Aufschriften, wie z. B. Hinweise auf Rettungswachen, Feuermelder usw., enthalten.
  • Die Schilder des Kranzes k können durchleuchtend ausgebildet sein, so daß die Innenbeleuchtung des in der Säule untergebrachten Verkaufsstandes gleichzeitig zur Beleuchtung der Reklameschilder des Kranzes k Verwendung finden kann. Im Gegensatz hierzu können die Aufschriften an dem oberen Aufsatz l mit einer bei Dunkelheit selbsttätig leuchtenden Masse ausgeführt sein.
  • Das Dach der Säule kann als Halter st für besondere Reklameeinrichtungen, für Flaggen-, Licht- und Leitungsmasten dienen.
  • Der innere Verkaufsraum kann gleichzeitig als Telephonzelle, Feuermelder u. dgl. ausgebildet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ist statt des beiLitfaßsäulen üblichen kreisrunden Ouerschnittes ein ovaler Ouerschnitt vorgesehen, so daß die Säule o auch auf besonders schmalen Bürgersteigen aufgestellt werden kann, ohne daß die Verwendbarkeit als Verkaufsstand beeinträchtigt wird.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 und .I ist der obere Teil der Tür als beliebig verstellbare Klappe q ausgebildet, die zugleich als Regenschutzdach wirkt.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPRLT('HE: i. Reklamesäule für Straßenreklame, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Innenraum der Säule führende Tür dergestalt unterteilt ist, daß der untere Teil als Ladentisch dient und der obere Teil fensterladenartig aufklappbar und als Träger für die zur Schau zu stellenden Waren ausgebildet ist.
  2. 2. Reklamesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Tür als eine beliebig verstellbare Klappe (q) ausgebildet ist und in der hochgeklappten Stellung als Regenschutz verwendbar ist.
DEE26613D 1921-05-12 1921-05-12 Reklamesaeule fuer Strassenreklame Expired DE385812C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319461A1 (de) * 1983-05-28 1984-12-06 Frank, Bernd, 8880 Dillingen Litfasssaeule
DE9216845U1 (de) * 1992-08-26 1993-03-18 Kranz, Reinhard-Otto, Dipl.-Ing. Dipl.-Designer, O-2000 Neubrandenburg, De
WO2001052702A1 (en) * 2000-01-21 2001-07-26 David Mckeown A kiosk

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