DE814726C - Briefkasten mit selbsttaetiger Anzeigevorrichtung fuer Entleerungszeiten und Datum im Leuchtreklameaufsatz - Google Patents

Briefkasten mit selbsttaetiger Anzeigevorrichtung fuer Entleerungszeiten und Datum im Leuchtreklameaufsatz

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DE814726C
DE814726C DEP2679A DEP0002679A DE814726C DE 814726 C DE814726 C DE 814726C DE P2679 A DEP2679 A DE P2679A DE P0002679 A DEP0002679 A DE P0002679A DE 814726 C DE814726 C DE 814726C
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DE
Germany
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wheel
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DEP2679A
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Walter Altmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1207Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers for posting letters
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/02Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes the advertising matter being displayed by the operation of the article
    • G09F23/04Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes the advertising matter being displayed by the operation of the article illuminated
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
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Description

  • Briefkasten mit selbsttätiger Anzeigevorrichtung für Entleerungszeiten und Datum im Leuchtreklameaufsatz Die Erfindung betrifft einen Briefkasten mit einem abnehml)aren, von innen erleuchteten Aufsatz zu Reklamezwecken. In den Grundzügen entspricht er dem Gegenstand des deutschen Reichspatents 599194, ist jedoch insoweit neu, a-ls er mit einer selbsttätigen Anzeigevorrichtung der Entleerungszeiten ausgestattet ist, so daß man auf einem erleuchteten Felde ablesen kann, ob die angegebene Leerung erfolgt ist und wann die nächste stattfindet, sowie das tägliche Datum, d. h. Monat und Tag.
  • Die Erfindung ermöglicht es daher nicht nur, die üblichen Briefkästen nachträglich mit einem laternenartigen, auswechselbare Anzeigen enthaltenden Aufsatz zu versehen, damit man sie in der Dunkelheit leichter findet, sondern gestattet dem Benutzer außerdem die sofortige Feststellung, ob die Leerung erfolgt ist, wann die nächste stattfindet und welches Datum der betreffende Tag hat. Das ist ein wesentlicher Fortschritt.
  • Aber außerdem dient der Erfindungsgegenstand auch der Kontrolle des Postdienstes, da die Leerungszeiten durch Öffnen und Schließen der Leerungsklappe selbsttätig angezeigt werden. Daher wird vermieden, daß der Briefträger die Einstellung auf der Tabelle der Leerungszeiten vornehmen muß. Als Abart der Ausführungsform, die als Beispiel beschrieben ist und bei der die Anzeige der Leerungszeiten in einem erleuchteten Felde oberhalb des Briefkastens erscheint, kann die Anzeigevorrichtung natürlich auch unmittelbar in, den Kasten selbst eingefügt sein. Dabei ist man nicht auf eine Ausführung beschränkt, bei der die Klappe unter dem Kasten in Form einer Falltür angebracht ist oder sich vorn oder an der Seite des Kastens befindet. Der Briefkasten kann ferner entweder an der Niatter angebracht oder frei stehend ausgebildet sein. Im übrigen ist eine Sicherung gegen Diebstahl des Briefkasteninhalts vorgesehen, die eine Alarmglocke oder Sirene ertönen läßt, sobald ein Unbefugter den Kasten leeren will.
  • Die als Beispiel gewählte Ausführungsform stellt einen Briefkasten dar, auf dessen oberem Boden durch -ein Hakensystem ein Mittelteil befestigt ist, der das an eine elektrische Normaluhr , angeschlossene Triebwerk enthält, welches die selbsttätige Einrichtung ein- und ausschaltet. An beiden Seiten der Uhr befindet sich d-as Werk, das auf den erleuchteten Flächen links von der Uhr die Leerungszeiten und dasTagesdatum erscheinen läßt.
  • Links von der Uhr zeigt eine Zahl die erfolgte Leerung an, und auf dem Zifferblatt weist ein dritter zusätzlicher Zeiger auf die Stunde, zu der die nächste Leerung stattfindet. Bei der letzten Leerung am Tage erscheint selbsttätig das Datum des folgenden Tages auf einem erleuchteten Felde rechts von der Uhr.
  • Die nachstehend beschriebene Einrichtung des Briefkastens ist z. B. mit einem Zahnradantrieb versehen, dessen Zahnräder aus durchscheinendem N\'erkstoff bestehen, auf dem die Anzeigen der Leerungen und des Datums in farbigen Ziffern eingraviert sind. Das bietet den Vorteil, daß man die Inschriften durch die Zahnräder hindurch, die eines vor dem anderen angeordnet sind, ablesen kann, wodurch eine Raumersparnis erreicht wird. Die Räder können natürlich auch aus undurchsich-',-igem Werkstoff bestehen, nur müssen die Zahlen und die Bezeichnung der Daten dann aus dem Werkstoff ausgeschnitten sein, uni auf der Vorderseite zu erscheinen. Die Zahlen- und Datenangaben können von jeder beliebigen Größe sein, vorausgesetzt, daß die Zahnräder proportional vergrößert werden.
  • Infolge der neuen Ausstattung der Leuchtbriefkästen mit der eingefügten Uhr im Gehäuse und der Beleuchtung der Anzeigen, die von öffentlichem Interesse sind, wie z. B. Bezeichnung des nächsten Postamtes, des diensthabenden Polizeireviers, der Rettungsstelle, des Kjankenhauses, der Feuerwehr, der Apotheke mit Nachtdienst und der benachbarten Briefkästen, welche in den beleuchteten Feldern erscheinen, ist der Gegenstand der Erfindung beim Publikum sehr beliebt, was für die Geschäftsleute und die Gesellschaften, welche die Reklame machen wollem, einen doppelten Anrgiz bietet, sich dieser wirkungsvollen und ins Auge fallenden Reklame zu bedienen. Diese Lichtreklame eignet sich ganz besonders dazu, in allen Ländern Artikel für den Verkauf bekanntzumachen, was für die Unternehmer und für die Postverwaltungen eine beachtliche Einnahmequelle bedeutet.
  • Außerdem ist für die belebten Geschäftsviertel ein Verkaufsautomat fÜr Briefmarken oder eine VorrichtungzumFrankierenvorgesehen. Siearbeitet selbsttätig, d. h. bei Einwurf eines Geldstücks wird eine Briefmarke auf den Brief geklebt und gleichzeitig das Datum und die Kontrollnummer aufgedruckt, wobei ein Teil des Briefes in einen für diesen Zweck vorgesehenen Schlitz der Vorrichtung geschoben wird. Diese zusätzliche Vorrichtung am Briefkasten hat den Zweck, die Postbeamten und die Briefmarkenverkaufsstellen zu entlasten und das lange Warten des Publikums an den Schaltern. und Nachtbriefkästen nach Dienstschluß des Postamtes zu vermeiden. Ferner können an den Briefkästen auch ein Barometer und ein Thermometer angebracht sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist durch die Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i die Ansicht eines frei stehenden Briefka,stens, Fig. 2 und 3 Vorder- und Seitenansichten eines Briefkastens ohne Unterteil mit teilweise ausgebrochener Wand, Fig. 4 die Vorderseite der Frontplatte mit der Uhr, den Leerungszeiten, dem Datum und den für das Publikum wichtigen Hinweisen, Fig. 5 und 6 in Aufriß und Grundriß einen Teil der Triebwerke für die Anzeige der Leerungszeiten, und des Datums, Fig. 7 schaubildlich, schematisch die Anzeigevorrichtung, welche die nächste Leerungszeit selbsttätig angibt, Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 5, Fig. 9 und io in Aufriß und Grundriß das Rad fürdie Anzeige der Monate und dessen Antrieb, Fig. i i bis 14 eine Abart der Anzeigevorrichtung für die Le-erungszeiten und die Daten. Fig. ii ist eine Vorderansicht, Fig. 12 ein Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. io, Fig. 13 und 14 ein Aufriß bzw. Grundriß des inneren Werkes.
  • Fig. i zeigt, daß der gesamte Aufbau aus dem eigentlichen Briefkasten A und einem Rahmen B besteht, der die verschiedenen Anzeigevorrichtungen enthält. Der Aufsatz C, der auf dem Rahmen B sitzt, trägt auf den durchscheinenden Seitenwänden die Leuchtreklamen, die durch innen befindliche elektrische Lampen erleuchtet werden.
  • . Die Anzeigevorrichtung für die Leerungen besteht in der Hauptsache aus einem senkrechten Klinkrad 7, das in die Sperrklinken einer Zahnstange 4 eingreift. Die Fortsetzung derselben bildet eine Schubstange 3, die von einer Rückholfeder 3" nach unten gezogen wird (Stellung der Abb. 2). Die Stange 3 wird in 3 b geführt und tret an ihrem unteren Ende eine verschiebliche Hülse i mit einer Laufrolle2. Das Klinkrad7 aus durchscheinendem Werkstoff, auf dem in undurchsichtigen Buchstaben die Leerungszeiten angegeben sind, wird durch eine Sperrklinke 7a an einer Drehung entgegen dem Pfeil f, gehindert. Es trägt eine Scheibe 8 mit einem Daumen 811, der eine Stoßstange i i entgegen, einer Rückholfeder 12 betätigt. Die Klinkfeder 14 am Ende der Schubstange i i dient dazu, das Datumanzeigerad 15 tim eine Zahnbreite in der Richtunty f2 fortzuschalten, sobald das Leerzeitenanzeigerad 7 eine Umdrehung vollendet hat.
  • t' Auf einer Verlängerung g der Uhrzeigerwelle m sitzt ein Zeiger i, der sich nach dem Schließen des Briefkastens selbsttäti#I, auf die Stunde der nächsten Leerung ein - stellt (Fig. 4).
  • Auf der Welle 9, auf der das Schaltrad 7 aufgekeilt ist, sitzen fest drei gezahnte Sektoren 61a, 02a, ()3" mit unterschiedlichen Winkelweiten, die in Abständen voneinander verkeilt sind. jeder kämmt zur Zeit mit einem Zahnrad, und zwar 61a riiit Oib, 62a mit 62b und 63 a mit 63 b. Letztere sind auf einer Zwischeiiwelle 56 befestigt. Das Übersetzungsverhältnis der drei Zahntriebpaare entspricht den verschiedenen Zeitabständen zwischen den aufeinanderfolgenden Leerungen des Kastens. Die Drehungei , unterschiedlicher Winkelweiten, welche die Welle s6 ausführt und die von den gleichen des Rades 7 erzeugt werden, werden durch den Zahntrieb57 auf den init den Uhrzei-ern #leichachsigen Zeigeri übertra-en.
  • Das die Tage 1 bis 31, ist durch eine \'ierk-aiit##-elle ig init einem Spiralnock-en .2o verbunden, der ein Mitnehmer-2, "leitStiiCk- 21 zurückschieben kann, dessen untere 'Schiene eine Feder 21a trägt, die mit einer der zwölf Ratschen der die Namen der Monate tragenden Scheibe 22 zusammenNvirkt. Die Sperrkl i nk, .22a läßt eine , Drehung der Scheibe 22, übrigews nur um einen Zahn, nur in der Richtungf3 zu. Die SCIleil>e 22 ist auf einem zylindrischen Teil 23 der Welle io lom;e aufgesetzt.
  • Parallel zum Antriel) des Rades für das Datum trägt die Schu!)stange i t seitlich eine zweite, jedoch nicht dargestellte Feder wie 14, die bei jedem Stoß der Schubstan-e in Richtung F ein Rad, das die Wochentage anzeigt, uni ein Siebentel seines Umfangs fOrtschaltet.
  • Den Boden des Hriefkastens A bildet eine Klappe aus zwei Flügeln bi und b." die um Welle c, und c 2 schwenkbar #;iiid. Die §eitenwände des Kastens tragen unten die Gleitschtenen a zür Aufnahme zweier einander -(#genüberliegünder starrer känder s des Postsacl#S.
  • Die selbsttätigen Anzeigevorrichtungen arbeiten wie fol"t: Uni den Kasten zu entleeren, steckt man zwei ei tiander gegenüberliegende Ränders des Postsackverschluses in die Gleitschienen aP a- schiebt sie ganz hinein und drückt dabei die beweglichen An-SChläge 2,5", 25b zurück, die an einem Foderblatt 24 sitzen, das, über dein hinteren Ende einer jeden Gleitschiene befestigt ist. Dabei werden die Klappen b" /).-, eiltulegelt (Fit"'. 3 punktierter Strich). Durch Drehen des Schlüssels im Sicherheitsschloß 27 gibt man gleichzeitig die einander berührenden Ränder der Klappen frei, so daß diese herunterschlagen (Fig. 2) und die Briefschaften in den offenen Posts,-ick fallen lassen. Das Ausschwingen des Klappflügels bi ermöglicht es der Feder 3a-, die Stange 3 der Zalinstange 4 bis zum Anschlag nach unten zu ziehen.
  • Nach der Leerung schließt man die Klappen b" 1) 21 so daß der Flügel bi die Laufrolle 2 und infolgedessen die Zahnstange 4 gegen den Druck der Feder 3` emporstößt. Die Zahristange 4 dreht das Sperrad 7 in Richtung f, (Fig. 5) um einen Winkel, dessen Größe im umgekehrten Verhältnis zur Zahl der Leerungen steht, so daß die Nummer der an die Reihe kommenden Leerung im Fenster 28 erscheint.
  • In dem gewählten Beispiel erfolgen die sechs Leerungen eines jeden Tages um 6 Uhr, 9 Uhr, 12 Uhr, r5 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr und entsprechen den einander folgenden Winkelverschiebungen des Zeigers i: vierinal 3 Stunden oder '/4-Dreliung, angetrieben durch den Eingriff der Zahntriebe 62a, 62b, einmal 2 Stunden oder 176-Drehung (Eingriff 63a, 63 b) und einmal io Stunden oder 14-Drehung (Eingriff 6 , a, 6 , b). N,\'enti ulso das Sperrad 7 eine in regelmäßige Sechstel unterteilte Drehung gemacht hat, so hat der Zeiger i in 24 Stunden zwei Drehungen gemacht, die in vier Viertel, ein Sechstel und fünf Sechstel unterteilt sind.
  • Wenn der Briefträger die letzte Leerung des Tages vorgenornmen hat, die sechste im gewählten Beispiel, so führen die Räder 7 und 8 ihre letzte Sechsteldrehung aus, bei welcher der Datimen 8a die Schubstange i i betätigt und dadurch das Datumrad 15 um einen Zahn weiterschaltet sowie auch das hier nicht dargestellte Rad für die Wochentage, welches sich um ein Siebentel des Umfangs dreht. Wochentag und Datum des folgenden Tages erscheinen dann in den Fenstern 29.
  • Am Ende eines INIonats mit weniger als 31 Tagen betätigt man den Hebel 16 (Fig. 5), der durch einen Zug auf die Kette 30 zwischen zwei Anschlägen schwingt und das Zahnrad 15 uni einen Zahn vorschiebt. Die Feder 31 führt den Heb--1 16 nach jedem Zug der Kette 30 in seine Ursprungslage zurück.
  • Ans Gründen der Raurnbeanspruchung ist es ratsam, die durchscheinenden Räder 15 und 22 gleichachsig anzuordnen und derartig einzustellen, daß das Datum und die Bezeichnung des Monats auf gleicher horizontaler Linie stehen, wobei das Rad 22 einen bedeutend geringeren mittleren Durchmesser hat als das Rad 1.5.
  • Bei der in Fig. Il bis 14 teilweise dargestellten Ausführtingsform ist die Anzeigeeinrichtung für die Leerung gleichfalls mit einer etwa senkrechten Stange 3 versehen, die sich, wie im ersten Beispiel beschrieben, von unten nach oben verschiebt, wenn die Klappe nach der Leerung des Kastens geschlossen wird. An ihrem ob,-ren Ende ist die Stange3 schwenkbar in einer Kulisse35 gelagert, die zwischen zwei festen Winkeln36 geführt ist und eine Zahnstange 33 trägt, die in ein Zahnrad 37 eingreift, das mit einem hier nicht dargestellten Freilauf versehen ist. Das Zahnrad nimmt also die in den Trägern 42 gelagerte Weile 38, auf weicher der Freilauf arbeitet, nur in einer Drehrichtung mit. Diese Welle 38 trägt eine Schnecke 39, die in das senkrecht zu ihr gelagerte Schneckenrad 4o eingreift. Die Welle 41, auf der das Schneckenrad 40 aufgekeilt ist, liegt iii den Lagern 43 und 44- Am vorderen Ende trägt sie ein Kreuz 45, dessen Arme teilweise um das Uhrgehäuse 5o des Briefkastens gebogen sind-. Das Kreuz 45 trägt auf einem Kranz 46 die Ordnungszahlen der Leerungen, die einzeln in einem Fenster 5 1 links von der Uhr erscheinen.
  • Abweichend hiervon kann die Übertragung der Bewegung zwischen den Zahnrädern 37 und 40 durch Kegelräder erfolgen, deren Achsen 38' und 4o' rechtwinklig zueinander stehen.
  • Der Kranz 46 enthält in gleichen Abständen so viele Unterteilungen, wie Leerungen an einem Tage stattfinden, und führt in dessen Verlauf eine volle Umdrehung aus.
  • Das eiserne flache Kreuz 45 trägt an der Verlängerung eines seiner Arme einen Antriebsfinger 46a. Einmal 24 Stunden greift dieser in eine der Zahnlücken 489 der Scheibe 48 für die Anzeige des Datums, Tag, Monat und Jahr, ein. Da die Anzahl der Zähne 48a der Anzahl der Tage des laufenden Monats entspricht, dreht sich die Scheibe um einen Winkel, der dem Übergang des einen Tages zum anderen entspricht, und das vollständige Datum erscheint in einem Fenster 52 rechts von der Uhr. Man verfügt über einen Satz von zwölf auswechselbaren Scheiben 48, d. h. je eine für jeden Monat des Jahres mit den Bezeichnungen der Daten und der entsprechenden Anzahl von Zähnen. Das Auswechs,eln der Scheibe 48 am Anfang des Monats erfolgt in bequemer Weise durch Losschrauben der gerändelten Schraube 50, welche die Scheibe gegen einen Ansatz 49 der Nahe drückt.
  • Für den Antrieb der Datumscheibe durch den Anzeiger der Leerungen kann jede Vorrichtung Verwendung finden, die geeignet ist, das Rad 48 jeweils um eine Teilung fortzuschalten, wenn die Scheibe 37 eine ganze Umdrehung ausgeführt hat.
  • Selbstverständlich können auch noch andere Änderungen als die oben beschriebene im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Briefkasten mit Leuchtaufsatz für auswechselbare Lichtreklame, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtaufsatz eine selbsttätige Anzeigevorrichtung für erfolgte (5 1) und nächstfolgende (i) Leerung sowie für das Tagesdatum (52), Tag und Monat, enthält.
  2. 2. Briefkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Anzeigevorrichtung durch da-s Öffnen und Schließen der Entleerungsklappen (b1' b.) betätigt wird. 3. Briefkasten nach, Anspruch i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Anzeigtv<>rri,chtung eine von der Entleerungsklappe (b1) gesteuerte Schubstange (3) enthält, welche beim Entleerungsvorgang die Anzeigevorrichtung in Tätigkeit setzt. 4. Briefkasten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Zahnrad (7) mit der Angabe der Leerungszeiten und einer der Anzahl der täglichen Leerungen entsprechenden Unterteilung, durch drei den Wochentagen, Monatsdaten und Monaten zugeordnete Zahnräder, die in 7 bzw. 31 bzw. 12 Abschnitte unterteilt sind, durch Übertriagungsmittel, welche die Zahnräder für Wochentage und Daten jeweils nach der letzten täglichen Leerung und das Rad (:2o) für die Monate bei Übergang des Datumrades (15) vom Abschnitt 31 auf i um je einen Abschnitt weiterschalten, und durch eine Einrichtung (16, 30, 3 1) für das Datumrad (15), durch die in Monaten, mit weniger als 31.Tagen die restliche Weiterschaltung von Hand erfolgen kann. 5. Briefkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtaufsatz eine Uhr(m) enthält, welche die Beleuchtung ein-und ausschaltet und einen dritten Zeiger (i) enthält, der sich bei jedem Leerungsvorgang selbsttätig auf die nächstfolgende Leerungszeit einstellt. 6. Briefkasten nach Anspruch i und5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Leerungszeiten angebende Zeiger (i) angetrieben wird durch eine Gruppe gezahnter Sektoren (61a, 62a, 63a), die bei jedem Leerungsvorgang um gleiche Winkel schwingen, aber nacheinander mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis mit den einzelnen einer ihnen zugeordneten Gruppe von Zahnrädern (6,b, 62b, 63 b) kämmen, die den Zeiger (i) bei jedem Arbeitsgang mittelbar oder unmittelbar auf dem Zifferblatt auf die nächstfolgende Leerungszeit einstellen,' 7. Briefkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnten Sektoren (61a, 6211, 63a) mit beiderseitigem axialem Abstand auf der Welle (9) des Klinkrades (7) verkeilt sind, das die erfolgten Leerungen anzeigt. 8. Briefkasten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Alarmglocke, die anschlägt, sobald ihn eine unbefugte Person zu leeren versucht. g. Briefkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem selbsttätigen Briefmarkengeber und einer an sich bekannten Frankiervorrichtung für Briefschaften ausgerüstet ist.
DEP2679A 1944-06-06 1948-10-02 Briefkasten mit selbsttaetiger Anzeigevorrichtung fuer Entleerungszeiten und Datum im Leuchtreklameaufsatz Expired DE814726C (de)

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