DE10152440A1 - Präsentationsvorrichtung für Plakate - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für eine Vielzahl von Plakaten, die von entlang eines mit Haltemitteln versehenen in einem Gehäuse umlaufbar angeordneten Endlosbandes (13) gehalten sind mit in einem Gehäuseinnern angeordneten Umlenkmitteln (16), die das Endlosband (13) für den Umlauf spannen und mit wenigstens einem durchsichtigen Gehäusebereich (10), der vom Endlosband (13) derart hinterlaufbar ist, daß präsentierte Plakate vom Gehäuseäußeren sichtbar sind und mit einem Antrieb (20) für das Endlosband (13).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für eine Vielzahl von Plakaten.
- Üblicherweise werden Plakate an Litfaßsäulen oder direkt an Wänden angeklebt. Dazu müssen die Plakatrückseiten zeitaufwendig mit Klebstoff bestrichen werden. Die Plakate können durch neue Plakate überklebt oder mühselig und zeitaufwendig unter zur Hilfenahme von Spachteln entfernet werden. Die Präsentation der Plakate ist so relativ langweilig.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Plakate werbewirksam zu präsentieren.
- Diese Aufgabe wir durch eine Präsentationsvorrichtung für eine Vielzahl von Plakaten gelöst, die entlang eines mit Haltemitteln versehenen in einem Gehäuse umlaufbar angeordneten Endlosbands gehalten sind mit in einem Gehäuseinnern angeordneten Umlenkmitteln, die das Endlosband für den Umlauf spannen und mit wenigstens einem durchsichtigen Gehäusebereich, der vom Endlosband derart hinterlaufbar ist, daß präsentierte Plakate vom Gehäuseäußeren sichtbar sind und mit einem Antrieb für das Endlosband.
- Unter Plakaten sind allgemein auf einem flächigen Träger aufgebrachte Informationen zu verstehen, insbesondere Werbeplakate, Produktangebote von Kaufhäusern, Läden, Boutiquen, Kinos als auch Reisebüros. Die Vielzahl von Plakaten ist auf einem Endlosband, einem geschlossenen zweiseitigen Band, entlang anordnenbar. Die Vielzahl von Plakaten wird mittels der Haltemittel am Endlosband gehalten. In einer günstigen Ausführungsform der Erfindung weisen die Haltemittel transparente Plakattaschen auf, in die die Plakate einsteckbar sind. Plakattaschen ermöglichen eine schnelle und einfache Ersetzung alter Plakate durch neue Plakate. Die transparenten Plakattaschen weisen für eine rutschfeste Halterung günstigenfalls die gleichen DIN-Masse wie die Plakate (60 cm × 85 cm) auf.
- Das Endlosband ist um die Umlenkmittel gelegt und verläuft vorzugsweise schlangenförmig im Gehäuseinnern. Dadurch kann ein im Verhältnis zu den Innenabmessungen des Gehäuses langes Endlosband aufgenommen sein. Das ermöglicht die Aufnahme vieler Plakate. Die Präsentationsvorrichtung präsentiert günstigenfalls nur ein Plakat zu jedem Zeitpunkt. Weitere entlang des im Gehäuseinneren schlangenförmig verlaufenden Endlosbandes angeordnet Plakate sind nicht einsehbar. Der Betrachter kann das präsentierte Plakat durch die durchsichtigen Gehäusebereiche sehen. Dabei sind die Umlenkmittel und das Endlosband derart angeordnet, daß eine möglichst glatte und somit ansprechende Präsentation der Plakate erreichbar ist. Dazu kann das Endlosband die durchsichtigen Bereiche in einem möglichst gleichbleibenden Abstand hinterlaufen. Die Größe der durchsichtigen Bereiche ist vorzugsweise der Größe der einzelnen Plakate angepaßt. Das Endlosband ist antreibbar.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse einen Türenschrank mit wenigstens einer durchsichtigen Tür auf. Hierbei handelt es sich um eine besonders kostengünstig und einfach herzustellende Ausführungsform der Erfindung. Der Türenschrank kann dabei zwei Seitenwände, eine Rückwand und eine vorzugsweise in eine Frontwand eingelassene Tür aufweisen. Die Tür kann durchsichtig sein und ermöglicht somit dem Betrachter den Blick auf die präsentierten Plakate. Die Tür weist dafür beispielsweise eine Plexiglasscheibe auf.
- In einer weiteren günstigen Ausführungsform weist die Rückwand ebenfalls oder ausschließlich einen durchsichtigen Bereich auf. Dazu kann auch in die Rückwand eine Plexiglasscheibe eingelassen sein. Die Plakate sind somit auf wenigstens zwei Gehäuseseiten besonders wirksam präsentierbar.
- Damit die Plakate in besonders ansprechender Weise, insbesondere auch nachts präsentiert werden können, weist das Gehäuse auf die präsentierten Plakate gerichtete Beleuchtungsmittel auf. Die Beleuchtungsmittel können als Lichtleiste am Schrankgehäuse befestigt sein und entlang eines Randes des durchsichtigen Gehäusebereichs diesen umlaufen. Dadurch wird eine möglichst gleichmäßige Beleuchtung der Plakate von allen Rändern erreicht. Es sind auch den durchsichtigen Bereich nicht umlaufende Beleuchtungsmittel denkbar.
- Vorzugsweise weisen die Umlenkmittel Umlenkrollen auf, die in Führungsschienen drehbar gelagert sind. Dabei können die Führungsschienen paarweise in einem Bodenabschnitt und in einem Deckenabschnitt des Gehäuses insbesondere durch einen Schnappverschluß herausnehmbar angeordnet sein. Die Umlenkrollen können in Löchern der Führungsschienen drehbar gelagert sein. Zweckmäßigerweise verlaufen die Führungsschienen entlang zweier den durchsichten Gehäusebereichen benachbarten Seitenwänden. Grundsätzlich sind auch andere Lagerungen der Umlenkrollen und Umlenkmittel denkbar.
- Die Umlenkrollen sind zweckmäßigerweise derart gegeneinander versetzt, daß das Endlosband abwechselnd über eine Umlenkrolle im Deckenabschnitt und eine Umlenkrolle im Bodenabschnitt geführt ist. Die Anzahl der Umlenkrollen ist vorzugsweise vorgebbar. Die Anzahl der Plakate ist mit der Endlosbandlänge vorgebbar.
- In einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung ist das Endlosband nach einer in oder entgegen der Laufrichtung ersten kleinen Umlenkrolle im Bodenabschnitt, über eine zweite und dritte kleiner Umlenkrolle deckenseitig über die Umlenkrollen im Deckenabschnitt geführt ist und die in Laufrichtung dritte kleine Umlenkrolle deckenseitig neben dem durchsichtigen Gehäusebereich angeordnet ist und das Endlosband um eine bodenseitig neben dem durchsichtigen Bereich angeordnete vierte kleine Umlenkrolle geführt ist. Dadurch ist es möglich das Endlosband entlang etwa eines x der Innenwandungsfläche lang zu führen und das Plakat glatt und eben zu präsentieren.
- Vorzugsweise weist der Antrieb einen steuerbaren Elektromotor auf, der eine Welle antreibt, die über ein Getriebe mit den Umlenkmitteln zusammenwirkt. Als Steuerschaltung ist insbesondere eine logische Schaltung verwendbar, in die unter anderem die Verweildauer des präsentierten Plakats in der Präsentierstellung eingebbar ist. Die Steuerschaltung ist über eine Eingabeeinheit ansteuerbar, in der die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosbandes eingebbar sein kann. In die Steuereinheit können auch andere zumindest teilweise in eine Steuerschaltung einlesbare Steuergrößen eingebbar sein. Die Steuerschaltung ist mit dem Motor, insbesondere Elektromotor, elektrisch verbunden. Der Motor ist vorzugsweise wahlweise mit durch eine Solareinheit gewonnenen Strom oder durch Netzstrom versorgbar. Die Umschaltung von Solarstrom auf Netzstrom kann durch einen Umschalter erfolgen. Wenn die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung eine Solareinheit aufweist, steht diese günstigenfalls mit einem Stromspeichergerät in Verbindung, um tagsüber zuviel gewonnenen Strom zu speichern und nachts verwenden zu können. Die Energieversorgung kann auch die Beleuchtungsmittel mit Strom versorgen.
- Der Motor kann eine Motorwelle antreiben die an Enden mit Noppen versehene Noppenräder aufweist. Die Noppen können in Löcher am Rand des Endlosbandes eingreifen, um diese anzutreiben. Die Ränder des Endlosbandes sind somit stärkeren Beanspruchungen ausgesetzt und vorzugsweise verstärkt.
- An einer Gehäuseaußenwandung können Prospekttaschen zur Aufnahme von Werbeprospekten und ähnlichem angebracht sein.
- Günstigenfalls weist das Gehäuse mit Rollen versehene Beine zur Positionsveränderung der Präsentationsvorrichtung auf. Die Präsentationsvorrichtung ist somit leicht handhabbar.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles und 10 Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
- Fig. 1 perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
- Fig. 2 Frontansicht der Präsentationsvorrichtung
- Fig. 3 Seitenansicht der Präsentationsvorrichtung
- Fig. 4 perspektivische Ansicht teilweise als Innenansicht der Präsentationsvorrichtung mit Endlosband
- Fig. 5 perspektivische Ansicht teilweise als Innenansicht der Präsentationsvorrichtung ohne Endlosband und mit einem Antrieb
- Fig. 6 perspektivische Ansicht eines weiteren Antriebs
- Fig. 7 schematische Seitenansicht des Getriebes mit Motor
- Fig. 8 perspektivische Ansicht des Getriebes
- Fig. 9 perspektivische Ansicht einer Führungsschiene und
- Fig. 10 perspektivische Ansicht eines Umlenkrollenendes
- Die Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1 weist einen Türenschrank 1 mit zwei sich bodenseitig verbreiternden Seitenwänden 2a, 2b einer über die Höhe gleichbleibend breiten Rückwand 3 und Frontwand 4 mit einer Fronttür 5 auf. Am deckenseitigen Ende des Türenschrankes ist eine Solareinheit 6 mit zwei Scharnieren angelenkt. Ein bodenseitiges Ende des Gehäuses weist in Bereichen der aufeinanderstoßenden Wände mit Rollen versehene Standbeine 7 auf. Eine Seitenwand 2a weist eine Seitentür 8 auf, an der außenseitig Plakattaschen 8a für Werbematerial befestig sind. Eine Kante der Fronttür 5 ist rechts mittels zwei Scharnieren angeschlagen. Die Seitentür 8 ist in der der nicht angeschlagenen Fronttürkante benachbarten Seitenwand 2a vorgesehen.
- Fig. 2 zeigt die Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Frontansicht. Die Fronttür 5 ist geschlossen und von einem Lichtrahmen 9 umgeben. Der Lichtrahmen 9 ist an der Frontwand 4 befestigt und wird durch Öffnen der Fronttür 5 nicht bewegt. Der Lichtrahmen 9 weist wenigstens vier Neonröhren zur Beleuchtung der präsentierten Werbeplakate auf. Fig. 2 zeigt ein präsentiertes Reisewerbeplakat. Das Werbeplakat hinterlegt eine Plexiglasscheide 10, die in die Fronttür 5 eingebracht ist. Die Solareinheit 6 erstreckt sich entlang der gesamten Breite des Türenschrankes 1. In die der Fronttür gegenüberliegende Rückwand ist ebenfalls eine Plexiglasscheibe eingelassen.
- Fig. 3 zeigt die Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht. Die Solareinheit 6 erstreckt sich auch entlang der gesamten Deckenbreite des Türenschrankes 1. Die Solareinheit 6 weist auf der ihren Scharnieren 11 gegenüberliegenden Seite elektrische Kontakte 12 auf. Die Solareinheit 6 ist aufklappbar und gibt im aufgeklappten Zustand die Möglichkeit zum Zugriff auf einen Antrieb für Wartungszwecke oder zur Einstellung. Im zugeklappten Zustand schließt die Solareinheit 6 die elektrischen Kontakte 12 und ein Stromkreis zur Stromversorgung des Antriebes ist geschlossen.
- In Fig. 4 ist das um Umlenkrollen gespannte Endlosband 13 im Türenschrankinnern angeordnet. Das Endlosband 13 weist an seinen beiden Seiten äquidistant beabstandete Löcher 14 auf, in die Noppen 15 von an Enden von Umlenkrollen 16 angeordneten Noppenrädern 17 eingreifen. Die Ränder sind verstärkt. Die mit den Löchern 14 zusammenwirkenden Noppen 15 der Noppenräder 17 ermöglichen eine sichere Führung des Endlosbandes 13. Die Präsentationsvorrichtung weist im Deckenabschnitt des Türenschrankes 1 drei Umlenkrollen 16 und im Bodenabschnitts des Türenschrankes zwei Umlenkrollen 16 und eine erste kleine Umlenkrolle 18a auf. Deckenseitig der oberen Umlenkrollen sind eine zweite und eine dritte kleiner Umlenkrollen 18b, 18c drehbar gelagert. Die zweite und dritte kleinere Umlenkrolle 18b, 18c sind auch rückseitig und frontseitig beabstandet von den oberen Umlenkrollen 16 angeordnet. Die zweite und dritte kleine Umlenkrolle 18b, 18c ermöglichen ein Überführen des Endlosbandes 13 deckenseitig der Umlenkrollen 16 im Deckenabschnitt. Die Umlenkrollen 16 und die kleineren Umlenkrollen 18a, 18b, 18c sind parallel zur Decken- und Bodenkante der Rück- und Frontseite angeordnet. Die dritte kleine Umlenkrolle 18c und eine vierte kleine Umlenkrolle 18d sind im Decken- bzw. Bodenbereich der Frontwand 4 gleichmäßig zu ihr beabstandet und parallel zur Decken- bzw. Bodenkante der Frontwand 4 drehbar gelagert. Die dritte kleine Umlenkrolle 18c und die vierte kleine Umlenkrolle 18d spannen das Endlosband 13 gleichmäßig hinter der Plexiglasscheibe 10. Auf dem Endlosband 13 sind transparente Taschen (nicht eingezeichnet) zur Aufnahme der Werbeplakate angebracht. Die Taschen können die Größe der Plexiglasscheibe 10 haben. Die Umlaufrichtung des Endlosbandes 13 bewirkt ein Durchlaufen der Werbeplakate vom Deckenbereich zum Bodenbereich. Die transparenten Taschen sind entlang des Endlosbandes 13 voneinander beabstandet angeordnet.
- Die Seitentür 8 und die Fronttür 5 der Präsentationsvorrichtung sind in Fig. 5 geöffnet. Das Endlosband 13 ist in Fig. 5 herausgenommen. Die Umlenkrollen 16 und die kleineren Umlenkrollen sind seitlich in Führungsschienen 19 gelagert. Die Solareinheit 6 ist aufgeklappt und gibt den Blick auf den Antrieb 20 frei. Der Antrieb 20 weist einen Motor 21 mit einer Motorwelle 22 auf. An beiden Enden der Motorwelle 22 sind erste Zahnräder 23 angebracht, die in zweite Zahnräder 24 an der mittleren Umlenkrolle 16 des Deckenbereichs eingreifen. Die Zahnräder 23, 24 sind austauschbar. Das Übersetzungsverhältnis kann somit gewählt werden. Die ersten und zweiten Zahnräder sind Teile eines Getriebes.
- Fig. 6 zeigt den Antrieb mit einer Eingabeeinheit 25 für die Geschwindigkeit des Endlosbandes, einem Umschalter 26 auf Netzstrombetrieb. Die Eingabeeinheit 25 ist zur Übermittlung der Geschwindigkeitseingabe mit einer logischen Steuerung 27 verbunden. In die logische Steuerung 27 sind Verweilzeiten des Endlosbandes in Präsentationsstellungen der Werbeplakate eingebbar. Der Elektromotor 21 wird über einen Regler 28 von der Solareinheit 6 gespeist. Die Solareinheit 6 ist zur Speicherung nicht benötigten Stromes mit einem Akkumulator 29 elektrisch verbunden durch den über den Regler 28 der Elektromotor versorgbar ist.
- In Fig. 7 ist eine weitere Ausgestaltung des Getriebes 23, 24 zu sehen. Der Elektromotor 21 treibt die Motorwelle 22 an, an deren beiden Enden die erste Zahnräder 23 befestigt sind. Die ersten Zahnräder 23 greifen zur Ausbildung des weiteren Getriebes in die zweiten Zahnräder 24 ein, die über eine Noppenradwelle 30 mit dem Noppenrad 17 verbunden sind. Die zweiten Zahnräder 24 und die Noppenräder 17 sind im Gegensatz zur Fig. 8 nicht Teile einer Umlenkrolle 16. Die Noppenradwellen 30 können wie die Umlenkrollen 16 drehbar in den Führungsschienen 19 gelagert sein. Die Noppen 15 der Noppenräder 17 greifen in die Löcher 14 des Endlosbandes 13 ein und treiben dieses an.
- Fig. 8 zeigt das Getriebe 23, 24 gemäß Fig. 7 in einer perspektivischen Seitenansicht. Das Getriebe 23, 24 hat ein Übersetzungsverhältnis von eins zu eins. Das zweite Zahnrad 24 ist über die Noppenradwelle 30 mit dem Noppenrad 17 fest verbunden.
- Die Führungsschiene 19 gemäß Fig. 9 zeigt sechs Löcher zur drehbaren Lagerung von Umlenkrollen 16. An zwei Enden der Führungsschiene 19 sind Haltemittel 31 zur lösbaren Befestigung der Führungsschiene 19 am Türenschrankinneren angebracht.
- Fig. 10 zeigt ein Ende einer mit einem Noppenrad 17 versehenen Umlenkrolle 16. Die Umlenkrolle 16 weist eine klappbare Schutzabdeckung 32 auf, die in die Löcher 14 des Endlosbandes 13eingreifende Noppen 15 abdeckt und das Mitziehen ungewünschter Gegenstände verhindert. Die Schutzabdeckung 32 ist aufklappbar.
Claims (24)
1. Präsentationsvorrichtung für eine Vielzahl von Plakaten, die von
entlang eines mit Haltemitteln versehenen in einem Gehäuse
umlaufbar angeordneten Endlosbandes (13) gehalten sind mit in einem
Gehäuseinnern angeordneten Umlenkmitteln (16), die das Endlosband
(13) für den Umlauf spannen und mit wenigstens einem durchsichtigen
Gehäusebereich (10), der vom Endlosband (13) derart hinterlaufbar ist,
daß präsentierte Plakate vom Gehäuseäußeren sichtbar sind und mit
einem Antrieb (20) für das Endlosband (13).
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen Türenschrank (1) aufweist und wenigstens
eine Tür (5) durchsichtig ist.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Tür (5) eine Plexiglasscheibe (10) aufweist.
4. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf die
präsentierten Plakate gerichtete Beleuchtungsmittel (9) aufweist.
5. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lichtleiste (9) am Schrankgehäuse befestigte ist und entlang
eines Randes des durchsichtigen Gehäusebereiches (10) verläuft.
6. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel
Umlenkrollen (16) aufweisen, die in Führungsschienen (19) drehbar
gelagert sind.
7. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (19) in einem Bodenabschnitt und einem
Deckenabschnitt des Gehäuses angeordnet sind und Löcher zur
drehbaren Lagerung der Umlenkrollen (16) aufweisen.
8. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (19) entlang zweier den durchsichtigen
Gehäusebereichen (10) benachbarten Seitenwänden (2a, 2b)
verlaufen.
9. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endlosband (13) abwechselnd über eine Umlenkrolle (16) im
Deckenabschnitt und eine Umlenkrolle (16) im Bodenabschnitt geführt
ist.
10. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (13) nach
einer in oder entgegen der Laufrichtung ersten kleinen Umlenkrolle
(18a) im Bodenabschnitt über eine zweite und eine dritte kleine
Umlenkrolle (18b, 18c) deckenseitig über die Umlenkrollen (16) im
Deckenabschnitt geführt ist und die in Laufrichtung dritte kleine
Umlenkrolle (18c) deckenseitig neben dem durchsichtigen
Gehäusebereich (10) angeordnet ist und das Endlosband (13) um eine
bodenseitig neben dem durchsichtigen Bereich (10) angeordnete vierte
kleine Umlenkrolle (18d) geführt ist.
11. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) einen
steuerbaren Elektromotor (21) aufweist, der eine Welle (22) antreibt,
die über ein Getriebe (23, 24) mit den Umlenkmitteln (16)
zusammenwirkt.
12. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe (23, 24) ein an einem Ende der Motorwelle (22)
angeordnetes erstes Zahnrad (23) aufweist, das in ein mit einem
Noppenrad (17) über eine Noppenradwelle (30) in Verbindung
stehendes zweites Zahnrad (24) eingreift.
13. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Endlosband (13) an seinen beiden Seiten perforiert ist und die
Perforierung (14) zum Eingriff der Noppen (15) des Noppenrades (17)
ausgelegt ist.
14. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel (16)
Noppenräder (17) aufweisen.
15. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) eine
Eingabeeinheit (25) für Steuergrößen aufweist, die zumindest teilweise
in eine Steuerschaltung (27) einlesbar sind, daß die Steuerschaltung
(27) mit dem Motor (21) elektrisch verbunden ist und eine
Energieversorgung über einen Regler (28) den Motor (21) mit Strom
versorgt.
16. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (27) eine logische Schaltung aufweist.
17. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieversorgung eine
Solareinheit (6) und ein Stromspeichergerät (29) aufweist.
18. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung mit
den Beleuchtungsmitteln (9) elektrisch verbunden ist.
19. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit (25) einen Umschalter (26)
zur Netzstromversorgung aufweist.
20. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel transparente
Plakattaschen für die Plakate aufweisen.
21. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
Gehäuseaußenwandung Prospekttaschen (8a) zur Aufnahme von
Werbeprospekten u. ä. angebracht sind.
22. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vier Beine (7)
mit Rollen zur Positionsveränderung der Vorrichtung aufweist.
23. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frontseite (4) und eine
Rückseite (3) des Gehäuses transparente Bereiche aufweisen.
24. Präsentationsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ränder des Endlosbandes
(13) verstärkt sind.
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DE (1) | DE10152440B4 (de) |
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