DE3901053A1 - Vorrichtung zur schaustellung von lichtdurchlaessigen bildern und plakaten - Google Patents

Vorrichtung zur schaustellung von lichtdurchlaessigen bildern und plakaten

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DE3901053A1 DE19893901053 DE3901053A DE3901053A1 DE 3901053 A1 DE3901053 A1 DE 3901053A1 DE 19893901053 DE19893901053 DE 19893901053 DE 3901053 A DE3901053 A DE 3901053A DE 3901053 A1 DE3901053 A1 DE 3901053A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schaustel­ lung von Bildern, Plakaten und dergleichen, die aus­ wechselbar auf einem durch einen Motor angetriebenen lichtdurchlässigen Transportband angeordnet sind, das in einem Gehäuse gelagert ist, dessen Vorderwand ein Fenster aufweist, hinter dem eine Lichtquelle steht, mit der ein Bild von hinten zu durchleuchten ist.
Zum Zwecke der Werbung oder der Information ist es be­ kannt, Bilder oder Plakate in einem Gehäuse zur Schau zu stellen, in dem sie von hinten beleuchtet sind, um auf den Betrachter auffallend und damit blickfangartig zu wirken. Derartige Werbemittel sind umso wirksamer, wenn sie die Möglichkeit bieten, dem Betrachter in zeitlicher Folge verschiedene großformatige Bilder oder Plakate in der Art von projezierten DIA-Bildern vor Augen zu führen.
Bei einem bekannten Gerät sind mehrere Bilder auswech­ selbar auf einem Transportband angeordnet, das in ei­ nem Gehäuse gelagert ist, welches für die Darstellung eines Bildes mit einem Fenster an seiner Vorderseite versehen ist. Hinter diesem Fenster befindet sich eine Lichtquelle, wie beispielsweise eine Neonröhre, mit der das Transportband sowie das darauf angeordnete Bild, welches aus einem normalen farbig bedruckten Pa­ pier bestehen kann, von hinten durchleuchtet wird, so daß es von außen im Fenster als eine strahlend leuch­ tende Reklame sichtbar ist. Weitere Bilder lassen sich danach in einer einstellbaren Zeitfolge durch eine Weiterbewegung des Transportbandes zur Schau stellen.
Für die Weiterbewegung des Transportbandes und der auf ihm angeordneten Bilder wird das Band wie ein Film ei­ ner Kamara von einer Spule abgewickelt, die sich über dem Fenster des Gehäuses befindet und auf einer ange­ triebenen zweiten Spule aufgewickelt, die sich unter dem Fenster befindet. Mit dieser bekannten Vorrichtung (DT-GM 86 23 259.2) sind gewisse Nachteile verbunden. So ist es nicht möglich, eine bestimmte Bildfolge ohne Unterbrechung fortlaufend der Reihe nach zu wiederho­ len, wie sie beispielsweise zweckmäßig ist, wenn ein bestimmter Funktionsablauf in mehreren aufeinanderfol­ genden Bildern wiedergegeben werden soll. Das ist dar­ auf zurückzuführen, daß das Transportband nach einer ersten Darstellung der Bildfolge von der unteren Spule zurückgewickelt werden muß auf die obere Spule, um da­ nach, das heißt einer zeitlichen Unterbrechung, erneut dieselbe Bildfolge zur Schau stellen zu können. Ein größerer Nachteil liegt jedoch in dem Umstand, daß die Bilder bei einem Aufwickeln auf einer Spule gedrückt bzw. gepreßt werden und dadurch einer hohen Beanspru­ chung ausgesetzt sind. Da sie für eine wiederholte Vorführung sowohl vom einen Ende wie auch von dem an­ deren Ende her aufgewickelt werden müssen, ist es au­ ßerdem notwendig, sie an ihrem oberen und an ihrem un­ teren Rand auf dem Transportband zu befestigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Schaustellung von lichtdurchlässigen Bildern zu schaf­ fen, die bei einfacher Konstruktion eine fortlaufende Wiederholung einer Bildfolge erlaubt und keine Bean­ spruchung der auswechselbaren Bilder mit sich bringt, so daß diese vielfach wieder benutzt werden können.
Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß das Transportband als endloses Band abwechselnd über pa­ rallel und im Abstand angeordnete, angetriebene obere Transportwalzen und untere Umlenkwalzen geführt ist.
Bei dieser Anordnung brauchen die darzustellenden Bil­ der lediglich mit ihrem oberen Rand auf dem Transport­ band befestigt zu werden und zwar vorzugsweise unter Verwendung einer mit dem Transportband verbundenen Klebelasche für jedes Bild, von der dieses leicht lös­ bar ist, um gegen ein anderes Bild oder Plakat ausge­ tauscht zu werden. Ihr anschließender Transport er­ folgt durch den Antrieb der Transportwalzen, die mit einem Belag aus Schaumstoff wie Gummischaum versehen sind, um einen erhöhten Reibungsschluß zwischen dem Transportband und den Transportwalzen ausnutzen zu können. Die Förderung des Transportbandes und damit der Bilder erfolgt unter Ausnutzung des Eigengewichtes derjenigen Abschnitte des Transportbandes mit Bildern, die zu beiden Seiten einer Transportwalze nach unten hängen. Da sich dieses Gewicht im Bereich der unteren Umkehrrollen nicht ausnutzen läßt für den Transport, brauchen diese nicht angetrieben zu werden, sondern können vielmehr freilaufend gelagert sein. Dennoch er­ gibt sich eine ausreichende Spannung des Transportban­ des und eine ausreichende Haftung durch die federnde Nachgiebigkeit des Schaumstoffbelages der Transport­ walzen. Der Freilauf der unteren Walzen trägt im übri­ gen bei zu einer schonenden Behandlung der Bilder, die beim Umlauf des Transportbandes zur unmittelbaren An­ lage an den unteren Umlenkwalzen kommen, während die oberen Transportwalzen nur mit dem widerstandsfähige­ ren Transportband in unmittelbarer Berührung stehen, das vorzugsweise aus einer Klarsichtkunststoffolie besteht, wie aus Polyamid. Die unteren Umlenkwalzen glätten dabei die Papierbilder bevor diese nach oben weiter gefördert werden.
Der Antrieb der Transportwalzen erfolgt über einen Schrittschaltmotor. Dafür sind die gleichförmig ausge­ bildeten Transportwalzen endseitig jeweils mit einem Zahnrad versehen, das mit einem Antriebsrad des Motors gekuppelt ist. Da die angetriebenen Transportwalzen nicht in gleicher Höhe zu liegen brauchen, können ihre Zahnräder in der Art von Planetenrädern gleichzeitig und unmittelbar mit einem gemeinsamen Antriebszahnrad des Motors im Eingriff stehen.
Für die Betätigung und Stillsetzung des Motors können am Rand des Transportbandes Schaltelemente angeordnet sein, die mit Mikroschaltern oder induktiven Nähe­ rungsschaltern zusammen wirken. Die Anordnung wird da­ bei vorzugsweise so getroffen, daß während des Tran­ sportes eines Bildes aus seiner Schaustellung heraus bis zum Erreichen der Schaustellung des nachfolgenden Bildes die Lichtquelle ausgeschaltet bleibt, um wäh­ rend des Transportes eine Projektion zu unterbinden. Überhaupt nicht erkennbar bleibt der Wechsel von Bil­ dern für den Beschauer, wenn das Fenster mit einer auf der Innenseite verspiegelten, lichtdurchlässigen Kunststoffscheibe abgedeckt ist, welche vorzugsweise die gesamte Vorderwand des Gehäuses darstellt. Eine derartige lichtdurchlässige Spiegelscheibe bewirkt bei ausgeschalteter Leuchtquelle, daß sich der Betrachter im Spielbild sieht, während der Transport eines Bildes in seine Schaustellung erfolgt und dieses Bild in sei­ ner Ruhestellung beleuchtet zur Kenntnis nehmen kann, sobald der Antriebsmotor stillgesetzt ist und die Leuchtquelle eingeschaltet ist.
Eine Inbetriebnahme des Gerätes in der Art einer Ein­ schaltung der Lichtquelle und damit zur Schaustellung eines Bildes läßt sich vorzugsweise steuern über einen Infrarotgeber bzw. um einen Impulsgeber, der auf der Basis eines passiven Infrarotstrahles wirksam ist und zwar dergestalt, daß bei Annäherung eines Passanten über den Infrarotgeber ein Impuls ausgelöst wird, der das Gerät in Betrieb setzt.
Um den Austausch bzw. eine Auswechslung von Bildern zu erleichtern ist in Ausgestaltung vorgesehen, daß die Spiegelscheibe in einem Rahmen gehalten ist, der schwenkbar oder durch eine Steckverbindung lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist, so daß ein sich in Schau­ stellung befindliches Bild leicht freizulegen ist und gegen ein anderes ausgetauscht werden kann, um danach den Schrittmotor solange zu betätigen, bis sich das nachfolgende Bild in der Schaustellung befindet und ebenfalls ausgewechselt werden kann. Auch dabei ist es von Nutzen, wenn die einzelnen Bestandteile des Ge­ häuses baukastenartig zusammengesetzt sind. Derartiges wird ermöglicht durch Steckverbindungen für die Lei­ sten eines vorderen sowie hinteren Rahmens, in denen die Vorder - und die Rückwand zu befestigen sind, so­ wie durch Steckverbindungen zwischen den Seitenwänden des Gehäuses für deren Zusammenhalt und die Aufnahme von Zapfen, durch welche die Rahmen mit dem übrigen Gehäuse zu verbinden sind.
Die Anwendungsgebiete eines Gerätes nach der Erfindung sind nicht beschränkt auf die Verwendung zum Zwecke der Werbung beispielsweise einer Schaufensterwerbung oder anderweitigen Plakatwerbungen und nicht auf die Vermittlung von Informationen wie beispielsweise die Wiedergabe von Lageplänen, Wegweisern oder der Dar­ stellung von Funktionen durch die Wiedergabe einer Bildfolge. Das Gerät kann vielmehr auch beispielsweise als Tischplatte eines Tisches benutzt werden für die Wiedergabe der Darstellung von Speisekarten oder der Abbildung von Menues, die in der Speisekarte genannt sind oder auch für die Wiedergabe unterschiedlicher Spiele und Gesellschaftsspiele wie Schach, Monopoly oder "Mensch Ärger Dich Nicht". Dabei kommt die deko­ rative Wirkung der Spiegelscheibe insbesondere bei ei­ nem Nichtgebrauch der Bilddarstellung besonders vor­ teilhaft zur Geltung. Gleiches gilt, wenn das Gerät beispielsweise als Untersatz für eine Tischplatte Ver­ wendung findet, wie beispielsweise einem Tresen zur Bedienung von Publikum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung von vorn gesehen in perspek­ tivischer Darstellung;
Fig. 2 ein Transportband mit Antrieb in schemati­ scher Darstellung;
Fig. 3 eine Transportwalze im Teilausschnitt;
Fig. 4 ein Transportband mit Klebeleiste und einem Bild im Teilausschnitt;
Fig. 5 Einzelteile des Gehäuses im Montagezustand und
Fig. 6 eine als Tischplatte ausgebildete Vorrich­ tung.
Das in der Zeichnung wiedergegebene Gerät für die zur Schaustellung von Bildern besitzt ein Gehäuse 1, des­ sen einzelne Bestandteile aus Metall baukastenartig zusammengesetzt sind. Jedoch besteht die Vorderwand 2 aus einer auf ihrer Innenseite verspiegelten Kunst­ stoffplatte für die Darstellung eines Bildes 7 in ei­ nem Fenster 3. Diese Spiegelwand 2 ist in einem Rahmen 4 gehalten, der aus zusammengesteckten Aluminiumprofi­ len besteht, zu denen auch zapfenförmige Steckverbin­ dungen 5 gehören. Durch die Rahmen 4 werden gleich­ falls die Seitenwände 6 und 6′ des Gehäuses 1 zusam­ mengehalten.
Für die zeitlich aufeinanderfolgende Wiedergabe ver­ schiedener Bilder 7 ist ein Transportband 8 vorgese­ hen, auf dem die Bilder 7 auswechselbar befestigt sind.
Das Transportband 8 ist über obere angetriebene Tran­ sportwalzen 19 und abwechselnd zu diesen über untere nicht angetriebene Umlenkwalzen 11 geführt. Für die Lenkung des Transportbandes 8 ist zusätzlich eine nicht angetriebene obere Umlenkwalze 10 hinter der Vorderwand 2 vorgesehen.
Hinter dem Fenster 3 und dem dahinter liegenden Ab­ schnitt des Transportbandes 8 steht eine Leuchtquelle 12, die als Neonröhre ausgebildet ist.
Die Förderung von Bildern 7 in die Schaustellung und aus dieser heraus erfolgt hinter dem Fenster 3 ent­ sprechend dem Pfeil 13 von unten nach oben, wobei die Bilder 7 frei nach unten hängen können. Diese Bewegung des Transportbandes 8 wird bewerkstelligt durch den Antrieb der Transportwalzen 9 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn entsprechend den Pfeilen 14 durch einen Schalt­ schrittmotor 15. Für seine Inbetriebnahme und Außerbe­ triebsetzung sind Schalter 18 und 18′ über und unter dem Fenster 3 vorgesehen, die durch Schaltelemente 29 zu betätigen sind, welche am Rand des Transportbandes 8 angeordnet sind. Dazu kann eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Zeitschaltuhr vorgesehen sein, die den Antriebsmotor 15 nach Ablauf einer einstellba­ ren Zeitspanne automatisch so lange in Betrieb setzt, bis ein weiteres Bild in die Schaustellung transpor­ tiert ist und in dieser Stellung eine Stillsetzung des Motors über die Schaltelemente 18, 29 erfolgt.
Zum Einschalten der Lichtquelle 12 und damit einer In­ betriebsetzung des Gerätes ist ein Infrarotschalter 16 vorgesehen, der bei Annäherung eines Passanten oder Betrachters einen Impuls auslöst.
Für die lösbare Befestigung eines Bildes 7 auf dem Transportband 8 ist dieses entsprechend der Darstel­ lung nach Fig. 4 mit Klebelaschen 19 versehen, die sich entsprechend der Anzahl der anzuordnenden Bilder quer über das Transportband 8 erstrecken. Die Laschen 19 tragen einen frei vorstehenden, entsprechend dem Pfeil 23 schwenkbaren Klebebandabschnitt, unter den ein Bild 7 mit seinem oberen Rand entsprechend den Pfeilen 22 zu schieben ist, um nach einem Niederdrük­ ken des Randabschnittes der Lasche halt zu finden. Die einzelnen Bilder 7 können jedoch mit Schutzstreifen 21 für die Befestigung unter einer Lasche 19 versehen sein, so daß sie auch nach mehrfacher Befestigung und Demontage unbeschädigt sind. Dabei können Klettenband­ verschlüsse für die Bandabschnitte 20 und 21 Anwendung finden.
Die angetriebenen Transportwalzen 9 bestehen gemäß Fig. 3 aus einem Metallstab, der mit einem Schaumstoff aus Gummi ummantelt ist, welcher in der Art eines Schlauches über das freie Ende eines Stabes gezogen ist. Am anderen Ende trägt jede Walze 9 ein Zahnrad 25. Diese Zahnräder 25 stehen im Eingriff mit einem Antriebsrad des Schrittschaltmotors 15, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Der Fig. 5 ist die baukastenartige Zusammensetzung der Bestandteile des Gehäuses zu entnehmen. Danach werden die Gehäuseseitenwände 6 und 6′ durch Verbin­ dungsglieder 26 zusammengehalten, die als hohle Steck­ leisten ausgebildet sind und geeignet sind für die Aufnahme eines vorderen und hinteren Rahmens 4, der mit Steckzapfen 27 versehen ist, welche entsprechend dem Pfeil 28 in ein Verbindungsglied 26 einzuführen ist und danach durch das Anziehen von nicht darge­ stellten Schrauben zu sichern ist. Mit einem solchen vorderen Rahmen 4 ist auch die auf ihrer Innenseite verspiegelte Vorderwand 2 verbunden, die aus Kunst­ stoff bestehen kann und bei der wiedergegebenen Dar­ stellung durch Lösen der Steckverbindung vom Gehäuse abgenommen werden kann, um einen Austausch von Bildern vorzunehmen oder das Gerät zu warten.
Für die Darstellung einer Folge beleuchteten Bildern 7 im Fenster 3 des Gerätes werden die lichtdurchlässi­ gen Bilder 7 der Reihe nach entsprechend Fig. 4 auf dem Transportband 8 befestigt. Nach dem anschließenden Transport eines Bildes 7 in die Stellung für eine Wie­ dergabe wird der Antriebsmotor 15 automatisch über das Schaltwerk außer Betrieb gesetzt und die mit einem So­ fortstartsystem versehene Leuchtstofflampe 12 in Be­ trieb gesetzt. Die Lampe 12 durchleuchtet in diesem Zustand das aus einer lichtdurchlässigen Kunststoffo­ lie bestehende Transportband sowie das davor liegende Bild. Durch die spiegelartige Beschichtung der Vorder­ wand 2 wird das Licht teilweise auf das Bild 7 zurück­ reflektiert, so daß dieses für den Betrachter hell be­ leuchtet erkennbar ist, wie ein auf einen Bildschirm projeziertes Dia. Nach Ablauf einer vorgegebenen, über ein Zeitschaltwerk einstellbaren Zeit erfolgt unter gleichzeitiger Abschaltung der Leuchtsstoffröhre 12 über den Motor 15 ein Transport des Bandes 8 soweit, bis ein nachfolgendes Bild 7 die Stellung für eine Wiedergabe erreicht hat, in der automatisch eine Stillsetzung des Motors 15 und eine Einschaltung der Leuchtstofflampe 12 erfolgt.
Der Transport des Bandes 8 erfolgt dabei unter Ausnut­ zung des Reibschlusses zwischen dem Band 8 und den durch die Gummischaumbeschichtung mit hohem Reibungs­ widerstand versehenen Transportwalzen 9. Dieser Reibschluß wird verstärkt durch das Gewicht der beiden Transportbandabschnitte und den von ihnen getragenen Bildern, die zu beiden Seiten einer angetriebenen Walze 9 hängen. Bei dieser Anordnung brauchen demzu­ folge die Umlenkwalzen 11 nicht angetrieben zu werden.
Andere Verhältnisse können sich jedoch ergeben, wenn das Gerät nicht stehend, sondernd liegend zum Einsatz kommt beispielsweise in der Art einer Tischplatte ge­ mäß Fig. 6 für die Darstellung verschiedenartiger Spielfelder oder die Wiedergabe beispielsweise von Speisekarten oder Abbildungen von Speisen, sofern die Aufstellung in Restaurants erfolgt. Auch in diesen Fällen ist es möglich, den entweder vollautomatischen Ablauf mit Intervallsteuerung oder einen handbetätig­ ten Ablauf des Programmes durch einen Tonträger zu er­ gänzen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Schaustellung von lichtdurchlässi­ gen Bildern und Plakaten, die auswechselbar auf einem durch einen Motor angetriebenen lichtdurchlässigen Transportband angeordnet sind, das in einem Gehäuse gelagert ist, dessen Vorderwand ein Fenster aufweist, hinter dem eine Lichtquelle steht, mit der ein Bild von hinten zu durchleuchten ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Transportband (8) als endloses Band ab­ wechselnd über parallel und im Abstand angeordnete, angetriebene obere Transportwalzen (9) und untere Um­ lenkwalzen (10) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportwalzen (9) mit einem Belag (24) aus Schaumstoff versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transportwalzen (9) endseitig ein Zahnrad tragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die unteren Umlenkwalzen (10, 11) frei lau­ fend gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Transportband (8) Klebelaschen (19) trägt, an denen ein Bild (7) auswechselbar aufzuhängen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß am Rand des Transportbandes (8) Schaltele­ mente (29) für Mikroschalter (18) oder induktive Nähe­ rungsschalter (18) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fenster (3) mit einer auf der Innenseite verspiegelten, lichtdurchlässigen Kunststoffscheibe (2) abgedeckt ist, welche die Vorderwand des Gehäuses (1) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spiegelscheibe (2) in einem Rahmen (4) gehalten ist, der schwenkbar oder durch eine Steckver­ bindung (26, 27) lösbar mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lichtquelle (12) des Transportbandes (8) über einen Infrarotgeber (16) zu betätigen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spiegelwand (2) als Tischplatte ausgebil­ det ist.
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