DE8602117U1 - Als Werbeträger dienendes Rollband - Google Patents

Als Werbeträger dienendes Rollband

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DE8602117U1
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roller
roll
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BRUNECKER WOLFGANG 5600 WUPPERTAL DE
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/04Mobile visual advertising by land vehicles
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies

Description

ALs Werbeträger dienendes Rollband
Die Neuerung bezieht sich auf ein als Werbeträger dienendes Rollband für Fahrgastinformation und für Werbung in Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs, bestehend aus einem Gehäuse mit Sichtfenster und zwei darin auf Abstand drehbar gelagerten und absatzweise in Drehung versetzbaren Aufwickeltrommeln, auf die bzw. von denen das Rollband wechselseitig auf- bzw. abspulbar ist.
Es sind als Werbeträger dienende Rollbänder bekannt, bei denen die dem Betrachter zu vermittelnde Information oder Werbung unmittelbar auf dem Rollband aufgebracht ist. Solange sich die Information nicht ändert bzw. solange eine dauernde Werbung vorgesehen ist, lassen sich Rollbänder dieser Art vorteilhaft einsetzen. Wird jedoch eine Änderung der Information nötig oder soll ein Werbemotiv abgesetzt und etwa durch ein ntiues ersetzt werden, müßte das Rollband an den das betreffende Werbemotiv begrenzenden Rändern zerschnitten werden.
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Aus der DE-PS 498 558 ist es bekannt, Reklamestreifen aus Papier auf einem Laufband auswechselbar anzubringen* Die Befestigung der Streifen auf dem Laufband erfolgt durch Klammern, Druckknöpfe oder Klebstoff. Von Nachteil, ist hierbei, daß sich das Laufband nicht einwandfrei aufspulen Läßt, da die Klammern oder Druckknöpfe, die im Randbereich des Lauf bandes angeordnet sein müssen, mit zunehmender Wi ekel lage das Band am Rand aufwölben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein als Werbeträger dienendes Rollband der eingangs genannten Art zu schaffen, welches jederzeit auf einfache Weise und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen oder Zubehör, beispielsweise durch den Fahrer eines öffentlichen Verkehrsfahrzeuges, einen Wechsel oder Austausch von Fahrgastinformationen oder Werbemotiven zuläßt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß auf dem Rollband zur austauschbaren Aufnahme von einzelnen Werbeplakaten einlagige Taschen aus transparentem Folien-Material aufgebracht sind, die an mindestens einer Seite zum Einschieben der Werbeplakate offen ausgebildet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, momentan eintretende Änderungen, beispielsweise Störungen im Verkehr oder am Fahrzeug, Fahrstrecken und Fahrtziel, vom Fahrer des Fahrzeugs nach Entnahme eines währenddessen nicht benötigten Werbemotivs im Innern des Fahrzeugs für die Fahrgäste anzeigen zu Lassen. Werden keine Fahrgastinformationen angezeigt, be-
Wegt sich das Rollband mit den in die Taschen eingeschobenen Werbeplakaten absatzweise weiter, wobei die Bewegung des Bildbandes durch den Antrieb nach Fortschreiten um eine Bildlänge unterbrochen und gewisser. Zeit wieder eingeschaltet wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind die Taschen an den quer zur RoIlbewegungsrichtung des Rollbandes verlaufenden Rändern, gegebenenfalls auch an dem einen in RoI lbewegungsrichtung verlaufenden Rand mit dem Rollband verbunden.
Anstelle von mehreren auf dem Rollband randseitig aufgeklebten, angehefteten, angenähten oder aufgeschweißten Taschen kann auch auf ganzer Länge des Rollbandes eine transparente Folie aufgebracht sein, wobei die Folie an dem einen in RoIIbewegungsrichtung verlaufenden Rand sowie quer hierzu in bestimmten Abständen mit dem Rollband fest verbunden ist.
Bei dieser Ausgestaltung kann die Folie in Abständen quer zur RoIlbewegungsrichtung mit dem Rollband durch entfernbare und verlagerbare Ktett-Verschlußstreifen verbunden sein.
Ι ft Ein in tier Beschreibung näher erläutertes AusführungsbeispieL des
Röllbandes nach der Neuerung ist in der Zeichnung wiedergegeben.
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Ι Es zeigt
|ΐ Fig. 1 in perspektivischer Darstellung das Gehäuse mit Binges'- legtem Rollband und geöffnetem Sichtfenster,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung das Rollband selbst mit einzelnen, mit dem Rollband verbundenen Taschen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse ein als Werbeträger dienendes Rollband 2 zwischen einer oberen Aufwickeltrommel 3 und einer unteren Aufwickeltrommel 4 derart geführt, daß die dem Betrachter zugekehrte Fläche des Rollbandes 2 plan in der vorderen öffnung 6 des Gehäuses liegt. Diese öffnung 6 läßt sich durch eine aus Glas oder Acrylglas bestehende, in einem Rahmen eingefaßte durchsichtige Scheibe 7 verschließen.
Im Gehäuseinneren sind Leuchtstofflampen 8 und 9 untergebracht, die gegebenenfalls mit Hilfe von zusätzlichen Reflektoren Licht auf die gesamte vordere Gehäuseöffnung 6 werfen.
Die Aufwickeltrommel 3 und 4 werden durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor in Drehung versetzt, wobei die Bewe-
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gungsrichtung entsprechend der Pfeile 10 oder 11 durch Umsteuern des Motors oder durch ein Umkehrgetriebe geändert werden kann. Eine elektrische Zeitschaltsteuerung sorgt für das Einschalten des Motors zum Transport des Rollbandes bis zum nächsten vorzuführenden Bild und für das Abschalten des Motors während der Standzeit des jeweiligen BiIdes.
Das Rollband 2 selbst besteht aus einem undurchsichtigen, aber durchscheibenden Material. Es dient als Trägermaterial für austauschbare Werbeplakate o.a.
Wie Fig. 2 zeigt, sind zur Aufnahme der austauschbaren Werbeplakate auf dem Rollband 2 Taschen 12 aus transparentem Folien-Material, beispielsweise aus Celluloid, aufgebracht. Die Verbindung dieser Taschen 12 mit dem Rollband 2 erfolgt dadurch, daß die Taschen 12 an den zwei quer zur Rollbewegung verlaufenden Rändern, gegebenenfalls zusätzlich auch an einem in Rollrichtung verlaufenden Rand auf dem Rollband 2 aufgeschweißt, aufgeheftet, aufgeklebt oder angenäht sind. Wesentlich ist, daß ein in Rollbewegungsrichtung verlaufender Rand offen ausgebildet ist, durch den das jeweils abzubildende Werbeplakat eingeschoben und austauschbar gegen ein neues Werbeplakat herausgenommen werden kann.
Die einzelnen Taschen 12 können auch dadurch gebildet werden, daß auf ganzer Länge des Rollbandes 2 eine transparente Folie aufge-
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bracht wird, die an dem einen in RoLLbewegungsrichtung verLaufenden Rand und quer hierzu in bestimmten Abständen mit dem RoLLband fest verbunden ist.
Die Verbindung kann hierbei dadurch vorgenommen werden, daß die FoLie in Abständen quer zur RoLLbewegungsrichtung mit dem RoLLband durch entfernbare und verLagerbare KLett-VerschLußstreifen verbunden ist. Die Größe der von jeweiLs zwei KLett-VerschLußstreifen gebiLdeten Taschen kann durch AbLösen und wieder Anbringen dieser Streifen variiert werden, um WerbepLakate unterschiedLicher Größe oder AnzahL hinter dem Sichtfenster durchLeuchten Lassen zu können.

Claims (7)

Sfeifii.-0/tp. CaU O. SLoapke. D-8000 München 5, 28. Januar 1986 Patentanwälte Erhardtstraße 8 Il/d. Telefon (O 89) 2 01 49 38 Contact Werbeagentur Kommans und Partner Luisenstraße 102 Wuppertal - 1 Schutzansprüche
1. Als Werbeträger dienendes Rollband für Fahrgastinformation und für V'Qrbung in Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs, bestehend aus eineii Gehäuse mit Sichtfenster und zwei darin auf Abstand dreh
bar gelagerten und absatzweise in Drehung versetzbaren Aufwickeltrommeln, auf die bzw. von denen das Rollband wechselseitig auf- bzw. abspulbar ist, dadurch_gekennzeichnet, daß auf dem Rollband (2) zur austauschbaren Aufnahme von einzelnen Werbeplakuiten einlagige Taschen (12) aus transparentem Folien-Material aufgebracht sind, die an mindestens einer Seite zum Einschieben der Werbeplakate offen ausgebildet sind.
2. Rollband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (12) an den quer zur Rollbewegungsrichtung des Rollbandes (2) verlaufenden Rändern mit dem Rollband (2) verbunden sind.
3. Rollband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (12) an den quer zur Rollbewegungsrichtung und an dem einen in Rollbewegungsrichtung verlaufenden Rändern mit dem Rollband (2) verbunden sind.
4. Rollband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ganzer Länge des Rollbandes (2) eine transparente Folie aufgebracht ist, die an dem einen in Rollbewegungsrichtung verlaufenden Rand sowie quer hierzu in bestimmten Abständen mit dem Rollband fest verbunden ist.
5. Rollband nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die festzulegenden Ränder der Taschen (12) bzw. der längs des Rollbandes (2) aufgelegten Folie am Rollband (2) angeheftet, angenäht, aufgeschweißt oder aufgeklebt sind.
6. Rollband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ganzer Länge des Rollbandes (2) aufgebrachte Folie in Abständen quer zur Rollbewegungsrichtung mit dem Rollband durch entfernbare una verlagerbare KLett-Verschlußstreifen verbunden ist.
7. Rollband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem undurchsichtigen, aber durchscheinenden Material besteht.
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