CH365610A - Lichtreklamekasten - Google Patents

Lichtreklamekasten

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CH365610A
CH365610A CH6864859A CH6864859A CH365610A CH 365610 A CH365610 A CH 365610A CH 6864859 A CH6864859 A CH 6864859A CH 6864859 A CH6864859 A CH 6864859A CH 365610 A CH365610 A CH 365610A
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CH6864859A
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Oetiker Jakob
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Oetiker Jakob
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Lichtreklamekasten   Es sind    Lichtreklamekästen   mit einer oder mehreren im Kasteninnern angeordneten Leuchtröhren und an einer oder mehreren Wänden befindlichen Reklamemotiven bekannt. Solche Kästen werden z. B. für leuchtende Firmenschilder verwendet, wobei das Reklamemotiv in der Hauptsache im Firmennamen besteht, der durch die Leuchtröhren in Leuchtschrift oder in Kontrastschrift nach aussen in Erscheinung tritt. Da diese Kästen in der Regel den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind und auch, abgesehen vom gewünschten Leuchteffekt, lichtdicht sein sollen, sind diese nach Möglichkeit fugenlos ausgebildet, wobei als Material neuerdings auch Kunststoff verwendet wird, wodurch es möglich ist, die Einzelteile des Kastens durch Schweissen oder Kleben fest miteinander zu verbinden.

   Zur Auswechslung defekter Leuchtröhren oder Behebung anderweitiger Defekte ist jedoch die Zugangsmöglichkeit zum Kasteninnern erforderlich. 



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen    Lichtreklamekasten   der eingangs    erwähnten      Art,   welcher dieser Forderung in einfacher Weise gerecht wird, ohne die übrigen vorerwähnten Erfordernisse preiszugeben. Der    Lichtreklamekasten   ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass er allseitig geschlossen ist und die Leuchtröhre seitlich an einem    langgestreckten   Träger sitzt, der durch eine verschliessbare Öffnung in der Kastenwandung der Länge nach herausnehmbar und    wiedereinführbar   ist. 



  Da die Öffnung bei geeigneter Ausbildung und Anordnung der Befestigungseinrichtungen für den Träger verhältnismässig klein sein kann und daher auch ohne Schwierigkeiten dicht verschlossen werden kann, wird dieser Kasten allen    Anforderungen   in einfachster Weise gerecht. 



  Die Zeichnung zeigt ein    Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes. Die    Fig.   1 und 2 zeigen den Kasten perspektivisch bei eingesetzten bzw. demontierten Leuchtröhren, wobei zur klareren Darstellung die Vorderwand des Kastens weggeschnitten ist. 



  Der dargestellte rechteckige Kasten weist, abgesehen von der nicht dargestellten Vorderwand,    -eine   Rückwand 1, zwei Seitenwände 2 bzw. 3, eine Decke 4 und einen Boden 5 auf. In letzterem befindet sich eine viereckige Öffnung 6, die durch einen unter der    Fig.   1 gesondert perspektivisch dargestellten Deckel 7 von der Unterseite her lichtdicht verschliessbar ist. 



  Im Kasteninnern sind zwei Leuchtröhren 8 bzw. 9 angeordnet, und zwar mit vertikaler Längsachse. Jede Leuchtröhre 8 bzw. 9 sitzt seitlich an einem langgestreckten Träger 10 bzw. 11. Wie dies    in      Fig.   2 für den Träger 10 ersichtlich ist, ist jeder Träger am oberen Ende 12 als elektrischer zweipoliger Stecker ausgebildet, wobei die beiden Kontaktstifte 13 in der Trägerlängsrichtung vorspringen. Diese arbeiten mit je einer Steckdose 14 zusammen, die auf der Innenseite der Decke 4 sitzt und    in   nicht dargestellter Weise mit den Stromzuleitungen verbunden ist. 



  Das gegenüberliegende Trägerende 15 liegt an der Innenseite des Bodens 5 bündig an und ist mindestens bei geschlossenem Deckel 7 gegen Querverschiebungen gesichert. Zu diesem Zwecke ist das Trägerende 15 mit einem der Öffnung 6 abgekehrten Querstift 16 versehen, der in eine entsprechende Hülse oder dergleichen, die am Boden 5 befestigt ist, hineinragt, so dass der Träger lediglich in    Richtung   auf die Öffnung 6 zu verschiebbar ist. Wie aus    Fig.   1 hervorgeht, liegt das    Trägerunterende   15 unmittelbar am    öffnungsrandteil   des Bodens 5 an, dergestalt, dass seine der Öffnung 6 zugekehrte Seite bündig mit dem entsprechenden Öffnungsrand abschliesst.

   Diese Seite des Trägerendes 15 liegt daher bei geschlossenem Deckel 7 an einem auf der Innenseite des Deckels 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 angeordneten    Ansatz   17 an, da dieser Ansatz genau das Kaliber der Öffnung 6 aufweist. Infolgedessen sind die Träger 10, 11 im montierten Zustande gegen jegliche Querverschiebung    gesichert.   



  Soll eine Leuchtröhre ausgewechselt werden, dann wird der Deckel 7, der in nicht dargestellter Weise lösbar am Boden befestigt ist und eventuell als Klappdeckel ausgebildet sein kann, geöffnet. Alsdann wird das Unterende 15 des Trägers der auszuwechselnden Leuchtröhre in Richtung auf die    öff-      nung   zu so weit verschoben, bis der Querstift 16 aus seiner Führung am Boden 5 herausgelangt. Diese kleine Schwenkung verträgt sich ohne weiteres mit der Nachgiebigkeit der    Kontaktstifte   13 in der Steckdose 14.

   Dadurch gelangt das Trägerende 15 in den Bereich der Bodenöffnung 6, so dass der Träger nach unten so weit    herausziehbar   ist, bis die Kontaktstifte 13 aus der Steckdose 14    herausgelangen.   Alsdann kann der Träger mitsamt der Leuchtröhre 8, wie in    Fig.   2 veranschaulicht ist, durch die Öffnung 6 aus dem Kasten herausgenommen werden. Die betreffende Leuchtröhre kann vom Träger abgenommen werden, mit welchem sie in der bei Leuchtröhren üblichen    Art   verbunden ist, indem der Träger die entsprechenden Lampenfassungen aufweist, in welche die Leuchtröhre    beidenends   eingesetzt ist. 



  Das Wiedereinführen des mit einer neuen Leuchtröhre versehenen Trägers erfolgt in umgekehrter Weise analog wie das Herausnehmen. 



  Statt eines für beide Träger 10, 11 wirksamen einzigen Anschlages 17 kann der Deckel auch zwei getrennte Anschläge aufweisen. Anderseits kann auch auf jeden Anschlag verzichtet werden, wenn der Querstift 16 der Trägerenden Teil eines Schnappverschlusses ist, dessen anderer Teil auf der Bodeninnenseite befestigt ist. Ein solcher    Schnappverschluss   lässt sich in der gleichen Bewegungsweise des Trägerendes 15 lösen und bietet genügend Halt für das Trägerende 15, um ein selbsttätiges Lösen und damit Verschieben des    Trägerunterendes   15 zu verhindern. 



  Es steht nichts im Wege, den Deckel 7 in diesem Falle lediglich in der Grösse des Ansatzes 17 auszubilden, so dass er in in die Öffnung 6 eingesetztem Zustande mit der    Bodeninnen-   und    -aussenseite   bündig ist. Es kann u. U. durch Kleben, Punktschweissen oder dergleichen befestigt und trotzdem leicht lösbar sein. 



  Die Befestigung des Trägers kann u. U. auch nur    einenends   erfolgen, z. B. ausschliesslich an der Decke 4, wenn    eine   Verbindung gewählt wird, die ein strammes Einspannen des Trägers gegenüber der Decke gestattet. Zu diesem Zwecke kann z. B. das obere Ende des Trägers    glühlampensockelartig   ausgebildet sein, und zwar entweder mit Schrauben- oder Bajonettverschluss, wobei auf der Innenseite der Decke ein entsprechendes    lampenfassungsartiges   Organ zur Aufnahme des Trägerendes angeordnet ist. 



  Statt dessen ist es auch möglich, das untere Trägerende 15 fliegend auf der Innenseite des Deckels 7 zu befestigen, wobei dann eventuell die Stromzuleitung von der Deckelseite her erfolgt, es sei denn, dass das obere Trägerende 12 wieder als Stecker ausgebildet ist und wieder mit einer Steckdose, wie diejenige 14, zusammenarbeitet, die dann an einer entsprechenden Stelle der Decke 4 angeordnet ist. Statt der auf dem Deckel stehenden Anordnung des    Leuchtröhrenträ-      gers   ist es jedoch auch möglich, die Öffnung auf der Kastenoberseite    anzuordnen   und den Träger hängend an der Innenseite des entsprechenden Deckels zu befestigen.

   Voraussetzung für die eine oder andere Anordnung ist jedoch, dass genügend Platz unterhalb bzw. oberhalb des montierten Kastens vorhanden ist, um die    Trägerleuchtröhrenaggregate   in ihrer Längsrichtung durch die Öffnung hinauszuführen. 



  Der Kasten selbst kann in üblicher Weise auf der nicht dargestellten Vorderwand sowie gegebenenfalls auch auf der Rückwand, nötigenfalls auch auf den Seitenwänden, Reklamemotive aufweisen, die bei eingeschalteten Leuchtröhren den gewünschten    Leucht-      effekt   ergeben. Die Kastenwände können in bekannter Weise aus Kunststoff bestehen, wobei z. B. die Vorderwand mit der Rückwand 1 und den beiden Seitenwänden 2, 3 aus einem einzigen Kunststoffstreifen durch entsprechendes Abkanten gebildet sein können, was den Vorteil hat, dass die Reklamemotive vor dem Abkanten auf den ebenen Streifen, z. B. durch    Druk-      ken,   aufgebracht werden können. Die Decke 4 und der Boden 5 können gesondert hergestellt und durch Schweissen mit dem Mantelteil verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lichtreklamekasten mit mindestens einer im Kasteninnern angeordneten Leuchtröhre und mindestens an einer Wand befindlichem Reklamemotiv, dadurch gekennzeichnet, dass er allseitig geschlossen ist und die Leuchtröhre (8, 9) seitlich an einem langgestreckten Träger (10, 11) sitzt, der durch eine verschliessbare Öffnung (6) in der Kastenanordnung der Länge nach herausnehmbar und wiedereinführ- bar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lichtreklamekasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) mindestens am einen Ende (12) lösbar an einer quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Kastenwand (4) befestigt und mit der Stromzufuhrleitung verbunden ist. 2. Lichtreklamekasten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) am einen Ende (12) einen elektrischen Stecker aufweist, dessen in Trägerlängsrichtung angeordnete Kontaktstifte (13) mit einer an der benachbarten Querwand (4) sitzenden, an die Stromzuleitung angeschlossenen Steckdose (14) zusammenwirkt. 3.
    Lichtreklamekasten nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Trägerende (15) an der gegenüberliegenden, die verschliessbare Öffnung (6) aufweisenden Kastenwand (5) am öff- nungsrandteil gegen Querverschiebung lösbar gesichert anliegt. 4. Lichtreklamekasten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung gegen <Desc/Clms Page number 3> Querverschieben in Richtung auf die Öffnung zu durch einen ins Kasteninnere vorspringenden Ansatz (17) eines die Öffnung (6) von aussen her verschliessenden Deckels (7) gebildet ist. 5.
    Lichtreklamekasten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung gegen Querverschiebung durch einen Schnappverschluss zwischen dem Trägerende und der benachbarten Kastenwand gebildet ist. 6. Lichtreklamekasten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger am einen Ende glühlampensockelartig ausgebildet ist und in einem glühlampenfassungsartigen Organ der benachbarten Querwand sitzt. 7. Lichtreklamekasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch einen nach aussen abziehbaren Deckel geschlossen ist, an dessen Innenseite der Träger mit dem einen Ende fliegend befestigt ist.
    B. Lichtreklamekasten nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung auf der Kastenoberseite angeordnet und der Träger hängend am Deckel sitzt. 9. Lichtreklamekasten nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung auf der Kastenunterseite angeordnet und der Träger stehend am Deckel sitzt. 10. :Lichtreklamekasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenwandung aus einem eine Vorderwand, eine Rückwand (1) und zwei Seitenwände (2, 3) aufweisenden, einstückigen Mantel besteht, der mit Lichtreklamemotiven versehen und unten durch einen mit ihm verbundenen Boden (5), und oben durch eine Decke (4) abgeschlossen ist.
CH6864859A 1959-01-23 1959-01-23 Lichtreklamekasten CH365610A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285425A2 (de) * 1987-04-02 1988-10-05 Universal Components Limited Montage eines Wetterdaches
DE3903840A1 (de) * 1989-02-09 1990-08-16 Trautwein Gmbh & Co Vorrichtung fuer informations- und werbezwecke zur anbringung an oder in gebaeuden, an industrieanlagen, -ausruestungen usw.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285425A2 (de) * 1987-04-02 1988-10-05 Universal Components Limited Montage eines Wetterdaches
EP0285425B1 (de) * 1987-04-02 1994-05-25 Universal Components Limited Montage eines Wetterdaches
DE3903840A1 (de) * 1989-02-09 1990-08-16 Trautwein Gmbh & Co Vorrichtung fuer informations- und werbezwecke zur anbringung an oder in gebaeuden, an industrieanlagen, -ausruestungen usw.

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