DE1102614B - Fuer Leuchtschaltbilder bestimmter Symboltraeger - Google Patents

Fuer Leuchtschaltbilder bestimmter Symboltraeger

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DE1102614B
DE1102614B DES51106A DES0051106A DE1102614B DE 1102614 B DE1102614 B DE 1102614B DE S51106 A DES51106 A DE S51106A DE S0051106 A DES0051106 A DE S0051106A DE 1102614 B DE1102614 B DE 1102614B
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symbol carrier
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DES51106A
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Inventor
Lucien Le Goff
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Societe dElectricite Mors SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Für Leuchtschaltbilder bestimmter Symbolträger Die Erfindung bezieht sich auf einen Symbolträger für Leuchtschaltbilder, z.B. Gleisbildstellwerke, bei denen hinter einer Tafel Leuchtschirme verschiedener Form und Farbe angeordnet sind, die erkennen lassen, in welcher Weise die Gleisstränge, Weichen usw. besetzt sind und die Stellung der Weichen u. dgl. anzeigen.
  • An der dem Beschauer abgewandten Seite der Tafel sind jeweils hinter den Leuchtsymbolen Gehäuseanordnungen vorgesehen, welche die Lichtquellen, Stromzuführungen usw. beherbergen. Diese Gehäuse sollen möglichst leicht an der Tafel zu befestigen sein, und die Glühlämpchen müssen, um eine leichte Auswechslung zu ermöglichen, leicht zugänglich sein.
  • Es ist bereits bekannt, derartige Gehäuse mit Hilfe elastischer Haltemittel an einer Wand festzulegen, wobei diese Haltemittel zwischen dem durch die Offnung stehenden Teil des zu befestigenden Gegenstandes und dem Rand der Öffnung durch diese Öffnung hindurchgeführt sind. Eine solche Ausbildung ist, z. B. bei einer Befestigungsanordnung für Unterputzdosen bekannt, die in Gebäuden zur Aufnahme von Schaltern, Steckdosen u. dgl. vorgesehen sind. Hierbei besitzt der in die Wand einzulassende Dosenkörper vorstehende Flansche, welche den Einschub in die Wand begrenzen, und das Herausfallen des Dosenkörpers wird durch die Haltemittel verhindert, die sich hinter der Deckplatte abstützen und die Dose in der durch die Flansche bestimmten Stellung federnd haltern. Das Einführen der Haltemittel erfolgt bei der bekannten 13 efestigungsanordnung dadurch, daß die Klemmkörper mit dem in der Dose liegenden Teil nach innen eingeschlagen werden. Eine derartige Befestigung ist jedoch nur dort möglich, wo der festzulegende Körper als Hohlkörper ausgebildet ist und das hier erforderliche Umklappen der Haltemittel zuläßt. Für Symbolträger von Leuchtschaltbildern ist eine solche Befestigungsart im allgemeinen deshalb nicht möglich, weil es sich bei diesen Symbolträgern um Vollkörper handelt, die den gesamten Querschnitt der Öffnung ausfüllen und ein seitliches Ausweichen der Befestigungsmittel nach innen nicht zulassen.
  • Bei einer anderen Festlegevorrichtung ist eine U-förmig gebogene Klammer vorgesehen, die an den Enden ihrer freien Schenkel mit nach innen eingebogenen Haken ausgestattet ist, wobei diese Schenkel der elastisch gestalteten Klammer durch zwei Öffnungen der Tragplatte hindurchstehen, und der zu befestigende Körper weist Einschnitte auf, in welche die Haken am Ende der Schenkel eingreifen und damit den Körper elastisch unter der Wirkung des Federbügels festhalten. Auch eine derartige Befestigung eignet sich nicht für Leuchtschaltbilder, weil die Klammer außen an der Tafel angebracht werden muß und mit ihrem mittleren Teil gerade jenen Teil abdecken würde, der dem Beschauer sichtbar sein muß, nämlich den durch die Öffnung der Tafel hindurch stehenden Symbolkörper, der von innen beleuchtet wird und in seiner gesamten Fläche sichtbar sein muß.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen für Leuchtschaltbilder bestimmten Symbolträger zu schaffen, welcher dauerhaft auf einfachste Weise an einer Tafel derart festgelegt werden kann, daß nur der zur Anzeige dienende Symbolträger auf der Vorderseite der Tafel sichtbar wird.
  • Zu diesem Zweck ist ein für Leuchtschaltbilder bestimmter Symbol träger, bestehend aus einem hinter einer Tafel mit Hilfe elastischer Haltemittel anzubringendem Gehäuse, das eine Lichtquelle beherbergt und an seinem zur Tafel weisenden Ende einen durchsichtigen Symbolkörper beliebiger Gestalt trägt, der durch eine in der Tafel vorgesehene passende Öffnung hindurchsteht und bei dem die Haltemittel zwischen dem durch die Öffnung stehenden Teil des Symbolkörpers und dem Rand der Öffnung durch diese Öffnung hindurchgeführt sind, gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß die elastischen Haltemittel aus geraden, längs des Gehäuses angeordneten, elastischen Bändern bestehen, welche an ihrem vorderen, durch die Tafel hindurchstehenden Ende in bekannter Weise mit hakenartigen Verdickungen ausgestattet sind, und daß die innenliegenden Enden der elastischen Bänder am rückwärtigen Gehäuseteil unter Spannung derart festgelegt sind, daß sich das Gehäuse mit benachbart zu dem Symbolkörper angeordneten Stützschalen von hinten gegen die Tafel abstützt und somit frei tragend an dieser festgelegt ist.
  • Die hakenartigen Verdickungen, welche nach vorn durch die Tafel hindurchstehen, weisen nur etwa die doppelte Bandstärke auf und sind somit kaum sichtbar und können den tberblick über das gesamte Leuchtschaltbild in keiner Weise stören. Die erfindungsgemäße Befestigung hat ferner den Vorteil, daß die Symbolträger gegen Lockerung unter der Wirkung von Stößen oder Vibrationen gesichert an der Tafel festgelegt sind. Außerdem weisen die erfindungsgemäßen bandartigen Befestigungsmittel den Vorteil auf. daß sie auch in dem hinter der Tafel liegenden Teil keinen zusätzlichen Platz beanspruchen, sondern ohne weiteres in flachen Gehäuseausnehmungen untergebracht werden können, so daß der Gesamtquerschnitt des Gehäuses nicht vergrößert wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung weist den weiteren Vorzug auf, daß die Haltemittel, unabhängig von der Gestaltung der verschiedenen Symbolkörper, im einzelnen gleich ausgebildet sein können. Hierdurch wird nicht nur die Ntontage vereinfacht, sondern auch eine einfachere Lagerhaltung möglich, da nur Befestigungsmittel ein und derselben Gestaltung vorrätig gehalten zu werden brauchen. Die Befestigung der Symholträger an der Tafel sowie die Entnahme derselben kann einfach und schnell dadurch erfolgen, daß die hinteren Enden der elastischen Bänder vom Gehäuse abgeklemmt werden. Danach ist das Gehäuse ohne weiteres nach hinten abnehmbar.
  • Die als Lichtquelle dienenden Lämpchen liegen mit ihrer zylindrischen Hülsenfassung zweckmäßigerweise in zwei parallel zueinander angeordneten, miteinander verbundenen Röhren, zwischen denen beidseitig eine Rille gebildet ist, in die sich die beiden elastischen Befestigungsmittel einfügen können. Die von den Fassungshülsen gehaltenen Lämpchen können als Stromzuführung Kontaktfedern aufweisen, die axial im Ahstand zueinander angeordnet sind und aus dem SIantel der Fassungshülsen vorstehen und so mit zwei Ringen innerhalb der Rohre zusammenwirken können. Diese Ringe innerhalb der Rohre sind zwecks leichterer Niontage geteilt ausgeführt und werden mit nach außen vorstehenden Laschen in einem im Rohrmantel angeordneten Schlitz gehalten. Die Kontaktfedern können dabei Teile metallischer Flachleiter sein, die innerhalb der Fassungshülsen mittels eines Keilstückes festgeklemmt sind. Die Hülsen sind mit ihren Glühlämpchen leicht aus den Rohren nach hinten herauszuziehen und weisen zu diesem Zweck am hinteren Teil einen Handgriff auf.
  • Der als Leuchtschirm ausgebildete Symbolkörper besteht aus einem durchsichtigen Kern, an dessen Basis eine oder mehrere Signallampen anliegen. Er wird durch Vorsprünge der Stützschalen gehalten.
  • Um bei gleichem Gesamtaufbau des Gehäuses verschiedene Formen von Symbolkörpern zur Verfügung zu haben, kann der durchsichtige Kern Abwinkelungen aufweisen, in welche über eine totale Reflexion das von den Glühlämpchen herrührende Licht geleitet wird.
  • Zwischen dem Kern und den Glühlämpchen können mollochromatische Filter, zweckmäßigerweise mit verschiedener Einführung angeordnet sein. Der durchsichtige Kern besteht dabei vorzugsweise aus zwei optisch getrennten Kanälen, die durch eine lichtundurchlässige Schicht voneinander getrennt sind und ie eine Zone des Leuchtschirmes beleuchten.
  • Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Zeichnungen und in der Beschreibung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Signaleinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Längsschnitt durch die zwei die Lampen tragenden Hülsen, Fig. 3 eine Draufsicht mit einem Teilschnitt nach der Linie Jil-Ill gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV gemäß der Fig. 2 und 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine der Hülsen, welche die Lampen tragen, Fig. 6 und 7 zwei Lichtschächte, bei denen der Leuchtschirm jeweils in V-Form bzw. Kreuzform angeordnet ist, Fig. 8 eine Kontrolltafel für Eisenbahnschienen, ausgerüstet mit einer Signaleinrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer festen Starke, die am unteren Teil des Gehäuses angebracht ist.
  • Fig. 1 bezeichnet eine Gehäuse aus gegossenem Maserial, dessen oberer Teil aus zwei parallelen Röhren 2 und 3 besteht, die in einen Hohlraum 4 mit einem ovalen Querschnitt im unteren Teil des Gehäuses führen. Die beiden Röhren2 und 3 dienen Hülsen5 mit einer Lampe6, die weiter unten beschrieben wird, als Gehäuse. Zwei monochromatische, scheibenförmige Filter 7 und 8 (Fig. 3) sind von metallischen Hülsen 9 und 10 eingefaßt, die sich abstützen auf halbkreisförmigen Absätzen 11 und 12 einer Verstärkung 13 und 14 der Wandung des Hohlraumes 4.
  • Das Licht von den Lampen 6 wird auf einem Leuchtschirm 15 gebündelt, der die Vorderseite eines durchsichtigen Kerns 16 bildet, welcher seinerseits ein Lichtschacht ist, der an den Seiten total reflektiert und dessen Basis 17 vor den Filtern 7 und 8 liegt. Der durchsichtige Kern 16 ist mit einem Gürtel umgeben, der aus zwei gleichen Schalen 18 und 19 besteht. Diese Schalen weisen an ihren Teilfugen Zapfen 20 auf, die in entsprechende Zapfenlöcher 21 auf der anderen Seite in die Teilfugen einstehen. Der von den Schalen 18 und 19 gebildete Gürtel sitzt einerseits auf dem von den Teilen 13 und 14 gebildeten Stützring 22 auf und stützt sich andererseits gegen die Tafel 23 ab.
  • Die Schale 18 ist nach hinten durch zwei Flügel 24 und 25 verlängert, die durch eine versetzte Platte 26 verbunden werden und damit einen Zusammenhalt gewährleisten. Ebenso ist es mit der Schale 19, die mit den beiden Flügeln 27 und 28 verbunden, mit der Platte 29 verslehen ist.
  • Die gesamte Basis 17 des Kernes sowie die Flügel 24, 25, 27 und 28, die mit den Platten 26 und 29 verbunden sind, sind in entsprechende Nuten des Gehäuses 1 eingeschoben und begrenzen den Hohlraum 4.
  • Da die Schalen 18 und 19 auf dem Kern 16 angebracht sind, greifen die Flügel 24, 25, 27 und 28 in die beiden Absätze 30 der Basis 17 ein und verhindern damit, daß der Kern aus dem Gehäuse hervortritt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die von den Absätzen 30 gebildeten Winkel keine Verringerung der Lichtbündelung bewirkt wird, weil in diesem Bereich nur wenige Strahlen total reflektiert werden.
  • Die Signaleinrichtung wird auf einfache Weise auf der Tafel 23 wie nachtstehend beschrieben befestigt: Der hervorstehende Teil des Kerns 16, der den Lichtschirm 15 bildet, ragt in ein Fenster F der Tafel 23 hinein. Zwei flache, metallische Stäbe31 und 32, die zwischen dem Kern 16 und dem Rand des Fensters F eingelassen sind, sind an ihrem unteren Ende mit zwei Haken 33 und 34 versehen. Am oberen Ende sind diese Stäbe mit einem Gewinde versehen, mit welchem sie in die Schraubenfedern 35 und 36 eingeschraubt sind.
  • Im oberen Teil dieser Schraubenfedern 35 und 36 sind in gleicher Weise metallische Stäbe37 und 38 eingeschraubt, die an ihrem oberen Ende 39 und 40 mit-Umbiegungen 93 versehen sind. Sie sind mit dem Gehäuse verbunden und halten die Federn unter Spannung. Die oberen Enden 39 und 40 ruhen jeweils mit ihren abgeschrägten Rändern in Einschnitten41, die zwischen zwei Vorsprüngen 42 und 43 der Hülsen 2 und 3 liegen.
  • Da die Haken133 und 34 vor der Tafel 23 eingefaßt sind, wirken sie trotz ihrer Ausmaße als feste Sperrhaben, von denen elastische Bänder das Gehäuse halten. Damit wird eine praktische und unauffällige Befestigung der Signaleinrichtung erzielt unter Wegfall von Schrauben und anderen Befestigungsmitteln, die immer unschön wirken. Da fernerhin das Gehäuse mittels der Schalen 18 und 19 auf der Tafel aufliegt, wird damit auch eine vollkommene Stabilität der Montage erzielt, da sich die Haken 33 und 34 im Innern der Stütze befinden. Dadurch wird es vor allen Dingen möglich, ohne irgendwelche Behinderungen sehr unterschiedliche Formen von Leuchtschirmen zu benutzen, da sich der Lichtschacht in jedem Fall leicht einbauen läßt. denn zwischen den Schalen 18 und 19 befindet sich großer Spielraum.
  • Die Metallstäbe 31 und 32 sind verschiebbar zwischen dem Kern 16, den Platten 26 und 29, die zu diesem Zweck versetzt sind, sowie zwischen den Schalen 18 und 19 eingelassen, und reichen in die Durchbrüche 44 und 45 des Gehäuses hinein und führen in die Rille 46 zwischen den beiden Röhren 2 und 3.
  • Das Anbringen der Signaleinrichtung geht sehr rasch und auf folgende Weise vor sich: Fig. l: Die Stäbe 31 und 32 werden zwischen dem Kern 16 und die Flügel 26 und 29 der Schalen 18 und 19 eingeführt. Letztere werden an dem Kern angebracht, dessen Basis 17 in den Hohlraum 4 eingeführt wird. Die äußeren Enden der Stäbe 31 und 32 werden durch das Fenster hin durchgeführt, bis die Haken 33 und 34 an der Außenseite hervorkommen. Das Gehäuse wird an der Tafel 23 angebracht und der Leuchtschirm 25 an den beiden Stäben 31 und 32 vorbeigeführt. Jetzt braucht man nur noch am Gehäuse die oberen Enden 39 und 40 der elastischen Bänder zu befestigen.
  • Um ein Lösen der Federn 35 und 36 und der Stäbe 31 und 32, 37 und 38 zu verhindern, ist das Gewinde an den Stäben ein wenig größer als die Windungen der Feder. Damit sind die Schraubenfedern am Ende ihrer Windungen auseinandergezogen, so daß sie dem Gewinde der Stäbe anliegen und wie eine Bremse wirken.
  • Es folgt die Beschreibung der Einrichtung zur Stromzuführung der Lampe 6, die einen Schraubsockel hat. Die Hülse 5 ist an ihren Wänden mit zwei im Abstand längsverlaufenden Gleitblöcken 47, 48 ausgestattet, die mit zwei Stellringen im Inneren der Röhren 2 und 3 zusammenwirken.
  • Diese (Fig. 4) bestehen jeweils aus zwei flachen metallischen gewölbten Bögen, die nach außen hin mit zwei kurzen Zungen 51, 52 verlängert sind und die in die Ein schnitte 53 und 53 des Gehäuses eingreifen, sowie aus längeren Zungen 54, 55, die durch die Ausschnitte 53 a des Gehäuses hindurchstehen. Jeder dieser gewölbten Bögen kann auf Grund seiner Form nacheinander in die Rohre durch das Fenster 53 a eingeführt und zurückgezogen werden, damit die Zungen 51, 52 in den Einschnitten 53 einrasten können. Die Zungen 54 und 55 weisen ein Loch 56 auf und bilden die Anschlsußklemme für die Stromzuführung.
  • Die die Lampe tragende Hülse (Fig. 5) ist wie das Gehäuse aus Teilen hergestellt, die ineinanderrasten.
  • Sie besteht aus einer Buchse 5 aus Isolationsmaterial, deren äußeres Ende innen einen Gewindegang 57 zur Aufnahme des Sockels der Lampe 6 aufweist und in der Einschnitte58, 59 einerseits und 60 auf der anderen Seite eingelassen sind, die der Länge nach im Abstand zu den zwei gegenüberliegenden Mantellinien verlaufen.
  • Diese zwei Einschnitte erlauben es, in die Wände der Buchse 5 zwei metallische Leiter 61 und 62 einzuführen, deren äußerer Teil aus den Kontaktfedern 47, 48 besteht. Der metallische Leiter 61 endet in einem Schenkel 63, auf dem der Fuß des Sockels der Lampe 6 ruht, sowie in dem Schenkel 64, der in das Innere der Buchse bis zu ihrem Ende geführt wird.
  • Der metallische Leiter 62 endet ebenfalls in einem Schenkel 65, der gegen das Gewinde des Sockels stößt.
  • Sein unten abgebogener Schenkel 66 führt außen ebenfalls bis zum Ende der Buchse.
  • Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die metallischen Leiter 61 und 62 so gebogen sind, daß sie in die Einschnitte 58, 59, 60 eingeführt und mit dem Isolierstück 67 festgekeilt werden können. Dieses Isolierstück ist mit dem Teil 68 verbunden und kann axial in die Hülse eingeschoben werden, wobei es die metallischen Leiter örtlich festlegt. Die Teile sind durch einen Stift 69 gegeneinander festgelegt und werden nach Einführung in die Röhre2 durch einen Stab 70 in der Nut 71 gehalten.
  • Fig. 6 und 7 zeigen zwei andere Ausführungsformen von Leuchtschirmen, die durch die äußeren Enden des Kernes 16 gebildet werden. Die Basis 17 ist ein Einheitstyp, und die Lichtstrahlen werden zu den äußeren Rändern des Leuchtschirmes abgelenkt, und zwar durch Abwinkelungen 72, 73, in denen sie reflektiert werden. Dieses Beispiel zeigt, daß es immer möglich ist, Leuchtschirme mit großen Dimensionen zu verwenden, ohne daß es notwendig ist, in der Nähe der Tafel das Gehäuse zu vergrößern.
  • Damit die Abwinkelungen mit der totalen Reflexion aller Kerne entsprechend den jeweils benutzten Leuchtschirmen auch möglichst weit von der Achse entfernt sind, sind im Innern die Schalen 18 und 19 abgeschrägt.
  • Falls die Leuchtschirme gemäß Fig. 6 und 7 benutzt werden, ist es übrigens möglich, die Schalen 18, 19 mit zwei Aussparungen zu versehen, in welche zwei in der Zeichnung strichliert angegebene Blättchen 76, 77 einrasten.
  • Der Kern, der in Fig. 7 dargestellt ist, bildet eine Variante, in der zwei Teile des Leuchtschirmes getrennt durch eine der Lampen 6 oder durch beide gleichzeitig beleuchtet werden. Der Teil 78 des rechten Halbschirmes greift in das Zapfenloch 79 des linken Halbschirmes ein, und die sich berührenden Teile sind mit einer lichtundurchlässigen Schicht überzogen, wodurch sie voneinander optisch unabhängig werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel für eine Kontrolltafel, auf der die Schienen 80 dargestellt sind; zwei Signaleinrichtungen 81, 82 zeigen die Weichenstellung an, und der Leuchtschirm besteht aus zwei Scheiben, die wechselweise durch zwei durchsichtige Kanäle beleuchtet werden, die die Basis des Kernes verlängern.
  • Zwischen den Scheiben ist eine Querverbindung 83 angebracht, die einen Teil des Kernes bildet und mit einer lichtundurchlässigen Schicht überzogen ist. Dieser Teil 83 distanziert die Haken 33 und 34 voneinander.
  • Leuchtschirme 84 und 85 zeigen durch ein Besetztzeichen die Anwesenheit eines Zuges an und entsprechen den Leuchtschirmen 15. Die Schienenstränge werden auf der rechten Seite kontinuierlich durch die aneinander angrenzenden Leuchtschirme 15 a, 15 b, 15c dargestellt, die ebenso groß sein können wie die Gehäuse, da die Gehäuse unten mit zwei Halbschalen, wie 18, 19, abgeschlossen sind, die man nicht an dem Kern 16 zu befestigen braucht.
  • Eine kreisförmige Leuchtscheibe 85 stellt ein Signalfeld dar. Damit die Stäbe 31 und 32 sich gut krümmen und sich gegen diese Leuchtscheibe anlegen können, sind ihre äußeren Enden mit Schlitzen 87 (Fig. 1) versehen.
  • Die Anordnung der Zungen 51, 52, 54, 55 auf dem Gehäuse, die die Kontaktringe im Innern verlängern, gestattet eine übersichtliche und leicht zugängliche Verteilung der Stromzuleitungsdrähte und vermeidet die Gefahr eines Kurzschlusses.
  • Um hinter der Tafel 23 die benutzten Leuchtschirme mit dem Einheitsgehäuse anbringen zu können, ist eine lösbare Marke 88 vorgesehen, die das Profil des Leuchtschirmes wiedergibt und durch zwei elastische Schenkel 89, 90 mit Haken91, 92 befestigt ist. Diese Schenkel greifen unter der Abwinkelung93 der Stäbe 39, 40 ein. Die Schenkel werden immer in der Horizontalen gehalten, wenn die äußeren Enden 94 am Anschlag der Abwinkelung 93 abgeschrägt sind.
  • Da sie das Bestreben haben, sich gegenseitig anzunähern, werden sie durch die Neigungen 94 in der Horizontalen gehalten.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Für Leuchtschaltbilder bestimmter Symbolträger, bestehend aus einem hinter einer Tafel mit Hilfe elastischer Haltemittel anzubringenden Gehäuse, das eine Lichtquelle beherbergt und an seinem zur Tafel weisenden Ende einen durchsichtigen Symbolkörper beliebiger Gestalt trägt, der durch eine in der Tafel vorgesehene passende Öffnung hindurchsteht und bei dem die Haltemittel zwischen dem durch die Öffnung stehenden Teil des Sxmbolkörpers und dem Rand der Öffnung durch diese Öffnung hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Haltemittel aus geraden. längs des Gehäuses (1) angeordneten, elastischen Bändern (31, 35, 37, 32, 36, 38) bestehen, welche an ihrem vorderen, durch die Tafel hindurchstehenden Ende in bekannter Weise mit hakenartigen Verdickungen (33, 34) ausgestattet sind, und daß die innenliegenden Enden (39, 40) der elastischen Bänder am rückwärtigen Gehäuseteil (41) unter Spannung derart festgelegt sind, daß sich das Gehäuse mit benachbart zu dem Symbolkörper angeordneten Stützschalen (18, 19) von hinten gegen die Tafel abstützt und somit frei tragend an dieser festgelegt ist.
  2. 2. Symbolträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lichtquelle dienenden Lämpchen (6) mit ihren zylindrischen Fassungshülsen (5) in zwei parallel zueinander liegenden, miteinander verbundenen Röhren (2, 3) gelagert sind und daß die elastischen Bänder in den zwischen den Röhren (2, 3) verbleibenden Rillen (46) angeordnet sind.
  3. 3. Symbolträger nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Leuchtschirm ausgebildete Symbolkörper aus einem durchsichtigen Kern (16) besteht, an dessen Basis (17) eine oder mehrere Signallampen (6) anliegen, und daß der Körper (16) durch Vorsprünge (24, 25, 27, 28) gehalten wird, welche an den Befestigungsschalenhälften (18, 19) angebracht sind.
  4. 4. Symbolträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Hülsen (5) gehaltenen Lämpchen (6) als Stromzuführungen zwei Kontaktfedern (47, 48) aufweisen, die axial im Abstand zueinander über den Hülsenmantel vorstehend befestigt sind und mit zwei Ringen in den Rohren (2 bzw. 3) zusammenwirken, und daß diese Ringe aus zwei gekrümmten Teilen (49, 50) bestehen, die sich gegenseitig ergänzend in den Hohlraum durch einen Schlitz (53a) eingeführt sind und dort mittels durch den Schlitz (53a) hindurchstehender Ansätze festgelegt sind.
  5. 5. Symbolträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (47, 48) Teile zweier metallischer Flachleiter (61, 62) bilden und daß diese Flachleiter (61, 62) innerhalb der Fassungshülse (5) durch ein konisches Klemmstück (67) festgelegt sind.
  6. 6. Symbolträger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Kern (16) als Lichtschacht ausgebildet ist und sich in abgewinkelten Teilen (72, 73) fortsetzt, in welche das von der Lichtquelle (6) ausgesandte Licht durch die totale Reflexion eingeleitet wird.
  7. 7. Symbolträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lämpchen (6) und den durchsichtigen Kernen monochromatische Filter (7, 8), vorzugsweise verschiedener Färbung, angeordnet sind und daß der Kern aus zwei optisch getrennten Kanälen besteht, die je eine Zone des Lichtschirmes beleuchten, wobei die beiden Zonen durch einen lichtundurchlässigen Teil voneinander getrennt sind.
  8. 8. Symbolträger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in seinem hinteren Teil eine lösbar befestigte Marke (88) trägt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 224085; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 006 759; USA.-Patentschrift Nr. 2665 865; britische Patentschrift Nr. 521 097.
DES51106A 1955-10-31 1956-10-31 Fuer Leuchtschaltbilder bestimmter Symboltraeger Pending DE1102614B (de)

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