DE6950098U - Lichtwerbeanlage. - Google Patents
Lichtwerbeanlage.Info
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- DE6950098U DE6950098U DE19696950098 DE6950098U DE6950098U DE 6950098 U DE6950098 U DE 6950098U DE 19696950098 DE19696950098 DE 19696950098 DE 6950098 U DE6950098 U DE 6950098U DE 6950098 U DE6950098 U DE 6950098U
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Description
UNS. ZEICHEN DATUM:
23. Dezember 1969
Werbelicht KG, Rudolf Jeroma, Bremen, Stresemannstr.
Lichtwerbeanlage
Die Erfindung betrifft eine Lichtwerbeanlage zur Anbringung an einer Gebäudefassade od.dgl., mit flächig
neben- und/oder übereinander vor Lichtquellen angeordneten Transparentschalen, deren jede an den Rändern
ihrer Seitenwände mit einer im wesentlichen U-förmigen, nach außen offenen Profilrille versehen ist,
und die mit diesen Rillen Tragelemente verschiebbar umgreifen.
Bei der aus dem D.B.G.M. 1 993 338 bekannten großflächigen
Lichtwerbeanlage der vorstehenden Art sind die Transparentschalen mit ihrer U-förmigen Rille
auf den abgekröpften Rand schalenförmiger Installationsträger aufschiebbar, welche auf diese Weise die
Tragelemente bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der Kopplung von Installationsträger und Tragelement
bei jenen an sich bewährten Lichtwerbeanlagen zu überwinden und eine insbesondere auch bei sehr großen Werbeflächen
leicht montierbare Lichtwerbeanlage zu schaffen, welche überdies universelle Gestaltungsmöglichkeiten
zuläßt.
Diese Aufqabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Tragelemente aus Profilschienen bestehen, die untereinander verbunden mittels Trägern mit Abstand vor
der Fassade od.dgl. anbringbar sind. Die vornehmlich aus den Trägern und den Profilschienen bestehende Tragkonstruktion
kann unabhängig von den Licht-Installationselementen
bei größter Gestaltungsfreiheit aufgebaut und ausgerichtet werden. Da die Träger, die Profilschienen
sowie deren Verbindungselemente handelsübliche Bauteile sein können, tritt eine erhebliche
Verbilligung ein, zumal eine Rückwand für die Lichtwerbeanlage nicht erforderlich ist.
Darüber hinaus erlaubt die Erfindung eine Anordnung, bei der Träger, deren Länge den Abstand der Profilschienen
(und damit der Transparentschalen) von der Passade im wesentlichen bestimmt, nach Art von Lesitersprossen
übereinander an senkrechten Schienen befestigt sind, welche ihrerseits an der Fassade od.dgl. anbringbar
sind. Hierbei kann die Länge der Träger so geswählt werden, daß der Raum zwischen der Fassade und den Transparentschalen
begehbar ist. Der relativ große Abstand bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die insbesondere
an Tragschienen, welche waagerecht verlaufend an den senkrechten Schienen befestigt sind, angebrachten
Lichtquellen infolge ihres den herkömmlichen Konstruktionen gegenüber größeren Abstandes das Licht gleichmäßiger
auf die Fläche der Transparentschalen verteilen. Aufgrund dessen kann man gegebenenfalls mit einer
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geringeren Anzahl von Lichtquellen auskommen.
Vor allem aber bringt die Begehbarkeit des Innenraumes
der Lichtwerbeanlage den Vorteil mit sich, daß statt der bisher in solchen Fällen üblichen Hochspannungslampen normale Leuchtstoffröhren verwendet werden können, weil die bei diesen häufiger notwendige Auswechslung keine Schwierigkeiten mehr bereitet.
Die Profilschienen haben vorzugsweise Doppelflanschprofil, dessen einen Flansch die U-Profilrille teils
einer, teils der benachbarten Transparentschale umgreift. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Transparentschalen stets dicht aneinanderstoßen und sich auch nach
längerem Betrieb keine die Flächenansicht störenden
Spalte zwischen den einzelnen Transparentschalen bilden.
Den oberen, unteren und seitlichen Abschluß bildet vorteilhaft eine umlaufende Zarge, die an den Trägern, den
senkrechten Schienen und/oder Winkelschienen, welche die
die Profilschienen tragenden Enden der in gleicher Höhe
liegenden Träger miteinander verbinden, befestigt ist. Die Zarge besteht insbesondere aus einer Mehrzahl von
gleichartigen Elementen aus Kunststoff- oder Metallblech mit aufwärts gebogenen, miteinander verbundenen Rändern.
Soweit der Innenraum der Lichtwerbeanlace nicht durch eine Öffnung (Fenster od.dgl.) in der Fassade erreichbar ist,
wird zweckmäßig eine Einstiegluke in der Zarge angeordnet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
98
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines
Ausschnitts aus einer erfindungsgemäßen Lichtwerbeanlage, bei der die Transparentschalen
teilweise entfernt und teilweise weggebrochen sind;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt oberhalb eines Trägers gemäß der Linie II-II in Figur
3, und zwar in gegenüber Figur 1 vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen Vertilcalschnitt gemäß der Linie III-III in Figur 2, ebenfalls in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Lichtwerbeanlage, teilweise mit
abgenommener Abdeckung;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Figur 4; ιnd
Fig. 6 einen Teilschnitt gemäß der Linie VI-VI in Figur 4, wiederum in vergrößertem
Maßstab.
Die neue Lichtwerbeanlage besteht im wesentlichen aus Trägern 1, Winkelschienen 2 und Profilschienen 3, die
an Knotenpunkten 4 zusammenkommen, sowie den mit Werbeangaben versehenen Transparentschalen 5 und Lichtquellen
in Form von Leuchtstoffröhren 6.
Die Träger 1 sind mit ihren der beispielsweise von einer Mauer 7 gebildeten Fassade od.dgl. zugewandten Enden
an senkrechten, U-förmigen Schienen 8 durch Verschrauben befestigt. Die Schrauben 8 sind ihrerseits mittels
angeschraubter Halter 9 an der Mauer 7 anbringbar. Der Abstand der horizontalen Schienen 8 voneinander
entspricht der Breite der Transparentschalen 5, weil die anderen Enden der Träger 1 die Profilschienen 3
tragen, welche erfindungsgemäß als Tragelemente für die Transparentschalen 5 dienen. Im dargestellten Beispiel
entspricht der Höhe der Transparentschalen 5 der vertikale Abstand zwischen den Trägern 1; dies braucht
jedoch nicht notwendigerweise der Fall zu sein. Abge-
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sehen von statischen Erfordernissen ist der vertikale Abstand zwischen den (an der gleichen Schiene 8 befestigten)
Trägern 8 so bemessen, daß diese als Leitersprossen dienen und das Begehen des Innenraumes der Lichtwerbeanlage
erleichtern.
Die Begehbarkeit des Innenraumes wird im übrigen dadurch ermöglicht, uaß die Träger 1 eine ausreichende Länge haben.
Der daraus resultierende relativ große Abstand zwischen Leuchtstoffröhren 6 und Transparentschalen 5 führt
zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung der i'ransparentschalen
bei minimaler Bestückung der Anlage mit Leuchtstoffröhren
6. Im übrigen haben die Träger 1 einen zur Seite hin offenen U-Querschnitt mit abnehmbarer Stegbreite
bzw. -höhe.
An den Knotenpunkten 4 sind, wie die Figuren 2 und 3 im einzelnen erkennen lassen, die äußeren Enden der Träger
1 mit den Winkelschienen ■ nd den Profilschienen 3 verschraubt.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die Profilschienen 3 aus einem Doppelfldnschprofil. Dies ist jedoch
keineswegs erforderlich, wesentlich ist nur, daß die Transparentschalen 5 mit den seitlichen Abschnitten
der U-Rille 10 einen Abschnitt der Profilschiene 3 umgreifen.
Dies ist im Beispiel der Flansch 11 der Profilschiene 3, der von den beiden einander zugekehrten U-RiI-len
10 der benachbarten Transparentschalen 5 umgriffen wird. Die horizontalen U-RiIlen-Abschnitte der Transparentschalen
5 werden durch eingelegte Schienen 12 aus geeignetem Material miteinander verbunden, welche
in die jeweils untere U-Rille eingedichtet sind (Figur 3).
Die Leuchtstoffröhren 6 erstrecken sich senkrecht und
sind an waagerechten Tragschienen 13 befestigt, welche auf den Trägern 1 aufliegen und mit diesen verschraabt
sind.
Von der umlaufenden Zarge, welche die Lichtwerbean-lage
nach den Seiten hin abschließt, ist in den Figuren 3 bis 6 nur der obere Teil' dargestellt. Sie besteht
aus nebeneinander angeordneten, gleichartigen Elementen 14, deren Seitenränder 15 aufwärts gebogen und miteinander
verbunden sind. Ein Kunststoffprofil 16 umgreift
die Ränder 15 abdichtend (Figur 6). Die inneren Ränder 17 der Elemente 14 liegen im Einbauzustand an der Mauer
7 an; ein eingeputzter Blechstreifen 13 gewährleistet
den wasserdichten Abschluß. Im übrigen liegen die Elemente 14 auf den Trägern 1 auf und sind mit den Winkelschienen
2 verschraubt.
Der rechte Teil der Figur 4 und die Figur 5 zeigen die Ausbildung eine_ Einstiegluke 19, die dann vorgesehen
wird, wenn in der Mauer 7 keine anderweitige Einstiegöffnung vorhanden ist.
Claims (1)
- DIPl.-ING. GiUNTHtH CISENFUHR ι ι ι ι , ' ' ! ^DIPL.- ING. D I ET Γί R K . Ϊ. P E I S ~ R J ' , , ', ' ! / D 'a a β R r£ r/ γ: ν -.•J υ R (V S R M E! STC- Ii - S M I D f - .'. f MΛ5 5 c 5 Λ fr U FO N 04 21": 31 29 77Schutaansprüche1·Lichtwerbevorrichtunq zur Anbrinqunq an.einer Gebäudefassade od..dgl., mit flächig neben- und/oder übereinander vor Lichtquellen angeordneten Transparentschalen, deren jede an den bändern ihrer Seitenwände mit einer im wesentlichen U-förmigen, nach außen offenen Profilrille versehen ist, und die mit diesen Rillen Tragelemente verschiebbar umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus Profilschienen (3) bestehen, die untereinander verbunden mittels Trägern (1) mit Abstand vor der Fassade od.dgl. anbringbar sind.2. Liehtwerbevorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1), deren Länge den Abstand im wesenLüchen bestimmt, nach Art von Leitersprossen übereinander an senkrechten Schienen (8) befestigt 3ind, welche ihrerseits an der Fassade od.dgl. anbringbar sind.3. Lichtwerbevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1) zur Seite hin offenen U-Querschnitt mit abnehmbarer Stegbreite haben.4.Lichtwerbevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pro-695G098\j1 1 I I I lit!lit . : ; > 11) 11f11schienen (3) tragenden Enden der in gleicher Höh® liegenden Träger (1) durch Winkelschienen (2) miteinander verbunden sind.5„Lichtwerbevqrrichtung nach ,mindestens einem der„vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (3) ein Doppelflanschprofil haben, dessen einen Flansch (ΐυ die U-Profilrille (10) teils einer, teils der benachbarten Transparentschale (5) umgreift.6.Lichtwerbevorrichtung., mindestens. nach_Anspruch. \u dadurch gekennzeichnet, daß die nicht von den Profilschienen (3) ausgefüllten, aneinandergrenzenden Abschnitte der U-Rillen (10) benachbarter Transparentschalen (5) durch einen mindestens teilweise eingedichteten Streifen (12) miteinander verbunden sind.7.Lichtwerbevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine umlaufende Zarge, die an den Trägern (1), den senkrechten Schienen (8) und/oder den Winkelschienen (2) befestigt ist, den oberen, unteren und seitlichen Abschluß bildet.e.Lichtwerbevorrichtuhg nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge aus einer Mehrzahl von gleicher Ligen Elementen (14) aus Kunststoff- oder Metallblech mit aufwärts gebogenen, miteinander verbundenen Rändern (15) besteht.9.Lichtwerbevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffprofil (16) die verbundenen Ränder (15) abdichtend umgreift.695C09810.. Lichtwerbevorrichtunq nach einem der Ansprüche 7_.bis 9, gekennzeichnet durch eine in der Zarge angeordnete Einstiegluke (19).11.Lichtwerbevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Leuchtstoffröhren (6) bestehenden Lichtquellen an Tragschienen (13) angebracht sind, welche waagerecht verlaufend an den Trägern (1) befestigt sind.υυ υ o
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950098 DE6950098U (de) | 1969-12-27 | 1969-12-27 | Lichtwerbeanlage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950098 DE6950098U (de) | 1969-12-27 | 1969-12-27 | Lichtwerbeanlage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6950098U true DE6950098U (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=34128039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696950098 Expired DE6950098U (de) | 1969-12-27 | 1969-12-27 | Lichtwerbeanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6950098U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717019B4 (de) * | 1997-04-23 | 2005-06-23 | Rudolf Jeroma | Licht-Werbeanlage |
US7818906B2 (en) | 2006-03-24 | 2010-10-26 | CCS digital—fabric GmbH | Lightbox |
-
1969
- 1969-12-27 DE DE19696950098 patent/DE6950098U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717019B4 (de) * | 1997-04-23 | 2005-06-23 | Rudolf Jeroma | Licht-Werbeanlage |
US7818906B2 (en) | 2006-03-24 | 2010-10-26 | CCS digital—fabric GmbH | Lightbox |
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