DE2643696C2 - Montagehilfe für Deckeneinbauleuchten - Google Patents

Description

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3. Montagehilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (32) des Anschlages (3) eine solche Höhe aufweist, daß die Lichtaustrittsöffnung (10) der Deckeneinbauleuchte (1) mit der Oberfläche der Paneele (21) fluchtet, wenn der Leuchtenrand (110) an diesem Vorsprung anliegt.

4. Montagehilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (32) des Anschlages (3) eine ebene Ob Tfläche hat.

Die Erfindung betrifft eine Montagehilfe für eine Deckeneinbauleuchte mit nach außen überstehendem Rand, die sich über verstellbare Universalträger auf senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufende Deckentragschienen abstützt.

Bei z. B. aus dem DE-GM 74 11 988 bekannten Deckeneinbauleuchten dienen zur Halterung stetig höhenverstellbare Universalträger, die eine Anpassung an die unterschiedlichen Höhen der Deckentragschienen verschiedener Hersteller ermöglichen. Eine einfache und exakte Montage setzt dabei voraus, daß an der Leuchte und/oder an der Decke Anschläge vorhanden sind, die für die gewünschte Höhenlage der Lichtaustrittsöffnung der Deckeneinbauleuchte relativ zu den sie umgebenden Deckenelementen Sorge tragen. In diesen Fällen braucht daher die Leuchte nur in die öffnung eingesetzt und durch die Universalträger gegen die Anschläge festgespannt zu werden.

Mitunter sind nun aber Einbaulagen gefordert, die nicht durch entsprechende Anschläge an der Leuchte oder der Decke definiert sind; das kommt insbesondere bei dem Einbau von Leuchten in Paneeldecken vor, da dip Profilränder üblicher Deckeneinbpuleuchten im Hinblick auf andere Einbaufälle eine zu geringe Höhe haben. In solchen Fällen hat man bisher auf Universalträger verzichtet und gesonderte Spezialträger in der jeweilserforderlichen Höhenlage am Gehäuse befestigt (DE-GM 7326236).

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagehilfe zu schaffen, die die Verwendung von stetig verstellbaren Universalträgern auch in den Fällen ermöglicht, in denen Leuchte und/oder Deckensystem keine passenden Anschläge aufweisen.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen L-förmigen Anschlag je Längsseite der Deckeneinbauleuchte, der sich mit einem Schenkel gegen die Unterseite der an einer Längsseite endenden Deckentragschiene abstützt und in dieser Lage durch mindestens einen L-förmigen Winkel gehalten ist, der mit einem Schenkel die Deckentragschienen übergreift und mit seinem anderen Schenkel verstellbar mit dem senkrechten Schenkel des Anschlages verbunden ist.

Die erwähnte Verstellbarkeil ist dabei so ausgeführt, daß sich die insgesamt U-förmige Montagehilfe auf Deckentragschienen der kleinsten und solche der größten Bauhöhe aufstecken lassen.

Der Anschlag kann im Übergangsbereich zwischen seinen beiden Schenkeln einen nach unten gerichteten Vorsprung aufweisen, der eine solche Höhe aufweisen kann, daß die Lichtaustrittsöffnung der Deckeneinbauleuchte mit der Oberfläche der Paneele flüchtet, wenn der Leuchtenrand an diesem Vorsprung anliegt

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur erläutert, die eine Befestigungsstelle einer Deckeneinbauleuchte in einer Paneeldecke zeipt, wobei von Decke und Leuchte jeweils nur ein Ausschnitt dargestellt ist.

Die Deckeneinbauleuchte 1 weist eine Seitenwand 11 mit umlaufendem Profilrand 110 auf, der die Lichtaustrittsöffnung 10 umschließt. An den beiden Stirnseiten 13 sind Universalträger 12 in Form von schwenkbaren und feststellbaren Hebeln befestigt

Die senkrecht zu der Längsachse der Deckeneinbauleuchte 1 verlaufenden Deckentragschienen 2 tragen Paneele 21 und enden im Bereich der Längsseiten der Deckeneinbauleuchte mit Stirnseiten 20.

Über diese Stirnseiten ist eine im wesentlichen U-förmige Montagehilfe gesteckt, die aus wei gegeneinander verschiebbaren und durch eine Schraube 5 miteinander verbindbaren Teilen, nämlich einem L-förmigen Winkel 4 und einem ebenfalls im wesentlichen L-förmigen Anschlag 3 besteht. Der Anschlag 3 weist dabei in dem Übergangsbereich zwischen seinen beiden Schenkeln 31 und 33 einen hier U-förmigen Vorsprung 32 auf. dessen Höhe der Differenz zwischen der Höhe der Paneele 21 und der Höhe des Profilrandes 110 entspricht. Nach dem Einsetzen der Deckeneinbauleuchte und ihrer Montage durch einen sich gegen die Deckentragschienen 2 abstützenden Universalträger 12 ist daher die gewünschte Ausrichtung von Lichtaus'rittsöffnung 10 und Profilen 21 gewährleistet. Dies gilt unabhängig von der Höhe der Deckentragschienen 2, da sich die Montagehilfe 3. 4 unterschiedlichen Ausführungen von Deckentragschienen anpassen läßt, ohne daß dadurch die Höhe der Anschläge verändert würde.

Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Montagehilfe über die gesamte Länge der Deckeneinbauleuchte, was jedoch nicht unbedingt funktionsnotwendig ist; insbesondere müßte sich der Winkel 4 nicht über die gesamte Länge erstrecken,

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Montagehilfe für eine Deckeneinbauleuchte mit nach außen überstehendem Rand, die sich über verstellbare Universalträger auf senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufenden Deckentragschienen abstützt, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen L-förmigen Anschlag (3) je Längsseite der Deckeneinbauleuchte (1), der sich mit einem Schenkel (31) gegen die Unterseite der an einer Längsseite endenden Deckentragschienen (2) abstützt und in dieser Lage durch mindestens einen L-förmigen Winkel (4) gehalten ist, der mit einem Schenkel (42) die Deckentragschiene (2) übergreift und mit seinem anderen Schenkel (41) verstellbar mit dem senkrechten Schenkel (33) des Anschlages (3) verbunden ist

2. Montagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) im Obergangsbereich zwischen seinen beiden Schenkeln (31, 33) einen nach untea gerichteten Vorsprung (32)