DE1006759B - Leuchtschaltbild - Google Patents

Leuchtschaltbild

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DE1006759B
DE1006759B DEK26193A DEK0026193A DE1006759B DE 1006759 B DE1006759 B DE 1006759B DE K26193 A DEK26193 A DE K26193A DE K0026193 A DEK0026193 A DE K0026193A DE 1006759 B DE1006759 B DE 1006759B
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DE
Germany
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circuit diagram
hole
sheet metal
cover plate
diagram according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK26193A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Sander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Priority to DEK26193A priority Critical patent/DE1006759B/de
Publication of DE1006759B publication Critical patent/DE1006759B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams
    • H02B15/04Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams consisting of building blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtschaltbild Leuchtschaltbilder werden in zunehmendem Maße benutzt, um die verschiedensten betrieblichen Vorgänge von einer zentralen Stelle aus zu überwachen und/oder zu steuern. Die Ausstattung derartiger Leuchtschaltbilder besteht aus Lampen, Instrumenten, Schaltern, Symbolen, die normalerweise an besonderen Schienen durch Anschrauben befestigt sind. Zum Beobachter hin ist das ganze Schaltbild mit einer Abdeckplatte bedeckt, die gewöhnlich aus einem Stück besteht und meist aus Blech od. dgl. angefertigt ist.
  • Die mechanische Festigkeit solcher Leuchtschaltbilder, insbesondere wenn sie größere Abmessungen haben, ist nicht immer befriedigend. Gewöhnlich ist die aus Blech bestehende Abdeckplatte nur an einigen wenigen Stellen an einem entsprechenden Rahmen befestigt, so daß sie beispielsweise bei der Betätigung von auf der Abdeckplatte aufgeschraubten Druckschaltern od. dgl. Ausweichbewegungen ausführt. Es kommt noch hinzu, daß insbesondere, wenn das Leuchtschaltbild mit sehr vielen Lampensymbolen ausgerüstet ist, zahlreiche zusätzliche Befestigungselemente notwendig sind, die zur Aufnahme der Lampenfassungen dienen. Diese zusätzlichen Befestigungselemente können meistens nur durch Anschrauben an besondere Schienen hinter der Abdeckplatte des Schaltbildes angebracht werden und verursachen beträchtliche Kosten. Nachträgliche Änderungen des Schaltbildes, die sich aus einer Änderung der zu überwachenden Arbeitsvorgänge ergeben, sind dann nur durch einen verhältnismäßig umständlichen Umbau hinter der Abdeckplatte möglich, wobei gleichzeitig auch noch die, wie schon gesagt, meist aus einem Stück bestehende Abdeckplatte in ihrer Gesamtheit abgenommen und abgeändert werden muß.
  • Es sind auch schon Leuchtschaltbilder bekannt, die aus ebenem Blech bestehen, welches mit Löchern nach Art einer Perforierung versehen ist. Man muß in diesen Fällen die Ausstattungsgegenstände für das Schaltbild unter Zuhilfenahme besonderer Fassungen, Lichtkästen od. dgl. Hilfsvorrichtungen an dem Rost bzw. Gitterblech befestigen, was umständlich und teuer ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der rost- bzw. gitterartigen Ausbildung des Traggerüstes für die Ausstattungsgegenstände des Schaltbildes aus. Dieses 'Praggerüst wird gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der Rost aus hochkant gestellten, sich senkrecht kreuzenden Blechstreifen (Stegen) besteht und vorzugsweise quadratische Löcher aufweist, wobei die Breite der Blechstreifen und in an sich bekannter Weise die Größe der Löcher so gewählt sind, daß innerhalb eines Loches eine vorgefertigte Glühlampenfassung in an sich bekannter Weise untergebracht werden kann, wobei die Befestigung der Lampe innerhalb des Loches so erfolgt, daß die das Loch umschließenden Wandteile als seitlicher Lichtschirm für die Glühlampe dienen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Traggerüstes hat zunächst einmal den Vorteil, daß ein völlig starres Gerüst vorhanden ist, welches eine vielfache Möglichkeit zur Anbringung der Ausstattungsgegenstände bietet. Innerhalb der quadratischen Löcher des Rostes lassen sich bequem Glühlampenfassungen von an sich bekannter Art, z. B. mit quadratischem Querschnitt, durch Einklemmen anbringen, ohne daß es besonderer Montageschienen bedarf. Für den Fall, daß einzelne Ausstattungsgegenstände mehr Platz als ein Quadrat des Rostes benötigen, kann man eine gewisse Anzahl von Stegstücken nachträglich aus dem Rost, z. B. durch Heraussägen oder Herausschneiden entfernen, ohne daß dadurch die Festigkeit des Traggerüstes beeinflußt wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Traggerüstes besteht darin, daß nunmehr eine einfache Möglichkeit gegeben ist, eine mehrfach unterteilte Abdeckplatte anzuwenden, deren Teilstücke in besonders einfacher Weise befestigt und wieder abgenommen werden können, so daß bei einer Änderung des Leuchtschaltbildes nur jeweils diejenigen Teilstücke der Abdeckplatte ausgewechselt zu werden brauchen, die von der Änderung erfaßt werden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert. Abb. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Traggerüst mit zwei Teilstücken der Abdeckplatte; Abb.2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt dieses Traggerüstes, von der Rückseite aus gesehen; Abb. 3 zeigt eine Möglichkeit der Befestigung der Abdeckplatte an dem Traggerüst.
  • Das Traggerüst gemäß Abb. 1 besteht aus einer Serie von Blechstreifen 1 und aus einer Serie von senkrecht dazu verlaufenden Blechstreifen2. Die Blechstreifen sind an ihren Kreuzungsstellen in an sich bekannter Weise miteinander verbunden, z. B. durch Verschweißen. Derartige Roste sind in Form der allgemein gebräuchlichen Tretroste bekannt. In der hier dargestellten Ausführungsform haben die Blechstreifen alle die gleiche Breite. Es ist auch möglich, die eine Serie mit einer anderen Breite als die andere auszurüsten. Ferner ist es möglich, die Kreuzungen der beiden Serien von Streifen so vorzunehmen, daß nicht quadratische, sondern rechteckige Löcher entstehen.
  • In der Abb. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus dem Rost gemäß Abb. 1, von der Rückseite aus gesehen, dargestellt, und zwar für den Fall, daß innerhalb eines Loches eine Lampenfassung vorgesehen ist. Die Lampenfassung 3 kann, wie in der Abb. 2 dargestellt, beispielsweise so befestigt werden, daß sie mit einem an der Lampenfassung seitlich angebrachten Klemmarm 4 an einem Steg, in diesem Falle einem der senkrechten Stege, angeklemmt wird. Es ist jedoch auch eine andere Art der Befestigung der Lampenfassung innerhalb des Loches denkbar. In die Lampenfassung wird dann von der Rückseite her die Glühlampe, die einen entsprechend viereckig ausgebildeten Sockel hat, eingeschoben, die dann mit den hier nicht eingezeichneten Kontaktblechen der Lampenfassung Kontakt hat. Die auf der Vorderseite des Rostes vor gesehene Abdeckplatte liegt auf den Bleichhohen Stegen allseitig auf, so daß das von der Lampe ausgehende Licht nur innerhalb der quadratischen öffnung, in der sich die Lampenfassung befindet, wirksam ist.
  • In der Abb. 1 ist auch der Fall dargestellt, daß ein Instrument auf dem Leuchtschaltbild vorgesehen ist, dessen Platzbedarf größer ist als ein Loch, beispielsweise das Instrument 5. In diesem Falle werden die sich im Mittelpunkt des Instruments kreuzenden Stege entfernt, so daß das auf der Abdeckplatte 6 befestigte Instrument innerhalb des vergrößerten Loches an dem Traggerüst Platz finden kann. Die Abdeckplatten 6 und 7, die hier als zwei Teilstücke der gesamten Abdeckung vorgesehen sind, sind in ihren Abmessungen deckend mit den Löchern des Traggerüstes, und zwar in der Weise, daß die Kantenlängen der Abdeckplatten ein ganzes Vielfaches der Lochabmessungen sind. Die einzelnen Abdeckplatten stoßen dann mit glatten Kanten aneinander und bilden eine äußerlich einheitliche Fläche. Die Größe der einzelnen Abdeckplatten richtet sich nach der Ausstattung des Leuchtschaltbildes mit Ausstattungsgegenständen und auch nach der gewünschten Veränderbarkeit des Leuchtschaltbildes bei einer späteren Änderung von Betriebsabläufen.
  • Die Befestigung der Abdeckplatten 6 und 7 sowie aller weiteren erfolgt gemäß der Erfindung auf eine besonders einfache Weise, wie in der Abb. 3 dargestellt. Jede Abdeckplatte weist an ihren vier Ecken, und zwar an der Rückseite, einen Haken 8 auf, in den eine Feder 9 eingehakt ist, die ihrerseits wieder in einem weiteren Haken 10 endet. Die Haken von jeweils vier aneinanderstoßenden Abdeckplatten liegen in der Mitte eines Loches des Traggerüstes, und die Federn 9 werden dann von hinten durch dieses Loch durchgezogen und mit den Haken 10 an dem Steg 1 durch einfaches Anklammern befestigt. Durch eine geeignete Wahl der Spannung der Feder 9 läßt sich eine solide Befestigung erreichen, wobei noch zu erwähnen ist, daß die Abdeckplatten gegen senkrechte Verschiebung nach unten dadurch gesichert sind, daß sie jeweils auf den darunterliegenden Abdeckplatten bzw. auf der unteren Begrenzung des Traggerüstes aufruhen. Das von den vier Zugfedern 9 ausgefüllte Loch des Traggerüstes kann selbstverständlich in diesem Falle nicht für die Anbringung eines Symbols oder einer Lampe verwendet werden. Die Entfernung der Abdeckplatte, beispielsweise zum Zwecke ihrer Änderung, kann dann in sehr einfacher Weise dadurch erfolgen, daß man die entsprechenden vier Haken 10 von den Stegen loslöst und die Platte nach vorn abnimmt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE - 1. Leuchtschaltbild, bei dem das Traggerüst für die Ausstattungsgegenstände des Schaltbildes, z.B. Lampen, Instrumente, Schalter, Symbole, Abdeckplatte u. dgl., in Form eines Rostes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus hochkant gestellten, sich senkrecht kreuzenden Blechstreifen (Stegen) besteht und vorzugsweise quadratische Löcher aufweist, wobei die Breite der Blechstreifen und in an sich bekannter Weise die Größe der Löcher so gewählt sind, daß innerhalb eines Loches eine vorgefertigte Glühlampenfassung in an sich bekannter Weise untergebracht werden kann, wobei die Befestigung der Lampe innerhalb des Loches so erfolgt, daß die das Loch umschließenden Wandteile als seitlicher Lichtschirm für die Glühlampe dienen.
  2. 2. Leuchtschaltbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß für die Unterbringung größerer Ausstattungsgegenstände auf dem Schaltbild eine den Abmessungen des jeweiligen Ausstattungsgegenstandes entsprechende Anzahl von Stegstücken nachträglich entfernt wird, z. B. durch Heraussägen oder Herausbrennen.
  3. 3. Leuchtschaltbild nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abdeckplatte in eine Anzahl rechteckiger Teilplatten unterteilt ist, deren Kantenlängen ganze Vielfache der Lochabmessungen sind und daß die Befestigung der Platten auf dem Rost durch an den vier Ecken der Platten vorgesehene elastische Klammern erfolgt, die durch das jeweilige Loch des Rostes bis zur Rückseite desselben hindurchragen und dort leicht lösbar, z. B. durch Einhaken an den Blechstreifen, befestigt sind.
  4. 4. Leuchtschaltbild nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege verschieden breit ausgeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 910 032, 911470; BBC-Nachrichten, März 1937, S. 130.
DEK26193A 1955-06-29 1955-06-29 Leuchtschaltbild Pending DE1006759B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102614B (de) * 1955-10-31 1961-03-16 Electricite Mors Sa Soc D Fuer Leuchtschaltbilder bestimmter Symboltraeger
DE1217822B (de) * 1964-09-01 1966-05-26 Telefunken Patent Leuchtbildtafel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910032C (de) * 1941-09-02 1954-04-26 Siemens Ag Leuchtschaltbild unter Verwendung vertauschbarer Baueinheiten
DE911470C (de) * 1942-07-29 1954-05-13 Siemens Ag Schalttafel, insbesondere fuer die elektrische Steuerung und UEberwachung von Anlagen

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