DE1590327C3 - Rasterteld - Google Patents

Rasterteld

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DE1590327C3
DE1590327C3 DE19661590327 DE1590327A DE1590327C3 DE 1590327 C3 DE1590327 C3 DE 1590327C3 DE 19661590327 DE19661590327 DE 19661590327 DE 1590327 A DE1590327 A DE 1590327A DE 1590327 C3 DE1590327 C3 DE 1590327C3
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DE
Germany
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grid
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rails
grid rails
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Expired
Application number
DE19661590327
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English (en)
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DE1590327A1 (de
DE1590327B2 (de
Inventor
Günter 8500 Nürnberg Petz
Original Assignee
Elektro-Wärme-Technik Siegfried Petz, 8500 Nürnberg
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Publication date
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Publication of DE1590327B2 publication Critical patent/DE1590327B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rasterfeld aus gekreuzten parallelen Rasterschienen zur Aufnahme von zu Schalttafelflächen od. dgl. zusammensetzbaren einzelnen Bauelementen, wobei die Rasterschienen an den Kreuzungsstellen Ausformungen mit hochkant sie durchsetzenden Öffnungen aufweisen und durch in die Öffnungen eingreifende Verschraubungen aneinander festgelegt sind.
Bei bekannten Rasterfeldern finden einstückige Rasterschienen Anwendung, die im Bereich der Knotenpunkte Bohrungen zur Aufnahme von Verschraubungen aufweisen. Die Rasterschienen erfordern dabei für das Einbringen der Bohrungen eine große Schienenbreite, wodurch die Rasterfelder ein großes Gewicht aufweisen, oder aber sie müssen an den Kreuzungsstellen mit quer verlaufenden Rasterschienen zylindrische Ausformungen zur Aufnahme der Bohrungen erhalten. Da diese Schienen mit ihren zylindrischen Ausformungen aus einem Stück bestehen, sind sie schwierig herstellbar. Außerdem neigen diese Rasterfelder in beiden Ausführungsformen wegen der geringen Festigkeit der Rasterschienen zu Verformungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Rasterfelder durch entsprechende Ausbildung der Rasterschienen leichter zu machen und die Rasterschienen biegungssteifer auszubilden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rasterschienen durch Stabhälften mit zum Rasterfeld senkrechter Trennungsebene gebildet sind, die in den Bereichen der Knotenpunkte zu Aufnahmeöffnungen sich ergänzende Ausbiegungen aufweisen.
Zweckmäßig erfolgt hierbei die Verbindung der Stabhälften durch Verschweißen, insbesondere Punktschweißen.
Auf diese Weise sind Rasterschienen zur Bildung von Rasterfeldern geschaffen, die mit geringem Gewicht ausführbar sind und in den Knotenpunkten beliebig große Aufnahmeöffnungen zur Durchführung der Verschraubungen, z. B. Gewindeschrauben, aufweisen. Die Verwendung von Stabhälften zur Bildung der Rasterschienen ergibt nach der Art von Sperrschichten besonders biegungssteife Rasterschienen, und die Ausbiegungen sind beim Zusammenfügen der Stabhälften selbsttätig gebildet. Auf diese Weise entfällt auch das bei den bekannten Rasterschienen notwendige Einbohren der Aufnahmeöffnungen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Öffnungen bei den in einer Richtung sich erstreckenden Rasterschienen als glatte Durchstecköffnungen und die Öffnungen der in der anderen Richtung sich erstrekkenden Rasterschienen als eingeschnittene Gewinde oder Gewindeeinsätze ausgebildet sein, die die Gewindeschrauben aufnehmen. Es ist auch die Anordnung glattwandiger Aufnahmeöffnungen in den Rasterschienen denkbar, wobei die Öffnungen der einen Rasterschienen als Durchstecköffnungen ausgeführt sind, während die dazu quer sich erstreckenden Rasterschienen Öffnungen aufweisen, die mit ihren Wandungen Abstützungen für selbstschneidende Schrauben bilden.
Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für diese wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, und zwar F i g. 1 ein Rasterfeld in Ansicht, F i g. 2 einen Schnitt durch einen Knotenpunkt von Rasterschienen und
F i g. 3 einen Knotenpunkt von Rasterschienen nach einem anderen Ausführungsbeispiel im Schnitt.
Das Rasterfeld ist durch eine Anzahl quer zueinander stehender Rasterschienen 1 gebildet. Als Rasterschienen dienen aneinandergelegte Stabhälften Γ, die durch Schweißpunkte 2 fest miteinander verbunden sind. Die Stabhälften Γ weisen in den Bereichen der Knotenpunkte Ausbiegungen 3 auf, die umlaufend geschlossene Öffnungen 4 für die Aufnahme von Verschraubungen bilden. Zur Erstellung des Rasterfeldes sind die Rasterschienen 1 so übereinander zu legen, daß die Öffnungen 4 eines jeden Knotenpunktes sich koaxial zueinander erstrecken. In die Öffnungen 4 sind gemäß der F i g. 2 Gewindeschrauben 5 eindrehbar. Hierzu sind die Öffnungen 4 der einen Rasterschienen mit glatter Wandung als Durchstecköffnung ausgeführt, während die Öffnungen der quer dazu verlaufenden Rasterschienen eingeschnittene Gewinde tragen. Es ist auch denkbar, die Verbindung der Rasterschienen 1 mittels selbstschneidender Gewindeschrauben 6 (Fig.3) vorzunehmen. Der Gewindeabschnitt dieser Schrauben schneidetsich hierbei in die Begrenzungsflächen der Öffnungen 4 der einen Rasterschienen 1 ein.
Die Rasterschienen 1 können durch entsprechende Versetzung zu Rastertafeln zusammenfügbare Rasterfelder bilden. An den Rasterschienen 1 sind, wie die F i g. 2 weiter erkennen läßt, Schalttafelelemente ansteckbar, die aus quadratischen oder rechteckigen Körpern 7 bestehen und durch Ansätze 8 an den Rasterschienen festgelegt sind. Die Ansätze 8 untergreifen hierzu mit Nasen 9 die Rasterschienen 1 und ermöglichen durch Zurückbiegen die Abnahme oder den Austausch der Tafelelemente.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rasterfeld aus gekreuzten parallelen Rasterschienen zur Aufnahme von zu Schalttafelflächen od. dgl. zusammensetzbaren einzelnen Bauelementen, wobei die Rasterschienen an den Kreuzungsstellen Ausformungen mit hochkant sie durchsetzenden Öffnungen aufweisen und durch in die Öffnungen eingreifende Verschraubungen aneinander festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterschienen (1) durch Stabhälften (Γ) mit zum Rasterfeld senkrechter Trennungsebene gebildet sind, die in den Bereichen der Knotenpunkte zu Aufnahmeöffnungen (4) sich ergänzende Ausbiegungen (3) aufweisen.
2. Rasterfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (4) der in einer Richtung sich erstreckenden Rasterschienen (1) Durchstecköffnungen für Gewindeschrauben bilden-und die Öffnungen der in der anderen Richtung sich erstreckenden Rasterschienen eingeschnittene Gewinde bzw. Gewindeeinsätze aufweisen.
3. Rasterfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung glattwandiger Öffnungen in den Rasterschienen, die bei den in der einen Richtung sich erstreckenden Rasterschienen der Durchführung und bei den dazu quer sich erstreckenden Rasterschienen der Abstützung selbstschneidender Schrauben dienen.
4. Rasterfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabhälften durch Verschweißen, z. B. Punktschweißen, miteinander fest verbunden sind.
DE19661590327 1966-01-27 1966-01-27 Rasterteld Expired DE1590327C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0030938 1966-01-27
DEE0030938 1966-01-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1590327A1 DE1590327A1 (de) 1970-04-16
DE1590327B2 DE1590327B2 (de) 1975-06-12
DE1590327C3 true DE1590327C3 (de) 1976-01-22

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