DE919960C - Glimmlampe - Google Patents
GlimmlampeInfo
- Publication number
- DE919960C DE919960C DES25171A DES0025171A DE919960C DE 919960 C DE919960 C DE 919960C DE S25171 A DES25171 A DE S25171A DE S0025171 A DES0025171 A DE S0025171A DE 919960 C DE919960 C DE 919960C
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- DE
- Germany
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- glow lamp
- contact parts
- insulating body
- slots
- pot
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/56—One or more circuit elements structurally associated with the lamp
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Die bekannten Glimmlampen kleiner Bauart besitzen an ihrem die Elektroden enthaltenden Glaskörper einen Sockel, der als Söckelkontaktteile einen ringförmigen Seitenkontaktteil und an der Stirnseite einen Fußkontaktteil trägt. Der ringförmige Seitenkontaktteil und der Fußkontaktteil liegen in Achsrichtung des Glaskörpers hintereinander und sind durch eine Vergußmasse im Abstand voneinander gehalten. Durch diese Bauweise wird die axiale Länge der Glimmlampe vergrößert.
- Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Verbesserung von Glimmlampen. Erfindungsgemäß ist ein zur Aufnahme des die Elektroden enthaltenden Glaskörpers dienender mantelförmiger Isolierkörper mit einem Boden zur Bildung eines Topfes versehen: Die Sockelkontaktteile sind. an der Mantelfläche des Isolierkörpers angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die Bauhöhe der Glimmlampe erheblich verkleinert und eine zuverlässige Isolierung der Söckelkontaktteile gegenüber der Rückseite der Glimmlampe erzielt. Die Glimmlampe kann in elektrische Geräte eingesetzt werden, indem der Boden des topfförmigen Isolierkörpers auf eine Unterlage aufgesetzt wird, ohne daß die Unterläge eine zuverlässige Isolation bildet. Hierdurch wird nicht nur der Einbau der Glimmlampe in das Gerät erleichtert, sondern auch die Höhe des für den Einbau erforderlichen Raumes des Gerätes verkleinert. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels hervorgehoben. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben.
- Fig. i gibt einen Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Aufsicht der Glimmlampe gemäß der Erfindung wieder.
- Mit i ist der Glaskörper der Glimmlampe bezeichnet, der die Elektroden 2, 3 enthält. Aus dem Glaskörper treten die Elektrodenzuführungen ¢, 5 heraus. Der Glaskörper i sitzt erfindungsgemäß in einem mantelförmigen Isolierkörper 6, z. B. aus Preßstoff. Der mantelförmige Isolierkörper ist mit einem Boden 7 zur Bildung eines Topfes versehen.
- Die Sockelkontaktteile der Glimmlampe sind an der Mantelfläche des Isolierkörpers 6 angeordnet. Der Zutritt von außen her zu den Sockelkontaktteilen erfolgt durch Schlitze 8 in dem Mantel des Isolierkörpers, die vorzugsweise diametral gegenüberliegen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet das Ende der einen Elektrodenzuführung 4 den einen Sockelkontaktteil. Der andere Sockelkontaktteil wird unmittelbar von dem einen Ende des Vorwiderstandes 9 gebildet, der ringförmig auf den Glaskörper aufgespritzt oder auf andere Art aufgebracht ist. Das andere Ende des Vorwidexstandes steht mit der Elektrodenzüführung 5 in Verbindung. Die Schlitze 8, durch die von außen her der Zutritt zu den Sockelkontaktteilen erfolgt, sind vorzugsweise schmal gehalten. Bei dieser Ausbildung der Schlitze müssen die Gegenkontaktteile, die mit den Sockelkontaktteilen zusammenwirken, messerförmig ausgebildet sein. Zweckmäßig gehen die Schlitze von dem Boden des Topfes aus. Auf diese Weise wird das Einführen der Gegenkontaktteile in die Schlitze und ihr Heranführen an die Sockelkontaktteile erleichtert. Um die Sockelkontaktteile mit den Gegenkontaktteilen in Berührung zu bringen, genügt es, die Glimmlampe mit ihrem Isolierkörper in axialer Richtung zwischen die Gegenkontaktteile zu stecken. Dadurch, daß messerförmige Gegenkontaktteile mit den Sockelkontaktteilen zusammenwirken, wird zugleich eine sichere Halterung der Glimmlampe in dem elektrischen Gerät erzielt.
- An der Glimmlampe gemäß der Erfindung haben die Sockelkontaktteile eine hinreichende Entfernung von dem Boden 7 des Topfes. Dadurch wird eine zuverlässige Isolierung gegenüber der Rückseite des Topfes erzielt. Auf diese Weise braucht bei dem Einbau der Glimmlampe in das Gerät nicht darauf Rücksicht genommen zu werden, ob die Unterlage, auf der die Glimmlampe mit ihrem Boden beim Einbau aufsitzt, hinreichend isoliert ist oder nicht.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Glimmlampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme des die Elektroden enthaltenden Glaskörpers dienender mantelförmiger Isolierkörper mit einem Boden zur Bildung eines Topfes versehen ist und die Sockelkontaktteile an der Mantelfläche des Isolierkörpers angeordnet sind.
- 2. Glimmlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zutritt zu den Sockelkontaktteilen von außen her durch vorzugsweise diametral gegenüberliegende Schlitze (8) in der Mantelfläche des Isolierkörpers (6) erfolgt.
- 3. Glimmlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) für die Sockelkontaktteile schmal sind.
- 4. Glimmlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) für den Zutritt zu den Sockelkontaktteilen von außen her von dem Boden (7) des Topfes ausgehen, jedoch die Sockelkontaktteile von dem Boden unter Zwischenschaltung einer hinreichenden Isolierstrecke entfernt sind.
- 5. Glimmlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des auf den Glaskörper (i) aufgespritzten oder auf andere Art aufgebrachten Vorwiderstandes (9) selbst einen Sockelkontaktteil bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES25171A DE919960C (de) | 1951-05-12 | 1951-10-14 | Glimmlampe |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE301944X | 1951-05-12 | ||
DE131051X | 1951-10-13 | ||
DES25171A DE919960C (de) | 1951-05-12 | 1951-10-14 | Glimmlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919960C true DE919960C (de) | 1954-11-08 |
Family
ID=27180639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES25171A Expired DE919960C (de) | 1951-05-12 | 1951-10-14 | Glimmlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919960C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626715A2 (de) * | 1993-05-26 | 1994-11-30 | ABBPATENT GmbH | Glimmlampe zum Einstecken |
DE4405760A1 (de) * | 1994-02-23 | 1995-08-24 | Marquardt Gmbh | Leuchtmittel sowie beleuchtbarer elektrischer Schalter |
-
1951
- 1951-10-14 DE DES25171A patent/DE919960C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626715A2 (de) * | 1993-05-26 | 1994-11-30 | ABBPATENT GmbH | Glimmlampe zum Einstecken |
EP0626715A3 (de) * | 1993-05-26 | 1995-11-29 | Abb Patent Gmbh | Glimmlampe zum Einstecken. |
DE4405760A1 (de) * | 1994-02-23 | 1995-08-24 | Marquardt Gmbh | Leuchtmittel sowie beleuchtbarer elektrischer Schalter |
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