AT147425B - Gekapselte Steckvorrichtung. - Google Patents

Gekapselte Steckvorrichtung.

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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei Steckvorrichtungenist es bekannt, die Steckerhülsen in einen zur Einführungsstelle des Steckers hin vorspringenden Teil des Dosensockels einzusetzen, der die Hülsen zum Stecker hin   überdeckt   und über den einzelnen Hülsen mit   Durchtrittsöffnungen für   die Steckerstifte versehen ist. Bei diesen Steckvorrichtungen bildet die über den   Sockelgesetzte Abdeckhaube   der Steckdose einen Kragen, der die Stecker- öffnungen des Sockels überragt. In dem zur Aufnahme des Steckers bestimmten Kragenraum sind Un-   verwechselbarkeitsvorsprünge   vorgesehen. derart, dass man nur einen Stecker einführen kann, der an seiner   Mantelfläche   den Vorsprüngen entsprechende Vertiefungen hat.

   Dabei werden bei der bekannten Steckvorrichtung Flachstifte verwendet, deren Querschnitte mit ihrer   Längsansdehnung   senkrecht zur Verbindungslinie der Stifte verlaufen. 



   Steckvorrichtungen der oben beschriebenen Art haben sich insbesondere in   mehrpoliger Ausbildung   gut bewährt. Jedoch führte die Bauart in einigen   Fällen, u.   zw. vor allem bei gekapselter   Ausführung   und bei Anwendung eines am Stecker sitzenden die Steckerstifte   umgebenden   Schutzkragens, zu unerwünscht grossen Bauhöhen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine gekapselte   Steckvorriehtung,   die beliebig vielpolig ausgebildet werden kann und den obenerwähnten Mangel vermeidet. 



   Nach der Erfindung werden gekapselte Steckvorrichtungen, bei denen die Steckerhülsen in Höhlunges eines vorspringenden Teils des Dosensockels eingesetzt und durch je einen quer durch den Sockel greifenden Kontaktteil gehalten sind, in folgender Weise ausgebildet : Die mit dem Stecker zusammenwirkenden   Unverweehselbarkeitsvorsprünge oder-vertiefungen   der Steckdose sind an dem auf seiner ganzen Länge vom Gehäuse der Dose   umgebenen,   die Steckerhülsen enthaltenden und über den Hülsen zum Durchtritt der Steckerstifte durchlochten Teil des Isoliersockels seitlich angeformt und liegen in derselben axialen Höhe wie die in einer Reihe hintereinander angeordneten Steckerhülsen. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem   Ausführungsbeispiel   näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine gekapselte Steckdose, die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten des Isoliersockels der Dose, während in Fig. 4 ein Schnitt durch den dazugehörenden Stecker dargestellt ist. 



   Das aus Gusseisen oder gegebenenfalls aus   Isolierpressstoff   bestehende Gehäuse 1 ist in der   üblichen   Weise mit   Stopfbuchseneinführungen   ausgerüstet. Die Öffnung zum Einführen des Steckers ist schräg 
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 öffnung her leicht   zugänglich   sind. Die Steckerhülsen 5 sind von der   Rückseite   des Sockels 4 her in den vorspringenden Sockelteil 6 eingesetzt und mit einer quer durch den Sockel gesteckten Schiene 7 befestigt. 



  Man kann die Hülsen und den sie aufnehmenden Teil des Sockels auch anders ausbilden. Wesentlich ist nur, dass die Hülsen vom Isoliermaterial des vorspringenden Sockelteiles zum Stecker hin überdeckt werden und dass dieser Teil über den einzelnen Hülsen Öffnungen zum Durchführen der Steekerstifte hat. 
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 U-förmigen Schiene 9 derart, dass die   Klemmschraube   von der Seite des Sockels her bedienbar ist. Die für die Erdung bestimmte Steckerhülse ist zweckmässig durch eine verlängerte Schiene 10 unmittelbar mit dem Gehäuse   1   oder bei Pressstoffgehäusen mit der im Gehäuse angeordneten Erdungsklemme verbunden. 



   Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, sind für die einzelnen Steckerhülsen im Isoliersockel Höhlungen 11 vorgesehen, die durch   Zwischenwände   voneinander getrennt sind. Die Querschienen 7 zum 

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 Befestigen der   Steckerhülsen     5   werden durch seitliche Öffnungen 12 gesteckt. Zum Befestigen des Isolier-   sockels am   Gehäuse 1 ist der Sockel mit seitlichen Bohrungen 13 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 
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   scher Zwischenkorper,   z. B. eine   Gummidichtung 14 (Fig. 1), vorgesehen.   



   Der in Fig. 4 dargestellte Stecker enthält in der üblichen Weise im   Innern   seines aus Gusseisen oder auch aus Pressstoff bestehenden Gehäuse 15 einen   Isoliersockel16,   der die Steckerstifte 17, die 
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 bezeichnet.   Dementsprechend   muss der Stecker an der Innenwand seines Schutzkragens 20   Vorsprünge.'   haben, die beim Einführen des Steckers in die Vertiefungen 22 greifen. 



   Man gelangt durch die Erfindung zu einer weitgehenden Zusammendrängung der Abmessungen in der   Einführungsrichtung   des Steckers. So zeigt das dargestellte Beispiel, dass die in dieser Richtung liegende   Abmessung um   etwa die Höhe des Schutzkragens niedriger wird als bei bekannten Ausführungen. 



   Allerdings kann bei Nebeneinanderbestehen von Steckvorrichtungen nach der Erfindung und der oben beschriebenen bekannten Ausführung ein bekannter Stecker ohne Schutzkragen bei gleicher Ausbildung und Anordnung der   Steekerstifte   in die gekapselte Steckdose eingeführt werden, ohne dass die an den vorspringenden Teil des   Sockels angeformten. Unverwechselbarkeitsorgane wirksani   werden. 



  Diese Verwechselbarkeit lässt sieh aber erfindungsgemäss leicht dadurch beseitigen, dass man ausser den am Sockel angeformten Vertiefungen 22 noch eine weitere Unverwechselbarkeitseinrichtung vorsieht. 



  Diese weitere Einrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass die einzelnen Steckeröffnungen 24 entsprechend der Fig. 3 gegeneinander bzw. gegen die   Mittellinie   des Steckers ver- 
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 durch den Sockel greifenden Kontaktteil   gehaltenen   Steckerhülsen, insbesondere in einer Ausführung, bei der die Steckerstifte einen rechteckigen Querschnitt haben, dessen   Längsrichtung   senkrecht zur Verbindungslinie der Steckerstifte verläuft, dadurch   gekennzeichnet,   dass die mit   dem Stecker zusammen-   wirkenden Unverwechselbarkeitsvorsprünge oder -vertiefungen der Steckdose an dem auf seiner ganzen Länge vom Gehäuse der   Dose umgebenen,

     die   Steckerhülsen   enthaltenden und   über den Hülsen zum   
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Claims (1)

  1. wobei das Gehäuse der Dose einen in der Einführungsriehtung der Steekerstifte hinter den Steckerhülsen liegenden Deckel hat, nach dessen Abnahme die Klemmschrauben von der Seite her bedienbar sind.
    3. Gekapselte Steekvorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den am Dosensoekel und dem Kragen des Steckers angeformten Unverwechselbarkeitsvorsprüngen und -vertiefungen noch eine weitere Unverwechselbarkeitseinrichtung durch das an sich bekannte Versetzen der einzelnen Steckerstifte und -öffnungen gegen ihre Verbindungslinien vorgesehen ist.
AT147425D 1935-06-25 1935-06-25 Gekapselte Steckvorrichtung. AT147425B (de)

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