CH179223A - Steckvorrichtung, bei der die Steckerhülsen in Höhlungen eines vorspringenden Teils des Dosensockels eingesetzt sind. - Google Patents

Steckvorrichtung, bei der die Steckerhülsen in Höhlungen eines vorspringenden Teils des Dosensockels eingesetzt sind.

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CH179223A
CH179223A CH179223DA CH179223A CH 179223 A CH179223 A CH 179223A CH 179223D A CH179223D A CH 179223DA CH 179223 A CH179223 A CH 179223A
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CH
Switzerland
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English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


  Steckvorrichtung,     hei    der die     Steckerltiilsen    in Höhlungen eines vorspringenden  Teils des Dosensockels eingesetzt sind.    Bei Steckvorrichtungen ist es bekannt,  die     Steekerhülsen    in einen zur Einführungs  stelle des Steckers hin vorspringenden Teil  des Dosensockels einzusetzen, der die Hülsen  zum Stecker hin überdeckt und über den ein  zelnen Hülsen mit     Durchtrittsöffnungen    für  die     Steckerstifte    versehen ist. Bei diesen  Steckvorrichtungen bildet die über den       Soeli:el    gesetzte     Abdeckhaube    der Steckdose  einen Kragen, der die     Steckeröffnungen    des  Sockels überragt.

   In dem zur Aufnahme des  Steckers bestimmten Kragenraum sind       C'nverwechselbarkeitsvorsprünge    vorgesehen  derart, dass man nur einen Stecker einführen  kann, der an seiner Mantelfläche den Vor  sprüngen entsprechende Vertiefungen hat.  Dabei werden am Stecker Flachstifte ver  wendet, deren Querschnitte mit ihrer Längs  ausdehnung senkrecht zur     Verbindungslinie     der Stifte verlaufen.    Steckvorrichtungen der oben beschriebe  nen Art haben sich insbesondere in     mehr-          poliger    Ausbildung gut bewährt.

   Jedoch  führte die Bauart in einigen Fällen, und       zwar    vor allem bei gekapselter Ausführung  und bei Anwendung eines am Stecker sitzen  den die     Steckerstifte.    umgebenden Schutz  kragens zu unerwünscht grossen     Bauhöhen.     



  Gegenstand der Erfindung ist eine       Steckvorrichtung,    die beliebig vielpolig aus  gebildet werden kann und den oben erwähn  ten Mangel vermeidet.  



       IK'ach    der Erfindung werden Steckvor  richtungen, bei denen die     Steckerhülsen    in  Höhlungen eines vorspringenden Teils des  Dosensockels eingesetzt sind, der die Hülsen  zum     Stecker    hin abdeckt und über den Hül  sen     Durchtrittsöffnungen    für die Stecker  stifte hat, in folgender Weise ausgebildet:  Die mit dem Stecker zusammenwirkende Un-           verwechselbarkeitseinrichtung    ist in einer  ringförmigen zur Aufnahme eines am  Stecker sitzenden Kragens dienenden Ver  tiefung angeordnet, die sich zwischen dem  die Hülsen haltenden vorspringenden Teil  des Isoliersockels und dem ihn umgebenden  Gehäuse der Steckdose befindet.

   Die     Unver-          wechselbarkeitseinrichtung    besteht hierbei  aus Vorsprüngen oder Vertiefungen, die  ihrerseits unmittelbar an der äussern Man  telfläche des vorspringenden Sockelteils an  geformt sind, anderseits im Kragen des  Steckers sitzen.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung an  einem     Ausführungsbeispiel    näher erläutert.       F'ig.    1 zeigt einen Querschnitt durch eine     ge-          kapselte    Steckdose; die     Fig.    2 und 3 zeigen  Einzelheiten des Isoliersockels der Dose,  während in     Fig.    4 ein Schnitt durch den  dazu gehörenden Stecker dargestellt ist.  



  Das aus Gusseisen oder gegebenenfalls  aus     Isolierpressstoff    bestehende Gehäuse 1  ist in der üblichen Weise mit Stopfbüchsen  einführungen ausgerüstet. Die Öffnung  zum Einführen des Steckers ist schräg nach  unten geneigt und befindet sich in einem  halsähnlichen Teil 2 des Gehäuses. Darüber  sitzt der ebenfalls geneigt angebrachte  'Deckel 3, der mit Hilfe einer Gummidich  tung abgedichtet und zweckmässig mit Tropf  rändern versehen ist. Der Isoliersockel 4 ist  so ausgebildet, dass die     Anschlussklemmen     von der Deckelöffnung her leicht zugänglich  sind. Die     Steckerhülsen    5 sind von der  Rückseite des Sockels 4 her in den vor  springenden Sockelteil 6 eingesetzt und mit  einer quer durch den Sockel gesteckten  Schiene 7 befestigt .

   Man kann die Hülsen  und den sie. aufnehmenden Teil des     Sockels     auch anders ausbilden. Wesentlich ist nur,  dass die. Hülsen vom Isoliermaterial des vor  springenden Sockelteils zum Stecker hin  überdeckt werden und dass dieser Teil über  den einzelnen Hülsen Öffnungen zum Durch  führen der     Steckerstifte    hat. An der Rück  seite der     Steckerhülsen    sind die Anschluss  klemmen 8 angebracht. Sie sitzen an einer       L-förmigen    Schiene 9     derart,    dass die Klemm-    schraube von der Seite des Sockels her     be-          dienbar    ist.

   Die für die Erdung bestimmte       Steckerhülse    ist     zwecl@mä.ssig    durch eine ver  längerte Schiene 10 unmittelbar mit dem  Gehäuse 1 oder bei     Pressstoffgehäusen    mit  der im Gehäuse angeordneten     Erdungs-          klemme    verbunden.  



  Für die einzelnen     Steckerhülsen    sind im  Isoliersockel Höhlungen 11 vorgesehen, die  durch Zwischenwände voneinander getrennt  sind. Die Querschienen 7 zum Befestigen der       Steckerhülsen    5 werden durch seitliche Öff  nungen 12 gesteckt. Zum Befestigen des  Isoliersockels am Gehäuse 1 ist der Sockel  mit seitlichen Bohrungen 13 zur Aufnahme  der     Befestigungsschrauben    versehen. Um  beim Anziehen dieser Befestigungsschrauben  ein Überbeanspruchen des Sockels zu ver  hüten und gleichzeitig die Abdichtung zu  verbessern, wird zweckmässig zwischen  Sockel und Gehäuse ein     elastischer    Zwi  schenkörper, zum Beispiel eine Gummidich  tung 14     (Fig.    1) vorgesehen.  



  Der in     Fig.    4 dargestellte Stecker ent  hält in der üblichen Weise im Innern seines  aus Gusseisen oder auch aus     Pressstoff    be  stehenden Gehäuses 15 einen Isoliersockel  16, der die     Steckerstifte    17, die Anschluss  klemmen 18 und eine Klemmschelle 19 zur  Zugentlastung trägt. Am     Steckerkörper    sitzt  ein Schutzkragen 20, der die     Steckerstifte     umgibt.  



  Der den Kragen 20 des Steckers aufneh  mende Raum der Dose einschliesslich der       Unverwechselbarkeitsorgane    liegt in der  selben Höhe wie der die Hülsen 5 aufneh  mende Teil 6 des Sockels. In     Fig.    1 ist die  ser zwischen dem Isoliersockel und dem  halsförmigen Teil 2 des Gehäuses befind  liche Raum mit 21 bezeichnet. Die an der  Dose vorgesehenen Vertiefungen, in die ent  sprechende     Unverwechselbarkeitsnocken    des  Steckers eingreifen, sind unmittelbar in den  keramischen Körper der Steckdose einge  formt derart, dass sie sich an der Aussenwand  des vorspringenden Teils 6     befinden.    In       Fig.    3. sind diese Vertiefungen mit 22 be  zeichnet.

   Dementsprechend muss der Stecker      an der Innenwand seines Schutzkragens 20  Vorsprünge 23 haben, die beim Einführen  des Steckers in die Vertiefungen 22 greifen.  



  Man gelangt durch die Erfindung zu       einer    weitgehenden Zusammendrängung der  Abmessungen in der Einführungsrichtung  des Steckers. So zeigt das dargestellte Bei  spiel, dass die in dieser Richtung liegende  Abmessung um etwa die Höhe des Schutz  kragens niedriger wird.  



  Allerdings kann bei     Nebeneinanderbe-          stehen    von     Steckvorrichtungen    nach der Er  findung und der oben beschriebenen bekann  ten     Ausführung    ein bekannter     Stecker    ohne  Schutzkragen bei gleicher Ausbildung und  Anordnung der     Steckerstifte    in die     ge-          hapselte    Steckdose eingeführt werden, ohne       class    die. an den vorspringenden Teil des  Sockels aasgeformten     Unverwechselbarkeits-          orbane    wirksam werden.

   Diese     Verwechsel-          barkeit    lässt sieh aber leicht dadurch besei  tigen, dass man ausser den am Sockel aasge  formten Vertiefungen     \?\?    noch eine weitere       C'nverwechselbarkeitseinrichtung    vorsieht.  fliese weitere Einrichtung besteht bei dem  dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass  die einzelnen Steckeröffnungen 2.4 entspre  chend der Fit'--. 3 gegeneinander     beziehungs-          @@-eise    gegen die Mittellinie des Steckers ver  setzt sind.

   Die     CTnverwechselbarkeitsnocken     und     -vertiefungen    verhindern dann. ein     Ver-          @@-echeln    der mit Schutzkragen     versehenen          (gekapselten)    Stecker gegeneinander. wäh  rend durch die versetzten Steckeröffnungen       (,in    Verwechseln der gekapselten Stecker     ge-          g-ii    solche ohne Schutzkragen ausgeschlossen  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steckervorrichtung, bei der die Stecker hülsen in Höhlungen eines vorspringenden 'teils des Dosensockels eingesetzt sind, der die Hülsen zum Stecker hin abdeckt und über den Hülsen mit Durchtrittsöffnungen für die Steckerstifte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Stecker zusammenwirkende Unverwechselbarkeitsein- riehtung in einer ringförmigen, zur Auf nahme eines am Stecker sitzenden Kragens dienenden Vertiefung zwischen dem die Hülsen enthaltenden vorspringenden Teil des Isoliersockels und dem ihn umgebenden Ge häuse der Steckdose angeordnet ist und aus Vertiefungen oder Vorsprüngen besteht,
    die an der äussern 14lantelflä.che des vorspringen den Sockelteils aasgeformt sind und denen dazu passende Vorsprünge oder Vertiefungen im Kragen des Steckers entsprechen. UNTERANSPRüCHE 1. Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecker stifte aus Flachstiften bestehen und die Steckeröffnungen in dem die Steckerhül- sen überdeckenden vorspringenden Teil des Dosensockels rechteckigen Querschnitt haben, wobei die Längsausdehnung des Querschnittes der Stifte und der Stecker öffnungen senkrecht steht zu den Ver bindungslinien der Stifte und der Stecker öffnungen. 2.
    Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die An schlussklemmen an der Rückseite der Steckerhülsen an Schienen so angeordnet sind, dass die Klemmschrauben von der Seite des Isoliersockels her bedienbar sind. 3.
    Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den am Dosensockel und im Kragen des Steckers aasgeformten Unverwechselbar keitsvorsprüngen und Vertiefungen noch eine -weitere Unverwechselbarkeit durch Versetzen der einzelnen Steckerstifte und -öffnungen gegen ihre Verbindungslinien vorgesehen ist, so dass ein Einführen von Steckern mit unversetzten Stiften in die Dose ausgeschlossen ist.
CH179223D 1934-02-20 1934-12-08 Steckvorrichtung, bei der die Steckerhülsen in Höhlungen eines vorspringenden Teils des Dosensockels eingesetzt sind. CH179223A (de)

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CH179223D CH179223A (de) 1934-02-20 1934-12-08 Steckvorrichtung, bei der die Steckerhülsen in Höhlungen eines vorspringenden Teils des Dosensockels eingesetzt sind.

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