DE806797C - Vorrichtung zum UEbergang von Freileitungen auf Feuchtraumkabel - Google Patents

Vorrichtung zum UEbergang von Freileitungen auf Feuchtraumkabel

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DE806797C
DE806797C DEP1948A DEP0001948A DE806797C DE 806797 C DE806797 C DE 806797C DE P1948 A DEP1948 A DE P1948A DE P0001948 A DEP0001948 A DE P0001948A DE 806797 C DE806797 C DE 806797C
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DE
Germany
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DEP1948A
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English (en)
Inventor
Erwin Pleuger
Dipl-Volksw Guenther Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ubergang von Freileitungen auf Feuchtraumkabel Für den Übergang von Freileitungen auf Kabel werden im allgemeinen die sogenannten Freileitungs-Übergangsköpfe benutzt, die mittels besonderer Halter an einer Hauswand o. dgl. zu befestigen sind. Es ist auch schon eine unmittelbar an der Wand zu befestigende Vorrichtung zum Übergang von Freileitungen auf Feuchtraumkabel bekannt, die aus einer gewöhnlichen Kabelabzweigdose und einem daran angebauten Einführungskasten für die Freileitungen besteht. Dabei werden die in diesen zusätzlichen Kasten eingeführten Freileitungen durch ihn mit der Abzweigdose verbindende Hohlschrauben hindurch in die Dose geleitet, wo ihre Verbindung mit dein seinerseits in die Abzweigdose eingeführten Kabel erfolgt.
  • Demgegenüber liegt das Wesen der den Erfindungsgegenstand bildenden, gleichfalls tinmittelbar an der Wand zu befestigenden Vorrichtung zurn Übergang von Freileitungen auf Feuchtraumkabel darin, daß eine nach Art einer Abzweigdose für Feuchtraumkabel ausgebildete Wanddose, d. h. eine Wanddose mit abgedichtet befestigtem Deckel und durch Einsetzen von Gummiringen und Schraubnippeln in Stopfbuchsen zu verwandelnden Einführungsstutzen, zur unmittelbaren Einführung der Freileitungen eingerichtet ist. Zu dem Zwecke sind vorzugsweise schräg abwärts gerichtete Einführungsstutzen für die Freileitungen beiderseits eines unten an der Dose vorgesehenen mittleren Einführungsstutzens für das Feuchtraumhabel an dem unteren Teil der Dosenwandung angeordnet, während deren oberer Teil ein undurchbrochenes Dach mit die untere Dosenhälfte auf beiden Seiten überragenden Traufen bildet. Die Übergangsvorrichtung nach der Erfindung besteht demnach lediglich aus einer nach Art einer Abzweigdose für Feucht raumlei tungen wasserdicht ausgebildeten Wanddose. Der bei der bekannten, unmittelbar an der Wand zu befestigenden Übergangsvorrichtung zusätzlich zu einer Kabelabzweigdose erforderliche Einführungskasten für die Freileitungen wird gespart. Die neue Übergangsvorrichtung ist also sehr einfach und kann deshalb zu einem wohlfeilen Preise auf den Markt gebracht werden.
  • Die die Einführungen für die Freileitungen aufweisenden Teile der Dosenwandung sind zweckmäßig nach unten gegeneinander geneigt oder gekrümmt. An jeder Seite der Dose können zwei Freileitungseinführungen übereinander angeordnet werden. Die Einführungsstutzen für die Freileitungen liegen zweckmäßig ganz oder mit einem wesentlichen Teil ihrer Länge innerhalb der Dosengrundfläche, so daß sie nicht oder nicht wesentlich über die Dosenwandung hinausragen. Beispielsweise kann die Anordnung so sein, daß die äußeren Stirnflächen der Stutzen bei einer kreisrunden Dose den Dosenkreis tangieren, während sie bei einer ganz oder teilweise eckigen Dose mit der Dosenwandung abschneiden. Die Freileitungsstutzen lassen sich dann gegen das von dem oberen, als Dach dienenden Teil der Dosenwandung ablaufende Regenwasser gut schützen, ohne daß die Traufen besonders weit vorzustehen brauchen. Zugleich ergibt sich eine geschlossene, harmonische Bauform, zumal wenn man außerdem auch noch den Kabeleinführungsstutzen wenigstens auf einem Teil seiner Länge in die Dosengrundfläche verlegt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsforin der Erfindung besteht darin, daß derAnschluß- undKlemmenraum einerseits und die Einführungsstutzen für die Freileitungen und das Feuchtraumkabel anderseits senkrecht zur Grundfläche hintereinander angeordnet sind, indem die Kabel- und Leitungseinführungsstutzen, wenigstens zum Teil innerhalb der Grundfläche eines vom vorderen Teil der Dose gebildeten Anschluß- und Kleinmenraumes liegend, am hinteren Teil der Dose vorgesehen sind, während deren vorderer Teil einen Klemmenstein aufnimmt. DerhintereTeil derDoseerhältdabeizweckmäßig eine kleinere Grundfläche als der vordere und die Einführungsstutzen sind an der Rückseite der dadurch an der Dose gebildeten Schulter angeformt, während die Dosenschulter vorn den Klemmenstein trägt. Bei dieser Ausführung steht trotz Verlegung des größten Teils der Stutzen in die Dosengrundfläche ein großer, nämlich über die ganze Grundfläche des vorderen Dosenteiles sich erstreckender Raum für denKlemmenstein und dieEinführung der Leitungsenden in die an diesem Stein vorgesehenen Klemmen zur Verfügung. Anderseits kann der Innenraum des hinteren Dosenteiles ganz zur Unterbringung der überschüssigen Länge der Leitungsenden ausgenutzt werden, so daß die Dose lange Leitungsenden aufnehmen kann. Dabei besteht deshalb, weil der Anschluß- und Klernmenraum einerseits und die Einführungsstutzen anderseits sozusagen in zwei Stockwerken hintereinander angeordnet sind, der Vorteil, daß trotz Vorhandensein eines großen Anschluß- und Klemmenraumes die Grundfläche der Dose nicht oder nicht wesentlich größer zu sein braucht als die Grundfläche einer gewöhnlichen Abzweigdose für Feuchtraumkabel. Das ist sowohl für den Versand und die Lagerhaltung als auch für die Erzielung einer gedrungenen, forrnschönen Bauart von Bedeutung. Ferner ermöglicht die Zweistöckigkeit eine wesentliche Ersparnis an Dosenbaustoff, wie z. B. Kunstharzpreßstoff. Natürlich fällt die Höhe der zweistöckigen Dose etwas größer aus als die einer solchen Dose, deren Stutzen in Höhe des Anschluß-und Klemmenraumes liegen. Das spielt aber gegenüber der Ersparnis an Grundfläche keine Rolle, zumal für die Vergrößerung der Bauhöhe erheblich weniger Werkstoff gebraucht wird als für eine Vergrößerung der Grundfläche, wie sie bei ganz oder teilweise innerhalb der Dosengrundfläche Liegenden Einführungsstutzen zur Erzielung eines gleich großen Anschluß- und Kleinmenraumes notwendig wäre.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Dose zum Cbergang von Freileitungen auf Feuchtraumkabel in Vorderansicht bei abgenommenem Deckel, Fig. 2 eine Ansicht von der Rückseite, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. i, Fig. 5 eine Ansicht der Dose von unten, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 5, Fig. 7 einen Kleminenstein allein in Vorderansicht. Dem Beispiel ist eine zweistöck-ige Dose zugrunde gelegt, die einen engeren hinteren Teil i und einen weiteren vorderen Teil 2 hat. Der hintere Teil i ist durch den Dosenboden 3 und eine in sich zurückkehrende Wandung 4, 5, 6 begrenzt, der vordere Teil 2 dagegen durch die an der Grenze der beiden Dosentelle 1, 2 liegende, einen ringförmigen Boden für den vorderen Teil bildende Schulter 7, eine gleichfallg in sich zurückkehrende Wandung 8 und einen an dieser abnehmbar befestigten haubenförmigen Deckel g. Während der vordere weite Dosenteil 2 eine kreisförmige Grundfläche hat, seine Wandung 8 also zylindrisch ist, hat der hintere Dosenteil i eine von der Kreisform abweichende Grundrißfigur. Diese ist nämlich auf dem unteren Teil trapezförmig gestaltet und nur ihr oberer Teil verläuft im wesentlichen nach einem zum vorderen Dosenkreis konzentrischen Kreisbogen. Dabei könnte der obere Teil 4 der Wandung des hinteren Dosenteils genau zylinderausschnittförmig sein. Im Beispiel ist sie jedoch in Urnfangrichtung mehrfach gewellt (s. insbesondere Fig. 1, 2 und 6). Das hat den Zweck, den Innenraum des hinteren Teiles i der Dose etwas zu vergrößern, aber gleichwohl im vorderen Dosenteil eine genügend breite Schulter-oder Bodenfläche zur Abstützung eines Klemmensteines zu erzielen.
  • Der hintere Teil i der Dose dient als Einführungsraum für die Freileitungen und das Feuchtrauinkabel. An der unteren Hälfte seiner Wandung sind ein verhältnismäßig weiter Einführungsstutzen io für das Peuchtraumkabel und vier eine kleinere Weite aufweisende Einführungsstutzen i i für Freileitungen vorgesehen. Der Kabeleinführungsstutzen io sitzt an dem waagerechten Wandungsteil 6 auf der senkrechten Mittelliiiie der Dose und zeigt nach unten. Die Einführungsstutzen ii für die Freileitungen sitzen dagegen paarweise links und rechts vom Kabeleinführtingsstutzen io an den nach unten gegeneinander geneigten Teilen 5 der Dosenwandung, wobei immer zwei auf derselben Seite liegende Stutzen übereinander angeordnet sind. Die Stutzen ii stehen senkrecht zu den Wandungsteilen 5 und sind infolgedessen schräg abwärts gerichtet. Ihre Länge ist so gewählt, daß ihre äußeren Stirnflächen auf einer Tangente der zylindrischen Wandung des vorderen Dosenteils liegen. Wie ersichtlich, fallen die Freileitungsstutzen ii nahezu auf ihrer ganzen Länge und der Kabelstutzen io mit seinem inneren Endteil in die Grundfläche des vorderen DosenteileS 2. Die Stutzen i i springen nur mit kleinen Teilen gegenüber dem vorderen Dosenteil vor, während der längere Kabelstutzen io mit etwa seiner halben Länge über den genannten Dosenteil hinausragt. Soweit die Stutzen io und ii in die Grundfläche des vorderen Teiles 2 der Dose fallen, stehen ihre Wandungen mit der Dosenschulter 7 in un 'mittelbarer Werkstoffverbindung. Sie sind also sozusagen am ringförmigen Boden des vorderen DoseliteileS 2 angeformt.
  • Zur Erzielung einer geschlossenen, glatten Außenform des unteren Dosenteiles i ist dieser von einer zweiten Wandung 13, 14 oder einem besonderen ,Außenmantel umgeben, also doppelwandig ausgeführt. Der Außenmantel 13, 14 verläuft im oberen Teile im wesentlichen nach einem zur \\,andung 8 des vorderen DosenteileS 2 konzentrischen Kreisbogen, im unteren Teil dagegen in Form eines Trapezes, das die vier Einführungsstutzen ii für die Freileitungen und den Kabeleinführungsstutzen io einschließt. Er hüllt also sowohl den oberen wellenförmigen Teil 4 der Wandung des hinteren Dosenteils, als auch die am trapezförinigen Dosenteil 5, 6 sitzenden Stutzen io und i i ein. Der mit den übrigen Teilen der Dose und den Stutzen in unmittelbarer Werkstoff verbindung stehende Aufl)enmantel 13, 14 ist nach vorn abgeschlossen, hinten dagegen offen. Sein oberer Teil 13 ist auf beiden Seiten im Anschluß an ihre Kreisbogenform schräg nach unten gerichtet und über die geneigten Teile 5 des unteren trapezförmigen Mantelteiles 14 hinaus verlängert, wodurch dieser Teil seitlich überragende Traufer 15 bildet. Der obere Mantelteil 13 hat so im wesentlichen die Form eines Daches mit auf beiden Seiten der Dose liegenden Traufen 15. Diese Traufen verhindern, daß das vom Dosendach 13 ablaufende Regenwasser auf die die Mündungen der Einführungsstutzen io für die Freileitungen enthaltenden Dosenwände 5 gelangt.
  • Zum Einführen eines Kabels und der Freileitungen werden die Stutzen io und ii, die sämtlich ein Innengewinde enthalten, dadurch in Stopfbuchsen verwandelt, daß darin ein Dichtungsring 16 bzw. 17 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen und wasserdichten Werkstoff eingesetzt und alsdann ein Gewindenippel 18 bzw. ig eingeschraubt wird. Mittels des Nippels kann der Dichtungsring um das eingeführte Kabel bzw. die eingeführte Freileitung zusammengepreßt werden, so daß die Kabel- und Leltungseinführtingen wasserdicht sind. Ist die Zahl der einzuführenden Freileitungen kleiner als vier, was hin und wieder vorkommen kann, dann werden die jeweils nicht benötigten Stutzen io nicht ir Stopfbuchsen verwandelt, sondern durch darin eingeschraubte GewindeStOpfen 20 verschlossen, wobei zum wasserdichten Abschluß Dichtungsringe aus Gummi o. dgl. eingeschaltet werden. Um einen besonders guten Abschluß der nicht benutzten Stutzen zu ei-zielen, können die Hohlräume der Einführungsstutzen 10 für die Freileitungen gegen das Doseiiiiinere durch dünne, leicht lierausbrechbare Wände \-erschlossen sein. Diese Wände werden bei der jeweils zur Einführung von Freileitungen benutzten Stutzen weggebrochen, während sie bei den nicht benutzten Stutzen stehenbleiben. Auch der Kabeleinführungsstutzen io kann gegen das Doseninnere durch eine dünne Wand abgeschlossen sein, die beim Gebrauch der Dose herausgebrochen wird. In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur beim Kabeleinführungsstutzen 10 eine solche herausbrechbare Wand dargestellt (s. das Bezugszeicheii 21 in Fig- 3).
  • Der vordere kreisrunde Teil 2 der Dose bildet den Anschluß- und Klemmenraum. In ihm ist ein ringausschnittförmiger Isolierstoffsockel 22 angeordnet, der vier Verbindungsklermnen 23 trägt. Der Isolierstoffsockel 22 (der sog. Klemmenstein) stützt sich am oberen Teil der Dosenschulter 7 ab, wobei er mit einer Bohrutig 32 auf einem an dieser Schulter vorgesehenen Aufsteckzapfen 31 geführt ist. Er wird durch den Deckel 9 der Dose gehalten, indem dieser init seinem Rand den Außenrand des Kleniniensteines 22 übergreift, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Nachdem das Feuchtraunikabel und die Freileitungen in die Dose eingeführt sind, werden die Enden der Freileitungen und der Adern des Kabels nach vorn aus dem Innenraum des hinteren Dosenteiles i herausgezogen und durch paarweises Einklemmen in die Klemmen23 in der gewünschten Weise miteinander verbunden. Alsdann können die überschüssigen Längen der Leitungsenden in den hinteren Dosenteil gedrückt werden. Wie ersichtlich, steht bei der Dose nach der Erfindung sowohl für das Einführen der Leitungen in die Klemmen als auch für die Unterbringung der überschüssigen Leitungsenden ein großer Raum zur Verfügung.
  • Um das Einführen der anzuklemmenden Enden der Leitungen und Adern in die vorzugsweise als Bolzenschlitzklemmen ausgebildeten VerbindungskleMnIC1123 zu erleichtern, sind deren Einsteckschlitze24 für die Leitungsenden radial zum ringausschnittförmigen Sockel22 und damit zugleich radial zur Dose angeordnet (s. Fig. 7). Damit die Leitungen nicht zu weit in die Klemmen eingesteckt werden, was zur Folge haben könnte, daß ihre Enden (las vollständige Anziehen des Deckels 9 hehindern, ist außerhalb der Klemmen 23 am Klein-MenStein 22 eine hochstehende Wand 25 angeordnet, (lie als Anschlag für die Leitungsenden dient. Die \\'and 25 könnte gegebenenfalls in mehrere Anschläge unterteilt sein. Zur Erleichterung der Bedienung der Verbindungskleinnien empfiehlt es sich, die Wandung 8 des vorderen DoSeilteileS 2 niCht oder nicht wesentlich höher zu machen als (icii KleinmenStein 22, so daß die Klemmen bei abgenominenein Deckel leicht zugänglich sind. Trotz der geringen Höhe der Wandung 8 hat der vord, rt# Teil der Dose wegen der haubenförmigen -Ausbildung des Deckels eine ausreichend große Tiefe. Die Wandung 8 ist mit einem Innengewinde versehen, in (las der Rand des Deckels 9 mit einem eiltsprechunden Außengewinde eingreift. Der Deckel wird also mit der Dose unmittelbar verschraubt, so daß besondere Deckelbefestigungsschrauben gespart werden. Zum Zwecke des wasserdichtenAbschlusses ist der Deckelg an seinemUmfang mit einem kleinen FlanSCh 26 versehen, der in einer ringstimlaufenden Nut einen Dichtungsring 27 aus Gummi o. dgl. eiithält. Der Flansch 26 wird beim Einschrauben des l#ecl,els 9 unter festem Einklemmen des DichtungsriiigeS 27 auf den Rand der Wandung 8 gepreßt.
  • Zur Befestigung an der Wand ist die Dose mit drei Befestigungsaugen versehen, und zwar sind zwei rechts und links von der senkrechten Mittellinie angeordnete obere Augen 28 und ein unteres Auge 29 vorgesehen, das am Ende des Kabeleinführungsstutzens io auf der senkrechten 'Mitteflinie der Dose liegt. Während die beiden oberen Augen 28 ringsum geschlossene Durchtrittslöcher für Befestigungsschrauben aufweisen, hat das untere Auge 29 zum Durchtritt einer Schraube einen nach dein unteren Augenrand hin offenen Schlitz, wodurch kleine L'ngenauigkeiten in der Stellung der Schrauben ausgeglichen werden können. Die drei Befesti-II -"ungsatIgen 28, 29 weisen an ihrer Rückseite ring bzw. U-förmige Vorsprünge 3o auf, die zur Ab- stützung der Dose an der sie tragenden Hauswand dgl. dienen. Die Dose liegt also mit den Vorsprüngen 30 ihrer drei Augen an der Wand an, wodurch erreicht ist, daß sie auch bei Unebenheiten der Wand eine gute Anlage findet und unverrückbar befestigt werden kann.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlui Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte auf die zweistöckige Ausbildung der Übergangs-(lose, d. li. auf die Hintereinanderanordnung des Anschluß- und Kleinmenraumes und der Einführungsstutzen gegebenenfalls verzichtet und der ringförinige Klenimenstein in der oberen Hälfte der Dose auf dein Dosenboden 3 angeordnet werden, ,#vährend an Stelle des haubenförmigen Deckels ein flacher Deckel vorgesehen wird. Auch bei der einstöckIgen Ausführung kann ein zweiter Dosenmantel wie im gezeichneten Beispiel vorhanden sein. Es ist aber auch möglich, die Dose einfachwandig, und auf ihrer ganzen Höhe kreisrund auszuführen. In dein Falle können die inii(#rli.-ill) der Dosengrundfläche liegenden Teile der Einführungsstutzen io, 1 1 am Boden 3 der Dose angetorint sein.

Claims (2)

  1. PATE.NTANSP lt (IC 11 [--: i. Vorrichtung zum (1)ergang von Freileitungen auf Feuchtraumkabel, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Art einer Kabelabzweigdose aus einer vorzugsweise aus Isolierpreßstoff gefertigten \\'anddose init abgedichtet bcfestigtem Deckel und durch Einsetzen von Gummiringen und Schraubnippeln in Stopfbuchsen zu verwandelnden Einführungsstutzen besteht und daß dabei die vorzugsweise schräg abwärts gerichteten Einführungsstutzen (I i) für die FreileItungen beiderseits des unteren, mittleren Einführungsstutzens (io) für das Feuchtraumkabel an dem unteren Teil der Dosenwandung angeordnet sind, während deren oberer Teil ein undurchbrochenes Dach mit dem unteren Teil der Dose auf heiden Seiten überragenden Traufen (1.5) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die die Freileitungseinführungen (ii) aufweisenden Teile (5) der Dosenwandung nach unten gegeneinandergeneigt oder gekrümmt sind. 3. Vorrichtung nach Einspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Dose zwei EInführungsstutzen (ii) für Freileitungen übereinander angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstutzen (ii) für die Freileitungen ganz oder mit einem wesentlichen Teil ihrer Länge im Raum vor der Dosengrundfläche liegen. 5. Vorrichtung nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß- und Klemmenraum (2) der Dose einerseits und die Kabel-und Leitungseinführungen (io, ii) anderseits senkrecht zur Dosengrundfläche hintereinander angeordnet sind, indern die Stutzen (io, ii) wenigstens zum Teil Ini Raum hinter der Grundfläche eines voni vorderen Teil der Dose gebildeten #\iischluß- und Klemnienraumes liegend, am hinteren Teil (i) der Dose vorgesehen sind, während deren vorderer Teil (2) einen Klemmenstein aufnimmt (Fig. 3, Teil i und 2). 6. Vorrichtung nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (i) der Dose eine kleinere Grundfläche hat als der vordere (2) und daß die Einführungsstutzen (io, i i) an der Rückseite der dadurch an der Dose gebildeten Schulter (7) angeformt sind, während die Schulter vorn als Auflagerfläche für den Klemmenstein dient. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Dosenteil (2) eine kreisförmige Grundfläche hat, während der hintere Dosenteil (i) auf seinem oberen Teil etwa, halbkreisförmig, ini unteren. Teil dagegen etwa trapezförmig ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (4) der Wandung des h i nteren Dosenteiles (2) in Umfangsrichtung gewellt ist. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (i) der Dose von einem vorn geschlossenen, hinten dagegen offenen zweiten Dosenmantel (13, 14) umgeben ist, dessen oberer Teil (13) nach einem zum kreisrunden Vorderteil (2) der Dose konzentrischen Kreisbogen gekrümmt ist und die beiden Traufen (15) aufweist, während sein unterer Teil (14) im wesentlichen entlang den Rändern eines die Einführungsstutzen (10, 11) für Feuchtraumkabel und Freileitungen einschließenden Trapezes verläuft. io. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von Gewindestopfen (20) zum Abschluß der jeweils nicht benutzen Einführungen (ii) für die Freileitungen. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Einführungsstutzen (ii) für die Freileitungen gegen das Doseninnere durch dünne, leicht herausbrechbare Wände abgeschlossen sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose drei gleichzeitig als Auflagerflächen dienende Befestigungsaugen aufweist, nämlich zwei auf entgegengesetzten Seiten der senkrechten Dosenmittellinie angeordnete obere Augen (28) und ein am Ende des Kabeleinführungsstutzens (io) angeordnetes unteres Auge (29). 13- Vorrichtung nach Anspruch i und insbesondere s und 6, dadurch gekennzeichnet, (laß in der Dose ein ringausschnittförmiger Klemmenstein (22) angeordnet ist. 1,4. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Dosenschulter (7) abgestützte Klemmenstein (22) auf einen an der Schulter vorgesehenen Zapfen (30 aufgesteckt und durch den Deckel (9) der Dose gehalten ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (8) des vorderen Dosenteiles (2) nicht oder nicht wesentlich höher ist als der an der Schulter (7) abgestÜtzte Klemmenstein (22) und daß der Dosendeckel (9) die Form einer Haube hat. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der haubenförmige Deckel (9) mit der Wandung (8) unmittelbar verschraubt, insbesondere in ein Innengewinde derselben eingeschraubt ist. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einstecken der anzuklemmenden Leitungen dienenden Schlitze (24) der vorzugsweise als Bolzenschlitzklemmen ausgebildeten Verbindungsklemmen (23) radial zur Dose bzw. zum Klemmenstein (22) angeordnet sind. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenstein (22) außerhalb der Klemmen (23) einen oder mehrere vorzugsweise durch eine außen am Klemmenstein vorgesehene hochstehende Wand (25) gebildete Anschläge für die in die Schlitze (24) seiner Klemmen einzusteckenden Leitungsenden aufweist.
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