CH356176A - Elektrische Installationseinrichtung mit einer Bodendose - Google Patents

Elektrische Installationseinrichtung mit einer Bodendose

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CH356176A
CH356176A CH356176DA CH356176A CH 356176 A CH356176 A CH 356176A CH 356176D A CH356176D A CH 356176DA CH 356176 A CH356176 A CH 356176A
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CH
Switzerland
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Woertz Oskar
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Woertz Oskar
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

Description


  Elektrische     Installationseinrichtung        mit        einer    Bodendose    Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische  Installationseinrichtung mit einer Bodendose. Die In  stallationseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass  die Bodendose durch eine herausnehmbare Trenn  wand aus elektrisch isolierendem Material in zwei  Abteile für Schwachstrom- und     Starkstrom-Installa-          tionen    unterteilt ist, in welche Abteile getrennte       Durchlassöffnungen    für die elektrischen     Anschluss-          leiter    einmünden.  



  An einem abnehmbaren Deckel der Bodendose  kann das untere Ende einer rohrförmigen Tragsäule  befestigt sein, deren oberes Ende ein Gehäuse für  elektrische Apparate trägt, wobei im Innern der  Tragsäule zwei Isolierrohre angeordnet sein können,  die zur getrennten Führung von Schwachstrom- und  Starkstromleitern von den beiden Abteilen der Bo  dendose zu den Apparaten im genannten Gehäuse  dienen.  



  Ausführungsbeispiele der Installationseinrichtung  nach der Erfindung sind in der beigefügten Zeich  nung veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt von einem ersten Beispiel eine ein  Apparategehäuse, eine Tragsäule und eine Bodendose  aufweisende Einrichtung für Schwachstrom- und       Starkstrom-Installationen,    teils in Seitenansicht und  teils im senkrechten Schnitt;       Fig.    2 stellt in grösserem Massstab den unteren  Teil der Einrichtung im senkrechten Schnitt dar;       Fig.    3 ist eine Draufsicht der in     Fig.    2 gezeigten  Teile;       Fig.    4 zeigt eine analoge Draufsicht bei abgenom  menem Deckel der Bodendose;       Fig.    5 stellt den leeren Unterteil der Bodendose  allein im senkrechten Schnitt dar;

         Fig.    6 veranschaulicht ein zweites Beispiel in zu       Fig.    2 analoger Darstellung.  



  In einem prismatischen Gehäuse 11 sind bei-         spielsweise    eine Starkstrom-Steckdose 12 für 220 V  oder     380V    und eine Telephon-Steckdose 13     angd-          ordnet.    Anstelle der genannten Steckdose könnten  auch zwei oder mehr andere Starkstrom- und  Schwachstromapparate im Gehäuse 11 untergebracht  sein, wie z. B. Schalter, Signallampen usw. Der Bo  den des Gehäuses 11 ist am oberen Ende einer     rohr-          förmigen    Tragsäule 14 befestigt, deren unteres Ende  durch eine Bodendose 15, 16 gehalten ist. Der topf  förmige Unterteil 15 der Bodendose hat quadratische  Grundfläche, während der Innenraum des Unterteils  15 annähernd zylindrische Gestalt hat.

   In zwei ein  ander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Do  senunterteils 15 münden je zwei waagrecht verlau  fende Rohre 17 und 18 ein, deren Endpartien mit  Gewinde versehen und in entsprechende Gewinde  bohrungen des Dosenunterteils 15 eingeschraubt     sind.     Es könnten auch nur in eine der Dosenwandungen  zwei Rohre 17 und 18 eingesetzt sein. Die Rohre 17  und 18 dienen zur getrennten Zuführung von  Schwachstrom- und     Starkstromleitern    zum Anschluss  der Apparate 12 und 13. .  



  Der Innenraum der Bodendose 15, 16 ist durch  eine aus     Isoliermaterial    bestehende Trennwand 20  in zwei Abteile 21 und 22 unterteilt. In das eine  Abteil 21, das zur Aufnahme von elektrischen       Schwachstrom-Installationsmitteln,    wie beispielsweise  Abzweigklemmen, bestimmt ist, münden die Rohre  17 ein, während die Rohre 18 in das andere Abteil  22 einmünden, in welchem     Starkstromabzweigklem-          men    23 oder gegebenenfalls andere     Starkstrom-Instal-          lationsmittel    angeordnet sind. Die Trennwand 20 ist  lose und somit herausnehmbar in zwei einander ge  genüberliegende Nuten 24     (Fig.    5) des Dosenunter  teils 15 eingesetzt.

   Die Nuten 24     sind    je zwischen       zwei    vertikal verlaufenden nach innen vorstehenden  Rippen 25 und 26 vorhanden, wie insbesondere           Fig.    4 und 5 erkennen lassen. Die etwas stärker als  die andern ausgebildeten Rippen 26 weisen an ihrem  oberen Stirnende je eine Gewindebohrung 27 auf       (Fig.    4), in welche eine Befestigungsschraube 28 lös  bar eingeschraubt ist. Mit Hilfe der genannten Be  festigungsschrauben 28 ist ein aus Isoliermaterial  bestehender Innendeckel 29 von etwa halbkreisför  miger Gestalt über dem Abteil 22 mit den Stark  strominstallationsmitteln angeordnet.

   Der Innendeckel  29 ist aus Sicherheitsgründen mit dem Starkstrom  zeichen 31 versehen und weist eine     Durchbrechung    30  auf zum Durchführen nicht dargestellter elektrischer  Leiter, die zum Starkstromstecker 12 im Gehäuse 11  führen. Ein analoges; in der Zeichnung nicht sicht  bares Starkstromzeichen ist an der     innern    Boden  fläche des Abteils 22 vorhanden. Die innere Boden  fläche des andern Abteils 21 ist mit einem Schwach  stromzeichen  T     +    T  versehen.  



  Der Dosenunterteil 15 ist oben durch einen  Deckel 16 abgeschlossen, der lösbar auf dem Unter  teil- 15 der Dose aufgesetzt und mit Hilfe von ver  senkt angeordneten Schrauben 32 befestigt ist. Zur  Erzielung eines wasserdichten Abschlusses ist ein  Umfangsrand des Deckels 16 mit einem Dichtungs  ring 39 aus Gummi oder ähnlichem Material versehen       (Fig.    2). Der vorher bereits erwähnte Innendeckel 29  ist unterhalb des Dosendeckels 16 angeordnet und  von letzterem vollständig unabhängig. An seiner  Oberseite weist der Deckel 16 einen Stutzen 33 mit  Innengewinde auf, in welchen ein entsprechender  Gewindeteil am unteren Ende der Tragsäule 14 ein  geschraubt ist.

   Innerhalb des Stutzens 33 sind zwei  getrennte Öffnungen mit Innengewinde in den     Dek-          kel    16 eingearbeitet, und in diese Öffnungen ist je der  untere, mit einem Gewinde versehene Endteil eines  Isolierrohres 34 bzw. 35 eingeschraubt. Die     Isolier-          rohre    34 und 35 sind im     Innern    der Tragsäule 14 an  geordnet -und reichen in das Gehäuse 11 hinein, das  heisst bis zum Schwachstromstecker 13 bzw. zum  Starkstromstecker 12. Die Isolierrohre 34 und 35  dienen zur getrennten Führung von     Schwachstrom-          und    Starkstromleitern von den beiden Abteilen 21  und 22 der Bodendose 15, 16 zu den Apparaten 12  und 13 im Gehäuse 11.

   Die entsprechenden Leiter  sind der Deutlichkeit wegen in der Zeichnung nicht  dargestellt.  



  Um nur eine einzige     Möglichkeit    zum Aufsetzen  des Deckels 16 auf dem Unterteil 15 der Bodendose  zu gewährleisten, ist der Deckel 16 in einer     Eck-          partie    mit einem Stift 37 versehen     (Fig.    3), der in  eine entsprechende Bohrung 38 des Dosenunterteils  15 eingreift, wenn der Deckel 16 richtig aufgesetzt ist.  



  Die Bodendose 15, 16 besteht aus Metall, bei  spielsweise Gusseisen, und ist innen mit einem schlag  festen Isolierlack belegt.  



  Die beschriebene     Installationseinrichtung    ermög  licht, Schwachstrom- und Starkstrominstallationen  gefahrlos nebeneinander in der gleichen Bodendose  15, 16 und im gleichen Apparategehäuse 11 unter-    zubringen und elektrisch sauber voneinander zu  trennen.  



  Die in     Fig.6    dargestellte Ausführungsvariante  der Bodendose unterscheidet sich von der vorher be  schriebenen lediglich durch einen andern Deckel     16a,     der keinen Stutzen 33 zum Befestigen einer Tragsäule  14 und keine Öffnungen zum Einsetzen von     Isolier-          rohren    34 und 35 aufweist, sondern vollständig ge  schlossen ist. Im übrigen ist die Bodendose gemäss       Fig.6    gleich ausgebildet wie diejenige nach     Fig.    1  bis 5, und sie dient zum Erstellen von Abzweigungen  an Schwachstrom- und Starkstromleitern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Installationseinrichtung mit einer Bo dendose, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodendose (15, 16) durch eine herausnehmbare Trennwand (20) aus elektrisch isolierendem Material in zwei Abteile (21 und 22) für Schwachstrom- und Starkstrom installationen unterteilt ist, in welche Abteile ge trennte Durchlassöffnungen für die elektrischen An schlussleiter einmünden. UNTERANSPROCHE 1. Installationseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodendose (15, 16) aus Metall besteht und innen mit einem schlagfesten Isolierlack belegt ist. 2.
    Installationseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einem ab nehmbaren Deckel (16) der Bodendose (15, 16) ein aus elektrischem Isoliermaterial bestehender Innen deckel (29) mit einer Durchlassöffnung (30) vorhan den ist, welcher unterhalb des erstgenannten Dek- kels (16) und von diesem unabhängig das Abteil (22) für die Starkstrominstallation oben lösbar verschliesst. 3.
    Installationseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem abnehmbaren Deckel (16) der Bodendose (15, 16) das untere Ende einer rohrförmigen Tragsäule (14) befestigt ist, deren oberes Ende ein Gehäuse (11) für elektrische Appa rate (12 und 13) trägt, und dass im Innern der Trag säule (14) mindestens zwei Isolierrohre (34 und 35) angeordnet sind, der zur getrennten Führung von Schwachstrom- und Starkstromleitern von den beiden Abteilen (21 und 22) der Bodendose (15, 16) zu den Apparaten (12 und 13) im Gehäuse (I1) dienen. 4. Installationseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) inner halb eines zum Befestigen der Tragsäule (14) dienen den Stutzens getrennte Öffnungen zum Durchführen der Isolierrohre (33 und 34) aufweist. 5.
    Installationseinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (15) und der Deckel (16) der Bodendose derart geformt sind, dass nur eine einzige Möglichkeit zum Aufsetzen des Deckels (16) auf dem Unterteil (15) der Dose ge geben ist.
CH356176D 1958-04-01 1958-04-01 Elektrische Installationseinrichtung mit einer Bodendose CH356176A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234825B (de) * 1962-04-11 1967-02-23 Traupe Hans Martin Verteilersaeule zur Aufnahme von elektrischen Installationsgeraeten
WO2013152381A3 (de) * 2012-04-13 2013-12-05 Keba Ag Ladeanschlussvorrichtung für elektrofahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234825B (de) * 1962-04-11 1967-02-23 Traupe Hans Martin Verteilersaeule zur Aufnahme von elektrischen Installationsgeraeten
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