DE476669C - Wasserdichte Steckdose - Google Patents

Wasserdichte Steckdose

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DE476669C
DE476669C DEJ29551D DEJ0029551D DE476669C DE 476669 C DE476669 C DE 476669C DE J29551 D DEJ29551 D DE J29551D DE J0029551 D DEJ0029551 D DE J0029551D DE 476669 C DE476669 C DE 476669C
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DE
Germany
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socket
plug
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watertight
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DEJ29551D
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WALTHER JOHANNSEN
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WALTHER JOHANNSEN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5205Sealing means between cable and housing, e.g. grommet

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Wasserdichte Steckdose Die Frfindung betrifft eine wasserdichte Steckdose, die besonders für ortsveränderliche Beleuchtung an Deck von Schiffen, in Schiffsräumen, die nicht für Wohnräume in Betracht kommen, und im Maschinenraum auf Schiffen, kurzum überall da zu verwenden ist, wo Kabellampen für die Beleuchtung gebraucht werden. Für die angegebenen Zwecke ist es erforderlich, daß wasserdichte Steckdosen von möglichst einfacher und dauerhafter, jeder unsachgemäßen Bedienung standhaltender und dabei billiger Bauart sind. Verlangt wird ferner, daß bei offener Verschlußkapsel der Steckdose, d. h. wenn der Stecker herausgezogen ist, kein Teil der Dose durch Wasser leiden darf. Den angegebenen Forderungen wird gemäß der Erfindung unter Nutzbarmachung der an sich bei Steckvorrichtungen bekannten wasserdichten Ausführung vollkommen dadurch entsprochen, daß das mit unterem Steckeranschluß versehene Gehäuse der wasserdichten Steckdose einen seitlichen Stutzen für den wasserdichten Anschluß des Kabels hat. Ferner besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der von der Isolierung befreite Leitungsdraht des in dem seitlichen Stutzen wasserdicht an die Steckdose angeschlossenen Kabels im Innern der Dose in einer Schale aus Isolierstoff an eine Klemmschraube angeschlossen ist, und daß die mit einem Kontaktkopf versehene Klemmschraube den Schalendeckel wasserdicht durchdringt, der durch eine von unten her in die Dose einzuschraubende, für das Einschieben und die Schraubverbindung des Steckers eingerichtete Gewindebuchse in seiner Lage gesichert wird und zugleich die Schale unverrückbar festhält. Die Erfindung besteht außerdem in einer besonderen Ausgestaltung des von unten her in die Steckdose einzuführenden Steckers, der unter Vermittlung einer darinsitzenden drehbaren Gewindemuffe mit seinem Kopf in Kontakt mit dem Kontaktkopf des seitlich an die Steckdose angeschlossenen Kabels tritt. Die Erfindung besteht schließlich in der Anordnung und besonderen Ausgestaltung einer Stopfbuchse am Kontaktende des Steckerkabels.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Beispiel dargestellt.
  • Abb. z zeigt die wasserdichte Steckdose in senkrechtem Schnitt mit dem seitlich angeschlossenen Kabel und dem von unten her eingeschobenen und in seiner Gebrauchsstellung gesicherten Steckerkabel in Ansicht.
  • Abb. 2 zeigt das Steckerkabel mit dem zum Einschieben und zur Sicherung in der Steckdose dienenden Kopf im Schnitt.
  • Die für den unteren Steckeranschluß eingerichtete, in bekannter Weise an der dafür bestimmten Stelle zu befestigende Dose x hat einen seitlichen Stutzen 2 für den wasserdichten Anschluß eines Kabels 3. Der wasserdichte Anschluß des Kabels 3 wird durch eine in den Stutzen 2 einzuschraubende Gewindemuffe q. sowie durch eine das verjüngte Ende 5 des Kabels dicht umschließende, am Grunde der Bohrung des Stutzens 2 gelagerte und aus einer elastischen Zwischenlage 6 und zwei metallenen Ringscheiben 7, 8 zusammengesetzte Stopfbuchsenpackung herbeigeführt.
  • Von dem Stutzen 2 führt ein Kanal 9 in den für den unteren Steckeranschluß in Betracht kommenden Raum der Dose i, der eine mit einem seitlichen Auslaß =i in den Kanal 9 mündende Schale =o aus Isolierstoff aufnimmt. In der Schale =o wird der von der Isolierung befreite Leitungsdraht i2 des Kabels 3 zwischen zwei Muttern 16, 17 an eine Klemmschraube 13 angeschlossen, die den ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Schalendeckel q. durchdringt und in dem einen Kontaktkopf 15 endigt. Dieser bewirkt gemeinsam mit der Mutter 16 die wasserdichte Befestigung der Klemmschraube 13 an dem Schalendeckel 14.
  • Die Steckdose i wird zur Stromabführung an den auf Handelsschiffen allgemein die Rückleitung bildenden Schiffskörper benutzt. Auf Schiffen mit besonderer Rückleitung wird die Steckdose an der sie tragenden Wand isoliert befestigt. In diesem Fall ist die den zweiten Pol des Kabels 3 bildende Rückleitung an irgendeinem Teil der Steckdose anzuschließen.
  • In die für den unteren Steckeranschluß bestimmte Öffnung der Dose i ist ferner eine für das Ansetzen eines Schlüssels mit einem unrund ausgebildeten Flansch 2o versehene Gewindebuchse 18 unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungsringes 21 dicht schließend eingeschraubt. Die Gewindebuchse 18 dringt dabei so tief in die Dose i ein, daß ihre innere Stirnfläche unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes =g den Schalendeckel 1q. gegen die Schale =o drückt und damit Deckel und Schale in ihrer Lage sichert.
  • In die Gewindebuchse 18 wird der Stecker eingeschoben, der mit einer drehbaren Gewindemuffe 22 versehen ist, die beim Einschrauben in die Gewindebuchse 18 den Stecker vortreibt, so daß dessen Kopf 31 in Kontakt mit dem Kontaktkopf 15 des seitlich an die Dose i angeschlossenen Kabels 3 tritt.
  • Der Stecker des zweiadrigen Kabels 23 setzt sich wie folgt zusammen: Am freien Ende wird das Steckerkabel23 von einer Stopfbuchsenpackung dicht umschlossen, die aus einer elastischen Zwischenlage 2q. sowie zwei metallenen Ringscheiben 25, 26 besteht und die in einer Buchse 27 ruht. Diese wird durch eine Überwurfmutter 28 nach unten hin abgeschlossen. Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 28 auf die Buchse 27 dringt eine das Kabel 23 dicht umschließende Hülse 29 in den Ringraum der Buchse 27 und preßt die Stopfbuchsenpackung 2q., 25, 26 für die dichte Verbindung mit dem Kabel 23 fest zusammen.
  • Auf der Buchse 27 ist die Gewindemuffe 22 (Abb. 2) drehbar und verschiebbar angebracht. Das freie Ende der Buchse 27 ist ziun Aufschrauben einer Kapsel 3o eingerichtet, die in ihrem Deckel ein mit Isolierstoffutter 32 versehenes mittleres Loch für den Durchtritt des Kontaktkopfes 31 hat. In der Kapsel 3o ist der Kontaktkopf 31 mit dem freigelegten Leitungsdraht 33 des Kabels 23 durch eine Klemmschraube 34 oder in anderer geeigneter Weise verbunden.
  • Ein innerer Flanschrand 35 des Kontaktkopfes 31 ist in der Kapsel 30 zwischen dem Isolierstoffutter 32 und einer dem Leitungsdraht 33 den Durchtritt ermöglichenden Isolierscheibe 36. festgeklemmt.
  • Der zweite freigelegte Leitungsdraht 37 des Kabels 23 ist seitlich abgebogen, so daß er in einer Erweiterung der Bohrung der Buchse 27 zu liegen kommt und durch eine darin eingeschraubte Mutter 38 festgeklemmt werden kann. -Beim Aufschrauben der Kapsel 3o auf die Büchse 27 drückt das Isolierstück g2 auf den Flanschrand 35 des Kontaktkopfes 31; der den Druck auf die Isolierscheibe 36 überträgt; diese drückt wieder gegen die den Leitungsdraht 37 des Kabels 23 festklemmende Mutter 38 und sichert sie in. ihrer Lage.
  • Ein Schraubdeckel 39 ist in der üblichen Art mittels einer Kette 40 o. dgl. an der Steckdose i angebracht, um nach dem Lösen des Steckers die Buchse 18 verschließen zu können.
  • Zum Lösen des in Abb. i in der Gebrauchsstellung veranschaulichten Steckers ist die Gewindemuffe 22 aus der in der Dose 1 festsitzenden Buchse 18 herauszuschrauben. In die Steckdose kann kein Regen, Spritzwasser von See oder Waschwasser störend eindringen, auch dann nicht, wenn der Deckel 39 versehentlich nicht aufgeschraubt worden ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserdichte Steckdose, bei der das mit unterem Steckeranschluß versehene Gehäuse einen seitlichen Stutzen für den wasserdichten Anschluß des Kabels hat, gekennzeichnet durch eine im Innern der Dose angeordnete Schale (zo) mit Deckel (r4) aus Isolierstoff, in welche der von der Isolierung befreite Leitungsdraht (i2) des in dem seitlichen Stutzen (2) wasserdicht an die Dose (i) angeschlossenen Kabels (3) eingeführt und in ihrem Innern an eine Klemmschraube (13) angeschlossen ist, welche mit einem Kontaktkopf (15) den Schalendeckel (r4) wasserdicht durchdringt.
  2. 2. Wasserdichte Steckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dicht schließend.in dieDose (i) eingeschraubte Gewindebuchse (18) des unteren Steckeranschlusses reit ihrer inneren Stirnfläche unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes (=g) den Schalendeckel (r4) gegen die Schale (=o) drückt und damit Deckel und Schale in ihrer Lage sichert.
  3. 3. Wasserdichte Steckdose nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Gewindebuchse (i8) einzuschiebende Stecker mit einer drehbaren Gewindemuffe (22) versehen ist, die beim Einschrauben in die Gewindebuchse (i8) den Stecker vortreibt, so daß dessen Kopf (3i) in Kontakt mit dem Kontaktkopf (i5) des seitlich angeschlossenen Kabels tritt.
  4. 4. Wasserdichte Steckdose nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steckerkabel (23) in dem Stecker sichernde Stopfbuchsenpackung (24, 25, 26) in einer durch eine Überwurfmutter (28) abgeschlossenen Buchse (27) untergebracht ist.
  5. 5. Wasserdichte Steckdose nach Ansprach i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stopfbuchse (27) eine Kapsel (30) aufgeschraubt ist, aus welcher der mit einem Leitungsdraht (33) des Steckerkabels (23) verbundene Steckerkopf (3i) heräustritt, während der zweite Leitungsdraht (37) durch eine in die Stopfbuchse (27) eingeschraubte Mutter (38) zwischen dieser und der Stopfbuchse (27) festgeklemmt ist.
  6. 6. Wasserdichte Steckdose nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerkopf (3i) mit einem Flansch (35) im Innern der Kapsel (3o) zwischen Isolierscheiben (32 und 36) ruht und durch Aufschrauben der - Kapsel (3o) unverrückbar festgehalten wird, gleichzeitig aber auch die der Isolierscheibe (36) als Widerlager dienende Mutter (38) in ihrer Lage sichert.
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