DE735551C - Elektrische Steckvorrichtung, bei der beim Einfuehren der Steckerstifte in die Buchsenkontakte der Steckdose eine Abdeckscheibe verdreht und eine Abdichtung zwischen Stecker und Steckdose durch Ineinandergreifen von Metallmaenteln mit auch bei geoeffneter Steckvorrichtung geschuetzt liegenden Dichtungsflaechen erfolgt - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung, bei der beim Einfuehren der Steckerstifte in die Buchsenkontakte der Steckdose eine Abdeckscheibe verdreht und eine Abdichtung zwischen Stecker und Steckdose durch Ineinandergreifen von Metallmaenteln mit auch bei geoeffneter Steckvorrichtung geschuetzt liegenden Dichtungsflaechen erfolgt

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DE735551C
DE735551C DEF77948D DEF0077948D DE735551C DE 735551 C DE735551 C DE 735551C DE F77948 D DEF77948 D DE F77948D DE F0077948 D DEF0077948 D DE F0077948D DE 735551 C DE735551 C DE 735551C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

Description

  • Elektrische Steckvorrichtung, bei der beim Einführen der Steckerstifte in die Buchsenkontakte der Steckdose eine Abdeckscheibe verdreht und eine Abdichtung zwischen Stecker und Steckdose durch Ineinandergreifen von Metallmänteln mit auch bei geöffneter Steckvorrichtung geschützt liegenden Dichtungsflächen erfolgt Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckvorrichtung, insbesondere für den Grubenbetrieb, bei der beim Einführen .der Steckerstifte in ,die Steckerbuchsen eine Abdeckscheibe verdreht und eine Abdichtung zwischen Stecker und Steckdose durch Ineinandergreifen von Metallmänteln erfolgt.
  • Es ist bei solchen Steckvorrichtungen bereits bekannt, die Abdichtungsflächen dieser Metallmäntel bei geöffnetem Steckvorrichtungsgehäusedadurch vor mechanischen Einflüssen zu schützen, daß diese Flächen nach innen gelegt werden. Bei einer bekannten Steckvorrichtung wurde dies durch Anordnung eines zusätzlichen Mantels im Steckergehäuse erreicht, wobei der Mantel der Steckdose in den durch den Steckermantel und den zusätzlichen Mantel im Steckergehäuse erzielten Ringkanal eintaucht und eine Abdichtung zwischen der Innenfläche des Steckdosenmantels und der verdeckt liegenden Außenfläche des zusätzlichen Mantels im Steckergehäuse bildet. Der zusätzliche Mantel dient dabei gleichzeitig als Betätigungsorgan für die Abdeckscheibe, was seine Anbringung im Steckergehäuse an Stelle der Anbringung in dem viel empfindlicheren Steckdosengehäuse teilweise rechtfertigt. Bei einer anderen bekannten Steckvorrichtung wurde zwar der zusätzliche Mantel am Steckdosengehäuse angebracht, @er wurde dabei jedoch auf das eigentliche Steckdosengehäuse außen aufgenietet, so daß nach außen ein zusätzlicher Verschluß am Gehäuse entstand. Die Einbauteile der Steckdose werden bei dieser Anordnung direkt in das Gehäuse und nicht in: den zusätzlichen Zylinder eingebaut.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, -daß die Abdichtung zwischen der Innenfläche des Steckermantels und der Außenfläche eines von der Trennstelle der in Querrichtung unterteilten Steckdose her eingesetzten Metallzylinders zustande kommt, der gleichzeitig ,die aus mehreren Teilen zusammengesetzten Einbauten der Steckdose nach außen verschlossen zusammenhält und gegen äußere Einflüsse schützt, und daß diese Dichtungsflächen frei von zur Verriegelung dienenden. Vorsprünge bzw. Ausnehmungen sind.
  • Die Tatsache"daß der zusätzliche Mantel in -die Steckdose .eingesetzt wird, die besonders durch den Einbau der Abdeckscheibe viel empfindlichere Einzelteile besitzt und auch bei geöffneter Steckvorrichtung noch unter Spannung steht, erhöht wesentlich die Sicherheit der gesamten Steckvorrichtung. Die stromführenden Teile der Steckdose sind dadurch besser gegen mechanische Verletzungen, die im harten Grubenbetrieb an .der Tagesordnung sind, geschützt und bieten in elektrischer Hinsicht einen sicheren Berührungsschutz. Das Freflegen stromführender Teile, was Kurzschluß verursachen und damit unter Tage zu Explosionen führen könnte, wind weitgehendst ,durch .die Anbringung des zusätzlichen Mantels im Steckdosengehäuse ausgeschaltet.
  • Die neue Ausführung ermöglicht ferner das Einsetzen und Befestigen von Isolierkörpern, die die Steckerbuchsen bzw. die Abdeckscheibe tragen, ebenfalls von der Rückseite her, in dem der bis zu einem Anschlag vorgeschobene und durch eine Sicherungsmutter o. dgl. in seiner Lage gesicherte ill etallzylinder an seinem vorderen, dem Stecker zugekehrten Ende mit einem rechtwinklig abgebogenen Ringflansch ausgerüstet wird, gegen den sich die die Steckerbuchsen und die Abdeckscheibe tragenden Isolierkörper legen, welche durch von der Einführungsseite des Metallzylinders her eingesetzte und in dem Ririgflanscli befestigte Schrauben gehalten werden. Auf diese Weise ergibt sich für die Steckdose eine einfache Bauart, bei der als -zylindrische Scheiben oder Ringe ausgebildete Teile lediglich durch Einschrauben von der Rückseite her untergebracht werden. Das Einbauen und Ausbauen .dieser Steckdoseneinbauteile ist dadurch wesentlich erleichtert,; trotzdem aber ist die Sicherheit beträchtlich gesteigert worden, weil dadurch keine Einbauteile auch bei geöffneter Steckvorrichtung von vorn aus dem geschlossenen Steckdosengehäuse herausgenommen werden können.
  • Wichtig ist die Baulänge der Steckdose und damit ihr Gewicht, von dem wiederum die Beanspruchung der Anschlußleitung abhängig ist. Gibt nun die erfindungsgemäße Abdichtung in dem Ringkanal eine große Sicherheit, so kann die Eintauchtiefe des am Steckerkörper befindlichen metallischen Mantels verringert werden, wenn erfindungsgemäß die Steckerstifte vor den Öffnungen der Steckerbuchsen in durch Isolierkörper gebildeten Abdichtungen von beträchtlicher Länge geführt sind und das Maß der Tiefe des Eintauchens des Steckermantels in den Ringkanal um das Maß der Abdichtungslänge der Steckerstifte in den Isolierkörper verkürzt ist. In diesem Falle wird den behördlichen Vorschriften Genüge getan, die eine ganz bestimmte Länge des Abdichtungsweges vorschreiben. Diese Länge wird einmal durch die Abdichtung an den Steckerstiften und das andere Mal durch die Abdichtung im Ringkanal erreicht. Da die Abdichtungsstellen. teilv,reisie ineinandergescbachtelt sind, so wind dadurch ,die Tiefe des Eintauchers des Abdichtungsmantels am Steckerkörper in den Ringkanal der Steckdose verringert und damit die ganze Baulänge der Steckvorrichtung verkürzt.
  • Die Sicherung des Verschlusses der beiden St:e ckdosengehäuseteile, die als Zugang zum Steck doseninnern und damit zu den Befestigungsvorrichtungen für die Einbauteile besonders wichtig ist und erst der Steckvorrichtung die große Sicherheit gibt, wird dadurch erzielt, daß der mit einer Leistungseinführunbstülle versehene Teil der Steckdose an seinem anderen Ende Außengewinde hat und in das Innengewinde des anderen Steckdosengehätiseteiles eingeschraubt wird, wobei zwei sich an die Gewindegänge anschließenden, rundumlaufenden Flanschen in an sich bekannter Weise ein Abdichtungsring eingelegt und in ,den ersten Steckdosenteil eine Sperrschraube eingelassen ist, die in das Innengewinde des zweiten Steckdosenteiles eingreift.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Steckvorrichtung in der Kontaktstellung; Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Stellung, in der die Steckerstifte gerade aus den Öffnungen der Steckerbuchsen ausgetreten sind bzw. gerade in sie eintreten wollen; die Abb. 3 bis 5 sind senkrechte Querschnitte nach den entsprechend gezeichneten Querschnittslinien 111-III, IV-IV, V-V der .11>h. r Abb. 6 ist eine Sonderdarstellung.
  • Der Steckerkörper besteht aus einem Gehäuse i mit einer durch Gewinde angeschlossenen Einführungstülle 2 für die Anschlußleitung. Die Leitungsadern sind an den in bekannter Weise als Polklemmen ausgebildeten Enden 3 der Steckerstifte 4. bzw. des zentralen Endungsstiftes 5 angeschlossen. Diese Stifte werden von einem kreisscheibenförmigen Isolierstück 6 getragen, indem sie durch axiale Bohrungen desselben hindurchgeführt und in die in das Isolierstück 6 eingelassenen Gewindemuttern 7 eingeschraubt sind. Das Isolierstück 6 wird mittels Schrauben 8 befestigt, deren Hohlkopfenden in dem Isolierstück 6 versenkt sind und dreieckige Zapfen 9 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels aufweisen. Die Gewindeenden dieser Schrauben greifen in die Gewindebohrungen von Lappen io ein, die an dem der Tülle 2 zugekehrten Ende des Isolierstückes aus der Gehäusewand vortreten und sich in entsprechende Ausspa- i rungen des Isolierstückes einlegen.
  • Die Steckdose besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem zylindrischen Teil 12 und einem sich birnenförmig verjüngenden Teil 13, der durch Verschraubung mit einer Tülle 14 für die Einführung der Anschl:ußleitung %-erbunden ist, deren Adern an Anschlußklemmen 15, 16 der Steckerbuchsen 33 angeschlossen sind.
  • Der birnenförmige Teil 13 der Steckdose trägt an seinem freien Ende Außengewinde 17, mit dem er in das Innengewinde des zylindrischen Teils 12 eingeschraubt wird. Die Teile 12 und 13 sind am Beginn bzw. am Ende der Gewindegänge mit rundumlaufenden Flanschen r8 und z9 versehen, zwischen die ein Dichtungsring 2o eingelegt wird, der beim Zusammenschrauben der Teile 12 und 13 zusammengedrückt wird und eine Abdichtung gegen Luft- und Wassereintritt ergibt.
  • Bei abgenommenem Teil 13 wird in dem Hohlzylinder 12 in Richtung des irr Abb. r eingezeichneten Pfeiles x ein Metallzylinder 21 so weh eingeschoben, bis sein. am einen Ende vorgesehener Ringflansch 22 sich gegen einen an der Innenwandung des Zylinders 12 vorgesehenen ringförmigen Anschlag 23 anlegt. In dieser Lage wird -der Metallzylinder 21 durch eine Ringmutter 24 gesichert, die auf dem Innengewinde des Zylinders 12 läuft.
  • Der Metallzylinder 2r bildet mit dem Zylinder 12 einen ringförmigen Kanal von beträchtlicher Tiefe, der an dem dem Steckerkörper zugekehrten Ende offen ist und in den ein Zylindermantel 25 des Steckerkörpers eintaucht. Die lichte Weite .dieses Zylindermantels ist so bemessen, daß sich der Mantel 25 mit seiner Innenfläche abdichtend an die Außenfläche des Metallzylinders 2 1 anlegt. Im Grunde des Ringkanals ist ein Abdichtungsring 26 eingelegt, gegen den sich das Ende des Mantels 25 beim Zusammenfügen von Steckerkörper und Steckdose fest anlegt.
  • Der Metallzylinder 21 ist an seinem dem Steckerkörper zugekehrten Ende mit einem rechtwinklig nach innen abgebogenen Ringflansch 27 ausgerüstet. In dem Metallzylinder sind nun drei scheibenförmige Isolierkörper 28, 29 und 30 von entsprechendem Durchmesser eingeschoben. Durch axiale, in Richtung des Pfeiles x in entsprechenden Bohrungen der Isolierkörper eingeführte Schraubenbolzen 2r (s. Abb. q.) werden die Isolierkörper in ihrer Lage gesichert, wobei die Gewindeenden der Schraubenbolzen 3 r in Gewindebohrungen des Ringflansches 27 eingeschraubt werden und die Köpfe der Schraubenbolzen in üblicher Weise versenkt in dem Isolierkörper 28 untergebracht sind. In diesen Isolierkörper 28 sind von dem dem Steckerkörper zugekehrten Ende ausgehende Bohrungen 32 vorgesehen, in denen die Steckerbuchsen 33 untergebracht sind, die nicht ganz bis an den folgenden Isolierkörper 29 heranragen und die sich in Zapfen 34 fortsetzen, auf die die Anschlußklemmen 15, 16 aufgeschraubt sind. Auf der dem Steckerkörper zugekehrten Seite .des Isolierkörpers 29 ist eine Kreisförmige Aussparung vorgesehen, in die eine dünne Abdeckscheibe 39 eingelegt ist. Diese Abdeckscheibe besitzt einen nabenartigen Fortsatz und eine Durchgangsbohrung für den mittleren Erdungssteckerstift 5. Die Bohrung hat eine axiale Nut, in die eine an dem Erdungssteckerstift 5 vorgesehene Nase 38 eintaucht. Die Abdeckscheibe 39 wird in bekannter Weise durch eine in eine axiale Aussparung der Isolierscheibe 30 eingesetzte Kugel 44 die durch eine Feder 42 angedrückt wird, in der ihr gegebenen Verdrehungsstellung gesichert. Die Abdeckscheibe ist natürlich noch mit drei Durchlaßöffnungen für die Steckerstifte 4 ausgerüstet, die sich in einer gewissen Stellung der Abdeckscheibe mit den entsprechenden Durchgangsöffnungen in den Isolierscheiben 29 und 30 decken.
  • An die Wandung der axiälen Bohrungen in den Isolierscheiben 29 und 30 legen sich abdichtend die hindurchgeführten Steckerstifte an, so daß an dieser Stelle bereits beim Einfähren und Herausziehen der Steckerstifte aus den Öffnungen der Steckerbuchsen 33 eine beträchtliche Abdichtungsstrecke gegen Funkendurchschlag nach außen geschaffen ist.
  • An dem dem Steckerkörper zugekehrten Ende des Zylinders z2 .der Steckdose ist innen eine Nase 4.3 (Abb. 3) angebracht, die auch in der Sonderdarstellung nach A'bb. 6 erscheint. Diese Nase 4.3 kann in eine förmige -Nut 4.4 eintauchen, die in der Außenfläche des Mantelfortsatzes 25 des Steckerkörpers r vorgesehen ist.
  • Schließlich isst, wie aus Abb. 5 ersichtlich, an der Innenwandung des Teils 13 der Steckdose eine schräg zur Längsmittellinie der Steckvorrichtung verlaufende Rippe .I9 vorgesehen, die mit einer Längsbohrung 5o versehen ist; diese hat an ihrem Ende Gewindegänge. In die Längsbohrung 5o wird ein Schraubenbolzen 51 eingesteckt, der an seinem Ende ebenfalls mit Gewindegängen 52 versehen isst. Das zugespitzte Ende 53 der Schraube 5 i greift in an sich bekannter .'eise in das Gewinde ein, mit welchem der Teil 13 in den Teil r#g, eingeschraubt ist, um so eine Sicherung herbeizuführen. Der Kopf 5,4 der Schraube ist von außen durch eine Aussparung 55 des Teiles 13 zugänglich.
  • Das Zusammenfügen bzw. Trennen der beiden Teile der Steckvorrichtung geschieht in folgender Weise: Der Steckerteil wird mit seinem Mantelfortsatz 25 in den Ringkanal des Dosenteils eingeführt. Dabei dringt die Nase-3 in die Nut .4d. an der Außenfläche des Mantels 25 ein. Die Steckerstifte 4. treten in die Bohrungen der Isolierscheibe 30 ein, und die Nase 38 des Erdungssteckerstiftes 5 gelangt in die axiale Nut der Abdeckscheibe. Alsdann wird der Steckerteil um seine Längsachse gedreht, wobei die Nase :I3 in dem entsprechenden konzentrischen Teile der Nut qq. gleitet. Gleichzeitig nimmt die Nase 38 des Erdungssteckerstiftes 5 die Abdeckscheibe 39 mit. Hierdurch wird die Abdeckscheibe 39 so verdreht, daß .die an ihr vorgesehenen Löcher mit den Bohrungen der Isolierscheiben 29 und 3o zur Deckung gelangen. Beim weiteren Vorschieben des Steckerkörpers dringen dann die Steckerstifte in die Steckerbuchsen 33 ein.
  • In Abb.2 ist die Stellung gezeigt, in der die Enden .der Steckerstifte q. gerade vor der Öffnung der Steckerbuchsen 33 angelangt sind bzw. gerade aus dieser Öffnung herausgetreten sind. Hier kann also eine Funkenbildung stattfinden, die aber nicht nach außen weiter,-reifen kann, da durch das Anliegen der Steckerstifte 4 an der Innenwandung der Bohrungen in den Isolierscheiben 29 und 30 eine Abdichtung stattfindet. Infolgedessen braucht das bei dieser Stellung noch in den Ringkanal eintauchende Stück des Mantels 25 nur so lang zu sein, daß seine Länge zusammen mit der Abdichtungslänge an den Steckerstiften q. die vorschriftsmäßige Gesamtabdichtungslänge ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Steckvorrichtung, bei der beim Einführen .der Steckerstifte in die Buchsenkontakte der Steckdose eine Abdeckscheibe verdreht und eine Abdichtung zwischen Stecker und Steckdose :durch Ineinandergreifen von Metallmänteln mit auch bei geöffneter Steckvorrichtung geschützt liegenden Dichtungsflächen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen der Innenfläche des Steckermantels (25) und der Außenfläche eines von der Trennstelle der in Querrichtung unterteilten Steckdose her .eingesetztem Metallzylinders (21) zustande kommt, der gleichzeitig die aus mehreren Teilen zusammengesetzten Einbauten der Steckdose nach außen verschlossen zusammenhält und gegen äußere Einflüsse schützt, unf#_i daß diese Dichtungsflächen frei von zur Verriegelung dienenden Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen sind.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bis zu einem Anschlag (23) am Teil (12) vorgeschobene und durch eine Ringmutter (24) in seiner Lage gesicherte Metallzylinder (:21) an seinem vorderen, dem Stecker augekehrten Ende einen rechtwinklig abgebogenen Ringflansch (27) besitzt, gegen den sich die die Steckerbuchsen (33) und die Abdeckscheibe (39) tragenden scheibenförmigen Isolierkörper (28 bis 3o) legen, die durch von der Einführungsseite des Metallzylinders her eingesetzte und in dem Ringflansch (27) befestigte Schrauben (31) :gehalten werden.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (4) vor den Öffnungen der Steckerbuchsen (33) in durch die Isolierkörper (29, 30) gebildeten Bohrungen von beträchtlicher Länge dicht geführt sind, und daß das Maß der Tiefe des Eintauchens des Steckermantels (25) in den Ringkanal um das Maß der Abdichtungslänge der Steckerstifte in den Isolierkörpern (29, 30) verkürzt ist. :I. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Leitungseinführungstülle (14) versehene Teil (13) .der Steckdose (12, 13) an seinem vorderen Außengewinde (17) hat, das in das Innengewinde des Steckdosenteils (12) eingeschraubt wird, wobei zwischen zwei sich an die Gewindegänge anschließenden rundumlaufenden Flanschen (18, i9) ein Abdichtungsring (2o) eingelegt und in dem Steckdosenteil (13) eine Sperrschraube (5 i) c eingelassen ist, die in das Innengewinde des Steckdosenteils (12) eingreift.
DEF77948D 1934-08-15 1934-08-15 Elektrische Steckvorrichtung, bei der beim Einfuehren der Steckerstifte in die Buchsenkontakte der Steckdose eine Abdeckscheibe verdreht und eine Abdichtung zwischen Stecker und Steckdose durch Ineinandergreifen von Metallmaenteln mit auch bei geoeffneter Steckvorrichtung geschuetzt liegenden Dichtungsflaechen erfolgt Expired DE735551C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182321B (de) * 1958-10-27 1964-11-26 Otto Dunkel Schlagwetter- und explosionssichere Kupplungssteckvorrichtung
DE3041938A1 (de) * 1980-11-06 1982-06-03 Bunker Ramo Corp., 60521 Oak Brook, Ill. Gehaeuse fuer steckverbinder
EP0178251A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-16 Siemens Aktiengesellschaft Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung für Starkstromleitungen

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DE3041938A1 (de) * 1980-11-06 1982-06-03 Bunker Ramo Corp., 60521 Oak Brook, Ill. Gehaeuse fuer steckverbinder
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