DE921511C - Fluessigkeitsdichte Durchfuehrung fuer elektrische Leiter - Google Patents

Fluessigkeitsdichte Durchfuehrung fuer elektrische Leiter

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DE921511C
DE921511C DEH1332A DEH0001332A DE921511C DE 921511 C DE921511 C DE 921511C DE H1332 A DEH1332 A DE H1332A DE H0001332 A DEH0001332 A DE H0001332A DE 921511 C DE921511 C DE 921511C
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Hayward Tyler and Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/303Sealing of leads to lead-through insulators
    • H01B17/306Sealing of leads to lead-through insulators by embedding in material other than glass or ceramics

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsdichte Durchführung für elektrische Leiter Die Erfindung betrifft flüssigkeitsdichte Durchführungen für elektrische Leiter, und zwar insbesondere eine Verbindung zwischen einem biegsamen, isolierten Kabel von einer Seite einer Wandung, die unter einem vergleichsweise hohen Druck steht, mit einem Leiter an der anderen Seite der Wandung, auf der ein verhältnismäßig niedriger Druck lastet. Man hat bereits bei Kabeleinführungen das Kabelende mit einer Isolierstoffverstärkung versehen, die durch Druck abdichtend an die Durchführungswand gepreßt wird. Bei Durchführungen mit Durchführungsbolzen hat man auch schon diesen Bolzen mit einem Ansatz versehen, der sich abdichtend gegen einen Schulterabsatz in der Wand legt. Diesen bekannten flüssigkeitsdichten Durchführungen gegenüber ist die erfindungsgemäße Durchführung dadurch gekennzeichnet, daß sich eine am isolierten Kabelende vorgesehene, zusätzliche Isolierstoffverstärkung aus nachgiebigem Material durch den Flüssigkeitsdruck gegen das gleichzeitig als Verbindungsglied zwischen den von der Niederdruckseite durch das Wandungsloch führenden Leiter und dem Kabel dienende Druckglied und gegen die Lochwand preßt und das Kaltverfließen dieses nachgiebigen, unter dem Flüssigkeitsdruck stehenden Materials durch einen zwischen dem Druckglied und dem Schulteransatz vorgesehenen. der Dauerverformung widerstehenden Isolierstoff verhindert ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden einige Ausführungsbeispiele der flüssigkeitsdichten Durchführung an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in Fig. i einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Durchführung, in Fig.2 einen entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform und in Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • jede der dargestellten Vorrichtungen stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen elektrischen Tauchmotor dar, bei welchem der Motor in ein Gehäuse eingeschlossen ist, welches mit Flüssigkeit, die ständig unter Druck stehen kann, angefüllt ist. Die Wicklung des Motors besteht in der üblichen Weise aus einem Leiter mit einer biegsamen, wasserdichten Isolierung, wie beispielsweise Preßstoffen oder natürlichem oder synthetischem Kautschuk. Hierbei müssen die Zu-und Ableitungen von dem isolierten Leiter im Innern des Motorgehäuses nach einem Speisekabel außerhalb desselben, isoliert durch Löcher in der Wandung des Motorgehäuses, hindurchgeführt werden. Durch die Erfindung wird eine Abdichtung geschaffen, welche die Möglichkeit eines Leckens von Flüssigkeit durch diese Löcher trotz des Druckes in dem Gehäuse verhindert. In allen drei Figuren ist die Wandung mit i bezeichnet, das äußere Speisekabel mit 2 und der innere Leiter des Motors, welcher an das äußere Speisekabel anzuschließen ist, mit 3.
  • Gemäß Fig. i weist die Wandung i des Gehäuses ein durch dieselbe gebohrtes Loch mit geraden Seiten auf, welches durch einen mittels einer Schweißung 5 befestigten Stopfen oder eine Hülse 4 aus Stahl ausgefüllt ist. Dieser Stopfen q. bildet daher einen Teil der Wandung des Gehäuses. Das Loch durch die Wandung des Gehäuses für die Durchführung des Leiters, welcher das Kabel 2 mit dem Kabel 3 verbindet, wird durch eine Bohrung dieses Stopfens oder Hülseneinsatzes ¢ gebildet.
  • Dieses Loch ist abgestuft, so daß es einen Teil von größerem Durchmesser 5a und einen Teil von kleinerem Durchmesser 5b aufweist, wobei der Teil von größerem Durchmesser sich nach der Innenseite des Gehäuses und der von kleinerem Durchmesser nach außen öffnet. Auf diese Weise wird in dem Loch ein Schultervorsprung 5c gebildet, welcher mit seiner Stirnfläche nach der Innenseite des Gehäuses gerichtet ist.
  • Innerhalb des Lochteiles von größerem Durchmesser 5a liegt ein zylindrisches Axialdruckglied 6 aus leitendem Werkstoff, beispielsweise Elektrobronze: Dieses Druckglied 6 liegt gegen die Schulter 5c an, und zwar unter Zwischenschaltung eines isolierenden Druckdichtungsringes 7, beispielsweise aus Glimmer, und sein Umfang wird gegen den inneren Umfang des Loches durch eine geeignete isolierende Buchse 8, beispielsweise aus synthetischem Harz, isoliert. Ein Stab g, welcher beispielsweise durch Eisenschrauben und Befestigung durch Löten leitend mit dem Druckglied 6 verbunden ist, erstreckt sich durch den Teil 511 von kleinerem Durchmesser nach der Außenatmosphäre; er ist gegen das Loch durch eine geeignete Büchse io, beispielsweise aus synthetischem Harz, isoliert und ist an seinem äußeren Ende so ausgebildet, daß er an das Außenkabel angeschlossen werden kann.
  • Das Innenkabel 3 ist zentral durch den Teil von größerem Durchmesser 5a des Loches hindurchgeführt und ist leitend, beispielsweise durch Löten, mit der Mitte des Druckgliedes 6 verbunden, so daß derart die elektrische Verbindung hergestellt ist. Dieses Innenkabel 3 ist, wie oben erwähnt, mit biegsamem, isolierendem, wasserdichtem Material i i, wie Preßstoff, überzogen. Das Kabelende ist von seinem isolierenden Überzug befreit, um es an das Druckglied 6 anschließen zu können, und der Teil desselben, von dem der Überzug abgestreift worden ist, wird später mit dem gleichen Material isoliert, das an ihn angeformt, mit der vorhandenen Isolation zusammengeschmolzen und so geformt wird, daß ein verstärkter Kragen ija gebildet wird, der dicht in den Teil 5a des Loches von größerem Durchmesser hineinpaßt und der Stirnfläche des Druckgliedes anliegt. Eine Ringmutter 12, deren Außenumfang mit Gewinde versehen ist und die eine mittlere Bohrung aufweist, durch welche das isolierende Kabel 3 hindurchgeführt ist, wird in den Lochteil 5a von größerem Durchmesser eingeschraubt und preßt sich gegen dasverdickte Kragenstück i ja. Die Mutter wird hinreichend stark angezogen, um das verdickte Kragenstück so weit zusammenzupressen, daß das Material desselben einen dichten Abschluß gegen das Druckglied 6 und auch den umgebenden Umfang des Loches bildet. Der Druck ist aber nicht so stark, daß irgendein merkliches Kaltfließen des Materials durch die Bohrung der Mutter 12 zustande kommt. An das verdickte Kragenstück iia schließt ein Halsteil iib an, der sich auf eine gewisse Entfernung in die Bohrung der Mutter erstreckt. Dieser Halsteil i 1b geht in die normale Isolierung des Kabels von kleinerem Durchmesser über, so daß ein kleiner Zwischenraum zwischen der normalen Isolierung und der Bohrung der Mutter verbleibt, zu welchem die Flüssigkeit in dem Gehäuse Zutritt hat. Vorzugsweise wird ein Dichtungsring 13, beispielsweise aus Stahl, zwischen der Ringmutter 12 und dem verstärkten Kragenstück iia vorgesehen. Der Halsteil des Kragenstückes paßt dicht in die Bohrung des Dichtungsringes hinein.
  • Es ist hieraus ersichtlich, daß bei kleinen Flüssigkeitsdrücken der Druck der Ringmutter 12 ausreicht, um eine Abdichtung herzustellen, indem das Material des verbreiterten Kragenstückes i i a gegen das Druckglied 6 und gegen den Umfang des Lochteiles 5a gedrückt `wird. Bei höheren Drücken drückt die Flüssigkeit einfach das Material des Kragenstückes um so dichter gegen das Druckglied und gegen den Umfang des Lochteiles. Auf diese Weise wird ein eichelartiger Körper gebildet, welcher unter Druck selbstdichtend wirkt. Da auf alle dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzten Flächen des geformten Isolierkörpers gleicher Flüssigkeitsdruck wirkt, kann dieser Körper nicht innerhalb der Abdichtungstasche durch die Bohrung der Ringmutter 12 zurückgepreßt werden.
  • Erwünschtenfalls kann ein federnder Dichtungsring 1q., beispielsweise ein gewellter Dichtungsring oder ein federnder Ring anderer geeigneter Ausbildung, zwischen die Ringmutter 12 und den Dichtungsring 13 eingeschaltet werden. Der Zweck dieses federnden Dichtungsringes 14 besteht darin, einen leichten Anfangsdruck auf die nachgiebige Isolierung auszuüben. Bei Fehlen eines solchen federnden Dichtungsringes könnte ein Kaltfluß der Isolierung durch die Öffnung in der Ringmutter 12 oder irgendwelche Aushöhlungen oder Ungleichmäßigkeiten der Oberfläche des Loches zu einer gewissen Undichtigkeit der Abdichtung führen.
  • Zum Anschluß des Kabels 3 an das Druckglied 6 ist an dieses ein damit koaxialer Schaft 6,1 von verringertem Durchmesser angeformt, der eine Bohrung aufweist, welche das Kabel 3 aufnimmt. Der Stopfen q. besitzt an seinem inneren Ende einen etwas verdickten Kopf q.a, welcher gegen die innere Fläche der Wandung i des Gehäuses anliegt, wenn der Stopfen völlig eingesetzt ist. Das äußere Ende des Stopfens springt etwas über die äußere Fläche der Gehäusewandung vor, und die Schweißung 5 zwischen seinem vorspringenden Ende und der Gehäusewandung ist ringförmig. Es ist - ersichtlich, daß diese Ausführung den Vorteil besitzt, daß das ganze Loch für den Stopfen bzw. die Hülse leicht von außen maschinell in die Gehäusewandung gebohrt werden kann. Ferner kann durch Abschneiden des vorspringenden Endes des Stopfens od. dgl. dieser leicht entfernt und durch einen anderen ersetzt werden. Ferner kann auch auf den Stopfen q. verzichtet und das abgestufte Loch unmittelbar in der Wandung des Gehäuses hergestellt werden.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. i dargestellten Konstruktion, deren Merkmal darin besteht, daß die Sicherheit der Abdichtung gesteigert wird, indem der elektrische Ixckweg im Falle eines etwaigen Leckens von Wasser oder einer anderen leitenden Flüssigkeit verlängert wird. Entsprechend dieser Ausführungsform besitzt das Druckglied 6 einen verhältnismäßig langen Schaft oder Ansatz 6b, der in axialer Richtung nach der Innenseite des Motorgehäuses vorspringt, und die innere Kabelseele 3 ist an das Ende dieses Ansatzes angeschlossen. Die gesamte Einheit, die aus diesem Druckglied 6 mit seinem Ansatz 6b und dem Schaft 9, der von ihm aus nach außen vorspringt, besteht, ist in hartem Isolierstoff 15 eingeschlossen, der ohne nennenswerten Kaltfluß erheblichen mechanischen Beanspruchungen widerstehen kann. Die biegsame Isolierung i i a, die den verdickten Kragen bildet, kann entweder dicht auf die isolierende Abdeckung 15 des Schaftes oder Ansatzes aufgepaßt oder an diesen angeformt sein. Die erstere Möglichkeit gestattet die Herstellung der beschriebenen Einheit als Ganzes aus einem Stück, jedoch kann dabei im Falle des Leckens ein Flüssigkeitsfilm gebildet werden. Die zweite Alternative ist hinsichtlich ihrer Ausführung schwieriger, jedoch ist hierbei völlige Sicherheit gegen die Bildung eines leitenden Flüssigkeitsfilms im Innern des Abdichtungskörpers vorhanden. Es werden durch Flüssigkeitslecken keine elektrischen Verluste veranlaßt, solange nicht die Flüssigkeit das äußere Klemmenende erreicht.
  • In Fig. 2 ist der Stopfen q. weggelassen, und das abgestufte Loch 5a, 5b ist unmittelbar in der Wandung i des Gehäuses hergestellt, jedoch kann selbstverständlich auch der Stopfen gemäß Fig. i bei der Anordnung nach Fig. 2 verwendet werden.
  • In Fig. 2 sind ferner die isolierenden Teile 7, 8 und io gemäß Fig. i nicht notwendig, da ihre isolierende Wirkung hier dem Körper 15 zufällt. In den anderen Beziehungen entspricht Fig. 2 der Fig. i, und dieselben Bezugszeichen sind für die gleichen Teile der beiden Figuren verwendet.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen der nach Fig. i. Der Hauptunterschied besteht darin, daß die isolierenden Teile 7, 8 und io in Fortfall kommen und eine aus einem Stück bestehende Abdeckung aus formbarem Stoff i ic das ganze Druckglied 6 zusammen mit seinem Schaft 6a und dem Schaft 9 überdeckt und die Verbindung zu dem Überzug i i des Leiters 3 herstellt. Dieses Material iic ist das gleiche, beispielsweise Polyvinylchlorid, wie das Material i i und wird mit diesem zusammengeschmolzen, so daß ein einziger homogener Überzug von dem Isolierstoff sich von dem Kabel 3 nach dem äußeren Ende des Schaftes 9 erstreckt. Damit der Teil dieses Überzuges, welcher zwischen dem Druckkörper 6 und der Schulter 5c des Bohrungsloches liegt, ohne allmähliche Deformierung den starken Drücken widerstehen kann, die als Folge des Flüssigkeitsdruckes innerhalb der Gehäusewandung i auftreten, wird ein verstärkender Dichtungsring 16 aus Glasfasergewebe oder ähnlichem starkem Isolierstoff mit hohem Schmelzpunkt in diesen Teil des Überzugsmaterials während des Formgebungsvorganges eingeschlossen, der ständig eingebettet und durch dieses Überzugsmaterial isoliert bleibt. Auf diese Weise wird ein mechanisch starkes Druckelement geschaffen, welches den erwähnten starken Axialdrücken Widerstand leisten kann.
  • Die ungeteilte isolierende Abdeckung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung verringert die Gefahr des Auftretens von elektrischen Leckströmen.
  • Andere Unterschiede von geringerer Bedeutung zwischen der Ausführungsform nach Fig. 3 und der nach Fig. i sind: a) daß das Loch durch die Wandung i des Gehäuses, welches den Stopfen q. aufnimmt, versenkt ist, so daß der erweiterte Teil q.a des Stopfens in dem versenkten Ende untergebracht ist, b) daß das Druckglied 6 etwas eingewölbt ist und der Stab 9 aus einem Stück mit dem Druckglied besteht. Der federnde Dichtungsring 14 kann in Fortfall kommen, obwohl dieser selbstverständlich, wenn erwünscht, ebenfalls verwendet werden könnte.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsdichte Durchführung für elektrische Leiter durch eine Wand mit hohem Flüssigkeitsdruck auf der einen Seite der Wand, bestehend aus einem von der Niederdruckseite durch ein Loch der Wand eingeführten Leiter, einem Druckglied, das sich auf der Hochdruckseite abdichtend gegen einen Schulteransatz in der Wand preßt, und einem auf der Hochdruckseite befindlichen, biegsamen Kabel, das mit dem Leiter verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine am isolierten Kabelende vorgesehene, zusätzliche Isolierstoffverstärkung (i i11, i iC) aus nachgiebigem Material durch den Flüssigkeitsdruck gegen das gleichzeitig als Verbindungsglied zwischen Leiter und Kabel dienende Druckglied (6, 6a) und gegen die Lochwand preßt und das Kaltverfließen dieses nachgiebigen, unter dem Flüssigkeitsdruck stehenden Materials durch einen zwischen dem Druckglied (6, 611) und dem Schulteransatz (5c) vorgesehenen, der Dauerverformung widerstehenden Isolierstoff verhindert ist.
  2. 2. Durchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Dauerverformung beständige Isolierung aus einer isolierenden, zwischen dem Druckglied und dem Schulteransatz vorgesehenen Scheibe besteht.
  3. 3. Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Glimmer besteht.
  4. 4. Durchführung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied zwischen seinem Rand und der Innenwandung des Loches von einer isolierenden Buchse oder Muffe aus beispielsweise Kunstharz umgeben ist.
  5. 5. Durchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Dauerverformung widerstandsfähige, isolierende Zwischenlage aus einem harten Isolierstoff besteht, der sich als einteiliger Überzug nicht nur zwischen dem Druckglied und dem Schulteransatz erstreckt, sondern auch den Raum zwischen dem Druckglied und der Innenwandung des Loches ausfüllt.
  6. 6. Durchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Isoliermaterial sich, aus einem Stück bestehend., zwischen dem Druckglied und dem Innenumfang des Loches und ebenfalls zwischen dem Druckglied und dem Schulteransatz erstreckt und daß der Teil des biegsamen Isoliermaterials zwischen dem Druckglied und dem Schulteransatz durch eine geeignete, darin eingebettete Isolierung verstärkt und dadurch gegen dauernde Verformung widerstandsfähig gemacht wird, so daß eine Kaltverformung des biegsamen Isoliermaterials unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes verhindert wird.
  7. 7. Durchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkende Isolierung aus Glasfaser oder einer anderen isolierenden Faser besteht. B. Durchführung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Druckglied ein stielförmiger Ansatz nach der Hochdruckseite hin erstreckt und der harte Isolierstoff ein einheitliches Gehäuse für den aus dem Druckglied, einem sich gegebenenfalls nach der Niederdruckseite erstreckendem, stabförmigen Ansatzes und dem sich nach der Hochdruckseite erstreckenden Stielansatz bestehenden Körper bildet. . Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Mittel zum Zusammenpressen des biegsamen Isoliermaterials von der Hochdruckseite her und damit zur Abdichtung gegen das Druckglied und die Innenseite des Loches vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 3,4:2:283, q:47 202, 462 099, 483 223, 486 124; Schulz-Punga, »Unterwasserpumpen«, 1944, S. 6r.
DEH1332A 1949-01-20 1950-01-21 Fluessigkeitsdichte Durchfuehrung fuer elektrische Leiter Expired DE921511C (de)

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