DE8210236U1 - Steckvorrichtung mit Montageerleichterung - Google Patents

Steckvorrichtung mit Montageerleichterung

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DE8210236U1
DE8210236U1 DE19828210236 DE8210236U DE8210236U1 DE 8210236 U1 DE8210236 U1 DE 8210236U1 DE 19828210236 DE19828210236 DE 19828210236 DE 8210236 U DE8210236 U DE 8210236U DE 8210236 U1 DE8210236 U1 DE 8210236U1
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ELEKTRO-BALS INH ELISABETH BALS 5942 KIRCHHUNDEM DE
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ELEKTRO-BALS INH ELISABETH BALS 5942 KIRCHHUNDEM DE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Elektro-Bals: : . : : '..;·..". '
Inh. Elisa^eW Bale ■'
Steckvorrichtung mit Montageerleichterung
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung, insbesondere CEE-Rundsteölvorrichtung mit einem Ober- und einem Unterteil, die durch Schrauben verbindbar sind.
Steckvorrichtungen dieser Art werden im zusammengebauten Zustand ausgeliefert, damit keine Teile verlorengehen und die Steckvorrichtung vollständig bleibt. Das bringt einen erheblichen Aufwand in der Fertigung mit sich, weil nach der Herstellung ein Zusammenschrauben erfolgen muß und auch der spätere Benutzer bei der Installation zunächst die Teile wieder auseinanderschrauben muß. Bekannte Lösungen dieses Problems sehen eine gemeinsame Verpackung der Teile in Schrumpffolien, Tüten oder Einzelkartons vor. Das bedingt neben den Kosten für die Verpackung aber wiederum einen zusätzlichen Ein- und Auspackaufwand.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Montage solcher Steckvorrichtungen ohne zusätzlichen Verpackungsaufwand zu verringern. Die Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend von einer Steckvorrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine zusätzliche Klemm- oder Rastverbindung zwischen dem Ober- und dem Unterteil. Die beiden Teile können dann im Herstellungsbetrieb klemmend oder rastend zusammengesteckt werden, ohne daß die für die spätere Dauerverbindung vorgesehenen Schrauben angezogen werden müssen. Desgleichen kann auch der Installateur zum Herstellen des Kabelanschlusses die Steckvorrichtung öffnen, ohne zunächst die Schrauben lösen zu müssen. Die "provisorische" Klemm- oder Rastverbindung zwischen den Teilen wird dabei zweckmäßig bezüglich ihrer Haltekraft so bemessen, daß ein Lösen von Hand erfolgen kann. Gleichzeitig kann aber auch eine erhöhte Haltekraft verwirklicht werden» beispielsweise dadurch, daß bei einer Klemmverbindung
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ein Anpressen mittels der Befestigungsschrauben erfolgt.
Die provisorische oder Vorabverbindung zwischen Ober- und Unterteil läßt sich nicht nur bei Steckern und zugehörigen Steckbuchsen anwenden, sondern auch bei Steckdosen, bei denen ein Steckdoseneinsatz in einem aus Ober- und Unterteil bestehenden Gehäuse untergebracht ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann das Oberteil einen Rand mit Innenfläche und das Unterteil eine Außenfläche besitzen oder umgekehrt, wobei die beiden Teile mit der Außen- und Innenfläche ineinandersteckbar sind. Die Haltekraft läßt sich dabei als reine Klemm- oder Reibungskraft in Form eines Klemmsitzes verwirklichen, oder auch dadurch und gegebenenfalls zusätzlich, daß die Außen- und die Innenfläche mit zusammenwirkenden Rastorganen ausgestattet sind.
Die Form der Außen- und der Innenfläche muß aneinander angepaßt sein, kann aber sonst beliebig ausgebildet werden. Bei üblichen CEE-Grundsteckvorrichtungen sind die Flächen aber vorzugsweise zylindrisch.
Für CEE-Rundsteckvorrichtungen mit einem haubenförmigen Oberteil ist es bereits bekannt, an der Innenwand der Haube wenigstens einen in der Steck- oder Axialrichtung verlaufenden Steg vorzusehen, der zur Sicherstellung der richtigen Lage zwischen Haube und Unterteil in eine Randnut des eintauchenden Unterteils eindringt. Hier sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Steg mit Klemmsitz in die Randnut eingreift oder mit einem Rastnocken versehen ist, der im zusammengesteckten Zustand von Ober- und Unterteil die Randnut hintergreift.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt einen CEE-Rundstecker vor dem Zusammenbau;
Fig. 2 in teilweiser Schnittansicht den zusammengebauten Stecker nach Fig. 1.
Der dargestellte Stecker ist ein üblicher CEE-Rundstecker mit einem Unterteil 1, das einen die Steckerstifte 2 umgebenden Kragen 3 und eine die Anschlüsse (nicht gezeigt) der Steckerstifte 2 abschließende, durch eine Schraube k festgelegte Abdeckplatte 5 aufweist. Das Oberteil besteht- aus einer Haube 6 mit einer Einführungstülle 7 für das anzuschließende Kabel. Am unteren Rand der Haube 6 läuft ein Ringsteg 8 um, der sich dichtend in eine angepaßte Ringnut 9 des Unterteils 1 einlegt.
Zur Befestigung des Unterteils 1 an der Haube 6 sind zwei Schrauben 10 vorgesehen, die sich selbstschneidend in Bohrungen 11 der Haube 6 eindrehen lassen. Von den beiden Schrauben 10, die sich diametral gegenüberliegen, ist nur eine dargestellt, weil die gezeigte Schnittansicht im linken und rechten Teil gegeneinander verdrehte Schnittebenen besitzt.
Auf der Innenwand der Haube 6 ist ein in Steckrichtung verlaufender Steg 12 angeordnet, der bei richtiger Winkelstellung zwischen Unterteil 1 und Haube 6 in eine Nut
13 der Deckplatte 5 eindringt, wenn die beiden Teile zusammengesteckt werden. Dabei hintergreift ein Rastnocken
14 am unteren Ende des Steges 12 die Nut 13, wie Fig. 2 zeigt. Dann sind Unterteil 1 und Haube 6 provisorisch so aneinander befestigt, daß sie bei den üblichen Beanspruchungen vor der Installation nicht auseinanderfallen können. Die Schrauben 10 brauchen dazu nicht, und zwar auch nicht teilweise eingedreht zu werden, wie Fig. 2 ebenfalls erkennen läßt. Wenn der Stecker in Benutzung genommen werden soll, kann der Installateur die Haube 6 vom Unterteil 1 per Hand unter Lösen der Rast-
verbindung zwischen dein Nocken 14 und dem Grund der Nut 13 abziehen und ein Kabel anschließen. Anschließend wird die Haube 6 wieder aufgesteckt und es erfolgt die endgültige Befestigung zwischen Haube 6 und Unterteil 1 durch Eindrehen der Schrauben 10.

Claims (9)

BLUMBACH:· WSSSRt-^ERGEN · KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN Patentconsull RadedcestraSe43 8000 München 60 Telefon {089)333603/833604 Telex 05-212313 Telegramme Patemconsuli Patenlconsult Sonnenberger Strafle 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562?43/561998 Telex 04-186237 Telegramme Paientconsuli Elektro-Bals Inh. Elisabeth BaIs 5942 Kirchhundem 1-Albauxa Schutzansprüche t
1. Steckvorrichtung, insbesondere CEE-Rundsteckvorrichtung mit einem Ober- und einem Unterteil, die durch Schrauben verbindbar sind,
g e k en nzeichnet durch :
eine zusätzliche Klemm- oder Rastverbindung (13, 14) zwischen dem Ober- und dem Unterteil (1, 6).
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft der Klemm- oder Rastverbindung (13» 14) so bemessen ist, daß ein L.ösen von Hand erfolgen kann.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil einen Rand mit Innenfläche und das Unterteil eine Außenfläche besitzen oder umgekehrt und daß die beiden Teile mit der Außen- und Innenfläche ineinandersteckbar sind.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile mit Klemmsitz zwischen der Außen- und der Innenfläche ineinandersteckbar sind.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Diol.-Phys. Dr. rer. nat. · B. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl. Ing., Pet.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Oipl.-W.-Inu.
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5. Steckvorrichttang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und die Innenfläche mit zusammenwirkenden Rastorganen ausgestattet sind.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und die Innenfläche zylindrisch sind.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 cder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil als Haube (6) ausgebildet ist und an der Innenwand wenigstens einen in Steckrichtung verlaufenden Steg (12) aufweist, und daß das Unterteil (1) an einem in die Haube eintauchenden Teil (5) eine an den Steg (12) angepaßte Randnut (13) besitzt, in die der Steg eingreift.
8. Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) mit Klemmsitz in die Randnut (13) eingreift.
9. Steckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) einen Rastnocken (14) aufweist, der im zusammengesteckt Zustand von Ober- und Unterteil (1, 6) die Randnut (13) hintergreift.
DE19828210236 1982-04-10 1982-04-10 Steckvorrichtung mit Montageerleichterung Expired DE8210236U1 (de)

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DE (1) DE8210236U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0110083A1 (de) * 1982-11-26 1984-06-13 Robert Bosch Gmbh Mehrpoliger elektrischer Stecker
DE4101316C1 (de) * 1991-01-18 1992-05-27 Aloys Mennekes Anlagengesellschaft, 5942 Kirchhundem, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0110083A1 (de) * 1982-11-26 1984-06-13 Robert Bosch Gmbh Mehrpoliger elektrischer Stecker
DE4101316C1 (de) * 1991-01-18 1992-05-27 Aloys Mennekes Anlagengesellschaft, 5942 Kirchhundem, De

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