DE572621C - Sockel mit aufgesetzter, den Aussenkontakt tragender Isolierhuelse fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents
Sockel mit aufgesetzter, den Aussenkontakt tragender Isolierhuelse fuer elektrische GluehlampenInfo
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- DE572621C DE572621C DER78255D DER0078255D DE572621C DE 572621 C DE572621 C DE 572621C DE R78255 D DER78255 D DE R78255D DE R0078255 D DER0078255 D DE R0078255D DE 572621 C DE572621 C DE 572621C
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- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/46—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
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Description
- Sockel mit aufgesetzter, den Außenkontakt tragender Isolierhülse für elektrische Glühlampen Die Erfindung betrifft einen die Lampe kennzeichnenden, berührungssicheren und die Kontaktstellen wasserdicht abschließenden Sockel für elektrische Glühlampen jeder Art.
- Es sind Lampensockel bekannt, die aus Isoliermaterial hergestellt und mit Kontakteinrichtungen versehen sind, die in der Brennstellung der Lampe vor Berührung geschützt liegen. Sie haben trotz dieser Vorzüge keinen Eingang in der Lampenindustrie gefunden, weil neben der Schwierigkeit, derartige Sockel lehrenhaltig herzustellen, auch die Befestigung auf dem Glaskolben mittels des üblichen Schmelzkittes unbefriedigende Ergebnisse brachte. Das günstige Verhalten des Metallsockels während des Aufkittens wie auchpin der erhöhten Temperatur bei brennender Lampe ist ein Vorzug, der mit den bisher bekannten Sockeln aus Isoliermaterial nicht zu erreichen ist.
- Hier setzt die Erfindung ein; sie bezweckt, den aus Isölierstoff bestehenden Oberflächenteil, die Isolierhülse des Sockels, mit Hilfe eines Metallringes oder ähnlicher zweckdienlich geformter Metallglieder im Innern der Isolierhülse derart auf dem Glaskolben zu befestigen, daß möglichst nur das aus Metall bestehende Sockelelement der Muffeltemperatur beim Rufkitten ausgesetzt ist. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die Isolierhülse ersa nach erfolgtem Rufkitten überzustreifen oder in sonst geeigneter Weise zu befestigen. Damit ist der erhebliche Vorteil verbunden, in der Wahl des Isolierstoffes weit unbeschränkter zu sein, weil die Hülse der hohen Schmelztemperatur des Kittes nicht ausgesetzt zu werden braucht. Ferner kann die Isolierhülse an sich nur schwach dimensioniert sein, weil die Stabilität des Sockels durch das zur- Befestigung dienende Metallglied gegeben ist. Es ist sehr wohl -möglich, Papier und ähnliche Leichtstoffe zu verwenden, die zudem noch in auffallender Färbung hergestellt sein können, um das bis jetzt noch fehlende dauernd auffällige Kennzeichen der Lampe zu gewinnen, das Verwechslungen im Handel und Gebrauch erschwert.
- Ein wasserdichter Abschluß der Kontaktstellen durch die Lampe selbst und ohne kostspielige Armatur ist ferner dadurch zu erreichen, daß die Isolierhülse mit einem vorspringenden unteren TZingflansch sich gegen einen Dichtungsring der Fassung legt und dadurch den Weg zwischen den -Gewindegängen hindurch für wasserhaltige Dämpfe versperrt.
- Die Zeichnung gibt als Ausführungsbeispiel in Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Sockel, in Abb.2 einen gleichen Schnitt bei anderer Ausführungsform, in Abb. 3 eine Sockelansicht mit angebrachtem Dichtungsflansch wieder.
- Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht der Lampensockel aus einem Gewindeteil aus Isolierstoff, der Isolierhülse a, die mittels des Metallringes d auf dem Glaskolben der Lampe befestigt ist. Die Isolierhülse a ist in auffallenden Farben gehalten, die j e nach Stromspannung, Lichtstärke und besonderer Eigenart der Lampe bestimmt ist. Dadurch werden Verwechslungen im Handel und Gebrauch sicherer vermieden, als es bisher durch den unscheinbaren, leicht verwischlichen Aufdruck am Sockelhals möglich ist.
- Der zur Befestigung der Isolierhülse dienende Metallring d endet oben in mehreren Lappen d', d", die beim Überstreifen der Isolierhülse in deren Schlitze e, e' geschoben werden. Der Metallring d wird zunächst ohne die Isolierhülse auf der Lampe mittels Schmelzkitt befestigt, darauf wird von oben her die Isolierhülse übergestreift, so daß die Lappen d', d" aus den Schlitzen der -Isolierhülse ragen. Durch einfaches Umbiegen der Lappen, die sich dabei in Aussparungen c, c' der Hülle lagern, wird der Isolierteil unverdrehbar mit dem Metallring verbunden. Beim Einschrauben der Lampe in das Fassungsgewinde pressen sich die Lappen d', d" schleifend in die Gewindegänge des Fassungskorbes und geben einen sicheren Kontakt.
- Anstatt eines Metallringes d mit Lappen d' d" kann man auch einen Metallring dl mit umgebördeltem Rand d"' verwenden. Die Isolierhülse a wird in diesem Falle vor dem Aufschmelzen des Metallringes dl mit diesem verbunden; das erfolgt durch Aufschieben von unten her. Sodann erhalten Isolierhiilse und Metallring gleichzeitig die Gewindepressung, die natürlich auch den umgebördelten Rand von dl mit Gewindegängen versieht. Dadurch ist die Isolierhülse fest mit dem Metallring dl verbunden, und die Befestigung auf dem Glaskölben erfolgt gemeinsam und gleichzeitig.
- Der Mittelkontakt ist in üblicher Weise auf der Kuppe des Isolierteiles befestigt, nur in Abb. 2 wird er mit seinem isolierenden Rand in das durch Pressung entstandene Innengewinde des Metallringes dl geschraubt.
- Um neben dem Schutz vor Berührung spannungsführender Teile gleichzeitig den wasserdichten Abschluß der Kontaktstellen zu erzielen, ist nach Abb.3 der untere Hals der Isolierhülse mit einem vorspringenden Ringflansch a' ausgestattet. Dieser dient zur Anlage gegen einen Dichtungsring, der sich in der Fassung befindet; durch Anpressen infolge der Schraubbewegung des Sockels findet eine Abdichtung statt, die zugleich den Weg zwischen den Gewindegängenhindurch gegen eindringende Feuchtigkeit verlegt. Die besondere Befestigung der Isolierhülse entlastet den gegen Druck sehr empfindlichen Kolbenhals beim Anpressen an den Dichtungsring. Dieser selbst kann bei Verwendung eines Isoliermaterials, das auch Wärme schlecht leitet, aus Gummi hergestellt sein, was bei Verwendung eines Metallsockels nicht tunlich ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Sockel mit aufgesetzter, den Außenkontakt tragender Isolierhülse für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Isolierhülse (a) und Glaskolben im Innern der Isolierhülse (a) ein gleichzeitig der Stromübermittlung dienendes metallisches Zwischenglied (d, d', d" bzw. dl, d"') eingefügt ist, mit dessen Hilfe die Isolierhülse (a) auf dem Glaskolben festgekittet ist.
- 2. Sockel nach Anspruch z, dadurch. gekennzeichnet, daß das metallische Zwischenglied aus einem zylindrischen Teil (d) und einem oder mehreren Lappen (d', d") besteht, die durch Schlitze (e, e') am Stirnende der Isolierhülse (a) herausgeführt und über dasselbe umgebogen sind.
- 3. Sockel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Zwischenglied aus einem umgebördelten Zylinder (dl, d"') besteht, der mit seinem umgebördelten Rande (d "') und der Isolierhülse (a) gemeinsam in Gewindeform gepreßt wird: q..
- Sockel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (a) an ihrem unteren Teil einen vorspringenden Ringflansch (a') aufweist, der sich gegen die Fassungsteile legt und die Kontaktstellen, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes, abdichtet.
- 5. Verfahren zur Herstellung des Sockels nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (a) erst nach erfolgtem Hufkitten des metallischen, aus einem zylindrischen Teil (d) mit Lappen (d', d") bestehenden Zwischengliedes auf den Glaskolben aufgeschoben und dann durch Umbiegen der Lappen (d', d") mit der Lampe verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78255D DE572621C (de) | 1928-08-31 | 1928-08-31 | Sockel mit aufgesetzter, den Aussenkontakt tragender Isolierhuelse fuer elektrische Gluehlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78255D DE572621C (de) | 1928-08-31 | 1928-08-31 | Sockel mit aufgesetzter, den Aussenkontakt tragender Isolierhuelse fuer elektrische Gluehlampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572621C true DE572621C (de) | 1933-03-20 |
Family
ID=7415744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER78255D Expired DE572621C (de) | 1928-08-31 | 1928-08-31 | Sockel mit aufgesetzter, den Aussenkontakt tragender Isolierhuelse fuer elektrische Gluehlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572621C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295079B (de) * | 1961-10-12 | 1969-05-14 | Vossloh Werke Gmbh | Beruehrungsschutzanordnung fuer die Halterung elektrischer Gluehlampen mit Schraubensockel |
-
1928
- 1928-08-31 DE DER78255D patent/DE572621C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295079B (de) * | 1961-10-12 | 1969-05-14 | Vossloh Werke Gmbh | Beruehrungsschutzanordnung fuer die Halterung elektrischer Gluehlampen mit Schraubensockel |
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