DE481263C - Diebstahlsicherung fuer elektrische Lampen - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer elektrische Lampen

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DE481263C
DE481263C DEK89524D DEK0089524D DE481263C DE 481263 C DE481263 C DE 481263C DE K89524 D DEK89524 D DE K89524D DE K0089524 D DEK0089524 D DE K0089524D DE 481263 C DE481263 C DE 481263C
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lamp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
    • H01K1/465Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap with means to prevent loosening or unauthorised removal of the lamp

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung für elektrische Lampen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Diebstahlsicherung für elektrische Lampen mit einem auf den Lampenbals aufgekitbeten, die Fadenzuführungen enthaltenden Sockeleinsatz, der mit der ihn umgebenden Kontakthülse zufolge einer auflösbaren Verbindung zunächst bis zum Festdrehen der Lampe in der Fassung verbunden bleibt, jedoch bei weiterer Drehung der Lampe infolge selbsttätiger Lösung der Verbindung gegenüber der Kontakthülse frei drehbar wird.
  • Von den bekannten Sicherungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die lösbare Verbindung aus einem oder mehreren metallischen Vorsprüngen oder Erhebungen besteht, die in den Sockeleinsatz eingreifen und beim Weiterdrehen der Lampe nach Festschrauben in der Fassung aus den Vertiefungen des Sockeleinsatzes herausgedrängt werden und dauernd in letzterer Stellung verbleiben.
  • Durch die Benutzung eines metallischen Sicherungsteiles wird gegenüber der bisherigen Verwendung von Mörtel für diesen Zweck der Vorteil erlangt, daß man diese Auslösung der Birne genau und zuverlässig durch: Ausübung einer ganz bestimmten Kraft erzielen kann, die nur in sehr engen Grenzen bei noch so zahlreichen Ausführungen schwankt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i Ist ein Schaubild der Teile in getrenntem Zustande, Abb. a ein Mittelschnitt durch die Lampenbefestigung in zusammengestelltem, aber noch nicht fertig verfalztem Zustande.
  • Abb. 3 ist lein Schnitt durch die fertige, in einen Sockel. eingeschraubte Einrichtung, Abb. q. ein Teilaufriß des Hülsenkontaktes, Abb.5 ein Schaubild einer zweiten Ausführung, Abb.6 ein Schnitt durch den Fuß einer Lampe mit Einrichtung nach Abb. 5, Abb. p ein um etwa go° gegen Abb. 6 gedrehter Schnitt.
  • Allgemein weist die Vorrichtung eine Glühlampe io von üblicher Art auf, eine Isolierkappe i i, die auf den Schaft oder Hals 12 der Lampe sicher festgekittet werden kann, einen Ringkontakt 13, der an der Isolierkappe i i so zu befgstigen ist, wie Abb. z zeigt, einen in der Isolierkappe i i befestigten Mittelkontakt i q. und einen Schraübhülsenkontakt 15 zum Umfassen der- Isolierkappe.
  • Die Isolierkappe i i, die aus Porzellan bestehen kann, hat einen relativ dünnwandigan zylindrischen Teil und ein geschlossenes Ende. Der Lampenhals i a -kann die übliche Rippe 16 (Abt. a) haben, .die die Lampe sicher in der Höhlung des Kappenteils i i festhält, wenn dieser ganz oder teilweise mit Isoherzementi7 ausgefüllt ist. Das Ende der Kappe i i 'kann eine Öffnung 18 haben, in 'der ,ein Mittelkontakt 14 zu befestigen ist, an den einer der Stromzuführungsdrähte ig angelötet werden kann. Der Mittelkontakt 14 kann einen Scheibenteil aufweisen, von dem ein Teil des Umfanges abgebogen ist, um ein Federkontaktstück 2o zu bilden, während der mittlere Teil nach unten herausgedrückt ist, um eine Hülse 2 i zu bilden, die in die Öffnung 18 greift und den Leitungsdraht i9 aufnimmt.
  • Der andere Leitungsdraht 22 kann zu der Kante des zylindrischen Teils der Kappe i i führen und durch eine Kerbe 23 zur Außenseite der Kappe i i gelangen. Auf diiesie Kante der Kappe ii ist der Ringkontakt 13 aufgepreßt, an dessen Innenseite der Draht 22 bei 24 festgelötet werden kann.
  • Der -Gewindeh,ülsenkontakt 15 kann die Kappe i i dicht umfassen und sich mit seinem oberen Flansch 25 gegen die obere Schulter 26 der Kappe i i legen. Der Hülsenkontakt 15 steht in dieser Lage in elektrischer Berührung mit dem von ihm umfaßten Ringkontakt 1,3. Nachdem der Gewindehülsenkontakt 15 in seiner Lage ist, kann seine Unterkante 27 (Abb. 3) einwärts gebördelt werden (Abb.3), so daß sie sich dicht gegen einen Flansch 28 des Ringkontaktes 13 legt. Der Schraubhülsenkontakt 15 wird so sicher auf der Lampe gegen Längsbewegung festgehalten.
  • Um den Schraubhülsenkontakt 15 gegen Drehung zu sichern, hat die Isolierkappe i i außen mehrere Nuten oder Vertiefungen 29 (Abb. 2), in die zu Anfang vertiefte Teile 3o (Abb. 2 und 4) des Hülsenkontaktes 15 greifen können. Diese können durch einfaches Eindrücken eines Teils des Schraubhülsienkontaktes 15 gebildet werden und bilden bei der besonderen dargestellten Ausführung einen durch Biegung verdrängbaren, aber nicht federnden Anschlag, der die Kappe i i zu Anfang .eingreifend ierfaßt, um eine Relativdrehung zwischen dem Kontakt und der Kappe zu verhindern.
  • Wird aber die Lampe nach festem- Einschrauben. in eine Fassung 31 genügend kräftig weitergedreht und dadurch ein Heraustreten der Anschläge 3o aus den Vertiefungen 29 erzwungen, so wird dadurch der Hülsenkontakt 15 dauernd für Drehung relativ zur Lampe frei gemacht. Die Anschläge3o werden, da sie nur biegsam, nicht aber federnd sind, dauernd zurückgedrückt, so daß sie die Lampe freigieben. Dadurch werden alle späteren Bemühungen zum Entfernen der Lampe aus dem Sockel vereitelt, insofern dadurch die Lampe nur leer gedreht, nicht aber herausgeschraubt werden kann. Auch wenn das unbefugte Drehen noch sooft geschieht, bleiben die Stromanschlüsse in richtigem Bietriebszustande. Nachdem die Lampe ausgebrannt ist, wird das Glas zerbrochen, worauf die Kante des Schraubhülsenkontaktes zugänglich wird und der Lampenfuß aus dem Sockel herausgeschraubt werden kann. Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 5 bis 7 wird eine gewöhnliche Lampe i o verwendet, ferner ein. Lampleniußteil32, der auf dem Lampenschaft 12 sicher festgekittet werden kann, und ein Schraubhülsenkontakt 33 zum Umfassen des Teiles 32.
  • Der Fußteil32 vertritt die Stelle der Isoherkappe i i nach Abb. i und hat einen zylindrischen Hülsenkontakt 34, auf den der Schraubhülsenkontakt 33 lose aufgepaßt ist. Der Hülsenkontakt 34 kann eine oder mehrere Vertiefungen35 haben, in die zu Anfang verdrängbare ausgezahnte Teile 36 des Teiles 33 greifen können, um den -Schraubhülserikontakt 33 an Drehung relativ zur Lampe zunächst zu hindern.
  • Der Schxaubhülsenkontakt 33 wird an Längsbewegung relativ zur' Lampe durch die an seinen beiden Enden einwärts gewendeten Flanschen 37 und 38 gehindert. Der untere Flansch 38 kann umgebördelt werden und sich gegen einen Gegenflansch 39 am Hülsenkontakt 34 legen. Wenn der Innenraum des Hülsenkontaktes 34 .mit einem Zement geeigneter Art gefüllt wird, wie bei .4o angedeutet, so wirkt die Falzkante 39 mit der Rippe i6 der Lampe zusammen, um letztere sicher in ihrer Lage in Hülsenkontakt 34 zu halten.
  • Am oberen Ende des Hülsenkontaktes 34 kann ein Mittelkontakt 41 durch ein Isolierendstück 42 angebracht werden, daß das obere Ende des Hülsenkontaktes 34 dicht abschließt.
  • Der Leitungsdraht i9 ist an dem Mittelkontakt q. i angelötet (Abb. 6). Der Leitungsdraht 22 läuft durch eine Öffnung 43 im Teil 42 (Abb. 7) und ist an einen Ansatz 44 angelötet, der aus einem Stück mit dem Hülsenkontakt 34 an dessen oberer Kante ausgebildet ist und eine Öffnung 46 für den Draht 22 hat. Dieser Ansatz 44 liegt vorzugsweise in einer Vertiefung 45, damit seine Oberfläche unterhalb der des Isolierstückes 42 liegt.
  • Der Fußteil 32 mit dem Schraubhülsenkontakt 33 kann, wie in Abb. 7 ,gezeigt, zunächst unabhängig von der eigentlichen Lampe fertig zusammengesetzt werden. Die innere untere Kante der Hülse 34 kann dann mit einem Ring 47 aus unäbgebundenem Kitt zum Befestigen der Lämpe ausgekleidet werden. Dieser Kitt kann aus .einer Mischung bestehen, die ein Phenolkondensationsprodukt enthält, das sich bei Erhitzung stark ausdehnt und ,dann praktisch den ganzen Innenraum der Hülse füalt, wie Abb. 6 andeutet.
  • Der Lampenschaft mit seinen Zuleitungsdrähten kann dann eingesetzt werden, und die Drähte können dann angelötet werden. Der Mittelkontakt 4 i und die Öffnung 43 des Ansatzes 44 sind so angebracht, daß die Drähte leicht direkt eingeführt werden können. Der Lampenfuß kann dann hoch ,genug für das Abbinden des Zements erhitzt werden, wodurch der Fuß am Schaft dauernd befestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diebstahlsicherung für elektrische Lampen mit einem auf den Lampenhals aufgekitteten, die Fadenzuführungen enthaltenden Sockeleinsatz, der mit der ihn umgebenden Kontakthülse zufolge einer auflösbaren Verbindung zunächst bis zum Festdrehen der Lampe in der Fassung verbunden bleibt, jedoch bei weiterer Drehung der Lampe infolge selbsttätiger Lösung der Verbindung gegenüber der Sockelgewindehülse frei drehbar wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung aus einem oder mehreren m;etall@-schem Vorsprüngen oder Erhebungen der Sockelgewindehülse besteht, die in den Sockeleinsatz eingreifen und zufolge Weiterdrehers der Lampe nach Festschrauben in der Fassung aus den Vertiefungen des Sockeleinsatzes herausgedrängt werdenund dauernd in letzterer Stellung verbleiben. a. Diebstahlsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockeleinsatz von einer Metallhülse (3q., Abb. 5) umgeben ist, die in die Socke@gewindehülse (33) eingepa.ßt ist und de Stromverbindung zu der Lampe vermittelt.
DEK89524D 1924-05-11 1924-05-11 Diebstahlsicherung fuer elektrische Lampen Expired DE481263C (de)

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