DE614267C - Sockel fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Glasgefaesse - Google Patents

Sockel fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Glasgefaesse

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DE614267C
DE614267C DEP66429D DEP0066429D DE614267C DE 614267 C DE614267 C DE 614267C DE P66429 D DEP66429 D DE P66429D DE P0066429 D DEP0066429 D DE P0066429D DE 614267 C DE614267 C DE 614267C
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Germany
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insulating
screw sleeve
sleeve
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Expired
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DEP66429D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Die bisher verwendeten Sockel für elektrische Glühlampen und. ähnliche Glasgefäße bestehen in der Regel aus einer Sockelhülse und einem mit dieser starr vereinigten Isolierbodenkörper, der den Bodenkontakt trägt. Diese Bauart von Sockeln bedingt das allgemein übliche Anlöten der Enden der Stromzuführungsdrähte an der Sockelhülse bzw. an der Bodenkontaktplatte oder -kappe. Das Anlöten der Stromzuführungsdrahtenden am Sockel stellt immer eine umständliche Arbeit dar,. gleichgültig, ob sie von Hand oder, wie in den letzten Jahren, auf einer Maschine (Sockelkittmaschine) durchgeführt wird. Dazu kommt noch, daß die Lötstellen häufig selbst bei großer Sorgfalt nicht immer sauber ausfallen und daher das Aussehen der Lampe beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt grundsätzlich, das Anlöten der Stromzuführungsdrähte an den Sockel dadurch zu vermeiden, daß die Enden der Stromzuführungsdrähte auf· mechanischem Wege zwischen den Teilen des Sockels festgelegt werden. Zu diesem Zwecke sind die Sockelhülse, der aus Isoliermaterial bestehende Bodenkörper und die den Bodenkontakt des Sockels bildende Metallkappe oder -platte derart ausgebildet, daß alle drei Teile nur durch' Klemmwirkung fest untereinander vereinigt werden können und daß gleichzeitig dabei das Ende des einen Stromzuführungsdrahtes zwischen der Sokkelhülse und dem Isolierbodenkörper und das Ende des anderen Stromzuführungsdrahtes zwischen dem Bodenkörper und der Metallkappe oder Metallplatte festgeklemmt werden kann. Die Vereinigung der Sockelteile zu einem zusammenhängenden Sockelkörper kann dadurch in bequemster Weise auf dem Hals des Lampengefäßes erfolgen unter Fortfall jeglicher Lötarbeit.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Sockelbefestigung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine vollständige gesockelte Glühlampe in Ansicht.
Abb. 2 zeigt den Sockel derselben im Schnitt.
Abb. 3 zeigt schaubildlich eine etwas anders durchgeführte Befestigung für den Isolierbodenkörper des Sockels.
Abb. 4 bis 6 zeigen Schnitte durch weitere Ausführungsformen des Sockels.
Die in Abb. 1 dargestellte Lampe besteht in bekannter Weise aus einem geschlossenen luftleeren oder mit Gas gefüllten kolben-
artigen Glasgefäß ι. Auf den oberen Halsteil der Lampe ist die Schraubhülse io des Sokkels aufgesetzt, die in bekannter Weise bereits auf der Einschmelzmaschine, und zwar auf das noch weiche Halsende des Kolbens, aufgesetzt und durch Aufblasen des Kolbenhalses befestigt wird.
Am oberen freien Ende der Schraubhülse io ist ein schräg einwärts gebogener Flansch 13 vorgesehen, der in einem aufwärts gerichteten, zweckmäßig geriffelten Ringansatz 14 endigt. -Der Ringansatz 14 ist an einer Stelle mit eineni Längsschlitz zur Einlegung des Endes des Stromzuführungsdrahtes 7 versehen. Auf die Schraubhülse wird von oben her ein aus beliebigem Isoliermaterial, wie etwa Hartgummi, Porzellan, Glas, Kunstharz oder Kunsthorn, bestehender Bodenkörper 15 aufgesetzt, in dessen Ringnut 15' der geriffeite Ringansatz 14 der Schraubhülsie eingreift. Beim Aufsetzen des Bodenkörpers 15 wird gleichzeitig das Ende des Stromzuführungsdrahtes 7 zwischen dem Bodenkörper 15 und dem Flansch 13 der Schraubhülse fest eingeklemmt. Das Ende des anderen Stromzuführungsdrahtes 8 wird durch eine mittlere Öffnung ιό des Isolierkörpers 15 hindurchgezogen und rechtwinklig umgebogen. Auf den Scheitel des Isolierbodenkörpers 15 wird dann eine Metallkappe 17 aufgesetzt, deren ebenfalls geriffelter Hülsenteil 18 in eine obere Ringnut 19 des Isolierbodenkörpers eingreift. Die angepreßte Kappe 17 klemmt, dabei das Ende des Stromzuführungsdrahtes 8 zwischen sich und dem Isolierbodenkörper 15 fest ein. Beide Stromzuführungsdrahtenden sind somit ohne Lötung am dreiteiligen Sokkelkörper festgelegt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 besitzt die Schraubhülse 10. einen rechtwinklig zu ihr stehenden, einwärts gebogenen Flansch 20 und zwei oder mehrere von diesem aufwärts tretende Zungen 21. Der mit einer ebenen Unterfläche auf dem Flansch 20 ruhende Isolierbodenkörper 15 hat in seiner Längsrichtung verlaufende Durchtrittslöcher für die Zungen 21. Diese werden nach Aufsetzen des Isolierbodenkörpers nach außen umgebogen. Hierdurch ist der Bodenkörper mit der Schraubhülse fest verbunden.
Die Schraubhülse 10 des Sockels nach Abb. 4 besitzt einen umgebördelten Rand 22, der einem vorspringenden Ringteil 23 des Isolierbodenkörpers 15 als Führung dient.
Das Ende des einen Stromzuführungsdrahtes 7 ist zwischen dem umgebördelten Rand 22 und dem vorspringenden Ringteil 23 eingeklemmt. Da das Aufsetzen des Isolierbodenkörpers unmittelbar anschließend an das Aufbringen der Schraubhülse auf den heißen und noch plastischen Kolbenhalsteil erfolgt, so wird der Isolierbodenkörper durch später eintretende Schrumpfung des oberen Schraubhülsenrandes fest in Stellung gehalten.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 besitzt die Schraubhülse 10 am freien Ende wiederum einen einwärts umgebördelten Rand 22, der in diesem Falle jedoch so ausgebildet ist, daß er eine Hinterschneidung 24 bildet. Der Isolierkörper 15 besitzt einen schneidenartig vorspringenden Rand 25, der beim Andrücken des Isolierbodenkörpers in die Hinterschneidung 24 des umgebördelten Schraubhülsenrandes 22 einspringt. Auch in diesem Falle wird durch den eingedrückten Isolierbodenkörper gleichzeitig das Ende des Stromzuführungsdrahtes 7 festgeklemmt.
Bei dem in Abb. 6 dargestellten, an sich bekannten Sockel ist der obere umgebogene Rand der Schraubhülse 10 derart ausgeschnitten, daß eine Anzahl federnder Zungen 26 entsteht, die in eine Ringnut 2,1J des Isolierbodenkörpers einschnappen. Das Ende des Stromzuführungsdrahtes 7 ist jedoch zwischen zwei Zungen 26 hochgeführt und wird zwischen dem äußeren Rande des Isolierbodenkörpers 15 und dem umgebogenen Rand der Schraubhülse 10 festgeklemmt.
Das Ende des Stromzuführungsdralites 8 wird bei allep gezeigten Ausführungsformen mittels der den Mittelkontakt des Sockels bildenden Metallkappe 17 festgeklemmt. An Stelle einer Metallkappe könnte natürlich auch eine nur mit einigen wenigen Stiften, Zacken o, dgl. versehene Metallplatte Anwendung finden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sockel für elektrische Glühlampen und ähnliche geschlossene Glasgefäße, der aus einer Sockelhülse, einem Bodenisolierkörper und einer Bodenkontaktkappe oder -platte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenisolierkörper (15) die Sockelhülse (10) und die Bodenkontaktkappe oder -platte (17) unter Zwischenlage der jeweils zugehörigen Stromzuführungsdrähte (7, 8) fest verklemmt sind.
2. Sockelbefestigung nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Schraubhülse (10) angebrachter, einwärts gebogener Flansch (13) einen aufwärts gerichteten geriffelten Rand (14) besitzt, der in eine Ringnut (15') des Isolierbodenkörpers mit Reibung eingreift.
3. Sockelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Rande der Schraubhülse Zungen (21) vorgesehen sind, die durch Löcher des Isolierbodenkörpers (15) hindurchtreten und diesen nach Umbiegen ihrer Enden festhalten.
Sockelbefestigung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülse (io) einen nach innen umgebördelten Rand (22) aufweist, der einen zylindrischen Ansatz (23) des Isolierbodenkörpers (15) umschließt und durch Schrumpfung festhält oder mit einer Hinterschneidung (24) versehen ist, in die der Rand (25) des Isolierbodenkörpers (15) einschnappt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP66429D 1932-05-20 1932-11-19 Sockel fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Glasgefaesse Expired DE614267C (de)

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DEP66429D Expired DE614267C (de) 1932-05-20 1932-11-19 Sockel fuer elektrische Gluehlampen und aehnliche Glasgefaesse

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FR755796A (fr) 1933-11-30
US2066317A (en) 1937-01-05
NL39562C (de) 1936-12-15

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