DE1747102U

DE1747102U - Vorrichtung zum halten von schirmen, glokken, kuppeln od. dgl. fuer elektrische leuchten.

Info

Publication number: DE1747102U
Application number: DE1956SC017300
Authority: DE
Original assignee: JOSEF SCHMITZ METALLWARENFABRI
Current assignee: JOSEF SCHMITZ METALLWARENFABRI
Priority date: 1956-04-09
Filing date: 1956-04-09
Publication date: 1957-06-19

Description

Vorrichtung zum Halten von Schirmen, Glocken, Kuppeln oder dgl. für elektrische Leuchten.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Sohij men, Glocken, Kuppeln oder dgl. für elektrische Leuchten und ist gekennzeichnet durch eine Anzahl ! kronenartig an einem an der Fassung zu befestigenden Ring angeordneter Federn, welche nach außen gerichtete Bogen bilden.
Bei der Vorrichtung nach der Neuerung sind die Federn an einem Reif angesetzt, der in einen mit dem Gewinde der Fassung versehenen Ring eingesetzt ist. Der Reif wird durch Umschlagen von in den Ring eingeschnittenen Zähnen in diesem gehalten.
Neuerungsgemäß besitzen die Federn länge nach außen geruch tete Unterteile und kurze nach innen gerichtete Oberteile, weldhe durch achsparallele Zwischenteile verbunden sind.
In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung nach der Neuerung und Anwendungsbeispiele dafür dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 einen Zuschnitt für den Reif mit Federn, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3 Fig. 5den durch einen Kreis gekennzeichneten Teil der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 den auf die Fassung aufzuschraubenden Ring,

Fig. 7 ein Anwendungsbeispiel für die Vorrichtung mit

- i

Glasglocke, !

Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel für die Vorrichtung mit

Papierschirm.
Der in der Zeichnung dargestellte Halter ist zweiteilig und besteht aus einer Federkrone 1 und einem Befestigungsring 2 Die Federkrone 1 wird aus einem rechteckigen Blech hergestellt, das, wie Fig. 3 zeigt kammartig ausgeschnitten ist.

Die Zungen 3 werden gemäß Fig. 4 so gebogen, daß an dem verbiegt,

benden Verbindungsstreifen 4 ein längeres in einem spitzen Winkel abstehendes Unterteil 5 entsteht, an das sich ein planparalleles Mittelteil 6 anschließt, während das Oberteil 7 wieder rückwärts abgebogen ist.
Der Befestigungsring 2 ist abgesetzt. Der engere Teil 8 ist. mit Gewinde versehen und durch einen Wulst 9 verstärkt, während der weitere Teil 10 eingeschnittene Zähne 11 besitzt.
In diesen weiten Teil 10 des Befestigungsringes 2 wird der zur Federkrone 1 gebogene Zuschnitt nach Fig. 3 eingesetzt und dann durch Umbiegen jedes zweiten in dem Befestigungsring 2 durch die Einschnitte entstandenen Zahnes 11 befestigt.
Um die Schirme, Glocken zu halten, wird die Vorrichtung nach der Neuerung auf die bekannte Fassung 12 der elektrischen Leuchte aufgeschraubt.
Die Fassung 12 ist bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel durch ein Winkelstück 13 an einer Kappe 14 befestigt, die von einem Arm 15 mit Zuleitung getragen wird. Die Glasglocke 16 kann von Hand in die Kappe 14 hineingeschoben werden, wobei sich die kronenartig angeordneten Federn 3 der Haltevorrichtung zunächst zusammenbiegen und dann an die Innenwand der Glocke anlegen. Die Glocke 16 wird dadurch in der Kappe 14 festgehalten.

In ähnlicher Weise läßt sich auch ein Papiersohirm 17 befestigen. Die Fassung 12 hängt bei dem in Fig. 8 dargestellten Beispiel an einem Rohr 18 und ist ebenfalls mit einer Kappe 19 versehen. Aid die Fassung 12 wird der Befestigungsring 2 der Haltevorrichtung aufgeschraubt und der Papiersohirm 17 in die Kappe 19 eingesetzt. Auch

hierbei werden die Federn 3 der Haltevorrichtung zunächst zusammen-

gedrückt, spreizen sich darauf wieder und legen sich dann von innen

in den Papierschirm an, wobei dieser an die Kappe 19 gedrückt wir

Die Haltevorrichtung nach der Neuerung erleichtert das. Ein"

setzen und Auswechseln der Schirme, Glocken und ähnlichen Teile'b,

elektrischen Leuchten., Ohne Schwierigkeiten können diee, vop. Hand',, ;

und ohne Werkzeug zur Reinigung entnommen werden und darauf wdef

eingesetzt werden. Die Federn halten die Glocke bzw. den Schirm.

sicher und fest. Die Herstellung der Haltevorrichtung ist äußerst

deutlich einfach.

Claims

Schutzansprüche , 41&"% t, 4A) i (l% , (is x- 14 ee 2, r-g, il Vorrichtung zum Halten von Glocken, Schirmen, Kuppeln oder

dgl. für elektrische Leuchten, gekennzeichnet., durch eine An- zahl kronenartig an einem an der Fassung zu befestigenden Ring angeordneter, einen nach außen gerichteten Bogen bildender Fe-i dem. I I

X Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

'dem an einem Reif angesetzt sind, der in einen auf das Gewinde : der Fassung aufschraubbaren Ring eingesetzt ist.

Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der

Reif durch Umschlagen von in den Ring eingeschnittenen Zähnen in dem Ring gehalten wird.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Fe-

dem lange nach außen gerichtete Unterteile und kurze-nach innen gerichtete Oberteile besitzen, welche durch achsparallele Zwi- schenteile verbunden sind.

S h u tzans p rü he : 1. Vorrichtung zum Halten von Glocken, Schirmen, Kuppeln oder dergl. an Fassungen von elektrischen Leuchten durch eine Anzahl, rings um die Fassung im wesentlichen parallel zu dieser angeordneter aufspreizbarer und zusammendrückbarer Arme oder Zungen, deren Basis einen geschlossenen Ring bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme oder Zungen (3) aus nach außen gerichteten Bogen bildenden, im übrigen unterformten Federn bestehen, wobei diese Arme (3) von der zur Fassung parallelen Basis (4) aus im spitzen Winkel zur Fassun, verlaufende, lange nach außen gerichtete Schenkel (5) besitzen, die nach Erreichen der weitesten Ausladung (6) des Bogens in kürzere nach innen gerichtete Schenkelteile (7) übergehen, und einen Federkorb bilden, der beim Aufschieben des Halsteiles von Glocken, Schirmen, Kuppeln (16, 17) usw. bis auf den kleinsten Durchmesser des Halsteiles zusammendrüokbar und nach Passieren der weitesten Ausladung (6) durch den engsten Halsteil federnd elastisch aufspreizbar ist und die Glocke (16, 17) usw. entgegen ihrer Aufschubrichtung z.B. in einer separaten, die Fassung abdeckenden Kappe (14, 19) festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (3) an einem an der Fassung (12) zu befestigenden Ring (4) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Federarme (3) mit einem auf das Gewinde der Fassung (12) aufschraubbaren Ring (2) eine Einheit bilden.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich, net, dass die Federarme (3) und der die Basis der Federarme bildende geschlossene Ring (4) einstückig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (3) im Bereich des Überganges von dem langen nach aussen gerichteten Schenkel (5) zu dem kürzeren nach innen gerichteten Schenkelteil (7) Teile (6) aufweisen, die anhsparallel zur Fassung (12) verlaufen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenprodukt für die Herstellung der einstückigen Ausbildung von Federarmen (3) und Basisring (4) ein kammartig ausgeschnittenes rechteckiges Blech dient.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (3) an einem Ring (4) angesetzt sind, der in einen auf das Gewinde der Fassung aufschraubbaren Ring (2) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (4) durch Umschlagen von in den Ring (2) eingesclinittenen Zähnen (11) in dem Ring (2) gehalten wird. J