DE1773943U - Metallarmer zuendkerzenstecker. - Google Patents

Metallarmer zuendkerzenstecker.

Info

Publication number
DE1773943U
DE1773943U DE1958B0034105 DEB0034105U DE1773943U DE 1773943 U DE1773943 U DE 1773943U DE 1958B0034105 DE1958B0034105 DE 1958B0034105 DE B0034105 U DEB0034105 U DE B0034105U DE 1773943 U DE1773943 U DE 1773943U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
plug
spring
connector
interference suppression
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958B0034105
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
Original Assignee
Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG filed Critical Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
Priority to DE1958B0034105 priority Critical patent/DE1773943U/de
Publication of DE1773943U publication Critical patent/DE1773943U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Metallarmer Zündkerzenstecker Die bisher bekannt gewordenen Zündkerzenstecker haben gewöhnlich ein Gehäuse aus Bakelite oder einem ähnlichen"harten" Isolierstoff und sind mit verhältnismäßig großen Zündkerzenanschlußkontakten und ebensolchen Zündkabelanschlußkontakten ausgestattet.
  • Diese Metallteile sind nicht nur teuer in der Herstellung, sie wirken sich auch ungünstig auf die Funkentstörung aus.
  • Der störstrahlende Teil der Zündanlage soll eine möglichst kleine Oberfläche aufweisen, wobei es sich hauptsächlich um jene metallischen Bauelemente handelt, die, von der Mittelelektrode der Zündkerze aus gesehen, vor dem Entstörwiderstand bezw. vor dem Entstörkabel liegen. Es kommt also darauf an, diese Teile so klein wie möglich zu gestalten, und den Entstörwiderstand bezw. das Entstörkabel so nahe wie möglich an die Zündkerze heranzubringen.
  • Es sind zwar auch schon Kerzensteckverbindungen bekannt geworden, bei denen der Entstörwiderstand und die erforderlichen metallischen Verbindungsteile in einem elastischen, kautschukartigen Gehäuse in der Weise angeordnet sind, daß die Halterung und die elektrische Verbindung dieser Teile durch Kräfte erfolgen, die aus der Elastizität des Kautschuks resultieren. Bei solchen Steckverbindungen sind zwar Metalleinsparungen möglich, doch haben Versuche gezeigt, daß sich dieses Prinsip wohl für Verteilersteckverbindungen eignet, bei Zündkerzensteckverbindungen, wo die thermischen und mechanischen Beanspruchungen erheblich größer sind, besteht dagegen die Gefahr, daß der direkte elektrische Kontakt zwischen den stromführenden-Teilen im Laufe der Zeit aufgehoben wird und kleine Funkenstrecken entstehen, die zusätzlich Störwellen aussenden. Die üblichen und für diesen Verwendungszweck
    preislich erschwingbaren Kautschuk-und Eunstkautschukarten
    .-.-"---
    zeigen nämlich bei den thermischen Beanspruchungen im Motor-
    betrieb bald Alterungserscheinungen, vor allem Materialerhär-
    ...--"
    tung und damit verbundenes Nachlassen der Elastizität.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die oben geschilderten Nachteile abzustellen und zielt darauf hin, mit billigen und im vorliegenden Sinne als hart oder unbiegsam zu bezeichnenden Isolierstoffen und mit einfach gestalteten, kleinen metallischen Bauteilen zu preiswerten, dabei qualitativ hochwertigen Kerzensteckern bezw. Entstörelementen zu kommen.
  • Gemäß den Abbildungen 1-6 wird dies dadurch erreicht, daß der Anschlußstift 1 der Zündkerze in eine metallisch nicht ausgefütterte Bohrung 2 des aus nichtelastomerem Isolierstoff bestehenden Steckergehäuse 3 eingeführt wird, und daß der mechanische Halt des Steckers auf der Zündkerze durch eine auf den Anschlußstift 1 drückende Feder 4 bezw. ein federbetätigtes Druckstück 5 erfolgt, wobei die letztgenannten Teile zugleich für den Zündstromdurchgang benutzt werdenkönnen.
  • Durch die Federn 4 wird in jedem Falle ein sicherer Kontakt wischen den elektrisch miteinander zu verbindenden Teilen hergestellt, und Alterungserscheinungen des Materials brauchen nicht befürchtet werben.
    Abb. 1 zeigt einen entstörten Winkelstecker. Der Widerstand 6
    liegt zwischen der Feder 4 und der Kabelanschlußschraube 7,
    o-
    die mittels einer gezahnten Scheibe 8 in das Steckergehäuse 3
    in bekannter Weise eingepresst ist.
  • Beim nichtentstörten Stecker gemäß Abb. 2 stützt sich die Feder 4 gegen die mit einem Rändel versehene und in das Steckergehäuse 3 eingeharzte Kabelanschlußschraube 7 und drückt andererseits auf das kolbenförmig ausgebildete Druckstück 5.
  • Beim geraden Entstörstecker nach Abb. 3 ist die Feder 4 als
    zangenförmige Blattfeder ausgebildet, die von oben durch die
    .----
    beiden Nuten 9 in das Steckergehäuse 3 eingeführt ist. Die Feder 4 ist am oberen Ende mit einer federnden Nase 10 versehen, die den Widerstand 6 gegen die Kabelanschlußschraube 7 drückt, die wie bei Abb. 2 eingeharzt ist.
  • Während bei den Steckern gemäß den Abb. 1-3 sowie 5 und 6 die der mechanischen Halterung dienenden Federn 4 gleichzeitig für die Zündstromzuführung herangezogen werden, ist dies beim Stecker nach Abb. 4 nicht der Fall.
  • Bei letzterer Ausführung wird der Entstörwiderstand 6 durch die Feder 42 unmittelbar auf den in die metallisch nicht ausgefütterte Bohrung 2 eingeführten Ztindkerzenstift 1 gedrückt, und die Feder 4 rastet durch-einen Schlitz 12 der Aushalsung der gezahnten Scheibe 11 in die Gewindegänge des Zündkerzenanschlußstifts 1 ein und verhindert däa Herausfallen des Widerstands 6 beim Abziehen des Steckers von der Kerze. Die Zahnscheibe 11 ist nachträglich in bekannter Weise in das Steckergehäuse 3 eingedrückt.
  • Abb. 5 zeigt einen weiteren geraden Entstörstecker. Die mit einer Nase versehene Feder 4 rastet beim Aufsetzen des Steckers in die Gewindegänge des Kerzenanschlußstifts ein.
  • Die metallisch nicht ausgefütterte Bohrung 2 ist um die Nut 9 erweitert, in welche die Feder 4 zu liegen kommt, die ihrerseits auf den Teller 13 übergeht.'Dieser liegt auf einem Absatz der Bohrung 2 auf, und ist mit einer federnden Nase 10 ausgestattet, die den Widerstand 6 gegen die Kabelanschlußschraube 7 drückt.
  • In Abb. 6 ist ein gerader Stecker ohne-Entstörwiderstand dargestellt. Die Funkentstörung erfolgt in diesem Fall durch das Entstorkabel 14. Die Feder 4 ist diesmal als Spiralfeder ausgebildet und liegt im erweiterten Teil der metallisch nicht ausgefütterten Bohrung 2. Sie stützt sich gegen die eingedrückte gehahnte Scheibe 8 ab und rastet insbesondere mit ihrem untersten Gang ins Gewinde des Zündkerzenanschlußstifts
    ein. Die an die gezahnte Scheibe 8 angenietet Kabelanschluß-
    schraube 7 hat eine Bohrung, in welche die aus Widerstands-
    zn
    dreht bestehende Seele 15 des Entstörkabels bei der Montage
    b
    eindringt. An Stelle des Entstörkabels 14 könnte hier auch
    ein Widerstand zwischen die Feder 4 und die Kabelanschlußschraube 7 gesetzt werden.
  • Wie die Beispiele der Abbildungen 1 und 2 bereits gezeigt
    haben, so können auch die Stecker gemäß den Abbildungen 3-5
    ohne Entstörwiderstand ausgeführt werden und ein normalem
    Zündkabel oder Entstörkabel zum Anschluß kommen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche -----------------
    1) Zündkerzenstecker, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem aus unbiegsamem Isolierstoff bestehenden Steckergehäuse (3) eine vorzugsweise zylindrische, metallisch nicht ausgefütterte Bohrung (2) für die Aufnahme des Zündkerzenanschlußstifts (1) vorgesehen ist, und die mechanische Halterung des Steckers auf dem Zündkerzenanschlußstift (1) durch eine metallische Feder (4) bezw. durch ein federbetätigtes Druckstück (5) erfolgt.
  2. 2) Zündkerzenstecker gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der mechanischen Halterung des Steckers dienenden Bauelemente (4) und (5) gleichzeitig für die Zündstromzuführung benutzt werden.
  3. 3) Zündkerzensteoker gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der mechanischen Halterung des Steckers dienende Feder (4) so gestaltet und angeordnet ist, daß sie den Widerstand (6) gegen den Kabelanschlußstift (7) drückt.
DE1958B0034105 1958-07-16 1958-07-16 Metallarmer zuendkerzenstecker. Expired DE1773943U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958B0034105 DE1773943U (de) 1958-07-16 1958-07-16 Metallarmer zuendkerzenstecker.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958B0034105 DE1773943U (de) 1958-07-16 1958-07-16 Metallarmer zuendkerzenstecker.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1773943U true DE1773943U (de) 1958-09-11

Family

ID=32832809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958B0034105 Expired DE1773943U (de) 1958-07-16 1958-07-16 Metallarmer zuendkerzenstecker.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1773943U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19931979A1 (de) * 1999-07-09 2001-01-18 Audi Ag Zündkerzenstecker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19931979A1 (de) * 1999-07-09 2001-01-18 Audi Ag Zündkerzenstecker
DE19931979C2 (de) * 1999-07-09 2002-12-12 Audi Ag Zündkerzenstecker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE615893C (de) Gewindesockel fuer elektrische Gluehlampen, bei dem ein die Kontakte enthaltender Isolierstoffsockel in das Gluehlampengefaess eingreifende Federzungen aufweist
DE69905583T3 (de) Elektronische gas-zündvorrichtung
DE1773943U (de) Metallarmer zuendkerzenstecker.
DE20101067U1 (de) Einrichtung zum elektrisch leitenden Kontaktieren eines abisolierten Außenleiters eines Koaxialkabels
DE1292886B (de) Flammenionisationsdetektor
DE1293886B (de) Elektrischer Wipp- oder Kipphebelschalter mit Leucht- oder Kontrolleinrichtung
DE1111261B (de) Steckerkontaktstueck
DE1295079B (de) Beruehrungsschutzanordnung fuer die Halterung elektrischer Gluehlampen mit Schraubensockel
DE465169C (de) Lampenfassung fuer elektrische Lampen mit Edison-Schraubsockeln
DE803918C (de) Fassung fuer elektrische Gluehlampen, insbesondere in Grubenhandlampen
DE556599C (de) Aus Isolierstoff bestehende beruehrungsschutzsichere Lampenfassung
DE4328928A1 (de) Kontakt- und Klemmvorrichtung für elektrische Steckverbinder
AT212421B (de) Kohlenhalter für Elektromotore
DE700343C (de) Beruehrungsschutzeinrichtung elektrischer Roehrengluehlampen mit seitlich angesetzten Sockeln und mit zwei Einzelfassungen
DE7310730U (de) Fassung fur Überspannungsableiter
DE897868C (de) Metallgekapselte Steckvorrichtung
DE1035406B (de) Gluehkerze
DE882428C (de) Abschirmungsanordnung mit loesbarer Stossstelle in Form einer Steckverbindung
DE1240784B (de) Schraubstueck zum Anschliessen von zwei Thermoelementen an eine Zuendsicherung von Gasbrennern
DE737717C (de) Elektrisches Einbaumessinstrument, insbesondere fuer Flugzeuge, mit leicht loesbarer Anschlusskupplung
DE850319C (de) Stein fuer Gluehlampenfassungen
DE461254C (de) Beruehrungsschutzfassung fuer Gluehlampen
DE521557C (de) Gluehlampenfassung mit zweiteiligem, aus Isolierstoff bestehendem Gehaeuse
DE479865C (de) Steckdose
DE858717C (de) Schmelzlotwaermesicherung in elektrischen Schaltern