DE858717C - Schmelzlotwaermesicherung in elektrischen Schaltern - Google Patents
Schmelzlotwaermesicherung in elektrischen SchalternInfo
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- DE858717C DE858717C DEL3530D DEL0003530D DE858717C DE 858717 C DE858717 C DE 858717C DE L3530 D DEL3530 D DE L3530D DE L0003530 D DEL0003530 D DE L0003530D DE 858717 C DE858717 C DE 858717C
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- solder
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/002—Thermally-actuated switches combined with protective means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/74—Switches in which only the opening movement or only the closing movement of a contact is effected by heating or cooling
- H01H37/76—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
- Bei Schmelzlotwärmesicherungen in elektrischen Schaltern nach dem Patent 756 983, bei denen ein stromleitender Stift durch das Lot entgegen der Wirkung einer Federanordnung in einer Einsatzbüchse in kontaktmachender Verbindung gehalten ist, erfolgt die 'konta!kttnac'hende Verbindung des Stiftes durch Anliegen desselben an einem im Schialter festen Anschlußteil. Hierbei wird die Einsatzbüchse beim Einschrauben an @dein festen Ansch lußteil festgespannt. Dadurch wird der ganze durch das Einschrauben entstehende Druck dirckt auf das Schmelzlot übertragen, was zur Folge haben kann, daß das Lot wegen seiner @duktilen Eigenschaften dieser Beanspruchung nicht ge-,vachsen ist, so daß der Kontaktdruck mit der Zeit abnimmt und sieh gleichzeitig der Sitz der Einsatzbüchse mit dem Schmelzlot im Schalter löst, wodurchdie Gefahr entsteht, daß bei Erschütterungen, beispielsweise beim Transport, die Einsatzbüchse mit dem Lot aus dein Schalter herausfällt.
- @-- orliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserun,g an solchen Sicherungen, und gemäß ihr erfolgt die zontaktmachendeVerbindung des strornleitenden Stiftes über einen federnd im Schalter beweglichen Anschlußteil. Hierbei kannbei unbelastetem, federnd _b:2-,veblichetn Ansc'hlußte-il dieser von einer Anschlagfläche des Anschlußteiles, der der den stromleitenden Stift und das Lot enthaltenden Einsatzbüchse als Träger im Schalter dient, in einer Entfernung sein, die kleiner als das Maß zwischen der Kontaktfläche des Stiftes und einer Anschlagfläche ,der Einsatzbüchse ist, so daß bei eingebrachter Einsatzbüchse die Anschlagflächen -den Schraubdruck der Einsatzbüchse aufnehmen und das Lot nur den Druck der Federspannung des beweglichen Anschlußtei.les auszuhalten liat.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt, wobei nur das zum Verständnis der Erfindung Notwendige dargestellt ist.
- Mit 3 ist der aus elektrisch isolierendem Stoff gebildete Träger, an dem stromleitende Anscl7:lußteile 6 und 7 angeordnet sind. Der feste, die eine Anschlußstelle bildende Teil 7 ragt in eine Ausnvhmung 8 hinein und hat dort ein Gewindeloch, in das mittels eines Gewindeseine Einsatzbüchse 9, io eingeschraubt ist, und zwar dient eine Anschlagfläche 18 des Anschlußteiles 7 einer Anschlagfläche ig der Einsatzbüchse g, io als Anlage. 12 ist der stromleitende Stift, i i die Feder, die die :beiden Teile 9, io der Einsatzbüchse auseinanderzubewegen sucht, was bei intakter Sicherung das im Innern der Büchse liegend zu .denkende Lot verhindert.
- An dem Teil 6 ist eine Blattfeder 2o befestigt, die an ihrem freien Ende einen die andere Anschlußstelle bildenden Teil 21 trägt, -welcher Teil in der Achse der Einsatzbüchse 9, io liegt. Die Verhältnisse sind so, daß bei unbelastetem Anschlußteil 21. also wenn die Einsatzbüchse 9, io nicht in den Schalter eingeschraubt ist, dieser Anschlußteil 21 in einer Entfernung von der Anschlagfläche 18 liegt, die kleiner ist als das Maß zwischen der Kontaktfläche des Stiftes 12 und der Anschlagfläche ig .der Einsatzbüchse g, io. Wird die Einsatzbüchse 9, io in das Gewinde des Anschlußteiles 7 eingeschraubt, so kommt, kurz bevor die Anschlagflächen 18, ig aneinanderzuliegen kommen, der Stift 12 an dem Anschlußteil21 zur Anlage, und die Feder 2o wird gespannt, bis die Anschlagflächen 18, ig aneinanderliegen. Demgemäß nehmen die Anschlagflächen 18, ig den Schraubdruck der Einsatzbüchse 9, 1 o auf, während das Lot nur den durch die Spannung der Feder 2o erzeugten Druck auszuhalten hat. Durch entsprechende Bemessung der Feder 2o bzw. Vorspannung derselben kann der Kontaktdruck zwischen dem Stift 12 und dem Anschlußteil 21 auf das geeignete Maß eingestellt werden.
- Durch Aufheben der restlosen Einwirkung des Sehraubdruckes der Einsatzbüchse auf das Lot und Auswirkung nur einer federnden Verbindung zwischen dem Kontaktstift der Einsatzbüchse und dem bezüglichen Kontaktteil des Schalters wird die Beanspruchung der Duktilität des Lotes in einem Maße'herabgesetzt, daß diese den :bes.tehen@blei,benden Beanspruchungen mit Sicherheit genügt und der Kontaktdruck gewahrt bleibt, solange die Sicherung intakt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmelzlotsicherung in elektrischen Schaltern nach Patent 756 983 mit federndem Gegenkontakt des Lotmetallstiftes, dadurch gekennzeichnet, daß eine -a'b@gewinkelte Ansatzfahne der einen Anschlußklemme eines Isoliersockels in eine offene Ausnehanung des Sockels, ragt und dort auswechselbar eine Lotmetallbuchse trägt, während die andere Anschlußklemme am inneren Ende .der AusnChmung liegt, wobei diese Anschl.u.ßklemme so federnd ist, daß bei Nichtbelastung dieses Klemmenteiles er sich in einer Entfernung von einer Anschl.a@gfläche der die Lotmetall'huchhse tragenden Ansatzfahne der ersten Ansohlußklemme befindet, die kleiner ist als das Maß zwischen der Kontaktfläche des Lotmnetallstiftes und einer an die genannte Anschlagfläche der ersten Ansc'hlußklemme zur Anlage `hommenden Anschlagfläche der Lotmetallbuchse, so daß bei eingebrachter Lotmetallbuchse die Anschlagflächen den Sehraubdruck der Lotmetallbuchse aufnehmen und das Lot unter der Spannung der federnden Anschlußklemme an dieser anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH858717X | 1942-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858717C true DE858717C (de) | 1952-12-08 |
Family
ID=4542931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL3530D Expired DE858717C (de) | 1942-03-21 | 1942-04-12 | Schmelzlotwaermesicherung in elektrischen Schaltern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE479077A (de) |
CH (1) | CH223887A (de) |
DE (1) | DE858717C (de) |
FR (1) | FR52632E (de) |
-
0
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-
1942
- 1942-03-21 CH CH223887D patent/CH223887A/de unknown
- 1942-04-12 DE DEL3530D patent/DE858717C/de not_active Expired
- 1942-12-08 FR FR52632D patent/FR52632E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE479077A (de) | |
CH223887A (de) | 1942-10-15 |
FR52632E (fr) | 1945-05-02 |
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