DE6936934U

DE6936934U - Schaltgeraeteanschlussklemme

Info

Publication number: DE6936934U
Application number: DE19696936934
Authority: DE
Original assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Current assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date: 1969-09-18
Filing date: 1969-09-18
Publication date: 1970-01-02

Description

BROWN, BOVER! & CIE ■ AKTIENGESELLSCHAFT MANNHEIM

BROWN BO^ 'ERI

Mp.-Nr.649/69

MannheiF¹., den 9. 9· 69 Pat-Hrb/St

"Schaltgeräteanschlußklemme"

Die Erfindung betrifft eine Schaltgeräteanschlußklemme mit am Klemmkörper angeordnetem Schaltkontakt.

Derartige Anschlußklemmen "bestehen im allgemeinen aus mehreren Teilen und sind damit aufwendig in der Herstellung und entsprechend störanfällig (Gbm 1 958 537). Pur die Massenfertigung von Schaltgeräten ist es von Bedeutung, eine Klemme einfachster Art zu verwenden, die umfassende Anschlußmöglichkeiten bietet und eine sichere Stromführung gewährleistet, d.h. möglichst kleinen Übergangswiderstand vom Anschluß bis zum Schaltkontakt aufweist..

Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Klemmkörper ein einstückiges ebenes Leiterblech ist, das mindestens eine Gewindebohrung für den Schra,ubanschluß und ein Kontaktmesser mit einem Bohrloch für einen wahlweisen Steck- und/oder Lötanschluß aufweist.

Dieser Klemmkörper wird in einer einfachen Nut oder Nische am O-ehäuse eines Gerätes eingesteckt und formschlüssig gehalten. Jede unsichere Kontaktgabe von der Kontaktstelle·bis zum Anschlußleiter ist praktisch ausgeschaltet, da die Zahl der Übergangskontaktstellen ein Minimum ist. Die Herstellung einer derartigen Schalxgeräteanschlußklemme ist die wirtschaftlich einfachste, aa sie ein Stanrteil darstellt. Die Anschlußmög-

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lichkeiten stellen ein Optimum dar und können gleichzeitig parallel oder einzeln zum Einsatz kommen.

Für den Einsatz als Spulenanschlußklemme kann der am Klemmenkörper angeordnete Ansatz für den Kontakt abgewinkelt und : federnd ausgebildet sein, so daß die Kontaktgabe mit Anschlußelementen am Spulenkörper durch Federdruck unmittelbar erfolgt. Um für einen mittels Schrauben gehaltenen Leiter ein Gegenlager zu bilden, Können seitlich im Bereich der Gewinde angeordnete Lappen mehrfach abgewinkelt sein, so daß der Anschlußleiter auf dem unter das Gewinde greifenden Lappen aufliegt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung in den Pig. 1 bis 7 dargestellt.

Es zeigen:

Pig. 1 und 2 einen ebenen Klemmkörper,

Pig. 3 und 4 einen Klemmkörper für eine federnde Kontaktverbindung,

Fig. 4 bis 7 einen Klemmkörper mit Widerlager für einen verschraubten Leiter.

Der Klemmkörper 1 besitzt einen Ansatz 2 mit dem Schaltkontakt 3, mit Gewinde versehene Durchzüge 4 als Gewindebohrung für einen Schraubanschluß und einen als Kontaktmesser 5 ausgebildeten Ansatz mit einer Bohrung 6. Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 hat der Anschlußleiter bei einer Schraubverbindung beispielsweise das Gehäuse als Gegenlager. Parallel zu dem Schraubanschluß kann ein weiterer Leiter mittels einer auf das Kontaktmesser 5 aufgestellten Steckhulse auswechselbar angeschlossen werden oder durch Lötung mit dem Ansatz 5 verbunden sein. Der Ansatz 5 ist mit einer Bruchstelle 7 versehen, so daß er bei Platzmangel oder wenn kein Bedarf vorhanden ist, abgebrochen werden kann.

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r wir einen Spulenanschlu3 mittels Federkontakt ist äer Ansatz 12; wie in Fig. 3 und 4 dargestellt abgewinkelt und federnd ge- j staltet bzw. mit einer Blattfeder 8 versehen. Für eine sichere Kontaktgabe und um die Klemmkräite bei einer Schraubverbindung am Klemmkörper 1 selbst abzufangen sird in der Gewindezone die Lappen 9 angeordnet, die mehrfach abgewinkelt das Widerlager 10 für den zu verbindenden Leiter 11 bilden.

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-4-

Pol λ e 1 (858. 5000/EA)

Claims

Schutzansprüche 649/69

1. Schaltgeräteanschlußklemme mit am Klemmkörper angeordnetem Schaltkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (1) ein einstückiges ebenes Leiterblech ist, das einen Durchgang mit Gewinde (4) für den Schraubanschluß und ein Kontaktmesser (5) mit einem Bohrloch (6) für einen wahlweise Steck- oder Lötanschluß aufweist./

2. Schaltgeräteanschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des den Schaltkontakt 3 tragenden Ansatzes (2) ein abgewinkelter, federnder Ansatz (12) vorgesehen ist. χ

3. Schaltgeräteanschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch zeichnet, daß auf den abgewinkelten Ansatz (12) ein kontakt (8) aufgesetzt ist.y

Schaltgeräteanschlußklemme nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gewinde (4) seitlich angeordnete Lapp~en (9) mehrfach abgebogen sind und ein Widerlager (10) für den Anschlußleiter (11) bilden. /