DE1764732A1 - Fassung fuer elektrische Lampen mit Schraubsockel - Google Patents
Fassung fuer elektrische Lampen mit SchraubsockelInfo
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- DE1764732A1 DE1764732A1 DE19681764732 DE1764732A DE1764732A1 DE 1764732 A1 DE1764732 A1 DE 1764732A1 DE 19681764732 DE19681764732 DE 19681764732 DE 1764732 A DE1764732 A DE 1764732A DE 1764732 A1 DE1764732 A1 DE 1764732A1
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BORi DIPL.-ΙΝΘ. eRALFS
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL 1 7 6 A 7 3 2
PATENTANWÄLTE
München, den 26. Juli 1968 Fi/Lg - B 616
ROBERT BONUET
24, Boulevard Richard Lenoir Paris 1 lerne
24, Boulevard Richard Lenoir Paris 1 lerne
Fassung für elektrische Lampen mit Schraubsockel
Die Erfindung betrifft eine zur Aufnahme einer elektrischen Lampe mit Schraubsockel bestimmte FasBung von der Art
einer Edison-Fassung. Diese Fassung hat die Aufgabe, eine
sichere Befestigung der Lampen zu gewährleisten, und zwar
auch bei äußeren Erschütterungen und Schwingungen, und die elektrischen Kontakte vor Überhitzungen oder Lichtbogenbildungen
zu schützen.
Die !Passung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß der zur Aufnahme des SchraubBc^okels der Lampe beetimmtia
ι i
Mantel aus einem schraubenförmig riewiokelten Metalldraht bp-
steht, wobei die Steigung dieser Schraube kleiner al© die
109846/0457
Schraubengewindes ist und beim Einschrauben des Sockels ein Auseinanderdrängen der Gewindegänge des
j f Drahtes mit elastischer Verklemmung des Außengewindes
' ■ an dem Draht bewirkt wird.
Es ist offensichtlich, daß das Festklemmen des Sockelgewindes durch den schraubenförmigen Draht eine wirksame Bremsung bzw· Verriegelung der Lampe gewährleistet,
wobei Jegliches unbeabsichtigte Losschrauben der Lampe
verhindert wird.
Zu diesem Zweck ist die Fassung so ausgebildet, daß Teile nur dann vom Strom durchflossen und an Spannung gelegt werden können, wenn das Auseinanderdrücken der Gewindegänge
des Hantele und das Einschrauben der Lampe beendet ist.
Jeglioher direkte Eontakt mit unter Spannung stehenden
Teilen ist Unmöglich, wenn die Laape herausgenommen ist.
line AuifÜhrungsform der Erfindung iet beispielsweise in
der Zeichnung dargestelltι in dieser seigt:
■ ■ " ■■;■ i ' : .
i · ' Flg. 2 ein« perspektivische Darstellung des Drahteantels
der
Fällung,
Fig. 3 eine Sohnittineioht der Fassung mit tinge β chraub-t
ter taape,
1098U/04S7 BADOR1Q1NAi.
Fig. 4- eine Draufsicht und
Fig. 5 eine Unteransicht.
Fig. 5 eine Unteransicht.
Die dargestellte Fassung besteht aus einem vorteilhafterwsise
erhöhtem Temperaturen standhaltendem Körper 1 aus' Isoliermaterial, der seitliche Laschen zur Ermöglichung einer
Befestigung durch Schrauben aufweist. In der Innenbohrung 2 ist der zur Aufnahme der Schraubfassung 4- einer elektrischen ^
Lampe 5 bestimmte Mantel 3 angebracht.
Der Mantel 3 besteht aus einem zu einer Schraube gewickelten
leitenden Metalldraht wie Kupfer, Messing oder einem anderen Metall. Dieser Draht ist zu einer Schraubenfeder geformt. Dabei
sind die Windungen in der Weise ausgebildet, daß sie einen Innendurchmesser aufweisen, der etwa dem Durchmesser des Gewindesrunds
des Socke-ls 4 entspricht. Der Querschnitt des den
Mantel 3 bildenden Drahtes ist proportional der Abmessung der Fassungen, um den Außengewindegängen des Sockels zu entsprechen. f
Die Windungen des den Mantel 3 bildenden schraubenförmigen Drahtes liegen im Ruhezustand vorzugsweise aneinander (Fig. 1
und 2). Ihre Steigung ist kleiner als die Steigung des Außengewindes des Sockels.4.
Die Enden des schraubenförmigen Drahtes 3 sind bei 9 und 10
(Fig. 2) in Längsrichtung gebogen. Das Ende 9 erstreckt sich über das Profil des Drahtes 3 hinaus.
109846/0457 BAD ORIGINAL ·
Am Boden des Körpers 1 der Fassung ist ein Auflager 7 vorgesehen, an dem die letete Windung des Mantels 5 Kur Anlage
kommt. Ein Loch 8 ist sur Durchführung des Ende9 10 vorgesehen,
-*«· dessen gekrümmtes Endteil unter das Auflager 7 greift.
■ Im Körper 1 ist ein Schlitz 6 angebracht, der etwas breiter
als der Durchmesser des Drahtes des Mantels 3 ist. Dieser Schlitz 6 erstreckt sich über die gesamte Höhe des Körpers 1
und mündet bei12. Durch diesen Schlitz 6 verläuft das Ende 9 des Mantels 3.
Dieses Ende ist bei 19 umgebogen. An diesem Ende ist ein Ιεο-lierkügelchen
oder eine Isolierperle 11 angebracht. Zur Aufnahme der Perle und zur Ermöglichung einer Verschiebung dieser
Perle ist eine Ausnehmung 13 vorgesehen. Anschlußklemmen 14- und 15 dienen zur Verbindung^ mit den zum elektrischen Netz
führenden Leitungen.
Mit dem Anschluß 15 ist ein Teil 16 aus gut leitendem und elastischem Metall verbunden. Am Anschluß 14 ist ein ebenfalls
leitendes Teil 17 angebracht. Das Auflager 7 weist in seiner Mitte einen leitenden Anschluß 18 auf.
Im Ruhezustand, d.h. ohne in die Fassung geschraubte Lampe, · werden die Teile 16 und 17 Jeweils außer Berührung mit dem
Anschluß 18 und mit dem Draht 19 des Mantels 3 gehalten (Fig.1). Wenn die Lampe 5 in den Mantel 3 geschraubt wird, erfolgt durch
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das Einschrauben des Gewindes des Sockels 4 ein Auseinanderdrängen
der Viindungen des Drahtes 3· Da der Mantel 3 an seinem unteren Teil durch das unter das Auflager 7 gebogene
Ende 10 blockiert ist, bewirkt diese Schraubbewegung ein Hochsteigen der anderen Windungen und des Teiles 9 in dem
Schlitz 6,
Die Verschiebung dieses Teiles 9 hat- die Mitnahme des ge-
krämmten Enclteils 19 und der von diesem Teil getragenen "
Perle 11 zur Folge. Diese Perle 11 kommt dann an dem Teil 16 zur Anlage, wodurch der Kontakt mit dem Anschluß 18
hergestellt wird. Gleichzeitig wird der Kontakt zwischen dem Teil 17 und dem Teil 19 hergestellt. In der Lampe
kann dann Strom fließen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß Voraussetzung für einen Stromfluß ist, daß sich die Lampe 5 an Ort und Stelle befindet
und daß durch das Einschrauben ihres Sockels 4 a
das Ausdehnen des fadenförmigen Mantels 3 bewirkt wurde.
Dac Anlegen von Spannung erfolgt und kann nur erfolgen am Ende des Einschraubens der Lampe. Ohne eingeschraubter
Lampe kann keinerlei Kontakt hergestellt werden. Auf diese V/eise ist eine große Sicherheit gewährleistet.
Andererseits gewährleistet das Einführen des Sockels 4
der Lampe zwischen die Windungen des schraubenförmigen Drahtes 3 ein wirksames Verklemmen des Sockels, wobei
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eine Verriegelung gegen ein zur unrechten Zeit erfolgendes
Herausschrauben auftritt, Dieser Vorteil führt speziell an , den Orten zu einer großen Sicherheit, an denen Schwingungen
\ auftreten (Straßen mit starkem Verkehr, Werkstätten, Wohnräume
aus Beton, Fahrzeuge etc.)·
- Fatentaneprüohe
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Claims (4)
- Patentansprüche1> Sicherheitsfassung für elektrische Lampen mit Schraubsockel, dadurch gekennzeichnet, daß derzur Aufnahme des Schraubsockels der Lampe bestimmte Mantel aus einem Metalldraht besteht, der zu einer Schraube gewickelt ist, deren Steigung kleiner als die des Schraubengewindes ist, und daß das Einschrauben der Lampe ein Auseinanderdrängen der Windungen des Drahtes mit elastischer "Verkleinmung der Gewindegänge der Fassung an dem Draht bewirkt .
- 2. Sicherheitsfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des den Mantel bildenden schraubenförmigen Drahtes diametral gebogen sind, wobei das eine Ende fest und das andere axial beweglich ist.
- 3. Sicherheitsfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß das bewegliche Ende des schraubenförmigen Drahtes mit einem beweglichen Teil 16 zusammenarbeitet, um den Kontakt mit einem festen Mittelarischluß 16 herzustellen.
- 4. Sicherheitsfassung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ende 19 des Drahtes109846/0457BAD ORIGINAL«ine Ieolierkugel 11 trägt, durch die das bewegliche Kontaktteil 16 bewegt wird.109846/0457Lee A.ite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR115948 | 1967-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1764732A1 true DE1764732A1 (de) | 1971-11-11 |
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ID=8635953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1764732A1 (de) |
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-
1967
- 1967-07-27 FR FR1557654D patent/FR1557654A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-07-22 BE BE718412D patent/BE718412A/xx unknown
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- 1968-07-26 DE DE19681764732 patent/DE1764732A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE718412A (de) | 1968-12-31 |
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FR1557654A (de) | 1969-02-21 |
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