DE347083C - Elektrische Mehrfadengluehlampe - Google Patents

Elektrische Mehrfadengluehlampe

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Publication number
DE347083C
DE347083C DE1920347083D DE347083DD DE347083C DE 347083 C DE347083 C DE 347083C DE 1920347083 D DE1920347083 D DE 1920347083D DE 347083D D DE347083D D DE 347083DD DE 347083 C DE347083 C DE 347083C
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Germany
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base
filament
contact
light bulb
electric multi
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Expired
Application number
DE1920347083D
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English (en)
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Elektrische Mehrfadenglühlampe. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrische Glühlampe mit zwei oder mehreien Leuchtkörpern.
  • Es ist bereits bekannt,,in elektrischen Glühlampen zwei oder mehrere Leuchtkörper unterzubringen oder einen Leuchtkörper zu unterteilen und- am Sockel Einrichtungen vorzugehen, die gestatten, die einzelnen Leuchtkörper oder Leuchtkörperteile einzeln oder gemeinsam .in Betrieb zu nehmen oder nach Zerstörung des gerade benutzten einen Ersatzglühkörpers einzuschalten. Den Gegenstand der Erfindung bildet die besondere Ausgestaltung einer Schaltvorrichtung zum angegebenen Zweck. Die neue Vorrichtung zeichnet sich durch Einfachheit sowie dadurch aus, daß an dem Sockel der Lampe nur ganz geringfügige Änderungen erforderlich sind.
  • Nach der Erfindung werden die einen Enden der Leuchtkörper oder Leuchtkörperteile .mit dem normalen Bodenkontakt des. Lampensockels in Verbindung gebracht, während die anderen Erden je für -sich mit der Sockelhülse bzw. mit konzentrisch zu diesen angeordneten Kontaktringen in Verbindung stehen. Gleichzeitig sind Mittel vorgesehen, um die konzentrischen Kontakte miteinander in Verbindung zu bringen. Solche Mittel können beispielsweise in einer kleinen Schraube bestehen, die in der Sockelhülse eingesetzt ist und beim Hineinschrauben auf den konzentrischen Kontakt des anderen Leuchtkörpers oder Leuchtkörperteiles trifft. Man kann auch die Hülse mit einer federnden Zunge versehen und diese mit einer riegelartigen Vorrichtung gegen den Kontakt pressen.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. i eine Lampe mit zwei Leuchtkörpern und einem Sockel nach der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dar. Abb. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sockels nach der Erfindung von der Seite gesehen, während Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 ist.
  • In Abb. 1 ist i die Glasglocke der Lampe, 2 und 3 die Leuchtkörper, die in normaler Weise von einem Glasstab 4. auf dem Fuß getragen werden. Von dem Bodenkontakt 6 des Sockels führt eine gemeinsame Stromzuführung 7 zu dem einen Ende der Leuchtkörper 2 und 3. Das andere Ende des Leuchtkörpers 2 ist durch eine Stromzuführung 8 mit der Hülse 9 des Sockels verbunden. In den Hals To des letzteren ist eine kleine Schraube ii eingesetzt und konzentrisch zu ihm ein Ring 12 in den Sockel eingekittet, --der durch eine Strorrfzuführung 13 mit dem anderen Ende des Leuchtkörpers 3 in Verbindung steht.
  • In Abb: i ist die Schraube ii so dargestellt, daß sie den Ring i2 nicht berührt; infolgedessen würde beim Einschrauben der Lampe nur der Leuchtkörper 2 erglühen. Wird der Leuchtkörper-2 auf irgendeine Weise zerstört oder will man beide Leuchtkörper 2 und 3 gleichzeitig brennen, so genügt es, die Schraube 1i so weit hineinzuschrauben, bis sie den Ring 12 berührt. Dann sind entweder beide Leuchtkörper parallel geschaltet oder der Leuchtkörper 3 an Stelle des etwa zerstörten Leuchtkörpers 2 eingeschaltet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 2 --und 3 sind wiederum drei Kontakte 6, 9 und 12 vorhanden. Zum Verbinden der Kontakte 9 und 12 dient diesmal ein drehbarer Ring 1q., .der in `eine umlaufende Nut 15 am Hals To des Kontaktes 9 eingelegt ist. Der Grund der Nut i5 ist mit einer Zunge,-i6 versehen, die gegen den inneren Kontakt 12 gepreßt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der Ring 14 eine schräge Fläche 17, die sich beim Drehen des Ringes 14 unter den Boden der Nut 15 herunterschiebt, wodurch die Zunge 16 an den Kontakt 12 angepreßt wird.
  • Da die Kontakte 6, 9 und 12 auch bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 in der gleichen Weise wie bei Abb: i mit den Leuchtkörpern 2 und 3 verbunden sind, so liegt es auf der Hand, daß je nachdem, ob die Zunge 16 den Kontakt 12 berührt oder nicht, genau in der gleichen Weise, wie an Hand von Abb. i beschrieben, der Leuchtkörper 2 oder der Leuchtkörper 3 bzw. beide Leuchtkörper einschaltbar sind.
  • Vorstehend wurde die Erfindung an einem Edisonsockel beschrieben, sie kann aber auch für Sockel anderer Bauart, z. B. »Swansockel«, verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATCDIT-ANSPRÜCHE_ i. Elektrische Mehrfadenglühlampe, bei welcher das freie Ende des zweiten Glühfadens durch eine Kontakteinrichtung mit dem Sockelgewinde zwecks Parallelschaltung verbunden werden kann, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Sockel- hülse (9) das Fußende des Sockels auf- gesetztennterbrochenen, zur Sockelhülse
    konzentrischen Kontaktring, welcher -mit dem freien Ende verbunden ist.
  2. 2. Glühlampe_ nach Anspruch i, gekennzeichnet duch -eine federnde-,-Zunge (16) an der Sockelhülse (9), die mit Hilfe einer kurvenschubartigen Einrichtung (i4, 17) gegen den Kontakt (12) gepreßt werden kann:
DE1920347083D 1920-04-09 1920-04-09 Elektrische Mehrfadengluehlampe Expired DE347083C (de)

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DE (1) DE347083C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090350B (de) * 1955-07-29 1960-10-06 Fritz Eichenauer Regelbarer Sonnenheizkoerper

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