DE560672C - Elektrische Tischlampe aus Isolierpressstoff - Google Patents

Elektrische Tischlampe aus Isolierpressstoff

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/002Table lamps, e.g. for ambient lighting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Tischlampe aus Isolierpreßstoff, also einem künstlichen Isolierstoff, dessen Verarbeitung zu Preßgegenständen in teuren Spezialformen erfolgt. Die Verwendung des künstlichen Isolierpreßstoffes zur Herstellung von beispielsweise Beleuchtungskörpern ist auf wirtschaftlichem Wege nur dann möglich, wenn für das Preßstück eine einfache Form-ο gebung gefunden werden kann. Weiterhin aber istinsbesonderebei Tischlampen oder ähnlichen Beleuchtungskörpern aus Isolierpreßstoff der auch bei diesenBeleuchtungskörpem ebenso wie bei den Glühlampenfassungen notwendige und vorbeschriebene Berührungsschutz zu beachten. Der Aufbau der elektrischen Tischlampe einschließlich des Fassungsgehäuses muß so erfolgen, daß schon während des Einschraubens der Glühbirne die Gefahr des Berührens unter Spannung stehender Metallteile ausgeschlossen ist. Schließlich kommt als weitere Forderung noch hinzu, daß mit Rücksicht auf eine einfache Ausgestaltung und damit verbundene geringe Herstellungskosten für den elektrischen Beleuchtungskörper möglichst nur solche Zwischenteile verwendet werden, die auch außerhalb des Beleuchtungskörpers, beispielsweise in Verbindung mit einer gewöhnlichen Glühlampenfassung, verwendet werden können. .
Es sind eine Reihe von elektrischen Tischlampen aus Isolierstoff bekannt, bei denen der zur Aufnahme der Glühbirne erforderliche Fassungskörper als Teil für sich ausgebildet ist und durch besondere Mittel am Lampenkörper befestigt werden muß. Diese Anordnung verteuert aber die Gesamtausführung, da zur Erhöhung der Sicherheit Mittel angewendet werden müssen, die ein selbsttätiges oder mutwilliges Lösen des Fassungskörpers von der Tischlampe unmöglich machen. Anderereits sind Ausführungen bekannt, bei denen eine vollständige Glühlampenfassung aus Metall in einem in diesem Falle aus Glas bestehenden Stiel der Tischlampe angeordnet und lediglich durch den herausnehmbaren Griff der Schaltfassüng in seiner Lage gehalten wird. Der Fortfall besonderer Haltemittel für die Glühlampenfassung macht es möglich, diese in eindeutiger Lage in dem Beleuchtungskörper zu halten.
Es sind ferner Beleuchtungskörper in Form von Handlampen bekannt geworden, bei denen die zur Aufnahme der Anschlußmittel und der Glühbirne notwendigen Mantelteile in den Isolierstoff eingebettet sind, gegebenenfalls
unter Verwendung eines Kittmittels. Diese Anordnung gewährleistet nicht die Möglichkeit eines leichten Austausches der Metallteile und läßt daher gegebenenfalls den gesamten Beleuchtungskörper unbrauchbar werden, wenn einer der wichtigeren Metallteile defekt wird. Bei einer weiteren Ausführungsform einer Handlampe ist der Fassungsstein in einer Ausnehmung des Handlampengriffes ίο angeordnet, er wird durch einen aufschraubbaren Berührungsschutzring in dieser Lage gehalten. Die Herstellung eines Schraubengewindes in einem Isolierpreßstoffkörper läßt sich jedoch nur unter Inkaufnahme von Schwierigkeiten herstellen, sie verteuert also den Preßkörper. Hinzu kommt, daß nach den Vorschriften des V. D. E. besondere Mittel vorgesehen werden müssen, um den aufschraubbaren Schutzring gegen mutwilliges oder selbsttätiges Lösen zu sichern.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer elektrischen Handlampe ist zur Befestigung des Fassungssteines am Handlampenkörper vorgeschlagen worden, mit dem Fassungsstein eine Haltescheibe zu verbinden, die außerhalb des Gewindekorbes von zwei Befestigungsschräubchen durchsetzt wird. Diese Anordnung läßt sich auf Beleuchtungskörper in Form einer Tischlampe überhaupt nicht übertragen, weil die Tischlampenkörper an ihren oberen, die Fassung aufnehmenden Enden nicht so viel Raum zur Verfügung haben, um seitlich neben dem Fassungsstein Befestigungsschräubchen anbringen zu können. Ein besonderer Berührungsschutzkragen ist bei dieser vorbekannten Handlampe überhaupt nicht vorgesehen, er müßte in bekannter Weise auf den Gewindekorb des Fassungssteines aufgeschraubt und wiederum erst durch besondere Haltemittel gegen mutwilliges oder selbsttätiges Lösen gesichert werden. Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Fassungsstein im Innern des hohlen Lampenstieles auf Vorsprüngen durch innerhalb des metallenen Gewindekorbes in der Längsrichtung des Stieles angeordnete Schräubchen befestigt wird. Die Ausnutzung des hohlen Lampenstieles gleichzeitig als Fassungsmantel gibt die Möglichkeit, den gesamten Beleuchtungskörper, d. h. also das ganze Isolierpreßstück, als einheitliches Ganzes auszubilden. Die Anordnung des Fassungssteines nach der Erfindung bietet ferner die Möglichkeit, dem Isolierpreßstück eine einfache Form zu geben, so daß die Herstellung der zur Pressung erforderlichen Stahlformen nicht unnötig verteuert wird. Besondere Sicherungsmittel für dieAufrechterhaltung des Berührungsschutzes sind nicht erforderlich, da der den Beruhrungsschutz vermittelnde hohle Lampenstiel mit dem übrigen Lampenkörper aus einem Stück besteht, sich also daher nicht verändern kann. Die Anordnung der Befestigungsschräubchen im Innern des metallenen Gewindekorbes nutzt den vorhandenen Raum auf das zweckmäßigste aus und erschwert es dem Laien, in spielerischer und unnötiger Weise das Herausnehmen des Fassungssteines zu versuchen.
Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen. Der Lampenkörper besteht aus einem einteiligen Guß- oder Preßstück, enthaltend den eigentlichen Stiel a, den Fußteil b mit den Füßen c und am oberen Ende des Lampenstieles α den Fassungsmantel d. Im Innern des hohlen Lampenstieles ist ein Vorsprung / vorgesehen, auf welchen sich der Fassungsstein e mit den Fassungskontakten auflegt. Die Befestigung erfolgt durch Schrauben g.
Beim Ausführungsbeispiel ist in den unteren Teil b des Lampenkörpers ein Ausschalter h in Form eines Kippschalters eingebaut, der Unterteil ist abgeschlossen durch eine Verschlußscheibe /. Wie in der Zeichnung des ferneren dargestellt, ist wenigstens einer der Füße c innen hohl, er enthält eine Ausnehmung i, durch welche die Zuleitungsdrähte in das Innere des Lampenkörpers geführt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Tischlampe aus Isolierpreßstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsstein (e) im Innern des hohlen Lampenstieles (a, d) auf Vorsprüngen (/) durch innerhalb des metallenen Gewindekorbes in der Längsrichtung des Stieles (α, d) angeordnete Schräubchen (g) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK114566D 1929-05-01 1929-05-01 Elektrische Tischlampe aus Isolierpressstoff Expired DE560672C (de)

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AT124886D AT124886B (de) 1929-05-01 1930-04-29 Elektrische Tischlampe aus Isolierpreßstoff.
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DE560672C true DE560672C (de) 1932-10-05

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FR694748A (fr) 1930-12-06

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