DE29820876U1 - Taschenlampe - Google Patents
TaschenlampeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
Description
B/35.141/70-RL
HNC Import-Export & Vertriebs AG
Püllersreuth 11, 92665 Kirchendemenreuth
Die Erfindung betrifft eine Taschenlampe mit einem stabförmigen Gehäuse für Stabbatterien, das einen Verschluß
und vom Vereschluß entfernt einen Kontaktträger mit einem Schalter und eine Lichtquelle mit einem Reflektor aufweist.
Derartige Taschenlampen sind in einer Vielzahl verschiedener Ausbildungen bekannt. Bei den bekannten
Taschenlampen mit stabförmigem Gehäuse sind die Stabbatterien in einer Reihe hintereinander angeordnet, was
bedeutet, daß diese bekannten Stab-Taschenlampen bestimmte Längenabmessungen nicht unterschreiten können. Diese
Längenabmessungen entsprechen mindestens der doppelten Länge zweier in einer solchen Taschenlampe zum Einsatz
gelangenden Stabbatterien. Diese Längenabmessungen werden oftmals als störend empfunden.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Taschenlampe der eingangs genannten
Art zu schaffen, die vergleichsweise kleine Abmessungen
besitzt und sehr handlich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Taschenlampe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gehäuse zwei nebeneinander vorgesehene und voneinander getrennte Batterieabteile für jeweils eine Stabbatterie
aufweist, daß der Verschluß zwei voneinander beabstandete und miteinander verbundene Kontaktfedern aufweist, die
jeweils mit einem Kontaktabschnitt in das zugehörige Batterieabteil hineinragen, und daß die Lichtquelle mit
Anschlußbeinchen am Kontaktträger angebracht ist und sich durch ein zentrales Loch im Reflektor hindurcherstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Taschenlampe mit
zwei nebeneinander vorgesehenen und voneinander räumlich getrennten Batterieabteilen ergibt sich der Vorteil, daß
die Längenabmessungen der Taschenlampe nicht wesentlich größer sind als die Längenabmessungen der beiden
Stabbatterien. Die erfindungsgemäße Taschenlampe weist also
eine ausgezeichnete Handlichkeit auf.
Diese ausgezeichnete Handlichkeit geht mit einem ästhetisch ansprechenden Äußeren der Taschenlampe einher, wenn das
Gehäuse einen Metallkörper mit zwei die Batterieabteile bildenden Durchgangslöchern aufweist. Dieser Metallkörper
kann bspw. aus einer Aluminiumlegierung o.dgl. bestehen und in einem Druckgußverfahren direkt und unmittelbar mit den
die Batterieabteile bildenden Durchgangslöchern hergestellt werden.
Der Verschluß der erfindungsgemäßen Taschenlampe besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial und kann zwei
• ·
a a ■a· ···
voneinander beabstandete Kragen aufweisen, aus welchen die vorzugsweise als Schraubenfedern ausgebildeten
Kontaktfedern mit ihrem Kontaktabschnitt vorstehen. Die beiden Kragen weisen voneinander einen Abstand auf, der dem
Abstand zwischen den beiden-Batterieabteilen entspricht.
Die Außenabmessungen der beiden Kragen sind an die lichten Innenabmessungen der beiden Batterieabteile angepaßt, so
daß die beiden Kragen nicht nur zur Positionierung der miteinander verbundenen Kontaktfedern sondern außerdem auch
zum Zentrieren des Verschlusses in Bezug auf das Gehäuse und zum elektrischen Isolieren der Kontaktfedern gegen das
Gehäuse vorgesehen sind, wenn dieses - wie oben ausgeführt worden ist - vorzugsweise einen Metallkörper aufweist.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, das Gehäuse nicht aus einem Kompaktmetall sondern aus einem
Kunststoffmaterial zu realisieren und dieses gegebenenfalls oberflächlich zu veredeln, um einen metallischen Eindruck
zu erzielen.
Der Kontaktabschnitt der jeweiligen Kontaktfeder ist zweckmäßigerweise verjüngt ausgebildet. Hierdurch werden
insbes. die Kontakteigenschaften verbessert, weil der Preßdruck gegen die Stabbatterien entsprechend erhöht ist.
Bei der erfindungsgemäßen Taschenlampe kann das Gehäuse
zwischen den beiden Batterieabteilen ein Gewindeloch aufweisen und kann der Verschluß ein in das Gewindeloch
eingeschraubtes zentrales Schraubelement mit einem Drehknopf aufweisen. Dabei hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, wenn der Drehknopf mit dem Schraubelement am Verschluß der Taschenlampe unverlierbar vorgesehen ist.
Der Verschluß kann eine Öse für eine Griffschlaufe
aufweisen. Diese Öse kann bei der Herstellung des Verschlusses direkt und unmittelbar ausgebildet werden.
Erfindungsgemäß kann der Kontaktträger mit dem Schalter an einem Gehäusekörper aus einem Kunststoffmaterial vorgesehen
sein und kann der Reflektor an einem mit dem Gehäusekörper verschraubten Ringkörper vorgesehen sein. Dieser Ringkörper
kann aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie der zuletzt erwähnte Gehäusekörper bestehen. Vorderseitig ist der
Ringkörper vorzugsweise durch ein Schutzglas verschlossen, um den Reflektor gegen Staub und Feuchtigkeit zu schützen.
Der Reflektor kann eine Paraboloidgestalt besitzen.
Bei den bei der erfindungsgemäßen Taschenlampe zur Anwendung gelangenden Stabbatterien kann es sich bspw. um
Batterien des Typs LR 03 1,5 VAAA handeln. Die Lichtquelle kann von einem Xenonlämpchen mit Anschlußbeinen gebildet
sein, um eine entsprechend lange Betriebsdauer der Taschenlampe bei geringer Energieaufnahme und hoher
Leuchtkraft zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Taschenlampe bzw. von Einzelheiten derselben. Es zeigen:
Fig. 1 die Taschenlampe in einer räumlichen Explosionsdarstellung,
Fig. 2 teilweise aufgeschnitten einen Vorderabschnitt
der Taschenlampe, und
> ·♦
Fig. 3 teilweise geschnitten einen Bodenabschnitt der Taschenlampe.
Fig. 1 zeigt perspektivisch in einer Explosionsdarstellung eine Ausbildung der Taschenlampe 10 mit einem stabförmigen
Gehäuse 12 für Stabbatterien 14. Das Gehäuse 12 weist einen Metallkörper 16 auf, der mit zwei voneinander räumlich
getrennten Durchgangslöchern 18 ausgebildet ist (sh. Fig. 3). Die beiden Durchgangslöcher 18 im Metallkörper 16
bilden für die Stabbatterien 14 Batterieabteile 20.
Der Metallkörper 16 des Gehäuses 12 ist mit einem Gehäusekörper 22 verbunden, der aus einem schlag- und
kratzfesten Kunststoffmaterial besteht. Am Gehäusekörper 22 ist ein Schalter 24 vorgesehen, der zum Aus- und
Einschalten der Taschenlampe 10 dient. Der Gehäusekörper 22 ist mit einem Außengewindeabschnitt 26 ausgebildet. Ein
Ringkörper 28 aus geeignetem Kunststoffmaterial ist mit
einem an den Außengewxndeabschnitt 26 des Gehäusekörpers 22 angepaßten Innengewindeabschnitt 30 ausgebildet (sh. Fig.
2), so daß es einfach möglich ist, den Ringkörper 28 vom Gehäusekörper 22 des Gehäuses 12 der Taschenlampe 10
vorübergehend abzuschrauben, d.h. zu entfernen.
Im Gehäusekörper 22 ist ein Schaltungsträger 32 vorgesehen,
wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Am Schaltungsträger 32 ist eine Lichtquelle 34 festlegbar und kontaktierbar, die als
Niedrigstenergie-Lichtquelle mit Anschlußbeinchen 36 versehen ist.
Zum Auswechseln einer nicht mehr funktionierenden Lichtquelle 34 und zum Ersatz derselben durch eine
ungebrauchte neue Lichtquelle 34 braucht nur der Ringkörper
28 vom Gehäusekörper 22 der Taschenlampe 10 abgeschraubt zu werden.
Der Ringkörper 28 weist einen Reflektor 38 auf, der die
Gestalt eines Paraboloides aufweist. Der Reflektor 38 und der Ringkörper 28 bilden eine Einheit. Der Reflektor 38
bzw. der Ringkörper 28 ist mit einer Glasscheibe 40 kombiniert, um den Reflektor 38 gegen Staub und
Feuchtigkeit zu schützen. Der Reflektor 38 ist mit einem zentralen Loch 42 ausgebildet, durch das sich die
Lichtquelle 34 hindurcherstreckt.
Der Metallkörper 16 ist an seinem von der Lichtquelle 34 entfernten Ende mittels eines Verschlusses 44 verschlossen.
Zu diesem Zwecke ist der Metallkörper 16 mittig zwischen den beiden Batterieabteilen 20 mit einem Gewindeloch 46
ausgebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Verschluß 44 weist einen Drehknopf 48 auf, von dem ein Gewindestift
50 wegsteht. Der Gewindestift 50 ist in das Gewindeloch einschraubbar, um den Verschluß 44 am Metallkörper 16 zu
fixieren. Dabei werden die beiden Batterieabteile 20 mit dem Verschluß 44 verschlossen.
Der Drehknopf 48 mit dem Gewindestift 50 sind am Verschluß 44 unverlierbar vorgesehen und gegen diesen begrenzt axial
frei beweglich. Vom Verschluß 44 stehen voneinander beabstandet zwei Kragen 52 weg. Die Kragen 52 dienen zur
elektrisch isolierenden Beabstandung und zur Halterung und Positionierung zweier Kontaktfedern 54, die miteinander
mittels eines Verbindungselementes 56 elektrisch leitend verbunden sind. Die beiden Kontaktfedern 54 ragen jeweils
mit einem Kontaktabschnitt 58 aus dem zugehörigen Kragen vor. Die Kontaktabschnitte 58 sind verjüngt ausgebildet,
• ·
wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, um eine zuverlässige Kontaktierung mit den in den Batterieabteilen
befindllichen Stabbatterien 14 zu gewährleisten.
Der Verschluß 44, der aus einem geeigneten Kunststoffmaterial besteht, ist mit einer Öse 60 für eine
Griffschlaufe 62 (sh. Fig. 1) ausgebildet.
10 Taschenlampe
12 Gehäuse (von 10)
14 Stabbatterien (für 10)
16 Metallkörper (von 12)
18 Durchgangslöcher (in 16)
20 Batterieabteile (in 16)
22 Gehäusekörper (von 12)
24 Schalter (an 12)
26 Außengewindeabschnitt (an 22)
28 Ringkörper (von 12)
30 Innengewindeabschnitt (von 28)
32 Schaltungsträger (in 22)
34 Lichtquelle (an 32)
36 Anschlußbeinchen (von 34)
38 Reflektor (in 28)
40 Glasscheibe (an 28)
42 zentrales Loch (in 38)
44 Verschluß (von 12)
46 Gewindeloch (in 16)
48 Drehknopf (von 44)
50 Gewindestift (an 48)
52 Kragen (an 44)
54 Kontaktfedern (an 44)
56 Verbindungselement (für 54)
58 Kontaktabschnitt (von 54)
60 Öse (an 44)
62 Griffschlaufe (an 44)
Claims (8)
1. Taschenlampe mit einem stabförmigen Gehäuse (12) für Stabbatterien (14), das einen Verschluß (44) und vom
Verschluß (44) entfernt einen Kontaktträger (32) mit
einem Schalter (24) und eine Lichtquelle (34) mit einem Reflektor (38) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zwei nebeneinander vorgesehene
und voneinander getrennte Batterieabteile (20) für jeweils eine Stabbatterie (14) aufweist, daß der
Verschluß (44) zwei voneinander beabstandete und miteinander verbundene Kontaktfedern (54) aufweist,
die jeweils mit einem Kontaktabschnitt (58) in das zugehörige Batterieabteil (20) hineinragen, und daß
die Lichtquelle (34) mit Anschlußbeinchen (36) am Kontaktträger (32) angebracht ist und sich durch ein
zentrales Loch (42) im Reflektor (38) hindurcherstreckt.
2. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (12) einen Metallkörper (16) mit zwei
die Batterieabteile (20) bildenden Durchgangslöchern (18) aufweist.
3. Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (44) aus einem Kunststoffmaterial besteht und zwei voneinander beabstandete Kragen (52)
aufweist, aus welchen die als Schraubenfedern ausgebildeten Kontaktfedern (54) mit einem
Kontaktabschnitt (58) vorstehen.
4. Taschenlampe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktabschnitt (58) der jeweiligen Kontaktfeder (54) verjüngt ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktabschnitt (58) der jeweiligen Kontaktfeder (54) verjüngt ausgebildet ist.
5. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zwischen den beiden Batterieabteilen (20) ein Gewindeloch (46) aufweist,
und daß der Verschluß (44) einen in das Gewindeloch (46) eingeschraubten zentralen Gewindestift (50) mit
einem Drehknopf (48) aufweist.
6. Taschenlampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (48) mit dem Gewindestift (50) am Verschluß begrenzt axial beweglich unverlierbar
vorgesehen ist.
&iacgr;&ogr;
7. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (44) eine Öse (60) für eine Griffschlaufe (62) aufweist.
8. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (32) mit dem Schalter (24) an
einem Gehäusekörper (22) aus einem Kunststoffmaterial vorgesehen sind, und daß der Reflektor (38) an einem
mit dem Gehäusekörper (24) verschraubten Ringkörper (28) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820876U DE29820876U1 (de) | 1998-11-23 | 1998-11-23 | Taschenlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820876U DE29820876U1 (de) | 1998-11-23 | 1998-11-23 | Taschenlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820876U1 true DE29820876U1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=8065682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820876U Expired - Lifetime DE29820876U1 (de) | 1998-11-23 | 1998-11-23 | Taschenlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29820876U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006047685A1 (de) * | 2006-10-09 | 2008-04-10 | Rzb Rudolf Zimmermann, Bamberg Gmbh | Universell einsetz- und komplettierbarer Leuchtenkörper |
-
1998
- 1998-11-23 DE DE29820876U patent/DE29820876U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006047685A1 (de) * | 2006-10-09 | 2008-04-10 | Rzb Rudolf Zimmermann, Bamberg Gmbh | Universell einsetz- und komplettierbarer Leuchtenkörper |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990429 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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|
R071 | Expiry of right |