DE929625C - Stablampe - Google Patents

Description

• Stablampen, bei denen das Gehäuse aus Isolierstoff besteht, sind bekannt.
• Die Erfindung besteht darin, daß der die Glühbirne, deren Fassung und den Reflektor tragende Gehäusekopf aus Isolierstoff drehbar-auf dem ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden, stabförmigen Gehäuse für die Batterie sitzt und daß das Ein- und Ausschalten durch Drehen des Gehäusekopfes erfolgt.
• Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. i den Gehäusemantel, Fig. 2 den Gehäuseboden im Grundriß, Fig. 3 den oberen Gehäusering im Grun_driß, Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. .i, Fig. 5 den Gehäusekopf in Ansicht, Fig. 6 den Gehäusekopf im Schnitt, .
• Fig. 7 den Gehäusekopf samt eingesetzter Fassung, Glühbirne, Reflektor und Linse.
• Gemäß den Fig. i bis 4 wird das Gehäuse aus Isolierstoff gebildet durch einen Bodenteil i, einen oberen Rohrstutzen :2 und eine Vielzahl von die Teile i und 2 verbindenden Mantelstäben 3 ebenfalls aus Isolierstoff. Das Gehäuse ist also nicht auf seinem ganzen Umfang geschlossen, sondern besitzt zwischen den Mantelstäben 3 fensterartige Durchbrechungen, was den Vorteil hat, daß die Stablampe trotz kreisrunden Querschnitts der in das Gehäuse eingesetzten Batterie nicht rollen kann. Der Bodenteil i trägt die Kontaktfeder 4, auf welcher der eine Pol der eingesetzten Batterie aufsitzt; in einen der Mantelstäbe 3' ist ein Leitungsstab 5 eingegossen, der am oberen Ende über den Stutzen 2 bei 5' übersteht und einen Teil der Schaltung bildet.
• Ein auf dem Stutzen 2 aufzusetzender Kopftei16, ebenfalls aus Isolierstoff, trägt die Linse 7, den Reflektor 8, die Glühbirne 9 und deren Fassung. Die Fassung besteht aus einem Isolierring io mit einem konischen Flansch i i, der in eine entsprechend konische Ausnehmung des die Reflektorfläche 8 tragenden Körpers eingreift und infolge der Konizität gewindelos hält. Der Isolierring io schließt einen Leiterstab 12 ein, der einerseits den Lampensockel umfaßt und mit ihm Kontakt macht und andererseits mit seinem Ende aus dem Ring io -herausgeführt ist, derart, daß er je nach Drehstellung des Kopfes 6 mit dem Kontaktende 5' Kontakt macht oder unterbricht. Der andere Kontakt 13 der Glühbirne steht in üblicher Weise mit dem anderen Pol der Batterie in leitender Verbindung. Aus dem Drehkopf 6 sind federnde Lappen 14 ausgeschnitten, die, wie Fig. 6 zeigt, am unteren Rand leicht nach innen gebördelt sind, so daß sie beim Aufsetzen des Kopfes auf den Stutzen 2 federnd in die Fensterausnehmungen des Gehäuses einrasten und die Drehfreiheit des Kopfes 6 gegenüber dem Gehäuse begrenzen bzw. die Kontaktstellung und die Ausschaltstellung festlegen.
• . Die erfindungsgemäße Stablampe ist dadurch, daß die Schaltbewegung lediglich durch Drehung des Gehäusekopfes gegenüber dem Gehäuse oder umgekehrt erfolgt, in besonderer Weise für den Einbau iii einen Schirmgriff, einen Koffergriff od. dgl. geeignet.

Claims (6)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stablampe, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühbirne, deren Fassung und den Reflektor tragende Gehäusekopf aus Isolierstoff drehbar auf dem ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden, stabförmigen Gehäuse für die Batterie sitzt und daß das. Ein- und Ausschalten durch Drehen des Gehäusekopfes erfolgt.
2. 2. Stablampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Bodenring, einem den Drehkopf aufnehmenden oberen Ring und einer Mehrzahl von diese beiden Ringe verbindenden Mantelstäben besteht.
3. 3. Stablampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfreiheit des Gehäusekopfes durch Rasten begrenzt ist.
4. 4. Stablampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung durch einen konischen Einsatzkörper aus Isolierstoff getragen ist.
5. 5. Verwendung der Stablampe nach Anspruch i bis 4 als Schirmgriff.
6. 6. Verwendung der Stablampe nach Anspruch i bis 4 als Koffergriff.