DE495654C - Elektrische Projektionsgluehlampe und Einrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Elektrische Projektionsgluehlampe und Einrichtung zu ihrer Herstellung

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DE495654C
DE495654C DEP59587D DEP0059587D DE495654C DE 495654 C DE495654 C DE 495654C DE P59587 D DEP59587 D DE P59587D DE P0059587 D DEP0059587 D DE P0059587D DE 495654 C DE495654 C DE 495654C
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projection
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Expired
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DEP59587D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp

Description

Um das richtige Einstellen von elektrischen Projektionsglühlampen in der Projektionseinrichtung zu erleichtern, werden diese vielfach mit einem auf dem Lampensockel in bestimmter Lage festgelegten, meist festgelöteten Anschlagring versehen, dessen vortretende Anschlagstifte oder Anschlagnasen in entsprechende Ausschnitte oder Schlitze der Lampenfassung bzw. des Gehäuses der Projektionseinrichtung eingreifen. Diese Lampenausbildung führt nicht immer zu einer genauen und befriedigenden Einstellung des Lampenleuchtkörpers zur Lampenoptik. Eine wesentlich genauere Einstellung läßt sich jedoch erreichen, wenn erfindungsgemäß die Lampe außer mit dem auf dem Sockel festgelegten Anschlagring noch zusätzlich mit einer auf dem Glockenscheitel befestigten Kappe versehen wird, welche einen oder meh-
ao rere Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Ausschnitte oder Vertiefungen des Gehäuses der Projektionseinrichtung eintreten. Da die Lampe nunmehr bei der Benutzung nicht nur am unteren Ende, dem Sockelende, sondern auch am oberen Ende, dem Scheitelende, genau festgelegt wird, so werden auch die den Leuchtkörper enthaltenden Mittelteile der Lampe naturgemäß genauer eingeregelt.
3Q In der Zeichnung ist eine Lampe gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt im Aufriß eine Hilfsvorrichtung für das Einstellen und Befestigen des am Lampensockel anzubringenden Anschlagringes sowie einer Scheitelkappe.
Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. 1.
Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt im Schnitt eine Einzelheit der in Abb. 1 gezeigten Vorrichtung.
Abb. 5 zeigt die einzelnen miteinander zu vereinigenden Teile der Lampe in schaubildlicher Darstellung.
Abb. 6 zeigt eine fertig hergestellte Lampe, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
Abb. 7 zeigt in Ansicht eine in die Fassung und das Gehäuse der Projektionseinrichtung eingeführte Lampe.
Die dargestellte Projektionsglühlampe besteht in bekannter Weise aus einer zylindrischen Glocke 10, einem glatten zylindrischen Sockeln, einem dicht zusammengedrängten Wendelleuchtkörper 12 und den durch den Sockel hindurchgeführten Stütz- und Stromzuführungsdrähten 13, 14. Auf den Sockel 11 ist ein Ring 15 aufgeschoben und nach Einstellung festgelötet, während auf den Glockenscheitel eine Kappe 16 aufgestülpt und festgekittet ist.
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Für die Vereinigung der Lampe io mit dem Ring 15 und der Kappe 16 dient die in den Abb. ι bis 4 veranschaulichte Vorrichtung. Diase Vorrichtung besteht aus einem Gestell 17, welches an seinem oberen Ende einen waagerechten Arm 18 besitzt, der an seinem freien Ende zu einem den Ring 15 aufnehmenden Auge 19 ausgebildet ist. Der Ring 15 besitzt in bekannter Weise vortretende Anschlagstifte 20, die beim Einschieben des Ringes 15 in Schlitze 21 des Auges 19 eintreten und dadurch den Ring in dem Auge genau zentrieren. Nach Einsetzen und Zentrieren des Ringes 15 kann dieser durch Anziehen der Klemmschraube 22 in dem Auge 19 noch unverrrückbar festgelegt werden; Nach der Festlegung bzw. Einstellung des Ringes 15 wird die Glühlampe selbst in die Vorrichtung eingesetzt, und zwar wird der Sockel 11 der Lampe so in den Ring 15 eingeschoben, daß er ein wenig aus dem Ring 15 oben hinausragt. Unterhalb des Auges 19 sind am Gestell 17 zwei Platten 25, 26 gelagert, die mit an ihnen drehbar befestigten a5 federnden Backen 23, 24 Zangen bilden, welche den Glockenteil der Lampe nachgiebig umspannen. Damit die Glocke nur an einigen Stellen des Umfanges von den umspannenden Zangen erfaßt ist, besitzen die Platten 25, 26 je zwei kleine Vorsprünge 27, 28. Die Platten 25, 26 sind samt den federnden Backen 23, 24 an Augen 29, 30 des Gestelles 17 in geringem Ausmaß waagerecht verstellbar. Zu diesem Zwecke sind die Platten 25, 26 einerseits mit Schlitzen 25', 26' an einem Bolzen 31 des Gestellauges 30 verschiebbar geführt und andererseits selbst mit einem Bolzen 32 versehen, der mit allseitigem Spiel durch eine Bohrung 29' des Gestellauges hindurchgreift. Die Platten 25, 26 können dadurch um den als Drehpunkt wirkenden Bolzen 31 waagerecht verstellt werden. Nach Einstellung der Zangenplatten 25, 26 und Zangenbacken 23, 24 werden diese durch Anziehen einer auf den BoI-zen 32 aufgeschraubten Kiemmutter 32' fest.-gelegt.
Nach Festspannen der Lampenglocke 10 wird die Scheitelkappe 16 in eine Schraubkappe 33 eingesetzt, die mit einer zentralen Bohrung 34 für die Aufnahme des an der Kappe 16 vorgesehenen zapfenartigen Einstellvorsprunges 35 versehen ist. Diese Schraubkappe 33 wird mit der eingesetzten Scheitelkappe 16 sodann in die Bodenplatte SS 36 des Gestelles 17 axial zum Auge 19 und dem Lampensockel 11 durch Einschrauben eingeführt und gegen den Glockenscheitel hochbewegt, bis sich die Kappe 16 fest gegen den Glockenscheitel legt.
Nach vorgenommener Zusammenstellung der Lampenteile erfolgt die genaue Einstellung des Leuchtkörpers 12 durch geringfügiges Verschieben der Lampenglocke in senkrechter und waagerechter " Richtung. Zu diesem Zwecke ist es nur notwendig, einesteils die Schraubkappe 33 zu verstellen und andernteils nach Lösen der Klemmschraube 32' die die Glocke 10 haltenden Zangen 23, 24, 25, 26 zu verschieben. Die allseitige Drehbarkeit des Glockenscheitels in der Kappe 16 und ein geringes Spiel des Sockels in dem Anschlagring 15 gestatten, diese beiden Einstellbewegungen der Lampe durchzuführen. Nach vollzogener Einstellung wird der Ring 15 mit dem Sockeln fest vereinigt, zweckmäßig verlötet, sowie die Kappe, die vor dem Aufsetzen mit Kitt 16' angefüllt wurde, durch Wärmeeinwirkung zum festen Haften an der Glocke gebracht.
Die zur Einstellung des Leuchtkörpers 12 dienende Optik besteht im dargestellten Beispiel aus zwei um 900 gegeneinander versetzten Suchern 41, die je auf einem Bügel 42 sitzen und je eine Mattscheibe 43 mit Fadenkreuz 44 außer der noch sonst üblichen, nicht dargestellten Linse aufweisen. Der Leuchtkörper 12 der Lampe wird mittels dieser Sucher in bekannter Weise so eingestellt, daß er genau symmetrisch zum Kreuzungspunkt der Fadenkreuze liegt.
In Abb. 7 ist eine vollständig fertiggestellte Lampe veranschaulicht, die in eine Projektionseinrichtung eingeführt ist Letztere besitzt in bekannter Weise eine zylindrische Fassung 45 mit einander gegenüberliegenden Schlitzen 46 für die Aufnahme der vom festgelöteten Anschlagring 15 des Sockels vortretenden Stifte 20. Im Gehäuse der Projektionseinrichtung ist ferner noch eine zweite in Achsenrichtung der Fassung 45 angeordnete Fassung 47 zur Aufnahme des von der Scheitelkappe 16 zentral vortretenden, zapfenartigen Vorsprunges 35 vorgesehen. Für das Festhalten der Lampe in der Projektionseinrichtung dient in bekannter Weise eine in der unteren Fassung 45 angeordnete Feder 48. Da beide Fassungen 45, 47 sich in bestimmter Stellung gegeneinander und auch hinsichtlich des Reflektors der Projektionseinrichtung befinden, so nimmt nach vollzögenem Einsetzen der Lampe der Leuchtkörper derselben ohne weitere Einstellung gleichfalls . eine bestimmte Lage zum Reflektor ein.
Die die Lampenglocke umspannenden Zangen können gegebenenfalls auch anders ausgebildet sein. Auch kann die auf dem Glockenscheitel aufzukittende Kappe gegebenenfalls . mehrere Vorsprünge 35 aufweisen, in welchem Falle dann auch die in der Projektionseinrichtung zusätzlich vorzusehende Fassung mehrere Löcher bzw. Vertiefungen zur Aufnahme der einzelnen Vorsprünge 35 auf- ·ϊ
weisen müßte. Die am Anschlagring vorgesehenen Vorsprünge können statt aus Stiften auch aus abgebogenen Lappen bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrische Projektionsglühlampe mit auf ihrem Sockel festgelegtem Anschlagring, gekennzeichnet durch eine zusätzlich auf dem Glockenscheitel nach Einstellung befestigte Kappe (16) mit einem oder mehreren die Lampe in der Projektionseinrichtung genau festlegenden Vorsprüngen (35).
  2. 2. Einrichtung zur Herstellung der Projektionsglühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gestell (17), senkrecht übereinanderliegend, eine zum Einsetzen des Scheitelvorsprun- £es (3S) der Projektionsglühlampe dienende, senkrecht verstellbare Schraubkappe (33), zwei waagerecht verstellbare, die Glocke (10) nachgiebig umspannende Zangen (23, 24, 25, 26) und ein den Anschlagring (15) des Sockels (11) und dessen vortretende Anschlagstifte (20) aufnehmendes Auge (19) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP59587D 1928-09-27 1929-01-31 Elektrische Projektionsgluehlampe und Einrichtung zu ihrer Herstellung Expired DE495654C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US308725A US1995148A (en) 1928-09-27 1928-09-27 Precision electric lamp and method of manufacturing thereof

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE495654C true DE495654C (de) 1930-04-09

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ID=23195139

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DEP59587D Expired DE495654C (de) 1928-09-27 1929-01-31 Elektrische Projektionsgluehlampe und Einrichtung zu ihrer Herstellung

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US (1) US1995148A (de)
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FR (1) FR682010A (de)
GB (1) GB319748A (de)

Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3349233A (en) * 1966-01-31 1967-10-24 Structural Electric Products C Inset paving light
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US4722711A (en) * 1985-12-19 1988-02-02 Gte Products Corporation Method and apparatus for position orientation of a metal halide lamp base assembly

Also Published As

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US1995148A (en) 1935-03-19
FR682010A (fr) 1930-05-22
GB319748A (de) 1930-12-29

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