DE612577C - Fassungskappe fuer Gluehlampenfassungen aus Isolierpressstoff - Google Patents
Fassungskappe fuer Gluehlampenfassungen aus IsolierpressstoffInfo
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- DE612577C DE612577C DEK121566D DEK0121566D DE612577C DE 612577 C DE612577 C DE 612577C DE K121566 D DEK121566 D DE K121566D DE K0121566 D DEK0121566 D DE K0121566D DE 612577 C DE612577 C DE 612577C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
29. APRIL 1935
29. APRIL 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE
K121566VIIIφιf
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. April
Kugella vormals Max Roth G. m. b. H. in Mittelschmalkalden
Fassungskappe für Glühlampenfassungen aus Isolierpreßstoif
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1931 ab
Fassungskappen für elektrische Glühlampenfassungen sind mit einer Nippielmutter
versehen, die zur Befestigung der Fassung, z.B. auf einem Rohr, dient. Die Nippel
müssen eine Sicherungsvorrichtung aufweisen, die ein Lösen von dem Anschlußrohr während des Betriebes verhindert. Es
sind deshalb Nippelmuttern im Gebrauch, die quer geschlitzt sind und eine Druckschraube
aufweisen, welche die durch den Schlitz voneinander getrennten Teile auseinanderpreßt.
Bei Fassungen aus Isolierpreßstoff hat man die geschlitzte Nippelmutter stets nach Fertigstellung
der gepreßten Kappe durch besondere Mittel darin angebracht, weil eine unmittelbare
Einpressung der Mutter, wie sie bei anderen Metallteilen üblich, ist, nicht angängig
war, da während des Preßvorganges der Preßstoff in den Schlitz eindringt und
dadurch eine Sicherung durch die Nippelmutter unmöglich macht.
Die Erfindung bezweckt, eine Möglichkeit zu schaffen, die geschlitzte Nippelmutter unmittelbar
in die Fassungskappe einzupressen, also die Herstellung der Kappe zu verbilligen und
ihren Aufbau zu vereinfachen. Dies geschieht durch eine derartige Ausbildung der Nippelmutter,
daß der Schlitz gegen das Eindringen von Preßmasse abgedeckt wird, ohne daß
damit die Beweglichkeit der beiden durch den Schlitz voneinander getrennten Teile der Mutter
beeinträchtigt wird. Praktisch kann dies dadurch geschehen, daß der leime Teil der
Nippelmutter in einem hülseinförmigen Ansatz des anderen Teiles angeordnet ist. Gegenüber
anderen möglichen Ausführungsformen hat dies noch den besonderen. Vorteil, daß
die Nippelmutter unter dem außerordentlich hohen Druck, der während des Preßvorganges
auftritt, keine Formänderungen erleidet, die die Beweglichkeit des federnden Teiles wieder aufheben
könnten. Außerdem ist es in einfacher Weise möglich, dem äußeren Teil der Nippelmutter eine Gestalt zu geben, die eine
sichere Verankerung im Preßstoff der umschließenden Kappe möglich macht. Endlich
braucht die einzupressende Nippielmutter nur aus zwei einzelnen Teilen gefertigt zu werden.
Um die Gewinde der beiden Teile in die richtige Lage zueinander zu bringen, kann
"man an dem einen Teil einen Zapfen anbringen, der in eine Bohrung des anderen
Teiles greift.
Die Zeichnung stellt in Abb. 1 bis 3 drei -Ausführungsbeispiele der Erfindung im
Längsschnitt durch den oberen Teil einer Fassungskappe dar.
Nach Abb. 1 besteht die Nippelmutter aus zwei einzelnen Teilen 10 und n, die durch
den Zwischenraum 3 voneinander getrennt sind. Der obere Teil 10 trägt einen hülsen förmigen
Ansatz 12, in welchem der Teil 11 liegt. In seinem oberen Abschnitt kann der
obere Nippelteil 10 mit Eindrehungen 13
o. dgl. versehen sein, in denen sich der Isolierstoff
der herumzupressenden Fassungskappe 14 verankert. Der untere Teil n der
Nippelmutter weist eine Druckschraube 4
auf, die nach dem Aufschrauben beider Teile auf dem in der Zeichnung nicht dargestellten
Rohr angezogen wird und damit die Nippelmutter sichert. Zweckmäßig ist der untere
Rand des hülsenförmigen Ansatzes 12 bei 15 umgebördelt, so daß der darin befindliche
Teil 11 nicht herausfallen kann. Zur Sicherung
der richtigen Stellung der Gewinde der Teile 10 und 11 zueinander muß der Ring 11
stets die gleiche Lage gegenüber dem umgebenden Teil 10 behalten, er darf sich also
nicht drehen. Hierzu dient das Senkloch, 16 im Teil 10, in das die Schraube 4 stets eingreift.
Statt dessen ist in dem der Abb. 1 sonst
gleichenden Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 auf der Stirnfläche des Ringes 11 ein Zapfen
17 angeordnet, der in ein entsprechendes Senkloch 18 im Teil 10 eingreift.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist der Rand an der unteren Kante des hülsenförmigen
Ansatzes 12 fortgelassen. Statt dessen sind die beiden Teile ι ο und 11 in
bekannter Weise durch einen etwa gegenüber der Druckschraube 4 angeordneten Niet
19 miteinander verbunden, der ein Herausfallen des Teiles 11 verhindert und zugleich
die beim Anziehen der Schraube 4 auftretenden Kräfte aufnimmt. Zwischen die Teile 10,
kann eine Einlage 20 gelegt werden. Eine Lagensicherung ist hier nicht erforderlich.
Wenn die Fassungskappe 14 aus Isolierstoff
um den fertigen Nippel herumgepreßt wird, so vermag die Preßmasse lediglich in die Eindrehungen
13 einzudringen und sich auf.der übrigen Mantelfläche des Teiles 10 zu verteilen,
nicht aber in das Innere der Nippelmutter 'einzudringen. Sie kann daher auch nicht in den Schlitz 3 gelangen und diesen!
verstopfen.
Claims (2)
1. Fassungskappe für Glühlampenfassungen aus Isoüerpreßstoff mit einer
durch Druckschraube sicherbaren quergeschlitzten Nippelmutter, die aus zwei gegeneinander durch 'eine Druckschraube
sicherbaren Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (11) in
einem hülsenförmigen Ansatz (12) des anderen Teiles (10) angeordnet ist.
2. Fassungskappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an dem einen
Teil (11) angeordneten Zapfen (17), der
in eine Bohrung (18) des anderen Teiles (10) greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121566D DE612577C (de) | 1931-08-05 | 1931-08-05 | Fassungskappe fuer Gluehlampenfassungen aus Isolierpressstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121566D DE612577C (de) | 1931-08-05 | 1931-08-05 | Fassungskappe fuer Gluehlampenfassungen aus Isolierpressstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE612577C true DE612577C (de) | 1935-04-29 |
Family
ID=7244875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK121566D Expired DE612577C (de) | 1931-08-05 | 1931-08-05 | Fassungskappe fuer Gluehlampenfassungen aus Isolierpressstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE612577C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889034C (de) * | 1940-02-14 | 1953-09-07 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Nippel fuer Gluehlampenfassungen |
-
1931
- 1931-08-05 DE DEK121566D patent/DE612577C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889034C (de) * | 1940-02-14 | 1953-09-07 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Nippel fuer Gluehlampenfassungen |
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