DE575689C - Mikrotelephon - Google Patents
MikrotelephonInfo
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- DE575689C DE575689C DET40009D DET0040009D DE575689C DE 575689 C DE575689 C DE 575689C DE T40009 D DET40009 D DE T40009D DE T0040009 D DET0040009 D DE T0040009D DE 575689 C DE575689 C DE 575689C
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- capsule
- flat
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Bisher sind bei Mikrotelephonen die Hör- und Sprechkapsel auf Ansätzen des aus einer Kunstmasse
gepreßten Griffes durch je eine diese umhüllende Kappe niedergehalten. Auf den durch
S Randteile überhöhten Flächen sind aber die Anschlüsse schwer zugänglich, insbesonders muß
die Schnur unterhalb der Dose eingeführt werden. Die die Ansätze überragenden Ränder
können schon während der Herstellung des
to Mikrotelephons leicht beschädigt und so unbrauchbar werden.
Nach der Erfindung, sind die Ansätze des Griffes diesen nur wenig überragend als ebene,
durch keinen Randteil überhöhte Flächen ausgebildet und die zum Anschluß für die Kapseln
dienenden Kontaktelemente von allen Seiten zugänglich auf diesen angeordnet.
Zum Abschluß der auf den Ansätzen ruhenden Mikrophon- und Telephonkapseln werden aus
ao einem Stück gepreßte Kappen benutzt, welche so tief ausgenommen sind, daß sie die Mikrophon-
und Telephonkapseln oben und seitlich vollkommen umschließen. Es findet somit eine
Umkehrung der bisher üblichen Ausführungsart statt, indem die bisher in den Griffenden befindlichen
Dosen in die Deckel verlegt werden. Dadurch werden die Preßform und das Preßverfahren
einfacher und billiger, weil die ganze Gestalt des kompakten Griffes ohne tief ausgenommenes
Gehäuse einfacher wird. Der Griff ist massig und fest, da alle dünnen Wandungen fehlen; er kann daher nicht leicht beschädigt
werden. Die Klemmen sind auf dessen ebenen Ansätzen leicht zu montieren, die Schnur
wird nur in eine Rille eingelegt und mit ihren Enden bequem an die freiliegenden Klemmen
angeschraubt.
Hierbei sind die Kontakte nach Steckerart als in Kontaktbüchsen eingreifende Kontaktstifte
ausgebildet.
Abb. ι zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Mikrotelephons im Schnitt, Abb. 2
und 3 in Ansicht von vorn bei abgenommenen Kappen.
Der Griff 1 mit seinen auf einer Seite erhabenen flachen Ansätzen 2, 3 ist aus einem
Stück angefertigt. Auf den Ansätzen 2, 3 sind Gewinde eingeschnitten, auf welche die tiefen,
entsprechend geformten Kappen 6, 7 aufgeschraubt werden. Der flache Ansatz 2 ermöglicht
eine vielseitige, verläßliche Befestigung der Hör- oder Sprechkapsel. Diese kann beispielsweise
derart erfolgen, daß im Anschluß an die im Griff 1 eingepreßten Anschluß drahte 10, 10'
zwei federnde Steckerstifte 11, 11' am Ansatz 2
befestigt sind, auf welche die billig ausführbare, in Abb. 3 in Ansicht von vorn und geöffnet gezeichnete
Telephonkapsel 8 aufgesteckt wird. Die Telephonmagnete 13 sind durch isolierte
Ösen 12, 12' mit den Polschuhen 14,14' und mit
dem Gehäusekörper 8' fest verbunden. Die Spulendrähte sind an die gleichfalls durch die
Ösen 12, Ι2Λ festgehaltenen Lötflügel 15, 15' angelötet.
Da die Stifte 11, 11' zügig in die Ösen
12, 12' passen, wird die Kapsel bei Zusammen-Stellung
nur auf die Stifte 11, 11' aufgesteckt '
und dann die Kappe 6 auf den Ansatz aufgeschraubt. Ebenso können die Magnete und
Polschuhe durch isolierte Steckerstifte am Gehäuse befestigt und die Anschlußdfähte io, io'
an Hülsen im Ansatz 2 geführt werden, oder es kann die Befestigung der Telephonkapsel statt
durch Stecker, durch Schrauben erfolgen. Es bietet auch keine Schwierigkeiten, am Ansatz 2
ähnliche Federn, wie sie später beim Mikrophon beschrieben werden, anzuordnen und die entsprechend
gebaute Kapsel durch einen ringförmigen Ansatz im Innern der Hörmuschel auf diese Federn zu drücken.
Als Mikrophon wird vorzugsweise eine Kapsel 16 üblicher Ausführung benutzt. Die Zuführungsschnur
wird vollkommen in eine Rille 17 eingebettet, welche im erhabenen Ansatz 3 ausgenommen
ist, an die auf der Ebene desselben leicht zugänglich angebrachten Schrauben 18,
19, 20 festgeschraubt und durch den Winkel 21 vom Zuge entlastet. Der Kontakt mit der
Kapsel wird durch die beiden Kontaktfedern 22, 23 hergestellt. Die tief ausgenommene Kappe 7
besitzt an ihrer offenen Seite ein Muttergewinde zum Anschrauben der Kappe auf den Ansatz 3
und auf der gewölbten, geschlossenen Seite Ausnehmungen zur Aufnahme des Schalles. Eine
ringförmige Auflage 24 im Innern der Kappe sorgt dafür, daß die Kapsel an ihrem ganzen
Umfang erfaßt und beim Zuschrauben der Kappe mit entsprechendem Druck auf die beiden Kontaktfedern
22, 23 gedrückt wird. Das Zusammenstellen erfolgt derart, daß die Kapsel zuerst in der richtigen Lage in die tiefe Kappe
eingeführt und diese dann samt der Mikrophonkapsel auf den Ansatz 3 aufgeschraubt wird.
Natürlich könnte auch eine andere Befestigungsart des Mikrophons, z. B. durch Stecker oder
Schrauben, wie beim Hörtelephon, verwendet werden.
Auch die Befestigung eines etwa notwendigen Tragringes 25 ist auf die einfachste Weise an
den ebenen Ansätzen durch zwei Schrauben 26, möglich.
Claims (3)
1. Mikrotelephon, bei welchem die Hör- und Sprechkapsel auf Ansätzen des aus einer
Kunstmasse gepreßten Griffes durch je eine diese umhüllende Kappe niedergehalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (2) des Griffes (1) diesen nur wenig überragend
als ebene, durch keinen Randteil überhöhte Flächen ausgebildet und die zum Anschluß
für die Kapseln dienenden Kontaktelemente von allen Seiten zugänglich auf diesen angeordnet
sind.
2. Mikrotelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem flachen
Teil des Ansatzes (2) in Verbindung mit den in dem Mikrotelephongriff (1) eingepreßten
Anschlußdrähten (10, 10') federnde Steckerstifte (11, 11') befestigt sind, auf welche die
Hörtelephonkapsel aufgesteckt ist.
3. Mikrotelephon nach Anspruch 1, da-' durch gekennzeichnet, daß die Anschlußschnur vollständig in eine Rille (17) am
flachen Ansatz (3) eingebettet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40009D DE575689C (de) | 1930-05-23 | 1930-05-23 | Mikrotelephon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40009D DE575689C (de) | 1930-05-23 | 1930-05-23 | Mikrotelephon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575689C true DE575689C (de) | 1933-05-02 |
Family
ID=7560643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40009D Expired DE575689C (de) | 1930-05-23 | 1930-05-23 | Mikrotelephon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575689C (de) |
-
1930
- 1930-05-23 DE DET40009D patent/DE575689C/de not_active Expired
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