DE1539590C3 - Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres - Google Patents

Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres

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DE1539590C3
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Jupp Mueller
Harald Riegler
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Trilux GmbH and Co KG
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Trilux Lenze GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres, das jeweils durch öffnungen an gegenüberliegenden Stirnwänden der Leuchtengehäuse bis in die Innenräume der Leuchten führt, wobei in diese öffnungen Verschlußstopfen eingesetzt sind, deren Kragen an der Außenfläche des Isolierrohres dichtend anliegen. Bekannt ist (Gebrauchsmuster 1 842 393) ein Isolierrohr für den genannten Zweck, das an jedem Ende einen Konus und eine Nut aufweist, und dort jeweils in eine öffnung in der Stirnwand des betreffenden Leuchtengehäuses eingesprengt werden kann. Dieses Isolierrohr ist eine Sonderausführung und nur bei einem bestimmten Abstand der Stirnwände der beiden Leuchten anwendbar. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 942 614 ist es auch bekannt, für ein Isolierrohr, das zwei Feuchtraum-Leuchten verbindet, ein handelsübliches Kunststoffrohr zu verwenden, das jeweils ein Stück in das Innere des Leuchtengehäuses hineinragt und durch Dichtungsstutzen geführt ist, welche in öffnungen in den Stirnwänden der beiden Leuchtengehäuse eingesetzt sind. Die Dichtungsstutzen sind jeweils mit einem Außengewinde durch die öffnung gesteckt, durch aufgeschraubte Muttern am Öffnungsrand gehalten und liegen mit Kragen dichtend an der Außenfläche des Isolierrohres an. Bekannt sind außerdem (DT-Gbm 832 454) einteilig geformte Verschlußstopfen, die mit einem angeformten konischen Teil in die öffnung des Leuchtengehäuses eingesprengt werden können, bis der Öffnungsrand in ejner angeformten Rille des Verschlußstopfens liegt. Diese Verschlußstopfen werden lediglich zur Durchführung ummantelter Leitungen verwendet, wobei eine angeformte Membran, welche die vom Kragen umgebene Fläche abschließt, von den freigelegten Metalldrähten der Leitungen durchstochen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage von Isolierrohren zur Aufnahme elektrischer Leitungen zu ermöglichen unter Verwendung der vorgenannten Verschlußstopfen, die seither lediglich für die Durchführung ummantelter Leitungen geeignet waren.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung wird daher mit der Spitze des auf das Isolierrohr aufgesetzten Verlängerungsteils die Membran des Verschlußstopfens durchstochen, also ein Teil, das für die Abdichtung gegenüber dem Isolierrohr keine funktio- ,-nelle Bedeutung hat. Der die Abdichtung bewirkende Kragen am Verschlußstopfen wird dabei nicht beschädigt. Es wird vielmehr beim weiteren Vorschieben des Isolierrohres durch die Kegelform der Spitze und durch die konische Form der Übergangsfläche allmählich zu einer Lippe verformt und als solche auf die Außenfläehe des Isolierrohres geführt. In Form der Lippe gewährleistet der Kragen eine zuverlässige, wasserfeste Abdichtung zwischen Verschlußstopfen und Isolierrohr. Dabei besteht die Möglichkeit, je nach dem gewünschten Abstand der Leuchten das Isolierrohr mehr oder weniger tief in den Verschlußstopfen einzuführen. Der Kragen paßt sich dabei jeweils selbsttätig an. Ein Verschlußstopfen, wie er bei dem Verfahren zur Anwendung kommt, ist einteilig und wird durch Eindrücken in der öffnung des Leuchtengehäuses befestigt, ohne daß Teile aufgeschraubt werden brauchen. An der Seite der Leuchte, wo das Lichtband nicht fortgesetzt ist, also kein Isolierrohr montiert werden braucht, schließt der Verschlußstopfen die Leuchte dicht ab. Hierfür werden keine zusätzlichen Teile benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol- (Ϊ genden an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei die zu dem Verfahren erforderlichen Mittel in der Zeichnung dargestellt sind.
A b b. 1 zeigt einen Schnitt durch einen für das Verfahren geeigneten Verschlußstopfen;
A b b. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein Isolierrohr während der Montage an zwei Leuchten eines Lichtbandes;
A b b. 3 stellt einen Längsschnitt durch das montierte Isolierrohr dar.
Zunächst wird auf A b b. 1 Bezug genommen. Der in der Draufsicht kreisrunde Verschlußstopfen hat einen in die Gehäuseöffnung passenden konischen Teil 10, mit welchem er in die Gehäuseöffnung gedrückt wird, bis der Rand der Gehäuseöffnung in eine am Verschlußstopfen angeformte umlaufende Rille 11 ; einrastet. Der Verschlußstopfen sitzt durch die Elastizi- l tat des Werkstoffes fest in der Gehäuseöffnung. Dabei liegt ein angeformter Flansch 12 des Verschlußstopfens
dicht außen am Öffnungsrand an.
Am Verschlußstopfen setzt sich der Flansch 12 in einen elastischen Kragen 13, etwa gleicher Wandstärke fort, dessen Fläche durch eine angeformte Membran 14
von einer wesentlich geringeren Wandstärke verschlossen ist. Ein, gemäß Abb. 1, eingesetzter Verschlußstopfen schließt somit die öffnung im Leuchtengehäuse dicht ab.
Für das Durchstecken eines Isolierrohres 16 wird, wie A b b. 2 zeigt, auf dieses ein Verlängerungsteil aufgesetzt, in dem ein Stumpf 18 des Verlängerungsteiles in das Innere des Isolierrohres eingesteckt wird. Das Verlängerungsteil verlängert durch seine konische Übergangsfläche 17 die Außenwand des Isolierrohres, Die konische Übergangsfiäche 17 setzt sich in einer kegeligen Spitze 19 fort.
Mit der Spitze 19 wird die Membran 14 des Verschlußstopfens durchstochen, wie es auf der linken Seite von A b b. 2 gezeigt ist. Beim weiteren Einschieben des Verlängerungsteiles wird durch die Spitze und durch die konische Übergangsfläche 17 der Kragen 13 des Verschlußstopfens ohne Beschädigungen zu erleiden allmählich nach innen zu einer Lippe umgebogen, welche beim weiteren Einschieben des Isolierrohres sich auf die Außenfläche desselben legt, wie auf der rechten Seite von A b b . 2 erkennbar. Wenn nach dem Durchstechen dieser Zustand erreicht ist, kann das Verlängerungsteil abgenommen werden, und das Isolierrohr ist für die Aufnahme der elektrischen Leitungen frei.
A b b. 3 zeigt ein zwischen zwei Leuchten eines Lichtbandes montiertes Isolierrohr 16. In diesem Falle ist, wie man an der Verformung der Kragen der Verschlußstopfen erkennt, das Isolierrohr jeweils von außen eingeführt worden, indem das Verlängerungsteil zuerst auf das eine Ende und dann auf das andere Ende des Isolierrohres aufgesetzt war. Wenn beide Leuchtengehäuse wandseitig oder deckenseitig angebracht sind, so kann das Isolierrohr in einem Arbeitsgang montiert werden, indem man beide Verschlußstopfen vom Innern der einen Leuchte her in einer Bewegung durchsticht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres, das jeweils durch Öffnungen an gegenüberliegenden Stirnwänden der Leuchtengehäuse bis in die Innenräume der Leuchten führt, wobei in diese öffnungen Verschlußstopfen eingesetzt sind, deren Kragen an der Außenfläche des Isolierrohres dichtend anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einführung des Isolierrohres (16) in die Verschlußstopfen auf das einzuführende Ende des Isolierrohres ein dieses in Achsrichtung verlängerndes Verlängerungsteil abnehmbar aufgesetzt wird, daß die Verschlußstopfen an durchstechbaren Membranen (14) mit einer Spitze (19) des Verlängerungsteiles durchstochen werden, daß die Kragen (13) der Verschlußstopfen beim Einführen des Isolierrohres an einer konischen Übergangsfläche (17) des Verlängerungsteiles verformt und auf die Außenfläche des Isolierrohres geführt werden und daß danach das Isolierrohr durch Abnahme des Verlängerungsteiles freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr in die beiden Verschlußstopfen der Leuchten nacheinander von außen eingeführt wird, wobei das Verlängerungsteil zuerst auf das eine und dann auf das andere Ende des Isolierrohres aufgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die beiden Leuchten montiert werden und dann das Isolierrohr aus dem Innenraum der einen Leuchte zugleich durch beide Verschlußstopfen gesteckt wird.
DE1539590A 1966-11-16 1966-11-16 Verfahren zur wasserdichten Montage eines zwei Leuchten eines Lichtbandes zur Aufnahme elektrischer Leitungen verbindenden Isolierrohres Expired DE1539590C3 (de)

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DE1539590A1 DE1539590A1 (de) 1969-12-18
DE1539590B2 DE1539590B2 (de) 1974-12-05
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DE1539590B2 (de) 1974-12-05
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