CH124642A - Selbstanschluss-Fernsprechtischstation. - Google Patents
Selbstanschluss-Fernsprechtischstation.Info
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- CH124642A CH124642A CH124642DA CH124642A CH 124642 A CH124642 A CH 124642A CH 124642D A CH124642D A CH 124642DA CH 124642 A CH124642 A CH 124642A
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- station according
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- station
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Description
Selbstanschluss-Fer nspr echtischstation. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fern sprechtischstation für Selbstanschluss und be trifft den Aufbau einer derartigen Station zur Erzielung einer geringen Stationshöhe. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der Wecker in horizontaler Lage unmittelbar unter dem geneigt gela gerten Nummernschalter angeordnet ist. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigt Fig. 1 die Station in Vorder ansicht; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Sta tion, ohne Schneidung des Nummernschalters; Fig. 3 ist eine Draufsicht der Station von unten gesehen bei abgenommener Boden abdeckplatte; Fig. 4 veranschaulicht im Querschnitt eine andere Ausführungsform des Erfindungsge genstandes. In den Ausführungsformen ist das Mikro telephon nicht gezeigt, da es für das Ver ständnis der Erfindung ohne Belang ist. Wie insbesondere die Fig. 1. und 2 der Zeichnung erkennen lassen, hat die Station nur eine geringe Höhe, was durch die flache Lage des Weckers a und durch den schräg über dem Wecker a gelagerten Nummern schalter b erzielt wird. Der Sockel c der Station ist von rechteckiger Form. Er dient zur Aufnahme des Weckers a, eines Konden sators d, einer Induktionsspule e und einer Anschlussleiste f (Fig.3). Die Grösse des Sockels c kann durch die Ausmasse des Weckers a be stimmt werden. Eine, auf dem Sockel c ru hende Kappe g ist von rundem Umfang, der jedoch kleiner als die Kantenlänge des Sockels c ist. Sie dient lediglich als Lager für den Nummernschalter b und für einen Mikrotelephonträger h. Irgendwelche andere Apparatteile sind an der Kappe g nicht be festigt. Infolge dieser Anordnung bildet der Ge häusesockel c bei gedrängtem Zusammenbau der einzelnen Vorrichtungen einen in sich abgeschlossenen Teil, der alle diejenigen Teile enthält, die auch für den Handbetrieb erforderlich sind. Die Gehäusekappe g ist dagegen, wie schon erwähnt, lediglich mit dem Alikrotelephonträger lt und dem Num mernschalter b versehen, so dass, je nachdem, ob eine Kappe mit oder ohne Nummernschalter auf den (xehäusesockel aufgesetzt wird, die Station ohne sonstige Änderung sowohl für Selbstanschlulä-, als auch für Handbetrieb benutzt werden kann. Da der Nummernschalter b von nur geringer Höhe ist, ein anderer Apparatteil aber mit Ausnahme des flach auf dem Sockel c angeordneten Kontaktfeder satzes i für den Mikrotelephonträ gei inner halb der Gehäusekappe g nicht vorhanden ist, kann dieser sehr niedrig gehalten werden. Der niedrige Sockel in Verbindung mit dein niedrig gelagerten Alikrotelephon ist für die betriebsmässige Handhabung der Station besonders geeignet. Der Gehäusesockel c und die Gehäuse kappe g, wie auch der Mikrotelephonträger h werden aus Metallspritzguss oder Isolier- pressstoff hergestellt, da diese Herstellungs arten Vorteile ergeben, die insbesondere darin bestehen, dass eine zeitraubende Oberflächen behandlung fortfällt. Bei Anwendung von Aluminium-Spritzguss wird zudem auch das Gewicht der Station bei genügend grosser Festigkeit herabgesetzt. Der Nummernschalter b ist in einer Öff nung Ie in flach geneigter Lage auf der Vorderfläche der Gehäusekappe g gelagert. Er erhält hierdurch eine Lage unmittelbar über dem Wecker a-. Hinter dem Nummern schalter b befindet sich der mit einer Gabel zur Aufnahme -des Mikrotelephons versehene Mikrotelephonträger h, der an einem Ansatz der Gehäuseklappe g gelagert ist und mit dem untern Ende einer Schaltstange 1 auf die Kontaktfedern i des Umschalters ein wirkt. Diese Kontaktfedern sind flach auf dem Sockel c angeordnet im rechten Winkel zur Schaltstange 1, und zwar in der Mittel ebene des Sockels. Hierdurch wird eine gute Beobachtung der Einwirkung der Schaltstange auf die Kontaktfedern, zwecks Prüfung der Station in betriebsfertigem Zustande durch die für den Nummernschalter b vorgesehene Öffnung k bei aufgesetztem Gehäuse g, jedoch entferntem Nummernschalter ermöglicht. Die Mikrotelephonträgergabel h ruht mit ihrem Lagerteil<I>na</I> auf einem Ansatz a des Gehäuses g, der gleichzeitig als Führung für die Schalt stange<I>1</I> dient. Die Lagerstelle<I>n</I> wird infolge der kastenförmigen Ausbildung des Lagerteils in der Gabel von oben und seitlich überdeckt. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, das Lager gegen Verstaubung zrr schützen, sodann aber aneh ein Einklemmen der Anschlussschnur des Mikrotelephons zu ver hindern. Die Gehäusekappe rg ist derart zu der Vorderkante des Gehäusesockels c der Station angeordnet, dass hier ein genügend breiter Raum zur Urrter-br irrgung von zusätzlichen Schaltern, zum Beispiel einer Endungstaste, gebildet wird, falls deren Anordnung erfor derlich ist. Das Zusammenhalten der Gehäuseteile erfolgt vorn Boden der Station aus durch die Schrauben o, welche sich mit ihrem Kopf gegen eine Abdeckplatte l) des Sockels c legen, diesen durchdringen und mit ihrem Ende in entsprechende Bohrungen der Ge häusekappe g eingreifen. Die elektrischen Verbindungen von der Anschlussleiste f' des Sockels c zum Num mernschalter b werden mittelst Kabel q be- wirkt, die durch eine Aussparung des Sockels c greifen und so lang bemessen sind, dass die Gehäusekappe g ohne Lösen der elektri schen Verbindungen von dein Sockel c abge nommen werden kann. Bei denn beschriebenen AusfÜhrungsbei- spiel nach den Fig. 1-3 sind der Sockel c und die Clehäuselzappe ,q als zwei voneinan der abnehmbare, getrennt hergestellte Teile ausgebildet. Bei der Station der Fig. 4 bilden Sockel und Gehäusekappe einen zusammenhängenden Teil g. Der Wecker c., sowie die andern Vorrichtungen der Station sind bei dieser Anordnung an der Abdeckplatte 1) montiert.. Für die Lagerung des Kontaktfedersatzes i. des vom Mikrotelephon beeinflussten Um schalters ist eine Brücke s vorgesehen, die eine Lagerung dieser Kontaktfedern über dem Wecker ermöglicht.' Festgehalten wird die Bodenabdeckplatte p an dem Gehäuse g durch Schrauben o, die in das Gehäuse g eingreifen und so die Abdeckplatte p fest gegen innere Vorsprünge des Gehäuses pressen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbstanschluss-Fernsprechtischstation, da durch gekennzeichnet, dass der Wecker in horizontaler Lage unmittelbar unter dem ge neigt gelagerten Nummernschalter angeordnet ist. UNTERANSPRüCRE 1. Selbstarischluss-Fernsprechtischstation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Grösse des Sockels der Sta tion lediglich durch die Abmessungen des flach angeordneten Weckers bestimmt ist. 2. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wecker im Gehäusesockel ange ordnet ist.3. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass ein Kondensator und eine Induk tionsspule, sowie eine Klemmenleiste in dem freien Raum zu beiden Seiten des Weckers angeordnet sind. 4. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Gehäusekappe bildender Teil der Station lediglich zur Lagerung des ' Nummernschalters und eines dahinter ange ordneten Mikrotelephonträgers dient.5. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Mikrotelephcnträger beein- flusster Kontaktfedersatz flach auf dem Sockel gelagert ist. 6. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Gehäuseteile der Station durch gemeinsame Befestigungsorgane zusammengehalten werden. 7. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen der Vorderkante des Sockels und der des Gehäuses ein Raum auf dem Sockel zur Unterbringung zu sätzlicher Schalter vorgesehen ist.B. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Mikrotelephonträger sein Lager von oben her allseits überdeckt. 9. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Sockel und die Gehäuse kappe der Station einen einzigen Teil bilden.10. Selbstanschluss-Fernsprechtischstation nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass der Wecker, die Induktions spule, der Kondensator, die Klemmen leiste und der Kontaktfedersatz eines vom Mikrotelephon beeinflussten Umschal ters, auf einer Bodenabdeckplatte der Station montiert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE124642X | 1926-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH124642A true CH124642A (de) | 1928-03-01 |
Family
ID=5658337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH124642D CH124642A (de) | 1926-02-23 | 1927-02-07 | Selbstanschluss-Fernsprechtischstation. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH124642A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192529B (de) * | 1962-01-08 | 1965-05-06 | Wilhelm Karmann G M B H | Einrichtung zur Befestigung des Verdeckbezuges bei Cabriolet-Fahrzeugen |
-
1927
- 1927-02-07 CH CH124642D patent/CH124642A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192529B (de) * | 1962-01-08 | 1965-05-06 | Wilhelm Karmann G M B H | Einrichtung zur Befestigung des Verdeckbezuges bei Cabriolet-Fahrzeugen |
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