DE2732307A1 - Telefonanschlussdose - Google Patents

Telefonanschlussdose

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Publication number
DE2732307A1
DE2732307A1 DE19772732307 DE2732307A DE2732307A1 DE 2732307 A1 DE2732307 A1 DE 2732307A1 DE 19772732307 DE19772732307 DE 19772732307 DE 2732307 A DE2732307 A DE 2732307A DE 2732307 A1 DE2732307 A1 DE 2732307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
junction box
shanks
telephone
telephone connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772732307
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gert Ackermann
Georg Olbrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACKERMANN A FA
Original Assignee
ACKERMANN A FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ACKERMANN A FA filed Critical ACKERMANN A FA
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Publication of DE2732307A1 publication Critical patent/DE2732307A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7031Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity

Landscapes

  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Telefonanschlußdose
  • Die Erfindung betrifft eine Telefonanschlußdose für transportable Telefonapparate, die mit Ruhekontakten zur Abschaltung nachfolgender Anschlußdosen versehen ist, die durch Steckstifte beim Einstecken eines Steckers über eine bügelförmige Brücke geöffnet werden, deren Schenkel auf federnde Kontaktzungen der Ruhekontakte drücken.
  • Telefonanschlußdosen für transportable Telefonapparate sind bekannt. Die bei ihnen vorgesehenen Ruhekontakte dienen dazu, beim Einstecken des Anschlußsteckers des transportablen Telefonapparates zu verhindern, daß von einem der anderen vorhandenen Anschlüsse auch das geführte Gespräch mitgehört wird. Bei den bekannten Telefonanschlußdosen tritt jedoch der Nachteil auf, daß dann, wenn der Anschlußstecker nicht genügend tief in die Dose hereingesteckt wird, zwar ein ausreichender Kontakt für das zu führende Gespräch erreicht wird, der oder die Ruhekontakte jedoch nicht mehr betätigt werden, wenn beispielsweise nur einer der Steckstifte auf die Brücke drückt, die somit schräg steht und das Offnen eines der Ruhekontakte vermeidet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonanschlußdose für transportable Telefonapparate so auszugestalten, daß auch dann, wenn die Anschlußstecker nicht voll oder nicht richtig eingesteckt werden, ein Mithören von anderen Anschlußdosen aus sicher verhindert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mindestens einer der beiden Schenkel der Brücke an seiner freien Stirnseite mit einer Feder versehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird auch dann, wenn die Brücke wegen des nicht vollständigen Einschiebens des Steckers verkantet, in jedem Fall die Gewähr dafür gegeben, daß die Ruhekontakte geöffnet sind und diese schließen sich erst dann wieder, wenn der Anschlußstecker so weit aus der Anschlußdose herausgezogen ist, daß seine Steckstifte die Brücke nicht mehr berühren und auch ein Kontakt zum Zweck des Sprechanschlußes nicht mehr gegeben ist.
  • Vorteilhaft werden Druckfedern an den Stirnseiten beider Schenkel vorgesehen, wobei die Druckfedern in Sacklöcher eingesetzt sein können. Diese Ausgestaltung weist einmal den Vorteil auf, daß sie sich ohne großen Aufwand verwirklichen läßt und daß außerdem durch die versenkte Anordnung der Druckfeder in den Sacklöchern auch die notwendige Isolation gegenüber dem Gegenkontakt auf einfache Weise erreicht ist. Die letzte im Inneren des Sackloches liegende Windung der Druckfeder kann dabei etwas größer im Durchmesser ausgeführt sein und im Sackloch klemmen, so daß bei der Montage ein Verlust der kleinen Federteile vermieden ist. Durch die Erfindung wird somit eine äußerst einfache aber wirkungsvolle Ausgestaltung einer Telefonanschlußdose geschaffen, bei der bei jedem Sprechanschluß ein es transportablen Telefonapparat es auch die Gewähr dafür gegeben ist, daß von anderen Anschlußstellen aus nicht mitgehört werden kann.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der dazugehörigen Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den Stecker eines transportablen Telefonapparat es und durch die neue Telefonanschlußdose bei noch nicht eingeführtem Stecker, Fig. 2 die Telefonanschlußdose der Fig. 1, jedoch bei voll eingeführtem Stecker und Fig. 3 die Telefonanschlußdose der Fig. 1 und 2, in der Stellung, in der der Stecker etwas verkantet ist.
  • ID den Fig. 1 bis 3 ist ein Teil des Gehäuses 1 einer Telefonanschlußdose gezeigt, in deren Sockel 2 in nicht näher dargestellter Weise Ruhekontaktfedern 4 und 3 angeordnet sind, welche in der in Fig. 1 gezeigten Lage den Kontakt von der Telefonanschlußdose zu weiteren, nicht gezeigten und beispielsweise in einem Gehäuse in anderen Stockwerken o.dgl. angeordneten, Telefonanschlußdosen herstellen. Bekanntlich gibt es insbesondere in Privathaushalten transportable Telefonapparate, für die in verschiedenen Räumen Anschlußdosen vorgesehen sind, die jeweils als Anschlußstelle benutzt werden können. Darüber hinaus können noch weitere Telefonapparate auch fest installierter Art vorgesehen sein.
  • Der Sockel 2 der Telefonanschlußdose 1 ist von einem Deckel 5 abgeschlossen, der eine Schlüsselplatte hält.
  • Unterhalb der Schlüsselplatte 6 ist im Sockel eine bügelförmige Brücke 7 angeordnet, deren beide Schenkel 8 und 9 jeweils mit Sacklöchern 10 versehen sind, in die wendelförmig Druckfedern 11 eingesetzt sind. Der Einbau der Druckfedern 11 kann dabei so vorgenommen sein, daß die letzte, am Boden der Sacklöcher 10 anliegende Windung etwas größer im Durchmesser als die anderen Windungen ist und im Sackloch klemmt. Die Druckfedern 11 können daher nicht verlorengehen.
  • In der dargestellten Lage sind die beiden Druckfedern 11 entspannt und liegen lose an der unteren der beiden Ruhekontaktfedern 3 an. Vor der Telefonanschlußdose 1 ist ein Stecker 12 vorgesehen, dessen beide Steckstifte 13 nicht in die dafür vorgesehenen Öffnungen 14 der Telefonanschlußdose 1 eingeführt sind. Zwischen den Steckstiften sitzt eine elastische Ralteklammer 15.
  • Wird gemäß Fig. 2 der Stecker 12 in die Anschlußdose 1 eingeschoben, so treten seine Steckstifte 13 durch die Öffnung 14 hindurch und legen sich auf die Schultern der Brücke 7 auf. In der in der Fig. 2 dargestellten Lage ist der Stecker 12 vollkommen eingeschoben, die Haltefeder 15 rastet in der Schlüsselplatte ein und die Brücke 7 wird nach unten auf die unteren Ruhekontaktfedern 3 gedrückt, die geöffnet werden. In dieser Stellung wird der Kontakt zu nachfolgenden Telefonanschlußdosen unterbrochen, so daß das nach dem Einführen des Steckers 12 von dem daran angeschlossenen Telefonapparat geführte Gespräch von anderen Anschlußdosen aus nicht mitgehört werden kann Fig. 3 zeigt die Stellung des Steckers 12, in der die Steckstifte 13 nicht beide voll in ihre entsprechende Öffnungen eingeführt sind. In dieser Lage ist es durchaus möglich, Gespräche von dem entsprechenden Apparat aus zu führen.
  • Bei bekannten Telefonanschlußdosen würde aber, wie anhand Fig. 3 zu sehen ist, der rechte Schenkel 9 der Brücke 7 nicht mehr auf die untere Ruhekontaktfeder 3 drücken, so daß der rechte Ruhekontakt bei Telefonanschlußdosen üblicher Bauart nicht geöffnet wäre und von nachfolgenden Anschlußdosen aus das Gespräch mitgehört werden könnte.
  • Erfindungsgemäß wird die Ruhekontaktfeder 3 aber durch die im Sackloch 10 angeordnete Druckfeder 11 offen gehalten, obwohl die Brücke 7 verkantet im Sockel 2 sitzt.
  • Durch die Anordnung der Druckfeder 11 an den Stirnenden der beiden Schenkel 8 und 9 der Brücke 7 wird damit auf verhältnismäßig einfache Weise eine sichere Unterbrechnung des Kontaktes zu nachfolgenden Anschlußdosen gewährleistet und es wird vermieden, daß Gespräche mitgehört werden können.
  • Der Federweg der Druckfedern 11 und ihre entsprechende Kraft lassen sich dabei so abstimmen, daß die Ruhekontaktfedern 3 von den Ruhekontaktfedern 4 in jedem Fall getrennt werden, wenn nur einer der beiden Steckstifte 13 die Schultern der Brücke 7 berührt. Es ist dann in jedem Fall sichergestellt, daß der Kontakt zu nachfolgenden Anschlußdosen uXerbrochen ist.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Telefonanschlußdose für transportable Telefonapparate, die mit Ruhekontakten zur Abschaltung nachfolgender Anschlußdosen versehen ist, die durch Steckstifte beim Einstecken des Steckers über eine bügelförmige Brücke geöffnet werden, deren Schenkel auf federnde Kontakt zungen der Ruhekontakte drücken, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Schenkel (8, 9) der Brücke (7) an seiner freien Stirnseite mit einer Feder ( versehen ist.
  2. 2. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1 in achtpoliger Bauweise, die mit zwei Ruhekontakten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten beider Schenkel (8, 9) mit Druckfedern (1i) versehen sind.
  3. 3. Telefonanschlußdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Schenkel (8, 9) Sacklöcher (10) vorgesehen sind, in die Druckfedern (11) eingesetzt sind.
  4. 4. Telefonanschlußdose nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (71) in die Sacklöcher (10) lose eingelegt sind.
  5. 5. Telefonanschlußdose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte, im Inneren des Sackloches (10) liegende Windung der Druckfeder (11) etwas größer im Durchmesser ausgeführt ist und im Sackloch (10) klemmt.
DE19772732307 1977-07-16 1977-07-16 Telefonanschlussdose Pending DE2732307A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191540A2 (de) * 1985-02-05 1986-08-20 D.H. Haden Limited Elektrisches Sockelgerät
DE8915123U1 (de) * 1989-12-23 1990-08-23 Hofsäss, Peter, 75181 Pforzheim Temperaturschalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191540A2 (de) * 1985-02-05 1986-08-20 D.H. Haden Limited Elektrisches Sockelgerät
EP0191540A3 (de) * 1985-02-05 1988-02-24 D.H. Haden Limited Elektrisches Sockelgerät
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