DE3246404C2 - - Google Patents
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- DE3246404C2 DE3246404C2 DE3246404A DE3246404A DE3246404C2 DE 3246404 C2 DE3246404 C2 DE 3246404C2 DE 3246404 A DE3246404 A DE 3246404A DE 3246404 A DE3246404 A DE 3246404A DE 3246404 C2 DE3246404 C2 DE 3246404C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R27/00—Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
- H01R27/02—Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts for simultaneous co-operation with two or more dissimilar counterparts
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachsteckdose der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Zum Anschließen von elektrischen Geräten an das Netz
sind nur solche Steckvorrichtungen zugelassen, die die
jeweiligen Sicherheitsvorschriften erfüllen. Die wohl
häufigste Art, den Bedienenden vor gefährlichen Berüh
rungsspannungen zu schützen, ist die Verwendung einer
dreipoligen Steckvorrichtung. Der als Schutzkontakt
wirkende dritte Pol sorgt dafür, daß bei Isolations
mängeln auftretende Fehlerströme gegen die Erde abge
leitet werden. Der Aufbau einer derartigen Schutzkon
takt-Steckvorrichtung ist in den verschiedenen Ländern
zum Teil recht unterschiedlich. In Deutschland ist die
sogenannte Schuko-Steckvorrichtung genormt.
Eine weitere, in der Häufigkeit ihrer Anwendung ständig
zunehmende Schutzmöglichkeit ist die Schutzisolierung.
Durch die Isolierung wird von vornherein das Entstehen
gefährlicher Fehlerströme oder Fehlerspannungen im
Berührungsbereich des Bedienenden verhindert. Bei diesen
Steckvorrichtungen kann dementsprechend der als Schutz
kontakt dienende dritte Pol entfallen, so daß eine
wesentlich kleinere und handlichere Zweipol-Steckvor
richtung verwendet werden kann. Steckvorrichtungen
dieser Art sind in Deutschland unter dem Namen
Euro-Steckvorrichtung bekannt. Ein hierzu gehöriger
Zweipol-Stecker paßt zwar in eine Schutzkontakt-Steck
dose, ein Schutzkontakt-Stecker darf jedoch nicht in
eine Zweipol-Steckdose passen, da hier der Schutzkontakt
fehlt. Zweipol-Steckdosen sind deshalb im allgemeinen
mit kleineren Stecköffnungen zur Aufnahme der Stecker
stifte versehen, durch die die dickeren Steckerstifte
eines Schutzkontakt-Steckers nicht hindurchpassen.
Der steigende Anteil der schutzisolierten Geräte hat
dazu geführt, daß auch der Bedarf an Zweipol-Steckdosen
gestiegen ist. Diese sind im Vergleich zu Schutzkon
takt-Steckdosen nicht nur in ihrem Aufbau einfacher
und damit billiger, sondern vor allem kleiner, so daß auf
der gleichen Flache etwa die doppelte Anzahl montiert
werden kann. Es werden deshalb bereits Steckdosen-Anord
nungen gebaut, insbesondere beweglicher Art, wie z. B.
Tischsteckdosen, bei denen neben Schutzkontakt-Steckdosen auch Zwei
pol-Steckdosen angeordnet sind. Um nun zu verhindern, daß an
einigen Stellen eines installierten Hauses nur
Zweipol-Steckdosen zur Verfügung stehen, sieht ein
deutscher Normentwurf nach DIN 49 440 vor, daß bei der Montage von
maximal zwei Zweipol-Steckdosen mindestens eine Schutz
kontakt-Steckdose anzubringen ist.
Auch wenn der Normentwurf zunächst nur für einen terri
torial begrenzten Bereich gilt, so besitzt doch die ihm zu
grundeliegende Forderung Allgemeingültigkeit. Die Erfindung
geht nun von der Überlegung aus, daß der Installateur am
sichersten dadurch zur Einhaltung bestimmter Vorschriften
oder sachgerechter Empfehlungen zu bewegen ist, wenn das
zur Verfügung stehende Installationsmaterial in optimaler
Weise so vorbereitet ist, daß die unerwünschten Kombinatio
nen gar nicht realisierbar sind.
Es ist weiterhin zu berücksichtigen, daß sich die Zahl der
Geräte mit Zweipol-Stecker insbesondere in den letzten Jah
ren stark erhöht hat, so daß bereits erstellte Installatio
nen diesem Umstand kaum Rechnung tragen. Es wird deshalb
relativ oft erforderlich sein, bereits vorhandene Einrich
tungen den neuen Gegebenheiten anzupassen, also z. B. be
reits installierte Unterputzdosen mit einer Mehrfachsteck
dose zu versehen.
Aus der DE-OS 29 15 816 ist eine elektrische Mehrfachsteck
dose mit Schutzkontakten bekannt, die in dem einzigen Stec
kertopf mehrere Steckerbuchsen aufweist, die das wahlweise
alternative Einstecken entweder eines SCHUKO-Steckers oder
aber statt dessen zweier sogenannter EURO-Stecker ermög
licht. Eine gleichzeitige Nutzung für SCHUKO-Stecker und für
EURO-Stecker ist nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
Das deutsche Gebrauchsmuster 76 30 318 betrifft eine Kombi
nationssteckdose mit einem Steckertopf nach dem SCHUKO-
System, neben welchem Einstecköffnungen für Flachstift
stecker nach dem WWP-System angeordnet sind. Das Einstecken
eines Nichtschutzkontaktsteckers mit Rundstiften ist nur
alternativ zu einem SCHUKO-Stecker möglich.
Die DE-OS 23 44 412 schließlich zeigt eine Unterputz-
SCHUKO-Doppelsteckdose mit zwei nebeneinander angeordneten
SCHUKO-Steckertöpfen, welche das gleichzeitige Einstecken
zweier SCHUKO-Stecker oder zweier Nichtschutzkontaktstecker
oder je eines SCHUKO- und eines Nichtschutzkontaktsteckers
ermöglicht. Die gleichzeitige Nutzung für einen SCHUKO-
Stecker und wenigstens zwei Nichtschutzkontaktstecker ist
nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Mehr
fachsteckdose der eingangs genannten Art zu schaffen, wel
che die gleichzeitige Nutzung von einem SCHUKO-Stecker und
zwei Nichtschutzkontaktsteckern zuläßt, wobei die Nutzung
der Nichtschutzkontakt-Steckdosen für SCHUKO-Stecker ver
hindert sein soll. Eine derartige Steckdose soll einfach
handhabbar bei Montage und späterer Nutzung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ gelöst durch
die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 bis 3.
Dabei können bereits installierte Unterputzdosen leicht auf
die erfindungsgemäße Steckdose umgerüstet werden.
Durch die unveränderbare Ausbildung der Abdeckplatte
sowohl mit einem Schutzkontakt-Stecktopf wie auch mit
einem Zweipol-Stecktopf ist sichergestellt, daß die
Montage einer Schutzkontakt-Steckdose nicht versäumt
wird. Durch die Ausbildung eines besonderen Steck
sockels, der Kontaktteile besitzt, die nebeneinander das
Kontaktieren sowohl eines Schutzkontakt-Steckers, als
auch mindestens eines Zweipol-Steckers ermöglichen,
gelingt es, die Mehrfachsteckdose mit Hilfe einer Unter
putzdose aufzubauen.
Die geringe Größe der Zweipol-Stecker erlaubt es, in der
Abdeckplatte mehr als einen Zweipol-Stecktopf auszu
bilden. Bei mehreren Zweipol-Stecktöpfen können diese,
je nach Ausbildung des Stecksockels, ein- oder mehr
seitig zum Schutzkontakt-Stecktopf angeordnet werden.
Der Abstand von zwei gleichpoligen, nebeneinanderliegen
den Steckbuchsen des Zweipol-Steckers muß nur gering
fügig größer sein als seine Breite.
Die noch zulässige Breite des Stecksockels ist in den
Prüfungsanforderungen vorgeschrieben. Wird so ein
entsprechend breiter Stecksockel verwendet, so ist es
zweckmäßig, seine Steckbuchsen in einer Ebene anzuord
nen. Bei einem in der Unterputzdose montierten Stecksoc
kel werden in diesem Fall die Steckbuchsen unterhalb der
Oberflächenebene der Einbauwand zu liegen kommen.
Dementsprechend sind auch die in der Abdeckung ausgebil
deten Stecktöpfe gleich tief.
In den gleich tiefen Stecktöpfen haben die zwei neben
einanderliegenden Zweipol-Stecker eine zu geringe
Griff-Fläche beim Ein- und Ausstecken in den ca. 17,5 mm
tiefen Stecktopf, deshalb ist es günstiger, die Steck
buchsen der Zweipol-Steckdosen über die Oberfläche der
Einbauwand herausragen zu lassen.
Durch die in verschiedenen Ebenen liegenden Kontakte
verlagern sich auch die Auflageflächen für die verschie
denen Steckerarten. So ist der Zweipol-Stecktopf durch
eine zur Oberfläche der Einbauwand parallel liegende
Zwischenwand in seiner Höhe stark reduziert. Die am
Stecksockel befestigten Buchsen kommen bei montierter
Steckdose in dem Raum unterhalb der Zwischenwand zu
liegen.
Um die Zahl der Teile zu reduzieren und die Montage zu
erleichtern, ist es zweckmäßig gleichpolige Steckbuchsen
des Stecksockels einstückig und zwar für die Verwendung
in mehreren Ebenen liegend, also stufig versetzt oder in
einer Ebene liegend auszubilden. Vorteilhafterweise sind
an den einstückig ausgebildeten Steckbuchsen auch
Elemente zum Leitungsanschluß und zur Eigenhalterung im
Sockel angeformt.
Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Mehrfachsteckdose mit einem Stecksockel,
bei dem gleichartige Kontaktteile in einer
Ebene angeordnet sind.
Fig. 2 Eine Mehrfachsteckdose mit einem Stecksockel,
bei dem gleichartige Kontaktteile auf mehrere
Ebenen stufig verteilt sind.
Fig. 3 Ein einstückig hergestelltes Kontaktteil
sowohl für Zweipol- wie auch für Schutzkon
takt-Stecker.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Mehrfachsteck
dose besteht aus eine Abdeckplatte 1, einem Steck
sockel U, einer Unterputzdose 6 und einem Tragring 13.
In der Abdeckplatte 1 sind ein Schutzkontakt-Stecktopf 2
für einen Schutzkontakt-Stecker und ein Zweipol-Steck
topf 3 für zwei Zweipol-Stecker ausgebildet. Abdeck
platte 1 und Stecksockel 4 sind so aufeinander abge
stimmt, daß unterhalb der Stecköffnungen 9, 10 jeweils
die zugehörigen Steckbuchsen angeordnet sind. Die am
Stecksockel befestigten Steckbuchsen sind in den Figuren
ebensowenig dargestellt wie die zur Schutzkontakt-Steck
dose gehörigen Schutzkontakte, da es sich hierbei um
bekannte Anordnungen handelt.
Durch Vergleich der Fig. 1 und 2 wird deutlich, daß
sowohl die Gestaltung der Abdeckplatte 1, als auch des
Stecksockels 4 von der Festlegung der Tiefe der Steck
töpfe abhängig ist. In einem Stecksockel mit maximal
zulässiger Breite ist es möglich, alle Steckbuchsen in
einer gemeinsamen Ebene unterzubringen. In
eingebautem Zustand der Mehrfachsteckdose liegen damit
alle Steckbuchsen unterhalb der Oberflächenebene der
Wand 5. Dementsprechend sind auch der Schutzkon
takt-Stecktopf 2 und der Zweipol-Stecktopf 3 gleich
tief, d. h. die Anschlagebenen 11, 12a für die Stecker
liegen auf gleicher Höhe.
Andere Verhältnisse ergeben sich bei der in Fig. 2
dargestellten, erheblich verringerten Tiefe des Steck
topfes für die Zweipol-Steckdosen mit abgestuftem
Stecksockel 4b. Die Lage der Buchsen muß sich deshalb
auf verschiedenen Ebenen verteilen, um die gleiche Zahl
von Steckern kontaktieren zu können. Während die Steck
buchsen für die Schutzkontakt-Steckdose unterhalb der
Oberflächenebene der Zimmerwand 5 angeordnet sein
können, müssen alle oder zumindest ein Teil der zu den
Zweipol-Steckdosen gehörigen Steckbuchsen über die
Oberflächenebene hinausragen. Hierzu ist der
Zweipol-Stecktopf 3b durch eine Zwischenwand 7 in seiner
Höhe so reduziert, daß sich unterhalb der Zwischenwand 7
ein Raum 14 ausbildet, in den die Steckbuchsen hinein
ragen können.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind gleichpolige Buch
sen 8a, b, c, die zu der Schutzkontakt-Steckdose und den
beiden Zweipol-Steckdosen gehören, einstückig ausge
führt. Je nach ihrer Verwendung in einem Stecksockel 4a
nach Fig. 1 oder in einem Stecksockel 4b nach Fig. 2
liegen die Steckbuchsen 8 in einer Ebene oder sind
stufig versetzt auf mehrere Ebenen verteilt. Den Steck
buchsen 8 können auch noch Elemente zum Leitungsanschluß
und zur Eigenhalterung im Sockel angeformt sein, was in
den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Durch die geringe Tiefe des Zweipol-Stecktopfes 3b ist
es nicht möglich, schon auf Grund seiner Form, ein
Einstecken von Schutzkontakt-Steckern zu verhindern. Um
trotzdem unzulässige Steckungen zu vermeiden, sind die
Stecköffnungen 9 mit so geringem Durchmesser versehen,
daß Steckerstifte von Schutzkontakt-Steckern nicht
hindurchpassen.
Da die in Fig. 2 dargestellte Abdeckplatte 1b ebenso
wie die Abdeckplatte 1 einen Schutzkontaktstecker und
zwei Zweipol-Stecker aufnehmen muß, stimmt sie auch in
ihren Abmessungen mit dieser in etwa überein. Das
bedeutet aber, daß die Stecktöpfe 2, 3b über den Rand
der Unterputzdose 6b hinausragen.
Bezugszeichenliste zur E-Meldung 3781
1 Abdeckplatte
2 Schutzkontakt-Stecktopf
3 Zweipol-Stecktopf
3a großer Zweipol-Stecktopf
3b kleiner Zweipol-Stecktopf
4 Stecksockel
4a großer Stecksockel
4b kleiner Stecksockel
5 Zimmerwand
6 Unterputzdose
6a große Unterputzdose
6b kleine Unterputzdose
7 Zwischwand
8 Steckbuchsen
9 Stecköffnung im Zweipol-Stecktopf
10 Stecköffnung im Schutzkontakt-Stecktopf
11 Anschlagebene des Schutzkontakt-Steckers
12 Anschlagebene des Zweipol-Steckers
13 Tragring
14 Raum unter der Zwischenwand 7
2 Schutzkontakt-Stecktopf
3 Zweipol-Stecktopf
3a großer Zweipol-Stecktopf
3b kleiner Zweipol-Stecktopf
4 Stecksockel
4a großer Stecksockel
4b kleiner Stecksockel
5 Zimmerwand
6 Unterputzdose
6a große Unterputzdose
6b kleine Unterputzdose
7 Zwischwand
8 Steckbuchsen
9 Stecköffnung im Zweipol-Stecktopf
10 Stecköffnung im Schutzkontakt-Stecktopf
11 Anschlagebene des Schutzkontakt-Steckers
12 Anschlagebene des Zweipol-Steckers
13 Tragring
14 Raum unter der Zwischenwand 7
Claims (6)
1. Mehrfachsteckdose mit einer normierten Unter
putz-Wandeinbaudose (6a, 6b), einem in dieser festgelegten
Tragring (13a, 13b), einer mindestens einen für den An
schluß eines dreipoligen schutzkontaktierten ersten Stec
kers vorgesehenen Schutzkontaktsteckertopf (2) sowie minde
stens einen für den Anschluß mindestens eines zweipoligen
schutzisolierten zweiten Steckers vorgesehenen Nichtschutz
kontaktsteckertopf (3a, 3b) aufweisenden Steckdosenabdec
kung (1) und einem in die Unterputz-Wandeinbaudose (6a, 6b)
eingesenkten Stecksockel (4a, 4b) mit jeweils einstückig
ausgebildeten Polkontaktfedern (8), wobei deren erste Pol
steckkontaktbuchsen (8a) im Schutzkontaktsteckertopf (2)
vorgesehenen kreisförmigen ersten Steckerstift-Einführ
öffnungen (10) und deren zweite Polsteckkontaktbuchsen (8b,
8c) im Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) vorgesehenen
kreisförmigen zweiten Steckerstifteinführöffnungen (9) zu
geordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen
abdeckung (1) entweder einen neben dem Schutzkontaktstec
kertopf (2) angeordneten und für den Anschluß von zwei nach
Euro-Norm ausgebildeten zweiten Steckern vorgesehenen
Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) mit vier zweiten
Steckerstifteinführöffnungen (9) aufweist, wobei der
Abstand gleichpoliger nebeneinanderliegender zweiter
Polsteckkontaktbuchsen (8b, 8c) größer ist als die Breite
eines zweiten Steckers.
2. Mehrfachsteckdose mit einer normierten Unter
putz-Wandeinbaudose (6a, 6b), einem in dieser festgelegten
Tragring (13a, 13b), einer mindestens einen für den An
schluß eines dreipoligen schutzkontaktierten ersten Stec
kers vorgesehenen Schutzkontaktsteckertopf (2) sowie minde
stens einen für den Anschluß mindestens eines zweipoligen
schutzisolierten zweiten Steckers vorgesehenen Nichtschutz
kontaktsteckertopf (3a, 3b) aufweisenden Steckdosenabdec
kung (1) und einem in die Unterputz-Wandeinbaudose (6a, 6b)
eingesenkten Stecksockel (4a, 4b) mit jeweils einstückig
ausgebildeten Polkontaktfedern (8), wobei deren erste Pol
steckkontaktbuchsen (8a) im Schutzkontaktsteckertopf (2)
vorgesehenen kreisförmigen ersten Steckerstift-Einführ
öffnungen (10) und deren zweite Polsteckkontaktbuchsen (8b,
8c) im Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) vorgesehenen
kreisförmigen zweiten Steckerstifteinführöffnungen (9)
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck
dosenabdeckung (1) zwei auf verschiedenen Seiten neben dem
Schutzkontaktsteckertopf (2) separat angeordneten, jeweils
für den Anschluß eines nach Euro-Norm ausgebildeten zweiten
Steckers vorgesehene Nichtschutzkontaktsteckertöpfe (3a,
3b) aufweist.
3. Mehrfachsteckdose mit einer normierten Unter
putz-Wandeinbaudose (6a, 6b), einem in dieser festgelegten
Tragring (13a, 13b), einer mindestens einen für den An
schluß eines dreipoligen schutzkontaktierten ersten Stec
kers vorgesehenen Schutzkontaktsteckertopf (2) sowie minde
stens einen für den Anschluß mindestens eines zweipoligen
schutzisolierten zweiten Steckers vorgesehenen Nichtschutz
kontaktsteckertopf (3a, 3b) aufweisenden Steckdosenabdec
kung (1) und einem in die Unterputz-Wandeinbaudose (6a, 6b)
eingesenkten Stecksockel (4a, 4b) mit jeweils einstückig
ausgebildeten Polkontaktfedern (8), wobei deren erste Pol
steckkontaktbuchsen (8a) im Schutzkontaktsteckertopf (2)
vorgesehenen kreisförmigen ersten Steckerstift-Einführ
öffnungen (10) und deren zweite Polsteckkontaktbuchsen (8b,
8c) im Nichtschutzkontaktsteckertopf (3a, 3b) vorgesehenen
kreisförmigen zweiten Steckerstifteinführöffnungen (9)
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck
dosenabdeckung (1) zwei auf der gleichen Seite neben dem
Schutzkontaktsteckertopf (2) separat angeordnete, jeweils
für den Anschluß eines nach Euro-Norm ausgebildeten zweiten
Steckers vorgesehene Nichtschutzkontaktsteckertöpfe (3a,
3b) aufweist.
4. Mehrfachsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Steckertöpfe (2, 3a)
die gleiche Stecktiefe aufweisen, wobei alle Polsteckkon
taktbuchsen (8a, 8b, 8c) planar unterhalb der Oberflächene
bene einer Einbauwand (5) angeordnet sind.
5. Mehrfachsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nichtschutzkontaktstec
kertöpfe (3b) eine geringere Stecktiefe als der Schutzkon
taktsteckertopf (2) aufweisen, wobei die zweiten Polsteck
kontaktbuchsen (8b, 8c) zumindest teilweise über die Ober
flächenebene der Einbauwand (5) hinausragend in einem un
terhalb der Zwischenwand (7) befindlichen Raum (14) ange
ordnet sind, und wobei die Polsteckkontaktbuchsen (8a, 8b,
8c) in mindestens zwei verschiedenen Ebenen liegend stufig
versetzt sind.
6. Mehrfachsteckdose nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontakt
steckertopf (2) und/oder der Nichtschutzkontaktstecker
topf (3a, 3b) in seiner Breite über den Rand der Unter
putz-Einbaudose (6a, 6b) hinausreicht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823246404 DE3246404A1 (de) | 1982-12-15 | 1982-12-15 | Mehrfachsteckdose zur kontaktierung von schutzkontaktsteckern und zweipol-steckern |
EP83111420A EP0111757B2 (de) | 1982-12-15 | 1983-11-15 | Mehrfachsteckdose zur Kontaktierung von Schutzkontaktsteckern und Zweipol-Steckern |
AT83111420T ATE40770T1 (de) | 1982-12-15 | 1983-11-15 | Mehrfachsteckdose zur kontaktierung von schutzkontaktsteckern und zweipol-steckern. |
DE8383111420T DE3379189D1 (en) | 1982-12-15 | 1983-11-15 | Multiple socket for contacting plugs with a protective contact and bipolar plugs |
FI834536A FI834536A (fi) | 1982-12-15 | 1983-12-12 | Flerpolig stickdosa foer kontakt av skyddstickproppar och tvaopoliga stickproppar. |
NO834611A NO834611L (no) | 1982-12-15 | 1983-12-14 | Stikkontakt for plugger med og uten jording |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823246404 DE3246404A1 (de) | 1982-12-15 | 1982-12-15 | Mehrfachsteckdose zur kontaktierung von schutzkontaktsteckern und zweipol-steckern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3246404A1 DE3246404A1 (de) | 1984-06-20 |
DE3246404C2 true DE3246404C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6180724
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823246404 Granted DE3246404A1 (de) | 1982-12-15 | 1982-12-15 | Mehrfachsteckdose zur kontaktierung von schutzkontaktsteckern und zweipol-steckern |
DE8383111420T Expired DE3379189D1 (en) | 1982-12-15 | 1983-11-15 | Multiple socket for contacting plugs with a protective contact and bipolar plugs |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8383111420T Expired DE3379189D1 (en) | 1982-12-15 | 1983-11-15 | Multiple socket for contacting plugs with a protective contact and bipolar plugs |
Country Status (5)
Country | Link |
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EP (1) | EP0111757B2 (de) |
AT (1) | ATE40770T1 (de) |
DE (2) | DE3246404A1 (de) |
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Families Citing this family (3)
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DE102007063592A1 (de) * | 2007-12-21 | 2009-07-02 | Merten Gmbh & Co. Kg | Kontaktelement |
RU2009136408A (ru) * | 2009-10-02 | 2011-04-10 | Мартын Сергеевич Нунупаров (RU) | Беспроводной выключатель |
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DE2612490C3 (de) * | 1976-03-24 | 1979-02-22 | Gebrueder Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach | Elektrische Mehrfachsteckdose |
DE7630318U1 (de) * | 1976-09-28 | 1977-12-15 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | |
DE7700238U1 (de) * | 1977-01-07 | 1977-04-21 | Insta Elektro Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid | Mehrfachschutzkontaktsteckdose |
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EP0109969B1 (de) * | 1982-11-29 | 1988-08-24 | Heinrich Kopp GmbH & Co. KG | Elektrische Schutzkontaktsteckdose |
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1982
- 1982-12-15 DE DE19823246404 patent/DE3246404A1/de active Granted
-
1983
- 1983-11-15 EP EP83111420A patent/EP0111757B2/de not_active Expired - Lifetime
- 1983-11-15 DE DE8383111420T patent/DE3379189D1/de not_active Expired
- 1983-11-15 AT AT83111420T patent/ATE40770T1/de not_active IP Right Cessation
- 1983-12-12 FI FI834536A patent/FI834536A/fi not_active Application Discontinuation
- 1983-12-14 NO NO834611A patent/NO834611L/no unknown
Also Published As
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DE3246404A1 (de) | 1984-06-20 |
EP0111757A3 (en) | 1987-06-03 |
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ATE40770T1 (de) | 1989-02-15 |
EP0111757B1 (de) | 1989-02-08 |
NO834611L (no) | 1984-06-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |