DE3513504C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/081—Bases, casings or covers
- H02G3/083—Inlets
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- H—ELECTRICITY
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6591—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
- H01R13/6596—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a metal grounding panel
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine geschirmte Anschlußdose für ein
Sockelelement eines Steckverbinders nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Anschlußdosen dieser Art sind bekannt. Sie dienen beispiels
weise zum Anschluß eines Terminals einer Datenübertragungs
anlage an eine geschirmte Netzleitung. Anschlußdosen dieser Art
sind wegen der notwendigen Abschirmung relativ aufwendig
ausgebildet, insbesondere in dem Bereich, in dem die Ab
schirmung zwischen Stecker und Anschlußdose erfolgen soll.
Geschirmte Steckverbindungen sind aus der DE- 32 40 049 A1 und
der US 43 98 780 bekannt. In beiden Fällen handelt es sich
jedoch um eine Anordnung, bei der sowohl Stecker als auch
Buchse frei zugänglich sind und zu beiden Teilen jeweils nur
ein Kabel geführt ist. Für eine geschirmte Anschlußdose, die
fest, beispielsweise in einer Wand, installiert ist und in die
ein Installationselement einsetzbar ist, stellen sich dagegen
andere Anforderungen, da in diesem Fall oftmals ein Kabel
sowohl zu- als auch abzuführen ist.
Auch die Buchse der geschirmten Steckverbindung der US
43 37 989, die auf einer Platine montiert ist und bei der die
Anschlüsse als Kontaktstifte herausgeführt sind, kann die an
eine geschirmte Anschlußdose zu stellenden Anforderungen nicht
erfüllen.
Die Verwendung dieser bekannten, frei zugänglichen Steckver
bindungsbuchsen als geschirmte Anschlußdosen wird auch nicht
dadurch möglich, daß, wie in "Elektronik", Heft 7, 1982, S. 146
beschrieben, statt eines Ganzmetallgehäuses ein metallisiertes
Kunststoffgehäuse verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach auf
gebaute Anschlußdose zu schaffen, die für die Serienfertigung
geeignet ist und die eine einwandfreie Abschirmung gewähr
leistet, ohne die Möglichkeit der Zuführung mehrerer Verbin
dungsleitungen auszuschließen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die kennzeichnenden Merk
male des Patentanspruches 1 vorgesehen. Diese Ausgestaltung
weist den Vorteil auf, daß nach dem Einstecken eines Steck
ansatzes des Steckers in den schachtartigen Aufnahmestutzen
die gewünschte Abschirmung erreicht ist.
Das erfindungsgemäß gestaltete Abschirmungsgehäuse weist an
einer oder auch zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eine bzw.
zwei Einführungsöffnungen auf, so daß ein oder zwei Leitungs
kabel zugeführt werden können. In diese Einführungsöffnungen
können Abschottungsbleche eingesetzt werden, die auch in diesem
Bereich eine Abschirmung gewährleisten.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiter
bildungen des Gegenstandes der Erfindung dar. Der umlaufende
Rand des Deckels sorgt für eine schirmende Abdichtung gegenüber
dem Gehäuseunterteil. Durch einfache Verschraubung von Deckel
und Unterteil kann so die gewünschte Abschirmung einwandfrei
erreicht werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von einem Ausfüh
rungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer neuen abge
schirmten Anschlußdose,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Anschlußdose der Fig. 1
in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Unterteil der Anschluß
dose der Fig. 1 ohne den Deckel,
Fig. 4 die Innenansicht des Deckels für die Anschluß
dose,
Fig. 5 die Ansicht eines Abschottungsbleches für die
Seitenöffnungen im Gehäuseunterteil und
Fig. 6 schließlich die Ansicht eines Abschottungs
bleches, das mit einer Öffnung zum Durchführen
des Anschlußkabels ausgerüstet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine geschirmte Anschlußdose 1 dar
gestellt, die aus einem metallischen Druckguß hergestellt ist.
Die Anschlußdose 1 besteht aus einem Gehäuseunterteil 2 und
einem damit mit Hilfe der Schrauben 16 verschraubten Deckel 3.
Der Deckel 3 weist einen von seiner Außenfläche nach oben ab
ragenden schachtartigen Aufnahmestutzen 4 auf, der innen eine
Einstecköffnung 17 für einen nicht dargestellten Stecker be
grenzt. Unterhalb des Aufnahmestutzens 4 sind im Unterteil 2
Vorkehrungen getroffen, um ein Sockelelement 7 aufzunehmen,
das in nicht näher dargestellter Weise die Gegenkontakte 18
für die Kontakte des Steckers und eine Einschiebebuchse 19
für einen Kodierstift o. dgl. aufweist. Die Oberseite des
Sockelelementes 7 schließt in etwa mit der Oberseite des
Gehäuseunterteiles 2 ab, so daß ein Steckeinsatz eines
Steckers formschlüssig in der Führung 17 gehalten werden
kann. Der schachtartige Aufnahmestutzen 4 schirmt dabei
den Steckeinsatz des Steckers ab.
Der Deckel 3 ist auf seiner Innenseite mit einem umlaufenden
Rand 5 versehen, der formschlüssig den Rand des Unterteiles
2 innen hintergreift. Dieser Rand dient zur abschirmenden
Abdichtung zwischen Deckel 3 und Unterteil 2. Der Rand 5
geht, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, an zwei gegenüber
liegenden Bereichen in weiter nach innen reichende Lappen 10
über, welche beim Aufsetzen des Deckels 3 auf das Unterteil 2
gegenüberliegende Öffnungen 9 in der Seitenwand des Unterteiles
2 übergreifen und so für eine Abschirmung sorgen. Diese
Öffnungen 9 dienen dazu, ein Installationselement einzusetzen.
Im Inneren des Unterteiles 2, in dem auch die Gewindebohrungen
20 für die Schrauben 16 vorgesehen sind, sind etwa in der Höhe
der Öffnungen 9 vom Boden des Unterteiles 2 aus hochragende
Stutzen 6 vorgesehen, an denen das Sockelelement 7 in nicht
näher dargestellter Weise angesetzt werden kann. Der Deckel
weist Gewindeöffnungen 8 auf, die fluchtend zu den Stutzen 6
liegen, welche an ihrer oberen Stirnseite mit Sacklöchern
6a versehen sind, in die die Befestigungsschrauben
hereinreichen können, welche das Sockelelement nach dem
Durchführen durch die Gewindelöcher 8 halten.
An zwei etwa gegenüberliegenden Seitenwänden 2a, 2b des Unter
teiles 2 sind tunnelartige Öffnungen 11 vorgesehen, die zur
Einführung von Anschlußkabeln in die Anschlußdose 1 dienen.
Diese Öffnungen 11 sind, wie aus Fig. 3 erkenntlich ist, von
nutenartigen Führungen 12 umgeben, die parallel zueinander
verlaufen. In diese Führungen 12 können Abschottungsbleche 13
von oben eingeschoben werden, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt
sind. Diese Abschottungsbleche 13 schirmen die Anschlußdose 1
in diesem Bereich nach außen ab. Dabei können wahlweise Ab
schirmungsbleche 13 mit oder ohne Öffnung 14 vorgesehen werden,
wobei die Abschottungsbleche 13 mit der kreisrunden Öffnung 14
zum Durchführen eines Anschlußkabels dienen und die
Abschottungsbleche 13 ohne diese Öffnung zum Abschluß der
tunnelartigen Öffnung 11 im Unterteil 2 dienen.
Im Bereich jeweils neben den tunnelartigen Öffnungen 11 sind
an der Innenseite des Unterteiles 2 metallische Befestigungs
schellen 15 angebracht, die über Schrauben 21 von außen be
tätigbar sind. An diesen Schellen wird der Schirmungsmantel,
der beispielsweise durch die Öffnung 14 eingeführten Anschluß
kabel festgeklemmt. Es besteht dadurch ein Kontakt zwischen
dem Schirmmantel des Anschlußkabels und der Anschlußdose 1.
Der Kontakt zwischen der Anschlußdose 1 und dem nicht ge
zeigten Stecker bzw. der daran befestigten Verbindungsschnur
geschieht über den schachtartigen Ansatz 4, der, da der Deckel
3 und das Unterteil 2 aus einem metallischen Druckguß bestehen,
zur galvanischen Kontaktgabe mit entsprechenden Kontakten des
Steckers geeignet ist.
Natürlich ist es auch möglich, das Gehäuse aus einem anderen
als einem metallischen Druckgußmaterial herzustellen. Das Ge
häuse muß dann aber mit einer metallischen Schicht innen und
außen überzogen werden, damit der galvanische Kontakt zur Ab
schirmung erreicht wird. Die dargestellte Ausführungsform,
bei der die Anschlußdose 2 aus einem metallischen Druckguß
besteht, ist einfacher bei der Herstellung, da auf einen
gesonderten Metallisierungsvorgang verzichtet werden kann.
Claims (7)
1. Geschirmte Anschlußdose für ein Sockelelement eines
Steckverbinders zum Anschluß eines an einer geschirmten Verbin
dungsschnur angebrachten Steckers mit einem mindestens mit ei
ner metallischen Außenschicht versehenen Gehäuse mit einem für
den Stecker vorgesehenen schachtartig nach außen abragenden
Aufnahmestutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestut
zen (4) auf seiner Innenseite eine metallische Schicht aufweist,
die mit der Außenschicht des Gehäuses galvanisch verbunden ist
und Teil eines mit einem Gehäuseunterteil (2) verschraubten
Deckels (3) ist, und daß im Gehäuseunterteil (2) mindestens an
einer Seitenwand (2a, 2b) eine Öffnung (11) für das Einführen
eines Anschlußkabels vorgesehen ist, die von einer nach oben
offenen Führung (12) zum wahlweisen Einsetzen eines Ab
schottungsbleches (13) umrahmt ist, das als eine Platte mit
oder ohne Durchführungsloch (14) ausgebildet ist.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) einen der Kontur des Unterteiles (2) ange
paßten umlaufenden Rand (5) aufweist, der in das Unterteil (2)
mindestens teilweise hereinragt.
3. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (3) an zwei in dem Unterteil (2)
angeordnete, hochragende Stutzen (6) zum Ansetzen des Sockel
elementes (7) angrenzt.
4. Anschlußdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Deckel (3) zwei fluchtend zu den Stutzen (6) angeordnete
Gewindelöcher (8) zum Verschrauben des Sockelelementes vor
gesehen sind.
5. Anschlußdose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß neben den Stutzen (6) Öffnungen (9) in der
Seitenwand des Gehäuseunterteiles (2) zum Einsetzen eines
Installationselementes vorgesehen sind.
6. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem der Öffnung (11) benachbarten
Bereich der Innenseite der Gehäusewand (2a, 2b) metallische
Befestigungsschellen (15) für das Anschlußkabel angeordnet
sind.
7. Anschlußdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckel (3) abstehende Lappen (10) zum Abdecken der
Öffnungen (9) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513504 DE3513504A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Geschirmte anschlussdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513504 DE3513504A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Geschirmte anschlussdose |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513504A1 DE3513504A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3513504C2 true DE3513504C2 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6268094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513504 Granted DE3513504A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Geschirmte anschlussdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513504A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4207460C1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-07-15 | Albert Ackermann Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach, De | Connection socket for electrical installations - has base unit of diecast zinc alloy with insert having formed recesses to receive internally screwed plugs |
DE29719842U1 (de) | 1997-11-09 | 1997-12-18 | Schmitt, Fred R., 74388 Talheim | Störstrahlsicheres Steckverbindergehäuse und dessen Kabelöffnung verschließendes Einsatzstück |
DE29801984U1 (de) | 1998-02-06 | 1998-03-26 | Schmitt, Fred R., 74388 Talheim | Steckverbinder-Gehäuse im 19 Zoll-Gerätesystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE59300461D1 (de) * | 1993-03-23 | 1995-09-14 | Hochkoepper Paul Gmbh | Unterputzgerät für Kommunikationstechnik. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4398780A (en) * | 1979-07-03 | 1983-08-16 | Amp Incorporated | Shielded electrical connector |
US4337989A (en) * | 1980-05-28 | 1982-07-06 | Amp Incorporated | Electromagnetic shielded connector |
US4508414A (en) * | 1981-10-30 | 1985-04-02 | Dainichi-Nippon Cables, Ltd. | Shielded cable-connector assembly |
-
1985
- 1985-04-16 DE DE19853513504 patent/DE3513504A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513504A1 (de) | 1986-10-16 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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