DE69807411T2 - Kathodenstrahlröhrensockel - Google Patents

Kathodenstrahlröhrensockel

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7607Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
    • H01R33/7614Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
    • H01R33/7621Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using screw, clamp, wrap or spring connection

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kathodenstrahlröhrensockel, insbesondere einen Kathodenstrahlröhrensockel mit einem Verbinderabschnitt zum Anschluß eines Abschirmanschlußkabels und eines Erdanschlußkabels, die herkömmlicherweise mit einem Träger verbunden sind, auf dem der Kathodenstrahlröhrensockel angebracht ist.
  • Ein Beispiel eines bekannten Kathodenstrahlröhrensockels (US-A-4 822 301) soll unter Hinweis auf Fig. 1 und 2 beschrieben werden. Ein Kathodenstrahlröhrensockel 11 aus elektrisch isolierendem Material weist einen Sockelkörper 12 auf, in den Anschlußstifte der Kathodenstrahlröhre zum Verbinden eingesteckt werden, sowie eine Hochspannungsentladungskammer 13, die mit der Seite des Körpers in einem Stück geformt ist. Der Sockelkörper 12 hat insgesamt die Gestalt einer scheibenförmigen Platte von beträchtlicher Dicke und ist mit einem Gehäuseteil 15 zur Aufnahme der (nicht gezeigten) Basis der Kathodenstrahlröhre gebildet, die einen kreisförmigen, um die Mittellinie 14 des Körpers zentrierten Querschnitt hat. Im Sockelkörper 12 ist ferner eine Vielzahl von Kontaktsitzabschnitten 17 in gleichmäßigen Umfangsabständen und in ringförmiger Anordnung auf einem Kreis um die Mittellinie 14 sowie entsprechende Anschlußstifteinstecköffnungen 16 ausgebildet, durch die die Anschlußstifte eingesteckt werden. Die Kontaktsitzabschnitte 17 stehen in Verbindung mit den Anschlußstifteinstecköffnungen 16 und ragen nach hinten bis zur Rückseite des Kathodenstrahlröhrensockels 11. In diesen Kontaktsitzabschnitten 17 sind Niederspannungskontakte 18 aufgenommen. Im Sockelkörper 12 ist an einer Stelle, die im wesentlichen den gleichen Abstand von den entgegengesetzten Enden der kreisförmigen Anordnung der Kontaktsitzabschnitte 17 und der mit ihnen in Verbindung stehenden Anschlußstifteinstecköffnungen 16 hat, sowie auf dem Kreis, der mit dem zusammenfällt, auf dem die Kontaktsitzabschnitte 17 angeordnet sind, ein Hochspannungs-Kontaktsitzabschnitt 17h gebildet, in dem ein Hochspannungskontakt 18h zum Verbinden mit einem Hochspannungsanschlußstift der Kathodenstrahlröhre aufgenommen ist.
  • Bei diesem Beispiel ist im Sockelkörper 12 um den Außenumfang herum eine Abstufung 12S ausgebildet, auf die ein bloßer Erdungsleiter 19 in Form eines im Bogen gekrümmten Streifens aufgesetzt ist. Wie Fig. 3 zeigt, hat der Erdungsleiterstreifen 19 Entladungselektrodenzungen 19T in gleichmäßigen Winkelabständen, die je in ihrer Mitte einen kugeligen Vorsprung 19P haben. Zwischen den mittleren Bereichen der Anschlüsse der in Ringform angeordneten Kontakte 18 und der entsprechenden Entladungselektrodenzungen 19T des Erdungsleiters 19 sind Entladungskammern 21 gebildet. In jeder dieser Entladungskammern 21 ist ein Entladungsspalt zwischen den kugeligen Vorsprüngen 19P jeder der Entladungselektrodenzungen 19T des Erdungsleiters 19 und dem mittleren Bereich des Anschlußteils 18T des Kontaktes 18 gebildet.
  • Unter Hinweis auf die Fig. 1, 2, 4 und 5 ist die Hochspannungsentladungskammer 13 von einem insgesamt rechteckigen Gehäuse 42 gebildet, welches mit der an den Hochspannungskontaktsitzabschnitt 17h angrenzenden Seite des Sockelkörpers 12 einstückig geformt ist. Die obere Öffnung des rechteckigen Gehäuses 42 schließt ein rechteckiger Deckel 43. In der Hochspannungsentladungskammer 13 ist ein Paar Hochspannungsentladungselektroden 31 und 32 in solchem Abstand angeordnet, daß zwischen ihnen ein Hochspannungsentladungsspalt begrenzt ist. Der Hochspannungskontakt 18 h und die Hochspannungsentladungselektrode 31 sind mittels eines Verbindungsleiters 33 miteinander verbunden (Fig. 1, 2 und 5). Die Hochspannungsentladungselektrode 31 hat die Gestalt einer Halbkugel, um die herum eine rechteckige, flanschartige Befestigungsplatte 35 in einem Stück ausgebildet ist. Die Befestigungsplatte 35 ist in einen Schlitz 71 eingepaßt, der in einer Haltewand 70 für die Hochspannungsentladungselektrode (Fig. 4) ausgebildet ist, die im Innern der Hochspannungsentladungskammer 13 vorgesehen ist, um die Hochspannungsentladungselektrode 31 in der Hochspannungsentladungskammer 13 in ihrer Lage zu halfen. Die andere Hochspannungsentladungselektrode 32 ist ebenfalls halbkugelförmig und von einem mit ihr einstückig gebildeten rechteckigen Halteflansch 36 umgeben. Der Halteflansch 36 ist gleichfalls in der Hochspannungsentladungskammer 13 gehalten. Die konvexen Oberflächen der Hochspannungsentladungselektroden 31 und 32 stehen einander gegenüber, so daß zwischen ihnen ein Hochspannungsentladungsspalt begrenzt ist. Der Deckel 43 hat U-förmige, integrale Eingriffsteile 61, die von den entgegengesetzten Seitenwänden des Deckels herabhängen und zum Schnappeingriff mit an den entgegengesetzten Seitenwänden des Gehäuses 42 ausgebildeten Vorsprüngen 62 für einen Verriegelungseingriff geeignet sind, wenn der Deckei 43 über das Gehäuse 42 aufgesetzt wird, um die offene Oberseite des Gehäuses 42 zu schließen.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist in der Rückseite der Hochspannungsentladungselektrode 31 eine Anschlußkabelklemmkammer 41 ausgebildet. Von einer Seitenkante der Befestigungsplatte 35 der Hochspannungsentladungselektrode 31 ragt im rechten Winkel ein Verbindungsteil 38 in die Anschlußkabelklemmkammer 41, in welcher der Verbindungsteil 38 sich nach oben erstreckt, um eine Aufnahmeplatte 39 zu bilden, die der Befestigungsplatte 35 mit Abstand gegenüberliegt. Die Aufnahmeplatte 39 ist unter einem spitzen Winkel schräg nach unten gebogen, um eine Kontaktlasche 37 zu bilden, die zwischen der Kontaktlasche und der Befestigungsplatte 35 einen Spalt bestimmt, der sich mit der sich nach unten erstreckenden Lasche fortschreitend verengt. Von der Befestigungsplatte 35 und der Kontaktlasche 37 wird also ein Anschlußkabelklemmelement 30 gebildet, und den Deckel 43 durchdringt eine Anschlußkabeleinsetzöffnung 48, um das führende Ende eines Anschlußdrahtes oder Kabels zum Spalt des Anschlußkabelklemmelements 30 zu führen, das einen rohrförmigen Vorsprung 49 konzentrisch um die Anschlußkabeleinsetzöffnung 48 hat, der sich einstückig nach oben von der Oberseite des Deckels 43 erstreckt. In der oberen Wand, das heißt im Deckel 43 der Anschlußkabelklemmkammer 41 ist in der Nähe des rohrförmigen Vorsprungs 49 ein Schlitz 52 ausgebildet, der mit der Anschlußkabelklemmkammer 41 in Verbindung steht.
  • Die Anschlußkabeleinsetzöffnung 48 befindet sich in der Nähe und gegenüber dem distalen Ende der Kontaktlasche 37, so daß die Seele des Hochspannungsfokussieranschlußkabels G3, bei dem es sich um ein externes Anschlußkabel handelt, durch die Einsetzöffnung 48 in die Anschlußkabelklemmkammer 41 eingeführt werden kann, um das führende Ende der Seele zwischen der Befestigungsplatte 35 und der Kontaktlasche 37 des Anschlußkabelklemmelements 30 federnd nachgiebig zu halten. Der Innendurchmesser des rohrförmigen Vorsprungs 49 um den Umfang der Anschlußkabeleinsetzöffnung 48 herum ist etwa gleich groß wie der Außendurchmesser der Isolierummantelung des Anschlußkabels G3, um als Führung für das Hochspannungsfokussieranschlußkabel G3 zu dienen, wenn es in die Kammer 41 eingeführt wird, und auch um die Isolierummantelung des Anschlußkabels eng zu umgreifen, damit eine Schwingung ausgeschlossen wird.
  • Mit der dem Deckel 43 entgegengesetzten Seite des Sockelkörpers 12 ist eine insgesamt rechteckige Schwenkplatte 53 integral mittels eines Scharniers 54 verbunden (Fig. 1 und 2), welches mit der Seite des Sockelkörpers integral ausgebildet ist. Die Schwenkplatte 53 ist mit einer integralen Haltelasche 51 ausgebildet, die im rechten Winkel zur Platte 53 gebogen ist, so daß die Lasche 51 durch den im Deckel 43 ausgebildeten Schütz 52 in das Gehäuse 42 gedreht werden kann, wenn die Schwenkplatte 53 um das Scharnier 54 geschwenkt wird. Wenn die Schwenkplatte 53 nach unten gegen die Oberseite des Deckels 43 geschwenkt wird, wird ein von einer Seitenkante der Schwenkplatte 53 herabhängender U-förmiger Eingriffsteil 57 (Fig. 2) in Schnappeingriff mit einem Eingriffsvorsprung 56 gebracht, der sich von einer Seifenwand des Deckels 43 erstreckt, um die Platte am Deckel zu befestigen. Wenn das Hochspannungsfokussieranschlußkabel G3 durch die Anschlußkabeleinsetzöffnung 48 zwischen die Befestigungsplatte 35 und die Kontaktlasche 37 eingesetzt ist, wird beim Schwenken der Schwenkplatte 53 zum Herabdrücken der Oberseite des Deckels 43, wie oben beschrieben, die Aufnahmeplatte 39 an ihrer Seitenfläche einer seitlichen Kraft von der Haltelasche 51 ausgesetzt und dadurch federnd nachgiebig zur Befestigungsplatte 35 gedrängt, wie in Fig. 4 gezeigt. Folglich kann das Anschlußkabelklemmelement 30 an Ort und Stelle verriegelt werden, wenn das Fokussieranschlußkabel G3 mit erhöhter Kraft zwischen der Befestigungsplatte 35 und der Kontaktlasche 37 eingeklemmt ist. Darüber hinaus ist das vordere Ende der Kontaktlasche 37 so ausgerichtet, daß es eine scharfe Kante in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Herausnahme des Anschlußkabels bietet und damit als Anschlag dient, der verhindert, das Anschlußkabel von seinem Platz zu entfernen. Es ist also verständlich, daß diese Anordnung eine positive elektrische und mechanische Verbindung des Fokussieranschlußkabels G3 mit geringer Möglichkeit eines Verdrängens sicherstellt.
  • Von der Befestigungsplatte 35, der Kontaktlasche 37, dem Schlitz 52, der Einsetzöffnung 48, dem rohrförmigen Vorsprung 49, der Haltelasche 51, der Schwenkplatte 53 und dem Scharnier 54 gemäß Fig. 4 wird also ein Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 200 gebildet. Wenn das Hochspannungsfokussieranschlußkabel G3 vom Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 200 entfernt werden soll, braucht nur die Schwenkplatte 53 gedreht zu werden, um die Haltelasche 51 aus dem Schlitz 52 herauszubewegen, um auf diese Weise das Anschlußkabelklemmelement 30 zu entriegeln. Diese Art von Verbinderabschnitt 200 wird als Anschlußkabel des Schnellverbindungstyps bezeichnet, weil das Verriegeln und Entriegeln des Anschlußkabelklemmelements 30 ohne weiteres durchgeführt werden kann. Der oben beschriebene Kathodenstrahlröhrensockel ist zum Beispiel im US-Patent 4 822 301 offenbart.
  • Der Kathodenstrahlröhrensockel 11 ist auf der Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte 100 für eine Kathodenstrahlröhre angebracht, wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt, und die Anschlußteile 18T (siehe Fig. 1 und 2) einiger im voraus ausgewählter unter den Kontakten 18 werden durch Anschlußlöcher 110 geführt, die in der gedruckten Leiterplatte 100 ausgebildet sind, wie in gestrichelten Linien schematisch gezeigt, und werden mit der gedruckten Verdrahtung an der Rückseite der Leiterplatte verlötet. Über diese gedruckte Verdrahtung werden die Anschlüsse mit einem Leiterplattenverbinder 108 und einem auf der Oberseite der Leiterplatte angebrachten Verbinderstift 103 elektrisch verbunden. Die Anschlußstifte der Kathodenstrahlröhre werden in die Anschlußstifteinstecköffnungen 16 des Kathodenstrahlröhrensockels 11 so eingesetzt, daß sie mit den Kontakten 18 in Berührung gelangen, die in den Öffnungen 16 aufgenommen sind. Ferner werden die Hochspannungsanschlußkabel G2 und G3, die sich von einem Horizontalablenktransformator erstrecken, der hier nicht gezeigt ist, mit dem Verbinderstift 103 bzw. dem rohrförmigen Vorsprung 49 gekoppelt. Das Anschlußkabel G3 ist ein Hochspannungsfokussieranschlußkabel, welches Fokussierspannung in der Größenordnung von 10 kV vom Horizontalablenktransformator zuführt. Das Kabel G2 ist ein Abschirmanschlußkabel, um eine Abschirmspannung in der Größenordnung von 1 kV vom Horizontalablenktransformator zuzuführen. Mit dem Leiterplattenverbinder 108 ist ein Anschlußkabel G1, ein Kathodenanschlußkabel 4C sowie ein Heizanschlußkabel 4H verbunden, die von einer hier nicht gezeigten Hauptplatte kommen. Zwar sind hier nur drei Anschlußkabel gezeigt, tatsächlich sind aber etwa sieben Anschlußkabel, einschließlich weiterer Anschlußkabel von der Hauptplatte an den Verbinder 108 angeschlossen und dann über die gedruckte Schaltung der gedruckten Leiterplatte 100 mit den entsprechenden Anschlüssen des Kathodenstrahlröhrensockels 11 verbunden, um eine verhältnismäßig niedrige Spannung in der Größenordnung von weniger als 100 V zu liefern.
  • Der Anschlußteil eines Anodenkabels 4A vom Horizontalablenktransformator wird von Hand unmittelbar mit einem nicht gezeigten Anodenanschluß der Kathodenstrahlröhre verbunden, um eine Anodenspannung in der Größenordnung von 30 kV bereitzustellen. Anschlußlöcher 105, 106 werden zum Anschluß einzelner Komponenten, beispielsweise Widerstände, Kondensatoren und dergleichen benutzt. Obwohl nicht gezeigt, kann zusätzlich zum Anschlußkabel G2 auch ein Erdungsanschlußkabel mit der gedruckten Leiterplatte 100 der Kathodenstrahlröhre verbunden werden, um den Erdungsanschlußstift des Kathodenstrahlröhrensockels mit der Hauptplatte oder dem Rahmen der zugehörigen Vorrichtung zu verbinden.
  • Bisher wurde das Abschirmanschlußkabel G2 mit der gedruckten Leiterplatte 100 der Kathodenstrahlröhre durch vorläufiges festes Anlöten des von der Oberseite der gedruckten Leiterplatte 100 vorstehenden Verbinderstiftes 103 durch ein die Platte durchdringendes G2-Einsetzloch 102 mit der gedruckten Schaltung an der Rückseite der gedruckten Leiterplatte 100 verbunden. Und der am distalen Ende des Anschlußleiterkabels G2 befestigte Quetschverbinder 104 wurde auf den von der Platte vorstehenden Verbinderstift 103 aufgesetzt. Alternativ zum Anordnen des Verbinderstiftes 103 wurde die Verbindung des Anschlußkabels G2 dadurch hergestellt, daß das distale Ende der Seele des Anschlußkabels G2 von der Oberseite der gedruckten Leiterplatte durch das die Leiterplatte durchdringende G2-Einsetzloch 102 bis zur Rückseite der Platte eingeführt und das distale Ende der Seele unmittelbar mit der gedruckten Schaltung an der Rückseite der Platte durch Löten von Hand verbunden wurde. Wie in Fig. 6 gestrichelt dargestellt, sind die Anschlußkabel G1 und G2, das Kathodenanschlußkabel 4C und das Heizanschlußkabel 4H durch die gedruckte Schaltung in der Rückseite der Platte 100 mit den entsprechenden Anschlußteilen 18T und folglich den entsprechenden Kontakten 18 des Kathodenstrahlröhrensockels 11 verbunden.
  • In dieser Hinsicht sei darauf hingewiesen, daß trotz der Tatsache, daß die meisten der an der Oberfläche angebrachten Bauelemente auf der gedruckten Leiterplatte 100 der Kathodenstrahlröhre durch Tauchlötung an der Platte angebracht sind, die Verbindung des Anschlußkabels G2 durch Löten von Hand gesondert von diesen Bauelementen an der gedruckten Leiterplatte 100 der Kathodenstrahlröhre erfolgt ist, und das ist unter dem Gesichtspunkt des Wirkungsgrades der Verbindungsarbeit unerwünscht. Für den Fall, daß die Verbindung des Anschlußkabels G2 mittels des auf der gedruckten Leiterplatte 100 der Kathodenstrahlröhre vorgesehenen Verbinderstiftes 103 erfolgt, ist es andererseits nötig, an der Seite des Abschirmanschlußkabels G2 den Quetschverbinder 104 zu befestigen. Die Notwendigkeit, den Quetschverbinder 104 mittels Druck am Abschirmanschlußkabel G2 zu befestigen, trägt auch zur Kompliziertheit des Verbindungsvorganges bei. Wenn das Erdungsanschlußkabel von der nicht gezeigten Hauptplatte an den Erdungsstift der Kathodenstrahlröhre angeschlossen wird, ist es bisher üblich, das Erdungsanschlußkabel unmittelbar mit dem dem Erdungsstift entsprechenden Anschlußteil 18T zu verbinden.
  • Wie oben erörtert, war der herkömmliche Kathodenstrahlröhrensockel, der als Schnellverbindungstyp für Anschlußkabel bekannt ist, so gestaltet, daß hinsichtlich des Fokussieranschlußkabels G3 kein Löten erforderlich war. Aber es mußte immer noch gelötet werden, oder es mußte der vorstehend erwähnte Quetschverbinder und Stift zum Anschluß des Abschirmanschlußkabels G2 oder des Erdungsanschlußkabels benutzt werden (siehe japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Kokai Nr. 9-50837).
  • Am Abschirmanschlußkabel G2 liegt Hochspannung an. Angesichts dessen muß beim Verbinden des Abschirmanschlußkabels G2 mit dem entsprechenden Anschluß des Kathodenstrahlröhrensockels über die gedruckte Schaltung der gedruckten Leiterplatte 100, auf der der Kathodenstrahlröhrensockel angebracht ist, Vorsorge getroffen werden, um schädliche Einflüsse zu vermeiden, als da sind elektrische Kriechströme, die auf die Anschlüsse elektrischer Bauelemente wirken, welche in die dem G2-Einsetzloch 102 benachbarten Anschlußlöcher 105, 106 eingesetzt sind, die der gedruckten Verdrahtung vom G2-Einsetzloch 102 bis zum Anschlußloch 110b für den entsprechenden Sockelanschluß benachbarte gedruckte Verdrahtung, und die in dem entsprechenden Sockelanschluß benachbarte Anschlußlöcher 110a und 110c eingesetzten Sockelanschlüsse. Zu diesem Zweck sind in der gedruckten Leiterplatte zwei Schlitze 101 ausgebildet, die sich von Orten zwischen dem G2-Einsetzloch 102 und den Anschlußlöchern 110a und 110c zu Orten zwischen dem dem G2-Einsetzloch 102 zugeordneten Anschlußloch 110b und den dem Anschlußloch 110b benachbarten Anschlußlöchern 110a und 110c erstrecken. Bei einer Miniaturisierung der gedruckten Leiterplatte mit erhöhter Packungsdichte, damit die gesamte Vorrichtung miniaturisiert werden kann, gäbe es keinen Raum für das Vorsehen der Schlitze 101.
  • Außerdem ist der Verbinder des Schnellverbindungstyps, der in der genannten JP-A-9-50837 offenbart ist, vom Sockelkörper mechanisch getrennt, was eine entsprechend erhöhte Anzahl von Teilen und folglich zusätzliche Schritte beim Zusammenbau und Anschließen des Verbinders vom Schnellverbindungstyp erfordert.
  • Ein Kathodenstrahlröhrensockel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in JP-A-9-007717 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Kathodenstrahlröhrensockel zu schaffen, der so gestaltet ist, daß er das Anschließen eines von einem Horizontalablenktransformator wegführenden Abschirmanschlußkabels ebenso wie weiterer Drähte ohne Notwendigkeit zu löten oder einen Quetschverbinder zu benutzen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kathodenstrahlröhrensockel gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das Ausbilden einer Kerbe in jeder der Schwenkplatten des ersten und zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitts, um eine Störung zwischen der Schwenkplatte und dem rohrförmigen Vorsprung zu verhindern, hat den Vorteil, daß der effektive maximale Außendurchmesser der Kombination aus Sockelkörper und dem zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitt vom Schnellverbindungstyp verringert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den bekannten Kathodenstrahlröhrensockel;
  • Fig. 2 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Kathodenstrahlröhrensockels;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines bei dem in Fig. 1 gezeigten Kathodenstrahlröhrensockel benutzten Erdungsleiters;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2 und zeigt den ersten Verbinderabschnitt des Hochspannungsanschlußkabels;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsleiters und des Klemmelements;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Leiterplatte der Kathodenstrahlröhre;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Kathodenstrahlröhrensockels gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht des in Fig. 7 gezeigten Kathodenstrahlröhrensockels;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels des in Fig. 8 gezeigten Erdungsleiters 19;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, bei dem der Kontakt 18, die Befestigungsplatte 35', die Aufnahmeplatte 39' und die Kontaktlasche 37' in einem Stück ausgebildet sind; und
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, bei dem der Hochspannungskontakt 18 h und die Befestigungsplatte 35, die in Fig. 8 und 9 gezeigt sind, getrennt ausgebildet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung soll unter Hinweis auf Fig. 7 und 8 beschrieben werden. Fig. 7 ist eine Draufsicht, die den Kathodenstrahlröhrensockel gemäß dieser Erfindung von oben gesehen zeigt, während Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht des Sockels ist. In Fig. 7 und 8 sind diejenigen Bauteile, die denen des Beispiels aus dem Stand der Technik gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Aufbau des Sockelkörpers 12 mit einer Anordnung von Kontaktsitzabschnitten 17 und einem Hochspannungskontaktsitzabschnitt 17h ähnelt dem des in Fig. 1 und 2 gezeigten Standes der Technik, und der Aufbau der in den Kontaktsitzabschnitten 17 bzw. dem Hochspannungskontaktsitzabschnitt 17h aufgenommenen Niederspannungskontakte 18 bzw. des einen Hochspannungskontaktes 18h ist ebenfalls grundsätzlich ähnlich dem des Standes der Technik gemäß Fig. 1 und 2. Ferner ähnelt auch der Aufbau der Hochspannungsentladungskammer 13 mit einem ersten Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 200 und den Hochspannungsentladungselektroden 31, 32 in der Hochspannungsentladungskammer 13 dem Stand der Technik. Darüber hinaus ist der Deckel 43 und das Gehäuse 42 mit U-förmigen Eingriffsteilen 61 bzw. Eingriffsvorsprüngen 62 ausgebildet, die miteinander in Schnappeingriff treten, wie oben unter Hinweis auf Fig. 2 beschrieben.
  • Allerdings unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung vom Stand der Technik dadurch, daß die Schwenkplatte 53 des ersten Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitts 200 mit einer ausgeschnittenen Kerbe 53C versehen ist, um ein gegenseitiges Stören der Platte 53 und des rohrförmigen Vorsprungs 49 zu vermeiden, der von der Oberseite des Deckels 43 vorsteht, damit die Anschlußkabelklemmkammer 41 (siehe Fig. 4) so nahe wie möglich an der Seite des Gehäuses 42 vorgesehen werden kann. Außerdem hat der Deckel 43 eine Umfangswand 55, die sich von seiner Oberseite so erstreckt, daß sie den rohrförmigen Vorsprung 49 und die Schwenkplatte 53 umgibt. Der mittlere Teil eines Seitenwandabschnitts der Umfangswand 55, der in der gleichen Ebene wie die Seitenwand des Deckels 43 liegt, ist von einem rechteckigen Eingriffsloch 55H durchsetzt. Dieser Seitenwandabschnitt der Umfangswand 55 hat ferner in der Nähe einer Ecke eine eingeschnittene Nut 55S, die sich von der Oberkante nach unten erstreckt, um ein flexibles Nachgeben der Seitenwand zu erleichtern. Die Schwenkplatte 53 hat einen Eingriffsvorsprung 53P, der mit einer Seitenkante derselben einstückig ausgebildet ist, so daß beim Herabschwenken der Schwenkplatte 53 gegen die Oberseite des Deckels 43 der Eingriffsvorsprung 53P in das Eingriffsloch 55H einschnappt, um die Platte am Deckel festzuhalten.
  • Bei dem obigen Beispiel aus dem Stand der Technik ist der Erdungsleiter 19 als bloßliegend auf der Abstufung 12S um den äußeren Umfang des Sockelkörpers 12 herum gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung hingegen ist die Abstufung 12S des Sockelkörpers 12 mit einer Rinne 23 versehen, die von der Unterseite des Sockels im Bogen um die Mittellinie 14 ausgeschnitten ist. In der Rinne 23 sind Entladungskammern 21 in gleichmäßigen Winkelabständen voneinander entsprechend den Mittelbereichen der Anschlüsse der jeweiligen, im Ring angeordneten Kontakte 18 gebildet. In der bogenförmigen Rinne 23 ist ein Erdungsleiter 19 angebracht, der eine Anordnung von Entladungselektroden 19T aufweist, die in Form eines Streifens miteinander verbunden sind und jeweils in der Mitte einen kugeligen Vorsprung 19P haben, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Kontakte 18 sind im Sockelkörper 12 so angebracht, daß die mittleren Bereiche der Anschlußteile 18T der Kontakte 18 den entsprechenden kugeligen Vorsprüngen 19P des Erdungsleiters 19 in den jeweiligen Entladungskammern 21 mit Abstand gegenüber liegen, so daß zwischen ihnen Entladungsspalte gebildet sind. Mit anderen Worten, Entladungsspalte sind zwischen den Kontakten 18 und den zugeordneten kugeligen Vorsprüngen 19P des Erdungsleiters 19 gebildet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Konstruktion der Abstufung 12S selbst nichts mit dem Wesen dieser Erfindung zu tun hat, sondern daß dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung sich auch die Konstruktion der Abstufung 12S zunutze machen kann, die bei dem zuvor beschriebenen Beispiel aus dem Stand der Technik gezeigt wurde, oder irgendeine sonstige geeignete Konstruktion.
  • Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwar dem oben genannten bekannten Kathodenstrahlröhrensockel insofern ähnlich, als der erste Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 200, der zum Schnellanschluß des Fokussieranschlußkabels G3 geeignet ist, mit dem Sockel an einer Ecke der Hochspannungsentladungskammer 13 in einem Stück ausgebildet ist, aber bei diesem Ausführungsbeispiel des Kathodenstrahlröhrensockels gemäß der Erfindung ist ein zweiter Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 300, der zum Schnellanschluß des Abschirmanschlußkabels G2 geeignet ist, mit dem Sockelkörper 12 an der Umfangsseitenwand desselben in einem Stück gebaut. Der zweite Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 300 kann insgesamt einen ähnlichen Aufbau haben wie der erste Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 200. Im einzelnen weist der zweite Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 300 ein kastenartiges Gehäuse 40' auf, in welchem eine Anschlußkabelklemmkammer 41' gebildet ist. Von der Oberseite des kastenartigen Gehäuses 40' erstreckt sich ein rohrförmiger Vorsprung 49' einstückig nach oben. Mit einer Seitenkante der Oberseite des kastenartigen Gehäuses 40' ist eine Schwenkplatte 53' mittels eines Scharniers 54' integral verbunden, und von der Seitenkante der Platte 53 erstreckt sich eine Haltelasche 51' rechtwinklig zum Scharnier 54'. Die Oberseite des kastenartigen Gehäuses 40' ist radial außerhalb und dem rohrförmigen Vorsprung 49' benachbart mit einem Schlitz 52 versehen, der mit dem Inneren der Anschlußkabelklemmkammer 41 in Verbindung steht. Die Oberseite des kastenartigen Gehäuses 40' ist in der Mitte des rohrförmigen Vorsprungs 49' von einer Anschlußkabel-Einsetzöffnung 48' durchsetzt. Auch in diesem zweiten Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 300 ist in der Schwenk platte 53' eine ausgeschnittene Kerbe 53C' ausgebildet, um zu verhindern, daß die Platte 53' den rohrförmigen Vorsprung 49' stört, wenn die Schwenkplatte 53' gegen die Oberseite des kastenartigen Gehäuses 40' nach unten geschwenkt wird. Dies hat den Zweck, das Maß des radialen Vorsprungs der Platte 53' über den Außenumfang des Sockelkörpers 12 auf ein Minimum einzuschränken.
  • In der Anschlußkabelklemmkammer 41' befinden sich eine Befestigungsplatte 35', die von einem Verbindungsleiter 33' nach oben ragt, welcher sich seinerseits integral vom Kontakt 18 erstreckt, um das Abschirmanschlußkabel G2' des Kathodenstrahlröhrensockels anzuschließen, wie in Fig. 10 gezeigt, ein Verbindungsteil 38', der sich integral seitlich von der unteren Seitenkante der Befestigungsplatte 35' erstreckt, eine Aufnahmeplatte 39', die einstückig mit dem äußeren Ende des Verbindungsteils 38' ausgebildet und sich vertikal von demselben der Befestigungsplatte 35' mit Abstand gegenüberliegend erstreckt, und eine Kontaktlasche 3T, die durch schräges Abwärtsbiegen des oberen Endbereichs der Aufnahmeplatte 39' in Richtung zur Befestigungsplatte 35' gebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeplatte 39' mit der Befestigungsplatte 35' mittels des Verbindungsteils 38' in einem Stück ausgebildet, wie bei dem Beispiel gemäß Fig. 5. Es ist aber auch möglich, die Aufnahmeplatte 39' und die Befestigungsplatte 35' getrennt vorzusehen, ohne den Verbindungsteil 38'. Es ist zu sehen, daß der obere Endbereich der Aufnahmeplatte 39' schräg nach unten unter einem spitzen Winkel gegenüber der Befestigungsplatte 35' gebogen ist, um die Kontaktlasche 37' zu bilden. So wird ein Anschlußkabelklemmelement 30' von der Befestigungsplatte 35' und der Kontakttasche 37' gebildet.
  • Bei diesem zweiten Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 300 kann das führende Ende des Abschirmanschlußkabels G2, das ein externes Anschlußkabel ist, durch die Einsetzöffnung 48' eingeführt und dabei vom rohrförmigen Vorsprung 49' in die Anschlußkabelklemmkammer 41' eingeführt werden, bis das führende Ende der Seele des Anschlußkabels G2 am vorderen Endbereich der Kontaktlasche 37' anstößt. Bei weiterem Einschieben wird die Kontaktlasche 37' in Richtung zum Schlitz 52' verlagert, damit das führende Ende des Kabels federnd nachgiebig zwischen der flachen Oberseite der Befestigungsplatte 35' und der Endkante der Kontaktlasche 37' gehalten werden kann. Bei diesem Zustand, bei dem die Aufnahmeplatte 39' geringfügig in den Schlitz 52' bewegt wird, wenn die Schwenkplatte 53' um das Scharnier 54' geschwenkt wird, um die Haltelasche 51' in den Schütz 52' einzusetzen, wird die Aufnahmeplatte 39' in Richtung zur Befestigungsplatte 35' gedrängt, um das führende Ende des Anschlußkabels G2 mit. verstärkter Kraft festzuklemmen. Hierdurch kann das von der Kontaktlasche 37' und der Befestigungsplatte 35' gebildete Anschlußkabelklemmelement 30' verriegelt werden. Wenn das Anschlußkabel G3 aus dem Anschlußkabelklemmelement 30' entfernt werden soll, braucht nur das Klemmelement 30' einfach durch Entfernen der Haltelasche 51' aus dem Schlitz 52' freigegeben zu werden.
  • Wie schon gesagt, ist der zweite Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 300 vom Schnellverbindungstyp, der zur Aufnahme und zum Festklemmen des Abschirmanschlußkabels G2 geeignet ist, mit der Umfangsseitenwand des Sockelkörpers 12, in den die Anschlußstifte der Kathodenstrahlröhre eingesetzt werden, in einem Stück ausgebildet. Für den in Fig. 7 gezeigten Kathodenstrahlröhrensockel mit kleinem Hals ist der Ort, an welchem der Anschlußkabelverbinderabschnitt 300 mit dem Sockel in einem Stück gebildet ist, an einer dem Ort des Anschlusses Nr. 7 oder dem Ort des Anschlusses Nr. 10 radial benachbarten Stelle. Im Fall eines Kathodenstrahlröhrensockels mit Miniaturhals ist der Abschirmanschlußkabelverbinderabschnitt 300 mit dem Sockel an einem Ort integral ausgebildet, der der Position des Anschlusses Nr. 8 radial benachbart ist. 49' bezeichnet den rohrförmigen Vorsprung des zweiten Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitts 300 und die Anschlußkabeleinsetzöffnung, die den Boden des rohrförmigen Vorsprungs 49' durchsetzt.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde beschrieben, daß die Kontaktlasche 37 und die Aufnahmeplatte 39 im ersten Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 200 einstückig mit der Befestigungsplatte 35 der Hochspannungsentladungselektrode 31 ausgebildet sind, beispielsweise mittels des Verbindungsteils 38 gemäß Fig. 5. Und der Hochspannungskontakt 18h ist als mittels des Verbindungsleiters 33 in einem Stück mit der Befestigungsplatte 35 ausgebildet beschrieben worden. Wie Fig. 11 zeigt, kann jedoch die Hochspannungsentladungselektrode 31 mit der Befestigungsplatte 35 getrennt vom Hochspannungskontakt 18h ausgebildet sein, und der Hochspannungskontakt 18h und die Aufnahmeplatte 39 können mittels des Verbindungsleiters 33 in einem Stück mit dem Hochspannungskontakt 18h ausgebildet sein. In diesem Fall befindet sich die von dem Verbindungsleiter 33 unter einem rechten Winkel nach oben gebogene Aufnahmeplatte 39 mit Abstand gegenüber der Befestigungsplatte 35. Wenn das Anschlußkabel G2 in das Anschlußkabelklemmelement 30 eingesetzt und mittels der Haltelasche 51 verriegelt ist, erlauben die Befestigungsplatte 35 und die Kontaktlasche 37 das Entladen einer unerwartet höhen Spannung von der Hochspannungsentladungselektrode 31 zur entgegengesetzten Hochspannungselektrode 32.
  • Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der zweite Hochspannungsanschlußkabelverbinderabschnitt 300 als für den Anschluß des Abschirmanschlußkabels G2 ausgelegt beschrieben worden. Er kann aber auch zum Anschluß des Erdungsanschlußkabels von der Hauptplatte ausgelegt und in einer Winkelstellung entsprechend dem Kontakt 18 zum Verbinden mit dem Erdungsstift der Anschlußstifte der Kathodenstrahlröhre angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich zum zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitt 300 für das Abschirmanschlußkabel G2 kann ein dritter Anschlußkabelverbinderabschnitt 400 von ähnlichem Aufbau zum Verbinden des Erdungsanschlußkabels vorgesehen sein, wie in Fig. 7 gestrichelt dargestellt. Es liegt auf der Hand, daß das Vorsehen einer Vielzahl von Anschlußkabelverbinderabschnitten des Schnellverbindungstyps in integraler Form mit dem Sockelkörper um die Umfangsseitenwand desselben herum, wie oben beschrieben, ein leichtes Verbinden nicht nur des Hochspannungsabschirmanschlußkabels, sondern auch des Erdungsanschlußkabels mit dem Kathodenstrahlröhrensockel nach Bedarf ermöglicht. Zusätzlich kann diese Anordnung ohne weiteres eine Konstruktionsänderung in der Erregerschaltung der Kathodenstrahlröhre oder eine Änderung in der Anzahl der benutzten Stifte verkraften.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Wie vorstehend erörtert, ist es gemäß dieser Erfindung, die Anschlußkabelverbinderabschnitte des Schnellverbindungstyps, integriert mit dem Sockelkörper an gewünschten Winkelstellungen um die Umfangsseitenwand desselben herum schafft, möglich, alle Anschlußkabel, einschließlich des Abschirmanschlußkabels und des Erdungsanschlußkabels in wirksamer Weise und preisgünstig mit dem Kathodenstrahlröhrensockel zu verbinden, ohne daß ein Löten von Hand oder die Verwendung von Quetschverbindern nötig wäre.
  • Die Ausbildung des zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitts in einem Stück mit dem Kathodenstrahlröhrensockel ermöglicht es, diejenige Zone der gedruckten Leiterplatte, die vom zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitt eingenommen worden wäre, für andere Zwecke heranzuziehen, was einen Beitrag zur Verbesserung des Raumfaktors leistet.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Konstruktion von Bauteilen ist es darüber hinaus mit der Erfindung nur nötig, die Niederspannungskontakte, die mit der gedruckten Leiterplatte unmittelbar verbunden oder nicht in Gebrauch waren, zu ersetzen, so daß der Kathodenstrahlröhrensockel gemäß der Erfindung keinen wesentlichen Schwankungen der Stückkosten der Bauteile unterliegt und mit den herkömmlichen Bauteilen die gleichen Herstellungseinrichtungen teilen kann.
  • Außerdem kann das Vorsehen einer Vielzahl der zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitte eine Änderung in der Auslegung der Erregerschaltung der Kathodenstrahlröhre oder eine Änderung in der Anzahl der verwendeten Stifte ermöglichen.
  • Ferner kann nicht nur eine hohe Isolierfähigkeit geboten werden, sondern auch das kontinuierliche Anliegen stabiler Spannung ohne schädliche Einflüsse durch Kriechströme, weil die Anschlußkabel ohne Zwischenschaltung der gedruckten Leiterplatte unmittelbar mit dem Kathodenstrahlröhrensockel verbunden werden.

Claims (9)

1. Kathodenstrahlröhrensockel, aufweisend:
einen Sockelkörper (12), der eine Vielzahl Kontaktsitzabschnitte (17) hat, die jeweils zur Aufnahme eines, einer Vielzahl von Kontakten (18) geeignet sind, die mit einer Vielzahl von Anschlußstiften einer Kathodenstrahlröhre verbunden werden sollen, an der der Sockel angebracht werden soll, und einen Hochspannungskontaktsitzabschnitt (17h), der zur Aufnahme eines Hochspannungskontaktes (18h) geeignet ist, der mit einem Hochspannungsanschlußstift der Kathodenstrahlröhre verbunden werden soll, wobei die Kontaktsitzabschnitte (17) und der Hochspannungskontaktsitzabschnitt (17h) in dem Sockelkörper (12) ausgebildet und auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet sind;
eine Hochspannungsentladungskammer (13), die mit dem Sockelkörper (12) an einem ersten Ort an einer Umfangsseitenwand das Körpers (12) in einem Stück ausgebildet ist und in der ein Paar im Abstand voneinander einander gegenüberliegender Hochspannungsentladungselektroden (31, 32) aufgenommen ist;
einen ersten Anschlußkabelverbinderabschnitt des Schnellverbindungstyps (200), der mit der Hochspannungsentladungskammer (13) in einem Stück ausgebildet ist und eine erste Anschlußkabelklemmkammer (41) umfaßt, in der ein erstes Anschlußkabelklemmelement (30) aufgenommen ist, um ein von außen einzusetzendes erstes Anschlußkabel (G3) festzuklemmen, wobei das erste Anschlußkabelklemmelement (30) mit dem Hochspannungskontakt (18h) verbunden ist, der in dem Hochspannungskontaktsitzabschnitt (17h) aufgenommen ist; und
einen zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitt des Schnellverbindungstyps (300), der mit dem Sockelkörper (12) an einer zweiten Stelle an der Umfangsseitenwand des Körpers (12) in einem Stück ausgebildet ist und eine zweite Anschlußkabelklemmkammer (41') umfaßt, in der ein zweites Anschlußkabelklemmelement (30') aufgenommen ist, um ein von außen einzusetzendes zweites Anschlußkabel (G2) festzuklemmen, wobei das zweite Anschlußkabelklemmelement mit einem Niederspannungskontakt (18) verbunden ist, der in einem der Vielzahl von Kontaktsitzabschnitten (17) aufgenommen ist;
bei dem jedes der ersten und zweiten Anschlußkabelklemmelemente (30, 30') eine Befestigungsplatte (35, 35'), eine Aufnahmeplatte (39, 39') Im Abstand von und entgegengesetzt zur Befestigungsplatte und eine Kontaktlasche (37, 37') umfaßt, die durch Biegen des vorderen Endbereichs der Aufnahmeplatte (39, 39') unter einem spitzen Winkel gebildet ist und in der Nähe der Befestigungsplatte (35, 35') positioniert ist, und bei dem jeder der ersten und zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitte (200, 300) eine obere Wand hat, in der eine Anschlußkabeleinsetzöffnung (48, 48') ausgebildet ist, die mit der zugeordneten Anschlußkabelklemmkammer (41, 41') in Verbindung steht, um ein Anschlußkabel zu einem vorher gewählten Ort auf der zugeordneten Anschlußlasche (37, 37') in der Nähe der Befestigungsplatte (35, 35') zu führen;
bei dem in dem ersten und zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitt (200, 300) Schlitze (52, 52') ausgebildet sind, um die jeweiligen Anschlußkabelklemmkammern (41, 41') mit der Außenseite in Verbindung zu setzen, und jeder der ersten und zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitte (200, 300) eine mittels eines Scharniers (54, 54') mit einem Ende der zugeordneten oberen Wand integral vereinigte Schwenkplatte (53, 53') sowie eine Haltelasche (51, 51') umfaßt, die mit der Schwenkplatte (53, 53') einstückig ausgebildet ist, so daß die Haltelasche (51, 51') in einen zugeordneten der zugeordneten Schlitze (52, 52') eingesetzt und aus diesem entfernt werden kann, um von dem ersten und zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitt (200, 300) den zugeordneten mechanisch zu verriegeln und zu entriegeln, wenn die Schwenkplatte (53, 53') um das Scharnier (54, 54') geschwenkt wird; und
bei dem jeder der ersten und zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitte (200, 300) einen rohrförmigen Vorsprung (49, 49') hat, der sich von der Oberseite der oberen Wand erstreckt, wobei der rohrförmige Vorsprung (49, 49') mit der Anschlußkabeleinsetzöffnung (48, 48') konzentrisch ist und diese umgibt;
dadurch gekennzeichnet, daß
in jeder der Schwenkplatten (53, 53') des ersten und zweiten Anschlußkabelverbinderabschnitts (200, 300) eine Kerbe (53C, 53C') ausgebildet ist, um eine gegenseitige Behinderung von Schwenkplatte (53, 53') und rohrförmigem Vorsprung (49, 49') zu verhindern.
2. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 1, bei dem das erste Anschlußkabel ein Fokussieranschlußkabel (G3) ist.
3. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 2, bei dem das zweite Anschlußkabel ein Abschirmanschlußkabel (G2) ist.
4. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 2, bei dem das zweite Anschlußkabel ein Erdungsanschlußkabel ist.
5. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 3, bei dem ein dritter Anschlußkabelverbinderabschnitt (400) von ähnlichem Aufbau wie der zweite Anschlußkabelverbinderabschnitt (300) in einem Stück mit dem Sockelkörper (12) an der Umfangsseitenwand des Körpers (12) zum Verbinden eines Erdungsanschlußkabels ausgebildet ist.
6. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 1, bei dem die Befestigungsplatte (35) und die Aufnahmeplatte (39) des ersten Anschlußkabelklemmelements (30) in einem Stück ausgebildet sind.
7. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 1, bei dem die Befestigungsplatte (35) und die Aufnahmeplatte (39) des ersten Anschlußkabelklemmelements (30) getrennt voneinander ausgebildet sind.
8. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 1, bei dem die Befestigungsplatte (35') und die Aufnahmeplatte (39') des zweiten Anschlußkabelklemmelements (30') in einem Stück ausgebildet sind.
9. Kathodenstrahlröhrensockel nach Anspruch 1, bei dem die Befestigungsplatte (35') und die Aufnahmeplatte (39') des zweiten Anschlußkabelklemmelements (30') getrennt voneinander ausgebildet sind.
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