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Die
vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbinder und insbesondere
elektrische Verbinder, in denen Mittel zur Rauschfilterung vorgesehen
sind. Ein Modularstecker gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist aus der
WO-A-98/54789 vorbekannt.
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In
elektronischen Geräten
die Modularstecker enthalten, werden verschiedene Arten von Filtern
verwendet, um Rauschen zu reduzieren oder zu eliminieren. Derartige
Filter können
einen Kondensator mit drei Anschlüssen umfassen, oder eine Common-Mode
Drosselspule. Ein Nachteil bei der Verwendung derartiger Filter
ist, dass sie die Herstellung der Leiterplatte verkomplizieren können. Es
wurde daher ein Bedarf festgestellt, um ein einfacheres Mittel zum
Filtern von Rauschen in Modularsteckern bereitzustellen.
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Die
Verwendung eines integrierten Ferritelements für diese Zwecke ist in der
JP-A-64-2773 vorgeschlagen. Diese
Referenz offenbart einen Modularstecker, der einen modularen Einsatz
hat, der in einem Gehäuse
installiert ist. Der Körper
des Einsatzes ist mit Ferrit geformt, und an einer Seite des Einsatzkörpers sind
Einsatzlöcher
ausgebildet, um Verbindungsleitungen einzuführen, die jeweils mit Kontaktfedern
verbunden werden sollen. Während
diese Druckschrift anscheinend die Vorrichtung vereinfacht die zur
Rauschfilterung in Modularsteckern verwendet wird, besteht ein Bedarf
zur weiteren Verbesserung der Kompaktheit von derartigen Modularsteckern
mit integrierten Ferritelementen.
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Die
US 5,456,619 A1 offenbart
eine gefilterte Modularsteckeranordnung, die ein äußeres isolierendes
Gehäuse
hat, mit offenen Vorder- und Hinterseiten. Ein Fer ritelement mit
vertikalen, leitfähigen
Drähten
ist benachbart dem hinteren Ende positioniert, und ein länglicher,
isolierender Einsatz ist über
dem Ferritelement angeordnet. Der isolierende Einsatz ist an dem
Gehäuse
befestigt und der leitfähige
Draht erstreckt sich vertikal von dem Ferritelement über die Oberseite
des Einsatzes zu seinem Anschlussende und biegt dann nach unten
und nach hinten ab, um an der oberen Oberfläche einer inneren Zwischenwand
in dem Gehäuse
zu ruhen. Während
diese Druckschrift eine Erfindung offenbart, welche die Kompaktheit
verbessert, besteht weiterhin ein Bedarf für einen Stecker, der eine vergleichbare
Kompaktheit erreichen kann, während
gleichzeitig alternative Typen von Filterelementen verwendet werden
können,
die nicht eingerichtet sind, um in derselben Weise wie das Ferritelement
montiert zu werden.
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Es
existiert auch ein Bedarf für
einen derartigen kompakten Stecker, der mehrere Typen von Kontakten
akzeptieren kann, um jeweilige Kontaktaufnahmeelemente an einem
unterliegenden Substrat zu kontaktieren. Zusätzlich existiert ein Bedarf
für einen
derartigen kompakten Stecker, der Kontakte hat, die von einem äußeren Steckerschirm
beabstandet sind, wobei ein Kurzschließen zu dieser Steckerabschirmung
oder ein Funkensprung zu dieser Steckerabschirmung während Perioden
von hoher Spannung minimiert oder eliminiert werden.
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Die
WO 98/54789 A1 offenbart
einen Modularstecker umfassend einen isolierenden Einsatz, der äußere Wände aufweist,
welche darin eine erste Aussparung definieren, wobei der Einsatz
innerhalb eines inneren Abschnitts eines isolierenden Gehäuses montiert
ist; eine Kappe mit äußeren Wänden, welche
darin eine zweite Aussparung definieren, wobei die Kappe innerhalb
der ersten Aussparung des isolierenden Einsatzes montiert ist, so
dass die erste Aussparung und die zweite Aussparung zusammen einen
inneren Hohlraum bilden, um ein elektrisches Gerät darin aufzunehmen, und zumindest
einen leitfähigen
Kontakt, mit ersten und zweiten länglichen Abschnitten, die an
einer äußeren Wand
des Einsatzes befestigt sind.
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Die
US 4,964,818 A1 zeigt
eine elektrische Buchse, die eine Kammer mit unterschiedlichen Kontakten
aufweist, die zwei längliche
Abschnitte aufweisen und über
einen Überbrückungsabschnitt
verbunden sind, und die eine hohe Klemmkraft bereitstellen, wenn
sie an einem flachen Kontaktstift montiert sind.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Modularstecker bereitzustellen,
bei dem ein leitfähiger
Kontakt eine sichere Klemmung an der äußeren Wand eines Einsatzes
hat.
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Dieses
Ziel wird mit einen Modularstecker nach Anspruch 1 erreicht.
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Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf Merkmale von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
gerichtet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Der
gefilterte Modularsteckerzusammenbau der vorliegenden Erfindung
wird weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 eine
frontale Draufsicht auf einen Modularstecker ist, der eine erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
geschnittene seitliche Aufrissansicht des Modularsteckers ist, der
in 1 gezeigt ist;
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3 eine
detaillierte Ansicht des Bereichs innerhalb des Kreises 3 in 1 ist;
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4 eine
Querschnittsansicht durch die Schnittebene 4-4 in 1 ist,
bei der aus Gründen der
klareren Darstellung die Abschirmung, der Filter und die zugehörigen Verdrahtungen,
sowie die hintere Kappe weggelassen wurden;
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5 eine
vordere Aufrissansicht des isolierenden Einsatzes ist, der in dem
in 1 gezeigten Modularstecker verwendet wird;
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6 eine
hintere Aufrissansicht des isolierenden Einsatzes ist, der in 5 gezeigt
ist;
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7 eine
seitliche Aufrissansicht des isolierenden Einsatzes ist, der in 5 gezeigt
ist;
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8 eine
Draufsicht von oben auf den isolierenden Einsatz ist, der in 5 gezeigt
ist;
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9 eine
detaillierte Ansicht des Bereichs 9 von 8 ist;
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10 eine
Draufsicht von unten des isolierenden Einsatzes ist, der in 5 gezeigt
ist;
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11 eine
rückwärtige Endansicht
des Kappenelements ist, dass in dem in 1 gezeigten Modularstecker
verwendet wird;
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12 eine
Draufsicht von oben auf die Kappe ist, die in 11 gezeigt
ist;
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13 eine
Draufsicht von unten der Kappe ist, die in 11 gezeigt
ist;
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14 eine
seitliche Aufrissansicht der Kappe ist, die in 11 gezeigt
ist;
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15 eine
Innenansicht der Kappe ist, die in 11 gezeigt
ist;
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16a und 16b seitliche
Aufrissansichten von zwei elektrischen Kontakten sind, die in dem
Modularstecker verwendet werden, der in 1 gezeigt
ist;
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17 eine
Querschnittsseitenansicht ähnlich
der von 4 ist und einen Modularstecker
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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17A eine rückwärtige Aufrissansicht
des Modularsteckers ist, der in 17 gezeigt
ist, ohne die leitfähige
Abschirmung; und
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18A, 18B und 18C seitliche Aufrissansichten von drei elektrischen
Kontakten sind, die in dem Modularstecker verwendet werden können, der
in den 17 und 17A gezeigt
ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 10 ist das äußere isolierende
Gehäuse
allgemein bei Bezugszeichen 10 gezeigt. Dieses Gehäuse umfasst eine
obere Wand 12, eine untere Wand 14 und ein Paar
von gegenüberliegenden
Seitenwänden 16 und 18.
Das Gehäuse
ist aus einem thermoplastischen Polymer gebaut, dass geeignete isolierende
Eigenschaften hat und eine konventionelle, metallische äußere Schirmung
aufweist. Innerhalb dieser Wände
ist ein innerer Abschnitt 20 vorgesehen, welcher ein hinteres
offenes Ende 22 und ein vorderes offenes Ende 24 hat.
Von der Bodenwand in diesem inneren Bereich nach oben hervorstehend
ist eine Zwischenwand allgemein bei Bezugszeichen 26 gezeigt,
die eine hintere Seite 28 hat und eine vordere Seite, die allgemein
bei Bezugszeichen 30 gezeigt ist, welche eine untere Vorderseite 31 umfasst,
eine obere Vorderseite 32 und eine mit Aussparungen versehene mittlere
Vorderseite 34 sowie eine geneigte obere Seite 36, welche
sich von ihrer hinteren Seite zu ihrer vorderen Seite nach oben
und nach vorne neigt. Benachbart zu den seitlichen Wänden weist
die Zwischenwand seitliche Verlängerungen 38 und 40 auf, welche
als Vorsprünge
dienen, um andere Elemente zurückzuhalten,
wie es im Folgenden hier erläutert werden
wird. Zwischen diesen seitlichen Verlängerungen ist eine Mehrzahl
von Draht-Trennverlängerungen
angeordnet, wie bei 42, 44 und 46 vorgesehen,
und zwischen diesen Draht-Trennverlängerungen existiert eine Mehrzahl
von Schlitzen, wie bei 48.
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Wie
es dem Fachmann klar sein wird und wie es im Folgenden weiter erläutert wird,
wirken die Wand und die Aussparungen des äußeren isolierenden Gehäuses zusammen,
um einen Einsatz aufzunehmen, um eine elektrische Verbindung zwischen den
Leitern in dem Gehäuse
und dem Einsatz herzustellen.
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Von
der Bodenwand nach unten erstreckend sind Stifte 50 und 52 vorgesehen.
Die seitliche Wand 16 umfasst eine untere Schulter 54,
eine weitere Schulter 56, eine untere Hauptwand 58 eine
obere Hauptwand 60 und eine zurückversetzte Wand 62, die
zwischen der unteren und oberen Hauptwand angeordnet ist. Es kann
gesehen werden, dass die seitliche Wand 18 im Wesentlichen
identische Merkmale hat, wie die seitliche Wand 16. Die
obere Wand 12 umfasst einen oberen Überbrückungsabschnitt 64, einen
unteren Überbrückungsabschnitt 66,
eine vordere Aussparung 68 und eine hintere Aussparung 70.
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Insbesondere
Bezug nehmend auf die 5 bis 10 ist
der isolierende Einsatz allgemein bei Bezugszeichen 72 gezeigt.
Dieser Einsatz hat einen vertikalen Abschnitt, der allgemein bei
Bezugszeichen 74 gezeigt ist und welcher eine Basiswand 76 umfasst.
Die Basiswand weist eine Mehrzahl von vertikalen Bohrungen auf,
wie bei 78 und 80. Der vertikale Abschnitt umfasst
auch gegenüberliegende
Seitenwände 82 und 84.
Die Seitenwand 82 weist ein Paar von Verriegelungsmitteln 86 und 88 auf.
Die Seitenwand 84 weist ein Paar von Verriegelungsmitteln 90 und 92 auf.
Der vertikale Abschnitt hat auch eine vordere Wand 94,
in welcher Öffnungen 96 und 98 vorgesehen
sind. Schließlich
weist der vertikale Abschnitt 94 des Einsatzes 92 eine
Aussparung 10 auf. Der Einsatz hat auch einen horizontalen
Abschnitt, der allgemein bei Bezugszeichen 102 gezeigt ist,
welcher eine Mehrzahl von Nuten hat, wie etwa Nuten 104 und 106,
welche sich von der Rückseite
zu der Vorderseite dieses horizontalen Abschnitts erstrecken. In
diesen Nuten sind Leiter vorgesehen, wie bei Draht 108 (siehe 4).
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Nun
insbesondere Bezug nehmend auf die 2 und die 11 bis 15 ist
das Kappenelement allgemein bei Bezugszeichen 110 gezeigt.
Dieses Kappenelement hat eine hintere Wand 112 und an der
Rückseite
dieser Wand ist eine Aussparung 114 vorgesehen. Die Kappe
hat auch eine obere Endwand 116 und eine untere Endwand 118,
welche jeweils Nuten aufweisen, wie bei Nut 120 und 122. Leiter,
wie beispielsweise 124 und 126, sind in jeder dieser
Nuten angeordnet. Die Kappe hat auch Seitenwände 128 und 130,
welche jeweils Verriegelungsmittel 132 und 134 aufweisen,
um die Seitenwände 82 und 84 des
isolierenden Einsatzes anzugreifen. Ein Filtermittel, wie beispielsweise
Common-Mode Drosseln 136 und 138 sind an der inneren oder
zurückgesetzten
Seite der Wand 112 montiert. Andere Filterelemente die
dem Fachmann bekannt sind, wie zum Beispiel induktive Serienfilter,
Differenzialfilter, Lowpass-Kapazitivfilter und andere magnetische
Filter können
anstelle der Common-Mode Drossel eingesetzt werden. Leiter, wie
bei Draht 140, erstrecken sich von der oberen Wand zu der
Common-Mode Drossel 136 und dann zu der unteren Wand. Drähte, wie
bei 142, erstrecken sich von der oberen Wand zu der Common-Mode
Drossel 138 und dann zu der unteren Wand. Diese Drähte sind um
die Common-Mode Drosseln gewunden und dienen dazu die Common-Mode
Drosseln in ihren Positionen zu halten. Insbesondere Bezug nehmend
auf 2 wird erkannt werden, dass die Drähte, die
sich nach oben von den Common-Mode Drosseln erstrecken, wie zum
Beispiel der Draht 124, mit den Drähten verbunden sind, die in
dem Einsatz montiert sind, wie etwa Draht 108. D.h., während sich
Draht 124 entlang der Außenseite der Wand erstreckt,
kontaktiert er den Draht 108. Es wird ebenfalls erkannt
werden, dass die Drähte,
die sich nach unten von den Common-Mode Drosseln erstrecken, wie
zum Beispiel der Draht 126, mit Kontakten verbunden sind, wie
zum Beispiel mit den Kontakten 144 und 146. Das
heißt,
zum Beispiel, dass der Draht 126, während er sich entlang der Außenseite
von Draht 118 erstreckt, den Kontakt 144 berührt. Ein
weiterer Draht (nicht gezeigt) berührt Kontakt 146 in
einer ähnlichen Weise.
An den Enden der Drähte 124 und 126 ist
jeweils ein Ultraschallschweißpunkt 148 und 150 vorgesehen.
Insbesondere Bezug nehmend auf 4 wird erkannt
werden, dass die Kontakte 152 und 154 positioniert
sind, um sich von der Basiswand 76 des vertikalen Abschnitts 74 des
Einsatzes zu erstrecken. Um besser die Aussparungen 100 des
Einsatzes 22 zu zeigen, sind die Common-Mode Drosseln wie
bei 136 und ihre verbindenden Drähte, sowie die Kappe 110 nicht
gezeigt. Es wird jedoch verstanden werden, dass Drähte von
den Common-Mode Drosseln mit den Kontakten 152 und 154 und
mit den Einsatzdrähten,
wie bei Draht 108, in derselben Weise verbunden sind, wie
es in 2 gezeigt ist.
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Insbesondere
Bezug nehmend auf 16a wird gesehen werden, dass
Kontakt 152 einen vertikalen Hauptabschnitt 156 und
einen horizontalen Nebenabschnitt 158 umfasst. Insbesondere
Bezug nehmend auf die 16d wird erkannt
werden, dass Kontakt 154 einen vertikalen Hauptabschnitt 160 und einen
horizontalen Nebenabschnitt 162 umfasst, der in entgegen
gesetzter Beziehung zu dem horizontalen Abschnitt 158 von
Kontakt 152 ausgerichtet ist. Insbesondere Bezug nehmend
auf 2 wird erkannt werden, dass die Aussparung 100 und
die Kappe 110 zusammen einen internen Hohlraum 164 in dem
vertikalen Abschnitt 74 des isolierenden Einsatzes bilden,
um die Common-Mode Drosseln aufzunehmen.
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Es
wird erkannt werden, dass ein kompakter Modularstecker beschrieben
wurde, der die Verwendung von mehreren, unterschiedlichen Typen
von Filterelernenten vereinfacht, abhängig von den spezifischen Anforderungen.
Das heißt,
es kann eine große Vielzahl
von Filtern oder anderen Komponenten in der Aussparung des Einsatzes
untergebracht werden. Demgemäß wird die
Verwendung von Standardbaugruppen, wie es bei vielen Modularsteckern
nach denn Stand der Technik der Fall ist, nicht nötig, so dass
eine größere Flexibilität beim Erreichen
von spezifischen Anwendungsanforderungen ermöglicht wird.
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Nun
Bezug nehmend auf die 17 und 17A,
in denen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente
mit den 1 bis 16b anzuzeigen,
wird eine zweite Ausführungsform
des Modularsteckers gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt, die ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
ist, die in den 1 bis 16b gezeigt ist,
wobei:
Der Einsatz 72 äußere Wände 82, 84, 76 aufweist, die
eine Aussparung 100 definieren;
der Einsatz 72 innerhalb
eines inneren Abschnitts 202 eines isolierenden Gehäuses 10 montiert
ist;
der Stecker eine Kappe 110 mit äußeren Wänden hat,
umfassend eine hintere Wand 112, obere und untere Wände 116, 118 und
Seitenwände 128, 130, wobei
diese äußeren Wände eine
zweite Aussparung 114 in der Kappe 110 definieren;
und
in der zweiten Ausführungsform
die Kappe 112 innerhalb der ersten Aussparung 100 des
Einsatzes 72 montiert ist, so dass die ersten und zweiten
Aussparungen 100, 114 zusammen einen internen
Hohlraum bilden, um darin ein elektrisches Gerät 204 aufzunehmen.
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Wie
es klar sein sollte, ist das elektrische Gerät 204 ein Filter oder ähnliches,
obwohl es erkannt werden wird, das andere elektrische Geräte 204 in dem
inneren Hohlraum 100/114 aufgenommen werden können, ohne
von dem Geist und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise kann das elektrische Gerät ein Widerstand oder ein Kondensator
sein, ein einfacher Elektronikschaltkreis, eine Antenne, ein komplexer
integrierter Schaltkreis, etc.
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Es
ist wichtig, dass in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Stecker mehrere Arten von Kontakten 200a, 200b, 200c,
etc. (siehe 18A bis 18C)
empfangen kann, wobei jede Art von Kontakt gemeinsame Merkmale hat, die
es ermöglichen,
dass der Kontakt von dem Stecker aufgenommen wird. Dem entsprechend
kann der Stecker in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung jede von einer Vielzahl von Kontaktkonfigurationen aufweisen,
inklusive Konfigurationen, die eine Art von Kontakt umfasst und
Konfigurationen, die mehrere Arten von Kontakten aufweisen. Selbstverständlich kann
jede bestimmte Konfiguration verwendet werden, ohne von dem Geist
und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Insbesondere,
und nun Bezug nehmend auf die 18A bis 18C, ist jeder Kontakt 200a, 200b, 200c etc.
ein leitfähiger
Kontakt mit ersten und zweiten länglichen
Abschnitten 206a, 206b, die über einen Brückenabschnitt 206c verbunden
sind. Wie am besten in 17 zu sehen ist, greifen unabhängig davon
welche Art von Kontakt verwendet wird die ersten und zweiten länglichen
Abschnitte 206a, 206b eines jeden Kontakts zusammen
sicher die äußere Wand 76 des
Einsatzes 72, und der Brückenabschnitt 206c eines
derartigen Kontakts befindet sich an einem Rand 208 einer
derartigen äußeren Wand 76 eines
derartigen Einsatzes 72. Vorzugsweise, und wie es abgebildet
ist, ist die äußere Wand 76 des
Einsatzes 72, welche von den ersten und zweiten länglichen
Abschnitten 206a, 206b des Kontakts ergriffen wird,
eine nach unten weisende Wand, die zu einem darunter liegenden Substrat 210 weist,
an der der Stecker befestigt wird oder befestigt werden soll. Wenn
der Stecker an dem Substrat 210 montiert wird, geraten
die Kontakte 200a, 200b, 200c etc. des Steckers
in Kontakt mit Kontaktflächen
oder ähnlichem
(nicht gezeigt) auf dem Substrat 210, wodurch ein elektrischer
Kontakt mit Schaltkreisen (nicht abgebildet), die an dem Substrat 210 montiert
sind oder mit dem Substrat 210 verbunden sind, hergestellt wird.
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Es
sollte klar sein, dass das Substrat 210 eine Platine sein
kann, ein Blackplane oder ähnliches,
oder jede andere Art von Substrat sein kann, ohne von dem Geist
und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das Substrat 210 umfasst
vorzugsweise geeignet montierte Geräte zum Aufnehmen des Steckers.
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Zum
Beispiel kann das Substrat 210 Öffnungen umfassen, um Montagevorsprünge oder ähnliches
aufzunehmen, die an dem Stecker angeordnet sind. Jede Montagestruktur
kann in dem Substrat 210 und in dem Stecker verwendet werden,
ohne von dem Geist und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Wie
es in den 18A bis 18C zu
sehen ist, hat jeder Kontakt 200a, 200b, 200c,
etc. einen Kontaktabschnitt 206d, der sich von dem zweiten länglichen
Abschnitt 206b erstreckt, um das darunterliegende Substrat 210 zu
kontaktieren. Wie es in den 18A und 18B zu sehen ist, kann sich der kontaktierende
Abschnitt 206d im Wesentlichen rechtwinkelig bezüglich des
zweiten länglichen
Abschnitts 206b erstrecken, von entweder einen proximalen
Unterabschnitt des zweiten länglichen
Abschnitts 200b (wie es in 18A gezeigt
ist) oder von einem distalen Unterabschnitt des zweiten länglichen
Abschnitts 206b (wie es in 18B gezeigt ist).
Immer noch Bezug nehmend auf die 18A und 18B kann eine Mehrzahl von derartigen Kontakten 200a und/oder 200b an
einem Stecker montiert sein, wobei der sich rechtwinkelig erstreckende
Kontaktabschnitt 206d eines jeden derartigen Kontakts an
einem derartigen Stecker in einer entsprechenden Aufnahmeöffnung in
einem unterliegenden Substrat 210 während der Montage des Steckers
mit einem derartigen Substrat 210 eingesteckt (d.h., Durchgangsbohrungsmontage)
und dann mittels eines Lötprozesses
oder ähnlichem
befestigt wird. Wie erkannt werden wird, ist jede Aufnahmeöffnung auf
dem Substrat 210 mit einem Kontaktfeld oder ähnlichem
verbunden (nicht abgebildet). Indem Kontakte 200a, 200b in
einem Stecker abgewechselt werden, können zwei gestaffelte Reihen
von Kontaktabschnitten 206d an der Unterseite eines derartigen Steckers
erreicht werden. Alternativ kann durch Verwendung von nur einer
Art von Kontakt 200a oder 200b eine einzelne Reihe
von Kontaktabschnitten 206d erreicht werden.
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Wie
in 18C zu sehen ist, kann sich der Kontaktabschnitt 206d auch
allgemein parallel zu dem zweiten länglichen Abschnitt 206d erstrecken, entweder
von dem distalen Unterabschnitt dieses zweiten länglichen Abschnitts 206b (wie
in 18C zu sehen ist) oder von dem proximalen Unterabschnitt
desselben (nicht abgebildet). Es sollte verstanden werden, dass
obwohl sich der Kontaktabschnitt 206d allgemein parallel
zu dem zweiten länglichen
Abschnitt 206b erstrecken kann, ein derartiger Kontaktabschnitt 206d einen
rechtwinkeligen Versatz benötigt,
damit ein derartiger Kontaktabschnitt 206 lateral von denn
zweiten länglichen
Abschnitt 206b versetzt eingerichtet werden kann. Immer
noch Bezug nehmend auf die 18C kann
eine Mehrzahl von derartigen Kontakten 206c an einem Stecker montiert
werden, wobei der sich parallel erstreckende Kontaktabschnitt 206d eines
jeden derartigen Kontakts an einem derartigen Stecker an einem Feld (nicht
gezeigt) an einem unterliegenden Substrat 210 oberflächenmontiert
ist und dann mittels eines Lötprozesses
oder ähnlichen
befestigt wird. Wie erkannt werden wird, können in Verbindung mit jedem
Stecker die Kontakte 200a, 200b, 200c etc.
gemischt werden und in jeglicher Kombination angepasst werden, ohne
von dem Geist und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Nun
insbesondere Bezug nehmend auf 17A ist
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Einsatz 72 eine erste Menge
von Nuten 212 an einem inneren Teil von einer äußeren Wand 76 desselben
angeformt, und außerdem
eine zweite Menge von Nuten 214 an einem äußeren Teil
der äußeren Wand 76 desselben,
gegenüber
der ersten Menge von Nuten 212 angeformt. Wie gesehen werden
kann, und wie es oben diskutiert wurde, ist die äußere Wand 76 vorzugsweise eine
Wand, die zu dem darunterliegenden Substrat 10 gerichtet
ist. Wie ebenfalls in 17A zu
sehen ist, hat die Kappe 110 vorzugsweise eine dritte Menge
von Nuten 122, die an einem äußeren Teil einer äußeren Wand 118 derselben
angeformt ist. Wie zu sehen ist und wie es verstanden werden sollte,
ist die äußere Wand 118 vorzugsweise
die untere Endwand 188 dieser Kappe 110. Es sollte
verstanden werden, dass die erste Menge von Nuten 112 vorzugsweise mit
der zweiten Menge von Nuten 214 ausgerichtet und dementsprechend
korrespondierend ist, und die dritte Menge von Nuten 122 mit
der ersten Menge von Nuten 212 ausgerichtet und dementsprechend korrespondierend
ist und durch Verlängerung
auch mit der zweiten Menge von Nuten 214. Dementsprechend
kann ein Kontakt 200a, 200b, 200c etc.
in einer Nut aus der ersten Menge von Nuten 212 montiert
sein, in einer entsprechenden Nut von der zweiten Menge von Nuten 214 und
einer entsprechenden Nut von der dritten Menge von Nuten 122.
Insbesondere wenn irgendein Kontakt an dem Stecker montiert wird,
passt der erste längliche
Abschnitt 206a eines derartigen Kontakts in eine Nut und
kontaktiert einen Leiter 126 innerhalb einer Nut in der
dritten Menge von Nuten 122 in der Kappe 110.
Ein derartiger länglicher
Abschnitt 206a passt auch in eine entsprechende Nut in
dem ersten Satz von Nuten 212 in dem Einsatz 72.
Zusätzlich
passt der zweite längliche Abschnitt 206b eines
derartigen Kontakts in eine entsprechende Nut in der zweiten Menge
von Nuten 214 in dem Einsatz 72.
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Bei
jedem Kontakt 200a, 200b, 200c etc. ist es
bevorzugt, dass die ersten und zweiten länglichen Abschnitte 206a, 206b eines
derartigen Kontakts sich zusammen im Wesentlichen parallel erstrecken, wie
es in den 18A bis 18C zu
sehen ist. Der erste längliche
Abschnitt 200a eines derartigen Kontakts kann einen Vorsprung 216 umfassen,
der mittels einer Schnappverbindung innerhalb einer Aussparung 218 (17)
innerhalb irgendeiner Nut von der ersten Menge von Nuten 212 eingepasst
wird. Alternativ kann die Aussparung 218 in der zweiten
oder dritten Menge von Nuten 214, 122 vorgesehen
sein und der Vorsprung 218 kann geeignet angeordnet und
ausgerichtet sein, ohne von dem Geist und dem Rahmen der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Es sollte klar sein, dass der Vorsprung und
die Aussparung 216, 218 sicherstellen, dass der
Kontakt, wenn er im Klemmsitz auf der äußeren Wand 76 des Einsatzes 72 montiert
wird, sicher an der äußeren Wand 76 gehalten
ist.
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Vorzugsweise
beabstandet der Brückenabschnitt 206c eines
jeden Kontakts 200a, 200b, 200c, etc.
die ersten und zweiten länglichen
Abschnitte 206a, 206b eines derartigen Kontakts
um eine Distanz, die etwa gleich der Dicke der äußeren Wand 76 des
Einsatzes 72 ist. Ebenfalls bevorzugt ist der erste längliche
Abschnitt 206a etwas gegen den zweiten länglichen
Abschnitt 206b vorgespannt, so dass der Kontakt die äußere Wand 76 in
der oben diskutierten Weise ergreift.
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Vorzugsweise
sind die ersten und dritten Mengen von Nuten 212, 122 so
dimensioniert und der Einsatz 72 und die Kappe 118 sind
ebenfalls so dimensioniert, um den ersten länglichen Abschnitt 206a eines
jeden Kontakts 200a, 200b, 200c, etc. und
auch den Leiter 126 dazwischen aufzunehmen. Wenn alle Kontakte
geeignet an dem Einsatz 72 montiert sind und die Kappe 110 an
dem Einsatz 72 montiert ist, um den Stecker zu bilden,
kann der so gebildete Stecker dann in ein Lötbad oder ähnliches eingetaucht werden,
um den ersten länglichen
Abschnitt 206a eines jeden Kontakts an dem entsprechenden
Leiter 126 in dem Bereich der dritten Menge von Nuten 122 innerhalb
der Kappe 110 zu befestigen.
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Beim
Durchführen
eines derartigen Lötbadeintatuchens
wird die hintere Seite des Steckers (d.h. die Seite rechts in 17)
normalerweise in ein Lötmittel
eingesetzt und der eingetauchte Stecker wird dann von dem Lötmittel
entfernt. Es sollte verstanden werden, dass als ein Ergebnis einer
derartigen Entfernung sich eine Lötspitze (nicht abgebildet)
in einer rückwärtigen Richtung
von jedem Kontakt 200a, 200b, 200c, etc.
erstrecken kann und insbesondere von der Verbindungsstelle eines
derartigen Kontakts mit dem entsprechenden Leiter 126.
Es wird darüber hinaus
erkannt werden, dass der Stecker häufig von einen leitfähigem Schild 220 umgeben
ist, und dass derartige Spitzen daher entweder den Schild 220 kontaktieren
können
oder nahe genug an einem derartigen Schild 220 sein können, um
bei höheren Spannungen
einen Funkenübersprung
zu erlauben. Um einen derartigen Funkenübersprung zu verhindern und
um ansonsten jeden Kontakt 200a, 200b, 200c,
etc. von dem Schild 220 zu isolieren, ist es bevorzugt,
dass der Schild 220 von dem hinteren Abschnitt eines jeden
Kontakts um eine Distanz D von etwa 1 mm beabstandet ist, wie es
in 17 gezeigt ist.
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Insbesondere
kann in den 17 und 17A gesehen
werden (der Schild 220 ist in 17A aus
Gründen
der Klarheit nicht abgebildet), dass die hintere Wand 112 der
Kappe 110 eine hintere Fläche 222 hat, die in
eine hintere Richtung weist (d.h. nach rechts in 17),
und dass jeder Kontakt 200a, 200b, 200c,
etc. einen hinteren Abschnitt 224 aufweist, der benachbart
der Kappe 110 angeordnet ist, wo der hintere Abschnitt 224 ebenfalls
in die hintere Richtung weist. Es ist wichtig, dass der zuvor erwähnte Erdungsschild 220 über dem
Stecker montiert wird und eine im Wesentlichen ebene hintere Tafel 226 aufweist,
die im Wesentlichen rechtwinkelig mit der hinteren Richtung ist.
Eine derartige hintere Tafel 226 deckt die hintere Fläche 222 der
hinteren Wand 112 der Kappe 110 ab und deckt außerdem den
hinteren Abschnitt 224 eines jeden Kontakts ab. Typischerweise
erstreckt sich die hintere Tafel 226 nicht nach unten über den
hinteren Abschnitt 224 eines jeden Kontakts hinweg, damit
eine derartige Tafel 226 nicht den Kontaktabschnitt 206d eines
jeden Kontakts stört,
der das darunterliegende Substrat 210 kontaktiert.
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Es
sollte verstanden werden, dass der Schild 220 geerdet ist,
oder geerdet werden soll, und daher die hintere Tafel 226 des
Schildes 220 nicht jeden Kontakt 200a, 200b, 200c,
etc. berühren
darf, selbst wenn die hintere Tafel 226 die hintere Fläche 222 der hinteren
Wand 112 der Kappe 110 berührt, wie es in 17 zu
sehen ist. Wie zuvor diskutiert wurde, ist die hintere Tafel 226 des
Schildes 220 vorzugsweise von dem hinteren Abschnitt 224 des
Kontakts um eine Distanz D von etwa 1 mm beabstandet, obwohl größere Beabstandungen
verwendet werden können,
ohne von dem Geist und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Vorzugsweise wird die zuvor erwähnte
Beabstandung erzeugt, in dem die hintere Fläche 222 der hinteren
Wand 112 der Kappe 110 sich weiter in die hintere
Richtung erstreckt (d.h. nach rechts in 17) als
der hintere Abschnitt 224 eines jeden Kontakts. In einer
derartigen Situation kann die hintere Tafel 226 des Erdungsschildes 220 tatsächlich in
nahen Kontakt mit der hinteren Fläche 222 der Kappe 110 treten
(wie es in 17 gezeigt ist), während immer
noch die 1 mm Trennung von dem hinteren Abschnitt 224 eines
jeden Kontakts erreicht wird.
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In
einem Vergleich der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in den 17 und 17A gezeigt ist, mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wie sie beispielsweise in der 4 gezeigt
ist, kann gesehen werden, dass beide Stecker entweder denselben Raum
beanspruchen, d.h. denselben "Fußabdruck" haben, und tatsächlich im
Wesentlichen austauschbar sind. Wie aus einem solchen Vergleich
erkannt werden wird, wurde das Design des Einsatzes 72 und der
Kappe 110 in der zweiten Ausführungsform verglichen mit der
ersten Ausführungsform
leicht modifiziert, um mehr Raum innerhalb des inneren Hohlraums 100, 114 zu
schaffen und jeder Kontakt 200a, 200b, 200c,
etc. ist ohne irgendwelche unnötigen nach
hinten weisenden Merkmale gestaltet. Selbstverständlich können andere bestimmte Konstruktionen
für den
Stecker verwendet werden, während
immer noch die Beabstandung zwischen jedem Kontakt und dem Schild 220 beibehalten
wird, ohne von dem Geist und dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.