DE102008045839A1 - Anschlussdose - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussdose (10) für ein Daten- oder Kommunikationsnetz mit einem Gehäuse (20), in welchem eine Leiterplatte (50) angeordnet ist, wobei die Anschlussdose zwei Anschlussst1, 42) zur Aufnahme jeweils eines Steckers, eine entsprechene Anzahl von Schneidklemmen zum Anschluss elektrischer Leiter und auf der Leiterplatte (50) geführte Verbindungsleitungen zwischen den Steck aufweisen, wobei zwischen den beiden Anschlussstellen eine Abschirmplatte (70) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussdose gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannt sind Anschlussdosen für ein Daten- oder Kommunikationsnetz mit einem Gehäuse, in welchem eine Leiterplatte angeordnet ist, wobei an der Leiterplatte wenigstens zwei Steckbuchsen zur Aufnahme jeweils eines Steckers angeordnet sind. Die Anschlussdose weist somit zwei Anschlussstellen auf, welche jeweils eine Steckbuchse, eine entsprechende Anzahl von Schneidklemmen zum Anschluss elektrischer Leiter und auf der Leiterplatte geführte Verbindungsleitungen zwischen der Steckbuchse und den Schneidklemmen aufweisen. Eine gattungsgemäße Anschlussdose ist beispielsweise der DE 10 2004 025 188 A1 zu entnehmen. Es ist weiterhin bekannt, derartige Anschlussdosen geschirmt auszubilden, wobei es bekannt ist, beide Anschlussstellen gemeinsam gegen das Umfeld durch ein metallisches Gehäuse abzuschirmen. Dabei kann es jedoch zu einem Übersprechen zwischen den beiden Anschlussstellen kommen.
  • Bekannt ist es weiterhin, jede der Steckbuchsen mit einem metallischen Gehäuse auf allen Seiten abgesehen von der der Leiterplatte zugewandten Seite zu umschließen. Durch die höheren Anforderungen an die Übertragungsraten und somit die Signalbandbreite treten jedoch auch hier größere Probleme hinsichtlich des Übersprechens zwischen den beiden Anschlussstellen auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Anschlussdose bereitzustellen, bei welcher ein Übersprechen zwischen den beiden Anschlussstellen weitestgehend vermieden wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Anschlussdose mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anschlussdose ist zwischen beiden Anschlussstellen eine Abschirmplatte angeordnet. Diese Abschirmung schirmt nicht nur die Steckbuchsen, sondern die Anschlussstellen vollständig gegeneinander ab und verhindert somit zuverlässig ein Übersprechen zwischen den beiden benachbarten Anschlussstellen.
  • Besonders bevorzugt ist um jede der beiden Anschlussstellen eine abschirmende Kammer, welche insbesondere als fünfseitig geschlossene metallische Kammer ausgebildet sein kann, angeordnet, wobei die Abschirmplatte Teil dieser abschirmenden Kammer ist. Die abschirmende Kammer schirmt somit die einzelnen Anschlussstellen gegenseitig und gegen das äußere Umfeld ab.
  • Um eine besonders zuverlässige gegenseitige Abschirmung der beiden Anschlussstellen zu erreichen, teilt die Abschirmplatte vorzugsweise den Raum der Anschlussdose in zwei getrennte Räume, wobei in jedem der Räume eine der Anschlussstellen angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Abschirmplatte mit dem Schirmpotential auf der Leiterplatte verbunden, insbesondere verlötet, wodurch eine besonders einfache Kontaktierung des Schirmpotentials möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abschirmplatte elektrisch leitend mit dem Gehäuseoberteil verbunden, um auf diese Art und Weise eine zuverlässige Schirmkontaktierung der Abschirmplatte ereichen zu können.
  • Zur Verbesserung der Abschirmung ist die Abschirmplatte durch die Leiterplatte hindurchgeführt, um insbesondere eine zuverlässige Abschirmung zwischen den auf der Leiterplatte geführten Verbindungsleitungen der beiden Anschlussstellen zu erreichen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abschirmplatte über Presskontakte in der Anschlussdose fixiert. Auf diese Art und Weise kann die elektrische Verbindung zwischen der Abschirmplatte und dem Gehäuseoberteil besonders einfach und automatisch beim Aufsetzen des Gehäuseoberteils erzeugt werden.
  • Besonders bevorzugt sind die Presskontakte zwischen auf der Leiterplatte angeordneten Schneidklemmen angeordnet, um auf diese Weise zusätzlich eine Abschirmung zwischen den zu den Steckbuchsen geführten Anschlusskabeln zu erreichen.
  • Besonders bevorzugt ist die Abschirmplatte aus Kupfer oder Messing gefertigt, was eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Eine besonders einfache und gängige Ausgestaltung der Anschlussdose ergibt sich, wenn die Steckbuchsen als RJ45-Buchsen ausgebildet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigt;
  • 1 die Einzelteile einer erfindungsgemäßen Anschlussdose mit einem Gehäuse mit einem Oberteil und einem Unterteil, einer Leiterplatte und einer Abdeckplatte,
  • 2 das Oberteil des Gehäuses der Anschlussdose gemäß 1 mit Blick auf die Rückseite,
  • 3a eine perspektivische Ansicht der Oberfläche der Leiterplatte,
  • 3b eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Leiterplatte gemäß 3a und
  • 4 einen Schnitt durch die Leiterplatte gemäß 3a.
  • Die 1 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten, teils von Einzelteilen einer erfindungsgemäßen Anschlussdose 10, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, zur besseren Übersicht jedoch noch nicht sämtliche Bezugsziffern in alle Figuren eingetragen sind.
  • Die Anschlussdose 10 umfasst ein Gehäuse 20 mit einem Oberteil 21 und einem Unterteil 31.
  • Sowohl Oberteil 21 als auch Unterteil 31 sind wannenartig ausgebildet. Das Unterteil 31 umfasst eine Bodenwand 32, die von einer Seitenwand 33 umgeben ist. Die Seitenwand 33 bildet eine Umrisslinie in Form eines gleichseitigen Achtecks. In die freie Randkante der Seitenwand 33 ist eine umlaufende Stufe 34 eingebracht.
  • Das Oberteil 21 weist ebenfalls eine umlaufende Seitenwand 23 auf, in deren freier Randkante eine umlaufende Stufe 24 eingebracht ist. Das Oberteil weist eine Deckenfläche 22 auf. Bei Aufsetzen des Oberteils 21 auf das Unterteil 31 greift die Stufe 24 des Oberteils 21 formkongruent in die Stufe 34 des Unterteils 31, um auf diese Weise ein geschlossenes Gehäuse 20 bilden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Oberteil 21 ein Tragring 26 zur Befestigung der Anschlussdose 10 in einer Leerdose vorgesehen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich daher insbesondere für die Unterputzverlegung.
  • Im Oberteil 21 sind Durchgangsöffnungen 26 für die Kabelstecker vorgesehen.
  • Das Gehäuse 20 umgibt eine Leiterplatte 50, die auf einer Abdeckplatte 60 in der Form eines Achtecks ausgebildet, so dass die Abdeckplatte 60 mit der Leiterplatte 50 im Unterteil 31 aufnehmbar ist. Bei der Ausgestaltung der Abdeckplatte 60 ist bemerkenswert, dass die achteckig ausgebildete Umrisslinie nicht gleichseitig ausgestaltet ist und somit die Grundfläche des Unterteils 31 nicht vollständig ausfüllt. Zwei gegenüberliegende Längsseiten sind nach innen versetzt und dadurch länger ausgestaltet als die übrigen Seiten, wodurch jeweils ein Abstand zwischen der Abdeckplatte 60 und der Seitenwand 33 des Unterteils 31 frei bleibt, der das seitliche Vorbeiführen von nicht dargestellten Kabeladern aus Kabeln zu auf der Leiterplatte 50 angeordneten Gruppen 51, 52 von Schneidklemmen ermöglicht.
  • Jede der Gruppen 51, 52 von Schneidklemmen weist jeweils etwa acht Schneidklemmen auf, welche in jeweils vier Klemmenpaaren angeordnet sind. Dabei weist jede der Gruppen 51, 52 jeweils zwei äußere Klemmenpaare 53 und zwei innere Klemmenpaare 54 auf.
  • Die Schneidklemmen einer Gruppe 51, 52 sind jeweils etwa auf einem Kreisbogen angeordnet. Hierzu wurden die beiden äußeren Klemmenpaare 53 der Gruppe 51 von Klemmen in einem Winkel von 20° zu den inneren Klemmpaaren 54 der Gruppe 51 von Schneidklemmen angeordnet. Die Gruppe 52 von Schneidklemmen ist in entsprechender Weise aufgebaut.
  • Mittig auf der Leiterplatte 50 sind zwei Steckbuchsen 41, 42 zur Aufnahme von Datensteckern angebracht, wobei jede der Steckbuchsen jeweils acht Kontakte 43, 44 aufweist. Die Kontakte 43, 44 der Steckbuchsen 41, 42 sind über auf der Leiterplatte 50 angeordnete Verbindungsleitungen elektrisch mit den Schneidklemmen der Gruppen 51, 52 verbunden. Die Steckbuchsen 41, 42 sind insbesondere als RJ-Steckbuchsen, insbesondere als RJ45-Steckbuchsen ausgebildet.
  • Jede der Steckbuchsen 41, 42 bildet mit den von ihr ausgehenden Verbindungsleitungen und den über die Verbindungsleitungen mit ihr verbundenen Schneidklemmen eine Anschlussstelle, so dass die Anschlussdose 10 zwei Anschlussstellen aufweist.
  • Bei der Montage wird zunächst das Unterteil 31 entsprechend der Zuführungsrichtung der Kabel ausgerichtet. Daraufhin wird Leiterplatte 50 mit der Abdeckplatte 60 mit in der für die Steckrichtung der Steckbuchsen 41, 42 gewünschten Stellung in das Unterteil 31 eingesetzt und angeschlossen. Bei dem darauf folgenden Aufsetzen des Oberteils 21 ist darauf zu achten, dass die Durchgangsöffnung 26 mit den Steckbuchsen 41, 42 in Deckung gebracht wird, um ein Einstecken von Steckern in die Steckbuchsen 41, 42 zu ermöglichen.
  • Um eine Abschirmung zwischen den beiden Anschlussstellen zu erreichen, ist zwischen den beiden Steckbuchsen 41, 42 eine Abschirmplatte 70, insbesondere ein Abschirmblech, angeordnet. Dieses ist aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise aus Kupfer oder Messing gefertigt. Die Abschirmplatte 70 folgt insbesondere in seiner Kontur dem freien Raum zwischen der Leiterplatte 50 und dem Gehäuseoberteil 21 und ist somit nicht nur zwischen den Steckbuchsen 41, 42, sondern auch zwischen den zu den Steckbuchsen 41, 42 zugehörigen Schneidklemmen und den entsprechenden Verbindungsleitungen angeordnet. Weiterhin durchdringt die Abschirmplatte 70 die Leiterplatte 50 möglichst großräumig, ohne die mechanische Stabilität der Leiterplatte 50 zu sehr zu schädigen und steht auf der Rückseite der Leiterplatte 50 in den Zwischenraum zwischen Leiterplatte 50 und Abdeckplatte 60 über. Dieser Durchbruch der Abschirmplatte 70 durch die Leiterplatte 50 ermöglicht eine großflächige Verbindung zwischen der Abschirmplatte 70 mit dem Schirmpotential auf der Leiterplatte 50, beispielsweise durch Löten.
  • Die Abschirmplatte 70 trennt den Raum der Anschlussdose 10 oberhalb der Abdeckplatte 60 insbesondere in zwei getrennte Räume, wobei in jedem der Räume eine der Anschlussstellen, somit insbesondere eine der Steckbuchsen 41, 42 mit den zugehörigen Schneidklemmen und den entsprechenden auf der Leiterplatte 50 geführten Verbindungsleitungen angeordnet ist.
  • Um die Abschirmplatte 70 in dem Gehäuse 20 fixieren zu können, ist in jeder der Gruppen 51, 52 von Schneidklemmen jeweils zwischen den beiden inneren Klemmenpaaren 54 ein Schlitz 55 angeordnet. Das Abschirmblech 70 weist ein Mittelteil 71, ein vorderes Teil 72 und ein hinteres Teil 73 auf, wobei das vordere Teil 72 in den Schlitz 55 zwischen den beiden inneren Klemmenpaaren 54 der ersten Gruppe 51 von Schneidklemmen und das hintere Teil 73 in den Schlitz 55 zwischen den beiden inneren Klemmenpaaren 54 der zweiten Gruppe 52 von Schneidklemmen eingreift.
  • In dem Oberteil 21 des Gehäuses 20 sind auf der Innenseite der Seitenwand 23 zwei Stege 27 angeordnet, welche bei Aufsetzen des Oberteils 21 auf das Unterteil 31 in die Schlitze 55 zwischen den Gruppen von Schneidklemmen 51, 52 eingreifen und dabei die Abschirmplatte 70 in den Schlitzen 55 verpressen. Durch diese Presskontaktierung wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Abschirmplatte 70 und dem Gehäuseoberteil 21 erreicht.
  • Das Mittelteil 71 bildet einen Teil der Abschirmung zwischen den beiden Steckbuchsen 41, 42. Zudem bilden der vordere Teil 72 und der hintere Teil 73 der Abschirmplatte 70 eine Abschirmung zwischen den über die Schneidklemmen zugeführten Kabel der anzuschließenden Kabel und den auf der Leiterplatte 50 verlaufenden entsprechenden Leiterbahnen.
  • Um die beiden Anschlussstellen sind mit Hilfe der Abschirmplatte 70 zwei Kammern 75, 76 aus elektrisch leitendem, metallischem Material gebildet. Jede der beiden Kammern 75, 76 ist dabei fünfseitig geschlossen und lediglich in Richtung der Durchgangsöffnungen 26 offen, um durch diese den Stecker eines anzuschließenden Kabels einführen zu können. Die Abschirmplat te 70 bildet dabei die Seitenwand zwischen den beiden Kammern 75, 76. Durch die fünfseitig geschlossenen, geschirmten Kammern 75, 76 um jede der beiden Anschlussstellen wird das Übersprechen zwischen den beiden Anschlussstellen stark reduziert. Die beiden Kammern 75, 76 in Verbindung mit der Abschirmplatte 70 reduzieren zuverlässig ein Übersprechen zwischen den beiden Anschlussstellen.
  • 10
    Anschlussdose
    20
    Gehäuse
    21
    Oberteil
    22
    Deckenfläche
    23
    Seitenwand
    24
    Stufe
    25
    Tragring
    26
    Durchgangsöffnung
    27
    Steg
    31
    Unterteil
    32
    Bodenwand
    33
    Seitenwand
    34
    Stufe
    41
    Steckbuchse
    42
    Steckbuchse
    43
    Kontakte
    44
    Kontakte
    50
    Leiterplatte
    51
    Gruppe von Schneidklemmen
    52
    Gruppe von Schneidklemmen
    53
    äußeres Klemmenpaar
    54
    inneres Klemmenpaar
    55
    Schlitz
    60
    Abdeckplatte
    70
    Abschirmplatte
    71
    Mittelteil
    72
    vorderer Teil
    73
    hinterer Teil
    75
    erste Kammer
    76
    zweite Kammer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004025188 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Anschlussdose (10) für ein Daten- oder Kommunikationsnetz mit einem Gehäuse (20), in welchem eine Leiterplatte (50) angeordnet ist, wobei die Anschlussdose zwei Anschlussstellen aufweist, welche jeweils eine Steckbuchse (41, 42) zur Aufnahme jeweils eines Steckers, eine entsprechende Anzahl von Schneidklemmen zum Anschluss elektrischer Leiter und auf der Leiterplatte (50) geführte Verbindungsleitungen zwischen den Steckbuchsen (41, 42) und den zugehörigen Schneidklemmen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Anschlussstellen eine Abschirmplatte (70) angeordnet ist.
  2. Anschlussdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um jede der Anschlussstellen eine abschirmende Kammer (75, 76) angeordnet ist, wobei die Abschirmplatte (70) Teil dieser abschirmenden Kammern (75, 76) ist.
  3. Anschlussdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abschirmenden Kammern (75, 76) als fünfseitig geschlossene metallische Kammern ausgebildet sind.
  4. Anschlussdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (70) den Raum der Anschlussdose (10) in zwei getrennte Räume teilt, wobei in jedem der Räume eine der Anschlussstellen angeordnet ist.
  5. Anschlussdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmblech (70) mit dem Schirmpotential auf der Leiterplatte (50) verbunden, insbesondere verlötet, ist.
  6. Anschlussdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (70) elektrisch leitend mit dem Gehäuseoberteil (21) verbunden ist.
  7. Anschlussdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (70) durch die Leiterplatte (50) hindurch geführt ist.
  8. Anschlussdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (70) über Presskontakte in der Anschlussdose (10) fixiert ist.
  9. Anschlussdose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Presskontakte zwischen den auf der Leiterplatte (50) angeordneten Schneidklemmen angeordnet sind.
  10. Anschlussdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (70) aus Kupfer oder Messing gefertigt ist.
  11. Anschlussdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchsen (41, 42) als RJ45-Buchsen ausgebildet sind.
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